DE1876575U

DE1876575U - Schutzkontaktsteckdose.

Info

Publication number: DE1876575U
Application number: DEH44870U
Authority: DE
Original assignee: Hochkoepper & Co P
Current assignee: Hochkoepper & Co P
Priority date: 1963-05-09
Filing date: 1963-05-09
Publication date: 1963-08-01

Description

"Schutzkontaktsteckdose"

Torliegende Feuerung stellt eine an siGh bekannte Steckdose mit Erdungsbügel dar, bei der neuerungsgemäß eine Verbindungsbrücke angeordnet ist, die es erlaubt, auch nachträglich eine normale Schutzkontaktsteckdose 2-polig in eine Steckdose mit Pol- und Erdkontakt zu verwandeln. Dieses geschieht dadurch, indem eine Brücke, die aus einem Metallblech besteht, zunächst winkelförmig gestaltet und an dem hochstehenden Ende ein Schlitz angeordnet ist und an dem anderen Ende hakenförmig ausgebildet ist, wobei es ermöglicht wird, daß der eine hochstehende Lappen mit offenem Schlitz unter einer Kontaktschraube des Polkontaktes eingesteckt und mit dem Leitungsanschluß festgeschraubt wird.

Das andere Ende der Brücke besteht ebenfalls aus einem uförmig gebogenen, federnden Lappen, der sich in eine Sockelaussparung einschiebt und somit eine elektrische Verbindung von diesem Polkontakt zu dem Schutzkontaktbügel herstellt. Die Aussparung in der Steckdose wird normal ausgeführt, wobei selbige nach unten eingewölbt ist, so daß durch die aussen am Rand der Steckdose hochstehende Kante eine zusätzliche Verrastung dieser Verbindungsbrücke hergestellt wird.

Durch diese Anordnung der Verbindungsbrüeke werden wesentliche Vor-teile erreicht, wobei insbesondere nachträglich bei Bedarf eine normale Schutzkontaktsteckdose in eine genullte Schutzkontaktsteckdose mit Pol- und Fullkontakt zu verwandeln ist.

Im übrigen können die gleichen Merkmale, wie bei den bekannten geerdeten Steckdosen verwandt werden, wobei der Schutzkontaktbügel auf der oberen Stirnseite befestigt ist und gleichzeitig, wie bekannt, das vordere Ende der Steckerhülsen mit den Anschlußkontaktschrauben in entsprechenden Aussparungen des Sok-»

— 2 —

— 2 kels gelagert werden.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:

!ig. 1 die Steckdose im Aufriß im Schnitt,

flg. 2 selbige im Seitenriß im Schnitt,

I¹Ig. 3 'selbige im Grundriß in Ansicht,

Mg. 4 den Sockel im Grundriß von unten gesehen,

Fig. 5 die Steckerhülse mit Anschlußlappen im AufSeitenund Grundriß in Ansicht,

Hg. 6 die Steckerhülsen mit Anschlußläppen im AufSeiten- und Grundriß in Ansicht,

fig. 7 die Verbindungsbrücke im Auf- Seiten- und Grundriß in Ansieht.

Als neu wird beansprucht, daß bei einer normalen 2-poligen Schutzkontaktsteckdose, wie bekannt, auf der Stirnseite a des Sockels b in Aussparungen c der Steckerbuchsen d Anschlußschrauben f tragende Brücken g und mterhin der Gleitbügel e für den einzuführenden Stecker angeordnet sind. (Pig. 1-4)

Als neu kommt hinzu, daß an der aus Metallblech bestehenden Brücke g an der einen Seite ein hochstehender mit Schlitz k versehener Lappen h vorgesehen und an der anderen Seite das Ende in entgegengesetzter Richtung an einem u-förmigen lappen i angeordnet ist, der sich in einer nach unten gerichteten Aussparung j des Sockels b derartig einschließt, daß das eine Ende dieses u-förmig gebogenen Lappens i in die Aussparung j des Sockels b eingeführt ist und sich das überstehende Ende desselben an der Seitenwand des Sockels b anlegt.

Hierdurch ist es erreicht, daß die 2-polig mit Schutzkontakt versehene Steckdose in eine Schutzkontaktsteckdose mit PoI- und Hullkontakt nachträglich verändert werden kann, indem der hochstehende Lappen h mit Schlitz k unter einer Kontaktsehraube des Polkontaktes angeordnet und mit dem Leitungsanschluß festgeschraubt wird. (^ig. 5-7)

Claims

chutzanspruch

Anspruch Ii Schutzkontaktsteckdose dadurch gekennzeichnet, daß an einer an sich "bekannten Steckdose mit Erdungsbügel, auf dessen Stirnseite a Steckerbuchsen d mit den die Anschlußschrauben f tragenden und aus Metallblech bestehenden Brücken g angeordnet sind, bei der an der einen Seite ein hochstehender mit- Schlitz k versehener lappen h und an der anderen Seite in entgegengesetzter Richtung ein u-förmiger Lappen i vorgesehen ist, der sich in einer nach unten gerichteten Aussparung j des Sockels b derartig einfügt, daß das eine Ende dieses u-förmig gebogenen Lappens i in die Aussparung j des Sockels b eingeführt und das überstehende Ende desselben an der Seitenwand des Sockels b sich anlegt und der Schlitz k des Lappens h unter einer Kontaktschraube befestigt ist, wogegen der u-förmig gebogene, federnde Lappen i sich in eine Aussparung j im Sockel b einführt und mit dem Ende an der Seitenwand des Sockels b abstützt.

Für die Anmelderin!

Patentanwalt