DE1877291U - Selbstsichernde schraube. - Google Patents
Selbstsichernde schraube.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B25/00—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws
- F16B25/001—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed
- F16B25/0015—Screws that cut thread in the body into which they are screwed, e.g. wood screws characterised by the material of the body into which the screw is screwed the material being a soft organic material, e.g. wood or plastic
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Description
1^337155
Patentanwälte DlPL-ING. R. OHMSTEDE, DIPU-ING. B. SCHMiD
Stuttgarts, Falbenhennenstr. 1?
Südd. Kolbenbolzenfabrik GmbH, Stuttgart N, Ehrenhalde 11
Selbstslcliernde Schraube
Es sind bereits selbstsichernde Schrauben aus Me-"
tall bekannt, die am Gewindeschaft über den Gewindeinnendurchmesser herausragende Einlagen aus elastischem
Material aufweisen. Diese Einlagen pressen sich während des Verschraubens an das Gewinde der
Mutter elastisch an und verhindern eine selbständige Lösung der Teile voneinander. Bei diesen jiusführungsformen
muß jedoch das Gewinde angebohrt
oder ausgefräßt werden und es ist weiterhin erforderlich,
die Einlagen einzuführen. Außerdem ist die Länge des Gewindeschaftes durch die Verwendung
derartiger Einlagen eng "begrenzt.
Um eine einfache und "billige selbstsichernde Schraube zu erhalten, besteht diese neuerungsgemäß
aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid oder glasfaserverstärktem Polyamid und weist
mindestens den Gewindeinnendurchmesser überragende
aus einem Stück mit der Schraube bestehende Erhöhungen auf. Eine Schraube aus Kunststoff weist
zwar eine geringere Festigkeit als eine Metallschraube
auf, jedoch werden die IFestigkeitswerte
einer Metallschraube selten voll ausgenutzt, so daß in den meisten Eällen eine Kunststoffschraube
den gestellten Anforderungen voll und ganz gewachsen ist. Als besonderer Vorteil ist die einfache
Herstellungsweise anzuführen, da nunmehr weder
Bohrungen des Gewindeschaftes noch das zusätzliche
Einführen der Einlagen erforderlich sind. Vielmehr kann die Schraube mit den Erhöhungen in einem Arbeitsgang,
und zwar insbesondere im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Vorzugsweise sind mehrere Erhöhungen längs des Umfanges angeordnet, um die Sicherungswirkung zu
verstärken. Es können jedoch aUGh mehrere Erhöhungen untereinander angeordnet sein,.wobei diese sich
vorzugsweise auf einer- axial verlaufenden Linie
befinden. Zweckmäßig:.. verlaufen die axial gerichteten
Erhöhungen dabei über mehrere Gewindegänge hinweg.
Fach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Erhöhungen am Gewinde nach den ersten durchgehenden
Einlaufgewindegangen vorgesehen. Die Erhöhungen
können im Kernquerschnitt der Schraube vom Gewinde-
grund bis zur Gewindespitze keilförmig verlaufen
oder aber rechteckig ausgebildet sein. Zweckmäßig verlaufen sie gedoch in radialer Richtung.
Der Schraubenkopf ist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung durch einen Ringflansch tellerförmig
vergrößert. Hierbei beträgt der Außendurchmesser des tellerförmig vergrößerten Schraubenkopfes
zweckmäßig mindestens das 2,5-fache des1 Gewindeaußendurchmessers. Dieser Ringflansch
dient vor allem zur Überdeckung größerer Durchgangslöcher und Schlitze bei der Verbindung von
Karosserieteilen. Dabei werden eine besondere Dichtscheibe eingespart und die Halterung und Montage
vereinfacht. Überhaupt ist die Anwendung der Schraube im Karosseriebau insbesondere an gekrümmten
!lachen von besonderer Bedeutung, da sie eine Abdichtung gegen Spritzwasser mit sich bringt
und außerdem korrosionsbeständig ist.
Der Ringflansch weist an der der Schraubenkopfanlagefläche
entgegengesetzten Seite vorzugsweise einen Randwulst auf. Dieser Wulst ist aus sprit ζ gußteclmi sollen Gründen von Vorteil, da man
die Schraube mittels eines Tunnels anspritzen kann, so daß sie angußfrei aus der Form herausfällt.
Um eine Dichtkante am Ringflansch zu erreichen, verläuft die Anlageflache des Schraubenkopf
es in Richtung vom Kern aus schräg nach außen in Richtung zum Gewindeende. Die Zeichnung
zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es stellen dar
Figur 1 die teilweise geschnittene Ansicht einer Schraube,
Figur 2 eine Draufsicht nach Figur 1,
Figur 3 den Schnitt III-III nach Figur 1,
Figur 4 eine abgebrochene Ansicht nach Figur 1
einer anderen Ausführungsform,
Figur 5 den Schnitt V-Y nach Figur 4-.
Die Schraubei ist aus Kunststoff hergestellt
und weist an ihrem Gewinde 2 nach den ersten durchgehenden Einlaufgewindegängen 3 über den
Gewindeinnendurchmesser 4- herausragende Er- . höhungen 5 auf. Diese Erhöhungen verlaufen, wie
die Figur 3 zeigt, vom Gewindegrund 6 bis zur
Gewindespitze 7 keilförmig. Die Erhöhungen 5 sind untereinander angeordnet und befinden sich
auf einer axial verlaufenden gedachten Linie 8.
Der Schraubenkopf 9 eier Schraube 1 ist durch einen
Ringflansch 10 vergrößert. Dabei dient des
Ringflansch 10 zur Abdichtung größerer Durchgangslöcher. An der der Schraubenkopfanlagefläche
11 entgegengesetzten Seite ist der Ringflansch 10 mit einem Randwulst 12 versehen. Die
Anlagefläche 11 verläuft ihrerseits vom Gewindekern 6 schräg nach außen in Richtung zum Gewindeende
13.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4- ist nur eine
Erhöhung 14- vorgesehen, die sich in axialer Richtung über mehrere Gewindegänge 15 erstreckt. Der
Querschnitt dieser Erhöhung 14- ist, wie Figur 5 zeigt, rechteckig.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Selbstsichernde Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (1) aus einem Kunststoff insbesondere Polyamid oder glasfaserverstärktem Polyamid besteht und mindestens äen Gewindeinnendurchmesser (4) überragende, aus einem Stück mit der Schraube (1) bestehende Erhöhungen (5, 14·) aufweist.2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Erhöhungen (5) längs des TTmfangs angeordnet sind.3. Schraube nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Erhöhungen (5) untereinander angeordnet sind.4-. Schraube nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die untereinanderliegenden Erhöhungen (5) sich auf einer axial verlaufenden linie (8) befinden.5. Schraube nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß sich über mehrere G-ewindegänge (15) erstreckende, axial verlaufende Erhöhungen (14·) "vorgesehen sind.6. Schraube nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen <$5> 14) am Gewinde (2) nach den ersten durchgehenden Einlaufgewindegängen (5) vorgesehen sind.7/. Schraube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (5) im Kernquerschnitt" der Schraube (1) vom G-ewindegrund (6) bis zur G-ewindespitze (7) keilförmig verlaufen.5. Schraube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (14) im Kernquerschnitt der Schraube (1) vom G-ewindegrund (6) bis zur G-ewindespitze (7) rechteckig verlaufen.-9· Schraube nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (5j14-) im Kernquerschnitt der Schraube (1) radial verlaufen.10. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (9) durch einen Ringflansch (10) tellerförmig vergrößert ist.11. Schraube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des tellerförmig vergrößerten Schraubenkopfes (9) mindestens das 2,5-fache des Gewindeaußendurchmessers beträgt.12. Schraube nach Anspruch 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (10) an der der Schraubenkopf-anlagefläche (11) entgegengesetzten Seite einen Randwulst (12) aufweist.- 11 -13· Schraube nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (11) des Schraubenkopfes (9) in Sichtung vom Gewindekern (6) aus schräg nach außen in Sichtung zum Gewindeende (13) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45042U DE1877291U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Selbstsichernde schraube. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45042U DE1877291U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Selbstsichernde schraube. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1877291U true DE1877291U (de) | 1963-08-08 |
Family
ID=33151821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45042U Expired DE1877291U (de) | 1963-05-22 | 1963-05-22 | Selbstsichernde schraube. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1877291U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056351A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-07-21 | Yamaha Corp., Hamamatsu | Gewindeglied und Verbindungsvorrichtung, die das Gewindeglied verwendet |
DE102009019189A1 (de) * | 2009-04-28 | 2010-11-04 | Volkswagen Ag | Verschluss-Schraubverbindung, Zahnstangenlenkung und Verfahren zum Einstellen eines Druckstücks einer Zahnstangenlenkung |
-
1963
- 1963-05-22 DE DES45042U patent/DE1877291U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056351A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-07-21 | Yamaha Corp., Hamamatsu | Gewindeglied und Verbindungsvorrichtung, die das Gewindeglied verwendet |
DE102009019189A1 (de) * | 2009-04-28 | 2010-11-04 | Volkswagen Ag | Verschluss-Schraubverbindung, Zahnstangenlenkung und Verfahren zum Einstellen eines Druckstücks einer Zahnstangenlenkung |
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