DE187534C - - Google Patents

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DE187534C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

ixnnmKpu
PATENTSCHRIFT
- M 187534 KLASSE 70e. GRUPPE
HERMANN MENZ in BRESLAU.
Festklemmvorrichtung für Reißschienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1906 ab.
Es ist eine Festklemmvorrichtung für Reißschienen bekannt, die aus einem zu einem rechtwinkligen Gehäuse ausgebildeten Schieber besteht, an dem parallel zur Seitenwand des Zeichenbrettes eine in der Querrichtung verschiebbare, durch eine Feder beeinflußte Leiste mit am Gehäuse gelagerten Führungsbolzen angebracht ist. Mit dieser Vorrichtung kann aber das Schienenblatt nur rechtwinklig zur
ίο Anschlagleiste, nicht aber auch in der Schrägstellung gesichert werden..
Der Erfindungsgegenstand beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die das Schienenblatt aufnehmenden Gehäusewandungen der Klemmvorrichtung je mit einem die Breite des Blattes an Länge übertreffenden Führungsschlitz versehen sind.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 die Vorrichtung an einer das Zeichenbrett an Länge überragenden Reißschiene, Fig. 4 die Vorrichtung an einer Reißschiene, die kurzer ist als das Zeichenbrett.
Das rechtwinklige Gehäuse α ist mit Durchgangsschlitzen b und einer Feststellschraube c für die Schiene d versehen. Die Schlitze b übertreffen die Breite des Schienenblattes an Länge, so daß man letzteres sowohl gerade als auch schräg durch das Gehäuse stecken kann. An und parallel neben dem Gehäuse ist unterhalb der Ebene der Durchgangsschlitze eine Leiste e so tief angebracht, daß sie beim Aufstecken des Gehäuses auf die auf dem Zeichenbrett / befindliche Schiene sich gegen die Seitenkante des Brettes legt (Fig. 3). Die Verbindung der Leiste e mit dem Gehäuse ist mittels verschiebbarer, quer durch das letztere gelegter Bolzen g hergestellt, deren Bewegung in der einen Richtung durch einen an ihnen vorgesehenen Bund gx (Fig. 2) und in der anderen durch die Leiste e begrenzt ist. Um den innerhalb des Gehäuses liegenden Teil jedes der Bolzen g ist eine schwach gespannte Schraubenfeder h gelegt, die das Bestreben hat, die Leiste vom Gehäuse abzudrängen.
Arbeitet der Zeichner am flachliegenden Brett mit einer das Brett an Länge überragenden Schiene, so wird es zu deren Sieherung schon genügen, wenn er das Gehäuse nur so an das Schienenblatt festschraubt, daß sich die Leiste e an die dem Anschlagkopf der Schiene entgegengesetzte Kante des Brettes lose anlegt, da die Schiene hierdurch eine Art Schlittenführung in ihrer Querrichtung erhält. Will er dagegen an einem steilen Brett zeichnen oder nach oben oder unten mit dem angelegten Dreieck projizieren, so muß vor dem Anziehen der Stellschraube c , das Gehäuse etwas gegen die Leiste e gedruckt werden, wodurch die Federn h gespannt werden und die Leiste stärker gegen das Brett gepreßt wird. Bei so eingestellter Sicherung steht dann die Schiene selbst am steilen oder senkrechten Brett fest; nichtsdestoweniger bleibt sie in der Querrichtung verschiebbar, da sie infolge des nachgiebigen
Druckes, den die Leiste e gegen das Brett ausübt, nicht vollkommen festgestellt, sondern nur gebremst wird.
Will man die A^orrichtung auch bei Schienen benutzen, deren Blatt kürzer ist als das Zeichenbrett, so bedient man sich hierzu eines schmalen, mit einer Anlegeleiste i für den Anschlagkopf der Schiene versehenen Hilfsbrettes k, das seitlich an der unteren Fläche
ίο des Hauptbrettes f befestigt wird (Fig. 4). Die Reißschiene hat dann ebenfalls eine unter Reibung stehende Schlittenführung, und zwar derart, daß die federnde Leiste e der mit der Schiene fest verbundenen Vorrichtung gegen das Zeichenbrett f drückt und so den Anschlagkopf gegen die Anlegeleiste i des Hilfsbrettes preßt. Letzteres ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Festklemmvorrichtung für Reißschienen, die aus einem rechtwinkligen, parallel zur Seitenwand eine durch Federwirkung beeinflußte Leiste tragenden Gehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Durchstecken des Schienenblattes dienende Führungsschlitz (b) in den Gehäusewandungen länger ist als die Breite des Blattes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187534D Active DE187534C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921617C (de) * 1951-07-18 1954-12-23 Arthur Ludewig Reissschiene mit Parallelfuehrung und Feststellung
DE961511C (de) * 1955-08-17 1957-04-04 Otto Klein Dipl Ing Verstellbare Reissschienenfuehrung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921617C (de) * 1951-07-18 1954-12-23 Arthur Ludewig Reissschiene mit Parallelfuehrung und Feststellung
DE961511C (de) * 1955-08-17 1957-04-04 Otto Klein Dipl Ing Verstellbare Reissschienenfuehrung

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