DE1876445U - Sockel fuer spielzeugmotive. - Google Patents

Sockel fuer spielzeugmotive.

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DE1876445U
DE1876445U DE1963P0021690 DEP0021690U DE1876445U DE 1876445 U DE1876445 U DE 1876445U DE 1963P0021690 DE1963P0021690 DE 1963P0021690 DE P0021690 U DEP0021690 U DE P0021690U DE 1876445 U DE1876445 U DE 1876445U
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RA-353187*30.5.63
Paul M. Preiser KG.
Rothenburg o.d»Tauber*»Steinsfeld Sockel für Spielzeugmotive»'
Es ist bekannt, die verschiedensten Spielzeugmotive wie Land« Schaftsdarstellungen, Parkplatzmotive, Darstellungen,wie sie zu einem Baugelände, einer Grünanlage usw. denkbar sind, insbesondere zur Ausstattung von Spielzeug-Eisenbahnanlagen als verkaufsfertige Einzelstücke auszubilden. In solchen Fällen dient ein Soekelteil ovaler, nierenförmiger·oder sonst beliebiger Formgebung als meist flaehe, mehr oder weniger modellierte Sockelunterlage. Die hierauf aufgebauten oder aufzubauenden, zum Gesamtmotiv führenden Ergänzungsteile wie Bäume, Bänke., Figuren usw. sind oder werden in eigens hierfür gebohrte oder gestanzte Ausnehmungen gesteckt, soweit sie nicht einfach auf die Oberfläche des Sockels aufgeklebt werden. Die besagten Ausnehmungen müssen für jede Motivtype, also entsprechend der jeweiligen Bestückung separat durch Stanzen oder Bohren herge* stellt werden. Bei der Einfügung solcher Motivstücke z. B. in eine Eisenbahn»Anlage entsteht eine unnatürliche Wirkung insofern, als die einzelnen in das Gesamtbild eingefügten Sockel sich über das übrige Gelände .um die Stärke der Sockel erheben und also deutlich sichtbar wird,, daß es sich bei den einzelnen Motiven um da und dort separat in die Landschaft gestellte Teile handelt. Sollen diese Motive für den Betrachter mit dem GesamteLandsehaftsbild "verwachsen", dann würde es nötig sein, das Gesamtgelände so dick mit·irgendwelchen Materialien zu be« streuen,"daß unter dem Streumaterial auch die Sockel mit verschwinden.
Die nachgeschriebene Erfindung bezieht sieh auf eine zweck** mäßigere Ausbildung solcher Sockelteile für Spielzeugmotive, um sowohl bei deren Herstellung als auch bei deren "Weiterver-Wendung in dem für das Spielzeug gedachten Sinne wesentliche . Vorteile zu bieten. Der neuartige Sockel besteht in einer Ausführungsform aus zwei Teilen, die sich gegenseitig derart ergänzen, daß sie zusammen eine Außenkontur ergeben, die es
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erlaubt, viele gleichartige Stücke zu einer geschlossenen Gesamtfläche aneinanderzureihen.
Abbildung 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, bei welcher die Teile a und b als Innen«und Außenteile sieh zu eineem Ganzen ergänzen, im Beispiel zu einem Rechteck, so daß nunmehr viele solche Rechtecke sich zu einer geschlossenen Gesamtfläche aneinandersetzen lassen (Abb. 2). Die Außenkanten müßten nicht- unbedingt geradlinig verlaufen, vielmehr könnten auch anders geformt werden, so daß z. B, wellenlinienfönmige Außenkanten sieh mit gleichartigen'Teilen schlüssig aneinander« setzen lassen (Abb. 3}* Wesentlich bei der Zweiteiligkeit eines solchen Sockels ist nun, daß zwar die Außenkanten eine sieh aus der Materialstärke ergebende Höhe aufweisen, so daß beim Aneinandersetzen solcher Teile sich hohe Kante an hohe Kante anlegt, daß hingegen die lennlinie zwischen den beiden Teilen, die das Soekelstüek bilden, einem Sehrägschnitt (c) gleichkommt, so daß bei Verwendung des die Aufbauteile tragenden Hauptteils allein,als Einzelstüek, dessen Soekelrand gegen die Unterlage zu flach verläuft, während das Ergänzungsteil an seinen Berührungsflächen mit dem Hauptteil vom oberen Rand zur Unterlage hin derart abgeschrägt verläuft, daß sich der obere Rand paßgenau an die Oberfläche des Hauptteils ansehließt. Es ist also einerseits möglich, das Hauptteil mit den Aufbauten als einzelnes Motivstück zu'behandeln, es ist aber ebenso möglich, das Hauptteil mit dem Ergänzungsteil zusammen als Ganzes zu verwenden, um dieses mit anderen Motivstücken,, also mit gleicher Außenrandhöhe zusammenzufügen, um ein geschlossenes Bild zu erlangen. Hierbei entstehen so wenig sichtbare Fugen, daß es dem Bastler ein leichtes ist, dieselben etwa diroh leichtes Überstreuen vollende ganz zu verdecken. Selbst« verständlich ist es auch möglich, in das Gesamtbild solche' Teile ohne Aufbauten oder auch einfach irgendwelche Platten gleicher Randhöhe einzufügen. In Weiterverfolgung des Erfindungsgedankens ist es im Falle des Verzichts auf die Anwendung der Zweiteiligkeit auch möglich, aneinanderpassende einteilige Sockelstücke herzustellen, die dann jedoch nicht als Einzelstücke mit verlaufendem Außenrand verwendet werden

Claims (5)

können, aber auch ohne Aufbauten zur Ausfüllung von Flächenlüeken dienen können, weil sie mit der entsprechenden Randhöhe ausgestattet sind. ' Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist mindestens eines der Sockelteile mit beliebig vielen Ausnehmungen versehen, z. B. um jeweils eine bestimmte Teilzahl der^Ausnehmungen zum Einstecken verschiedener Baumgruppen zu verwenden* Es erübrigt sich hiermit ein nachträgliches Anbringen der Ausnehmungen. Diejenigen Ausnehmungen, die bei der Bestückung des Sockels mit Baumgruppen und dergleichen in Anspruch genommen werden, werden durch die Bemalung, Bestreuung, Beleimung oder dergl. ohnedies mindestens oberflächlich ausreichend verschlossen. Schutzansprüche;
1.) Sockelartige unterlage für Spielzeugmotive, insbesondere Land» schaftsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß deren Außenrand ■ in Höhe und Formgebung so ausgebildet ist, daß sich mehrere gleichartige Sockelteile zu einer ununterbrochenen Fläche aneinanderlegen lassen.
2.} Sockelartige Unterlage für Spielzeugmotive, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrandlinie geradlinig und/oder unregelmäßig, in jedem Fall jedoch so verläuft, daß die gegenüberliegenden Seiten sich in ihrer Formgebung ergänzen, um mehrere solche erfindungsgemäße Teile zu einer geschlossenen Fläche aneinanderlegen zu können.
3«) Sockelartige Unterlage für Spielzeugmotive,, nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus mindestens zwei Teilen, nämlich aus einem Hauptteil und mindestens einem Ergänzugsteil gebildet ist, wobei das Hauptteil an seinem Außenrand bis etwa zu seiner Unterlage hin abgeflacht verläuft, während das Ergänzungsteil derart abgeschrägt ist, daß es am oberen Rand seiner Berührungsflächen mit dem Hauptteil genau an dieses ansehließt.
4.) Sockelartige Unterlage für Spielzeugmotive, nach vorherge«
henden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das Hauptteil des Sockels mit einer Anzahl Ausnehmungen ver« sehen ist, die^ggf. auch nur zum feil, zum Einsetzen von
Aufbauten und dergleichen dienen.
5..) Soekelartige Unterlage für Spielzeugmotive, nach Ansprüchen Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufbauten nicht in Anspruch genommenen Ausnehmungen durch Farbe, Klebstoff, Streumaterial oder andere auf die Soekeloberfläche aufgetragene Materialien mindestens an ihren oberen öffnungen verschlossen und damit unsichtbar gemacht sind.
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