DE1875313U - Aufhaengungsanordnung fuer blattfederpakete, insbesondere bei kraftfahrzeugen. - Google Patents

Aufhaengungsanordnung fuer blattfederpakete, insbesondere bei kraftfahrzeugen.

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DE1875313U
DE1875313U DE1962A0018582 DEA0018582U DE1875313U DE 1875313 U DE1875313 U DE 1875313U DE 1962A0018582 DE1962A0018582 DE 1962A0018582 DE A0018582 U DEA0018582 U DE A0018582U DE 1875313 U DE1875313 U DE 1875313U
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Germany
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DE1962A0018582
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Audi AG
ZF Lemfoerder GmbH
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ZF Lemfoerder GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

t .Aufhängung" füö Blattf ederpaketeiL
: .insbesondere, bei -Kraft fahrzeugen ...... .. ... . ,, .. .. . .
\ ■ Die Erf indung bezieht sich auf eine Auf hängung von Blattfeder-- ::: paket en j insbesondere· bei Kraftfahrzeugen. \ ■-. .. ■/-"'. ■■-..-. . ,-■" ■ : :: -.
•Bei'den bekannten Aufhängungen von BlattfMerpaketen #eist/das .-v:- :; jeweilige Hauptblatt eines lederpaketes mindeste.ns. ein Auge, .- ; / ■ ; auf, das zur Anlenkung am Rahmen /bzw.. bei einer q.ue;rliegenden:- .: : 'Jeder an der Achse dient. Das Anrollen der Augen ist aber.recht v -v auf w endig j nicht zuletzt, deshalb^ weil die Augen aufgerieben.::. -V /werden ia{i-s&en-, um diejenigen Toleranzen zu erreichenj.. die für;--: :. λ ^Lagerbüchsen oder für Silentblöcke notwendig sind. . ;.-';.:■;:
/Gemäß der Erfindung soll demgegenüber.eine Aufhängung -geschaffenΓ ; werden, bei der man ohne Anlenkaugen auskommt, .. VJ -:--' -' ;
ί - -2-:
Dieses Ziel, wird nach der. Erfindung dadurch, erreicht^ daß: das;"...\. ;: :" ;-■-■ Hauptblatt zumindest an seinem einen Ende eine Abbiegung auf~ - .. .-;;:. weist, die eine Aussparung eines lagegesichert en elastischen-.:■-. . . .-. Blockes eingreift» Da; das Hauptblatt' eines. Blattfederpaketes: ~:-_-.;...;.:/. andauernd belastet ist und fast jede Achse, einen. Anschlag in : , . J . -■ Richtung des Ausfederrxs. aufweist; ist; ein" Herausspringen der-. ;\ v:.; Λ;.:-; : Abbiegung aus dem Lagerblock nJdat zu befürchten. Auf jeden . ; .: V=; ; : lall ist das. Abbiegen von Blattfedern wesentlich/einfacher als .v ;;.u; V.
das Anrollen von Anlenkaugen, so daß sich eine beachtliche Verbilligung ergibt. Dieser Vorteil wird auch noch dadurch vertieft, daß ein elastischer Block, der nicht besonders maßhaltig zu sein braucht, wirtschaftlicher ist, als Lagerbüchsen oder Silentblock^.
Günstige Belastungen des elastischen Blockes ergeben sich besonders dann, wenn die erwähnte Abbiegung etwa senkrecht zur Richtung des Hauptblattes steht. Die Lagesicherung des Blockes kommt erfindungsgemäß dadurch zustande, daß der beispielsweise aus Gummi bestehende Block in eine U-Schiene mit oder ohne Seitenabschluß eingesetzt ist. Dabei kann der Block eingeklebt oder eingedrückt sein, was aber nicht ausschließt, daß der Block seitliche Ansätze aufweisen kann, die in seine Halterung einrasten.
Pur den Pail, daß eine Achse keine ausreichende Sicherung gegen das Ausfedern eines Blattfederpaketes besitzt, sieht die Erfindung vor, den elastischen Block und die Abbiegung zu durchbohren, d.h. es werden in dem Block und in der Abbiegung durchgehende öffnungen geschaffen, die von einem bolzenartigen Teil mit reichlich Spiel durchsetzt sind, der sein Widerlager in der Halterung für den Block findet« Diese Sicherung gegen Herausspringen aus dem Block ist denkbar einfach, weil dazu
lediglich einfache Stanzarbeiten bzw, einfache Formen erforderlich sind.
Eine weitere Sicherung gegen das Herausspringen ist darin zu sehen, daß die Abbiegung an ihrem Ende eine Abkantung oder eine Anstauchung aufweist und mit diesem Endteil an eine Erweiterung des Blockes eingreift.
Weitere wesentliche Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, die die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen;
Fig. 1 die neue Aufhängung im Schnitt,
Fig. 2 die gleiche Aufhängung mit einer Sicherung gegen Herausspringen des Hauptblattes\
Fig. 3 und 4 gegenüber Fig. 2 geänderte Ausführungsformen und
Fig. 5 eine Ausführung, bei der zwei Blätter eines Blattfederpaketes an der Aufhängung wirksam sind.
Wie sich aus allen Figuren ergibt, weist ein Hauptblatt 1, eine Abbiegung 2 auf. Diese Abbiegung greift jeweils in einen entsprechend gestalteteten elastischen Block 3 ein, der in einer
-4-
U-Schiene oder kastenförmigen Halterung 4 ruht. Die Abbiegung steht jeweils senkrecht zur Richtung des Hauptblattes.
Gemäß den Hg0 1 , 2 und 5 ist der Block 3 in seine Halterung eingedrückt oder eingeklebt, während nach den Pig. 3 und 4 der Block 3 seitliche Ansätze 5 aufweist, die bei entsprechendem Zusammendrücken des Blockes in Aussparungen 6 der Halterung 4 einrasten.
Die Pig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der der Block 3 und die Abbiegung 2 je eine verhältnismäßig große Öffnung 7? 8 aufweisen. Durch diese Öffnungen 7, 8 ragt ein Bolzen 9? der in Bohrungen 10, 11 der Halterung 4 eingreift. Die I'iguren lassen deutlich erkennen, daß bei dieser Ausführung ein Herausspringen der Abbiegung 2 aus dem Block 3 unmöglich ist. Das gleiche läßt sich erreichen, wenn» wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, die Abbiegung 2 an ihrem Ende eine Anstauchung 12 bzw. Abkantung 13 aufweist, die in eine Erweiterung 14 des Blockes 3 eingreift. Bs versteht sich, daß in diesem Pall die Verankerung 5j 6 günstiger als das Eindrücken oder Einkleben des Blockes ist, denn bei den Aueführungen nach den Pig. 3 und 4 soll bei der Montage so vorgegangen werden, daß das jeweilige Ende 12, 13 in die dazugehörige Erweiterung 14 eingedrückt und anschließend der Block 3 i*i die Halterung 4 eingesetzt
■5-
wird, wobei der Block naturgemäß entsprechend deformiert werden muß.
Die !'ig. 4 läßt noch erkennen, daß der Block 3 seine Halterung überragt und die Aussparung 15 für die Abbiegung 2 sich nach innen konisch erweitert. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Hauptblatt 1 nach links gut ausweichen kann, also gewisse Längenänderungen des Hauptblattes ohne weiteres beherrschbar sind. Dies wiederum hat den Vorteil, daß man bedenkenlos beide Blattfederenden eines Hauptblattes in der hier beschriebenen Weise verankern kann, wobei es auch noch möglich erscheint, durch entsprechende Gestaltung und Auslegung des Blockes die Federkennlinie eines Federpaketes in gewissen Gretnzen zu beeinflussen»
Die Pig. 5 zeigt einer Bauart, bei der das zweite Blatt 16 eines nicht näher veranschaulichten Federpaketes verlängert ist und sich mit dem überragenden Ende an einem erhöhten Teil 17 des Blockes 3 abstützt. Dadurch wird das Hauptblatt für die Aufnahme der auftretenden längs- bzw. Querkräfte gewissermaßen frei gemacht. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß das Blatt 16 ebenfalls mit einer Abbiegung ausgestattet wird, die entweder in einen Nachbarblock oder in eine zweite Aussparung des vergrösserten Hauptblockes eingreift. Diese Möglichkeit
-6-
ist durch gestrichelte Linien 18 angedeutet. Allgemein ist noch zu sagen, daß die hier veranschaulichten und beschriebenen Ausführungen nicht nur preisgünstig sind, sondern auch vorzügliche geräuschisolierende Eigenschaften besitzen.

Claims (9)

  1. (Μ3«53·-5.7.62
    JP 954 13.3.62
    Gl/h
    nsprüche
    . Aufhängung τβπ» Blattfederpaketeii, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daiB das Hauptblatt (1) zumindest an seinem einen Ende eine Abbiegung (2) aufweist, die in eine Aussparung"eines lagegesicherten elastischen Blockes (3) eingreift.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadt^rch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (2) etwa senkrecht zur Richtung des Hauptblattes (1) steht.
  3. 3. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise aus Gummi bestehende Block (3) in eine U-Schiene (4) mit oder ohne Seitenabschluß eingesetzt ist.
  4. 4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Block (3) mit seitlichen Ansätzen (5) in. seine Halterung (4) eingreift,
  5. 5. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Block (3) und die Abbiegung (2) durchbohrt sind, d.h. Öffnungen (758) aufweisen, die von einem wesentlich schwächeren bolzenartigen Teil (9) durchsetzt sind, der in der Halterung'(4) für den Block (3) verankert ist.
  6. 6. Aufhängung nach den Patentansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (2) am Ende eine Abkantung (13) oder eine Anstauchung (12) aufweist und mit diesem Endteil in eine Erweiterung (H) des Blockes (3) eingreift.
  7. 7. Aufhängung nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Blatt (16) über die Abbiegung (2) des Hauptblattes (1) hinaus verlängert ist und sich mit dem überragenden Ende an einem entsprechend erhöhten Teil (17) des Blockes (3) abstützt.
  8. 8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Blatt (16) ebenfalls eine Abbiegung aufweist, die entweder in einen Nachbarblock oder in eine zweite Aussparung des vergrösserten Hauptblockes (3) eingreift.
  9. 9. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 8, daurch gekennzeichnet, daß der Block (3) seine Halterung (4) überragt und die Aussparung (15) für die Abbiegung (2) sich, nach innen konisch erweitert.
DE1962A0018582 1962-07-05 1962-07-05 Aufhaengungsanordnung fuer blattfederpakete, insbesondere bei kraftfahrzeugen. Expired DE1875313U (de)

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DE1875313U true DE1875313U (de) 1963-07-11

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DE1962A0018582 Expired DE1875313U (de) 1962-07-05 1962-07-05 Aufhaengungsanordnung fuer blattfederpakete, insbesondere bei kraftfahrzeugen.

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DE (1) DE1875313U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511738A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Diehl Remscheid Gmbh & Co Schwingelastomerlager
DE102013223038A1 (de) * 2013-11-12 2015-05-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung zum Verbinden einer Fahrzeugtragfeder mit einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19511738A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Diehl Remscheid Gmbh & Co Schwingelastomerlager
DE102013223038A1 (de) * 2013-11-12 2015-05-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Anordnung zum Verbinden einer Fahrzeugtragfeder mit einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs

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