DE1870890U - Elektro loetkolben. - Google Patents

Elektro loetkolben.

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DE1870890U DE1963P0021130 DEP0021130U DE1870890U DE 1870890 U DE1870890 U DE 1870890U DE 1963P0021130 DE1963P0021130 DE 1963P0021130 DE P0021130 U DEP0021130 U DE P0021130U DE 1870890 U DE1870890 U DE 1870890U
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    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
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    • B23K3/0361Couplings between the handle and the heating element housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

A.086 290W.2.63
PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE - wuppertal-barmen
89 Kennwort; Mehrteiliger Griff
Firma Wilhelm Paff, Wuppertal-Barmen, Oskarstr. 3
Elektro-Lötkolben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektro-Lotkolben, insbesondere auf einen Kontaktlöter, mit einem Teile der Anschlußleitungen und/oder Leitungsverbinder aufnehmenden hohlen Griff, mit dem.lösbar ein Lötspitzenschaft verbunden ist, der seinerseits einen Heizleiterträger mit Lötspitze trägt.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Elektro-Lötkolbens ist der hohle Griff als einstückiger Bohrabschnitt ausgebildet. In die eine Öffnung dieses Rohrabschnittes wirddas Zuleitungskabel eingeführt, während im Bereich des gegenüberliegenden anderen Endes die Verbindungselemente mit dem Lötspitzenschaft vorgesehen sind. Bei der bekannten Ausführungsforia ist die Verbindung als Klemmverbindung gestaltet. Zu diesem Zweck sind zwei Klemmbacken vorgesehen, die mit einer Schraubkappe zusammenwirken. Die Schraubkappe hat Innengewinde, welches mit dem Außengewinde am Ende des einstückigen Griffes zusammenarbeitet. Außerdem ist noch ein trichterförmiger Pingerschutz auf die Schraubkappe aufgesetzt. Nicht nur der Zusammenbau dieses bekannten Elektro-Lötkolbens ist umständlich und zeitraubend, sondern die Einzelteile sind auch verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau, was die Herstellung erschwert.
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Aufgabe der Erfindung ist es, Elektro-Lötkolben der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Mangel !bekannter Ausführungsf orinen beseitigt xverden sollen. Dieses Ziel ist erfinduiigsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Griff zur Bildung von zwei vorzugsweise gleich gestalteten Griffhälften längsgeteilt ist, die durch Verbindungselemente unter Erfassung von Teilen des Lötspitzenschaftes und gegebenenfalls des Zuführungskabels zusammengefügt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche dem Griff zugeordneten Einrichtungen, wie insbesondere die Anschlußklemmen, in der einen Griffhalfte angeordnet, während die andere Griffhalfte als abnehmbarer Deekel dient. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Elektro-Lotkolbens hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So lassen sich die beiden Griffhälften mit einfachen Werkzeugen in wirtschaftlicher Weise herstellen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden Griffhalften untereinander gleich gestaltet sind, da dann zu ihrer Herstellung nur ein einziges Werkzeug benötigt wird. Aber auch die Montage, insbesondere das Anschließen der Zuführungsleitungen gestaltet sich sehr einfach, weil die Anschlußklemmen od.dgl. in der einen Griffhälfte vollkommen freiliegen. Erst nachdem sämtliche Arbeiten abgeschlossen sind, wird die andere, als Deckel benutzbare Griffhalfte aufgesetzt, wobei noch zu beschreibende Verbindungen zwischen diesen beiden Teilen benutzt werden.
Es sei. an dieser Stelle erwähnt, daß der erfindungsgemäße Elektro-Lötkolben insbesondere beim Zusammenbau der Einzelteile klei-
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_ 3 - Ύ"
ner und kleinster Elektrogeräte Verwendung finden kann. Der Elektro-Lötkolben ist leicht und handlich und !besitzt kleine Abmessungen, so daß man gut an die jeweiligen Geräteteile gelangen kann. Es ist aber auch für eine schnelle und sichere Wärmeübertragung an die Lötstelle gesorgt.
Die beiden Griffhälften können auf unterschiedliche Art und Weise lösbar miteinander verbunden werden. Nach einem ersten Vorschlag werden die beiden Griffhälften durch einen oder mehrere Sprengringe zusammengehalten. Diese Sprengringe erlauben nicht nur ein einfaches und schnelles Zusammenfügen der beiden Griffhälft en, sondern im Bedarfsfalle lassen sie sich auch leicht wieder von dem Griff entfernen, beispielsweise um ein Auswechseln von Einzelteilen vorzunehmen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Sprengring jeweils in eine beide Griffhälften erfassende Nut eingreift. Die Wut kann beispielsweise am Ende des konisch gestalteten Kopfteiles des Griffes vorgesehen sein. Bei einer zweiten Verbindungsart der beiden Griffhälften benutzt man dagegen nur einen Sprengring, der vorzugsweise wiederum im Bereich des Kopfteiles des Griffes sitzt. Zusätzlich wird dann noch eine Verbindungsschraube verwendet, die im Bereich der Kabeleinführung liegt und dort für den gewünschten Zusammenhalt der beiden Griffhalften sorgt. Zusätzlich kann man ferner die einander zugekehrten Flächen der Griffhälften ineinandergreifende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen lassen.
Wach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzt die Innenwand des Kopfteiles der Griffhalften Wüten, die nach einer Seite
hin offen sind. In einige dieser Nuten münden Querbohrungen ein, die anderenends die Mantelfläche des Kopfteiles durchdringen. Im Zusammenwirken von Querbohrungen und Nuten erreicht man eine Wärmeabfuhr und verhindert damit ein Überhitzen,beispielsweise des aus Kunststoff gefertigten Griffes.
Nach einem weiteren Yorsehlag der Erfindung dient eine der erwähnten Nuten als Aufnahme einer vorzugsweise bandförmigen Erdleitung, die mit ihrem einen Ende fest mit dem Lötspitzenschaft verbunden ist. Wenn die Erdleitung in der Nut liegt, ist damit zugleich eine Drehsicherung für den Lötspitzenschaft erzielt. Das andere Ende der bandförmigen Erdleitung kann an die dafür vorgesehene Anschlußklemme in der einen Griffhälfte angeschlossen werden.
Die beiden Griffhälften besitzen bereichsweise unterschiedlich gestaltete, insbesondere unterschiedliche Durchmesser aufweisende Ausnehmungen. Die längenmäßig größte der Ausnehmungen dient zur Unterbringung der Anschlußklemmen. Es können beispielsweise in ihr drei Anschlußklemmen hintereinander angeordnet sein, wobei jede Anschlußklemme ihrerseits mit je zwei Anschlußschrauben ausgerüstet ist. Die Anschlußklemmen können formschlüssig in dafür vorgesehenen Vertiefungen des Bodens der Ausnehmung gehalten sein. Im Bedarfsfalle kann man aber auch eine Klebverbindung zwischen den Anschlußklemmen und der benachbarten Wand der Ausnehmung wählen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der lösbar mit dem Lötspitzenschaft verbundene Heizleiterträger eine vor-
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zugsweise sehlitzartig gestaltete und in Längsrichtung des Leitungsträgers verlaufende Aufnahme zum Eingriff des einen Endes einer aufzuwickelnden Isolierung auf. Ein Umspulen des Heizleiterträgers läßt sich durch Einstecken der beispielsweise aus Glimmer bestehenden Isolierung in den erwähnten Schlitz sehr rationell gestalten.
Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um ein ungewolltes Hineinschieben des Lötspitzensciiaftes und eines von diesem aufgenommenen Isolierrohres in das Innere des Griffes zu verhindern, und zwar benutzt man hierfür Anschläge, die in einfacher Weise durch Abs-ätze zwischen den Ausnehmungsbereiehen vorgesehen sind. Man kann aber auch diejenige Anschlußklemme, die dem Kopfteil ■benachbart ist, zugleich als Anschlag, "beispielsweise des Isolierrohres benutzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu. entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiei dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. i einen erfindungsgemäßen Elektro-LötkolTben in Ansicht,
Fig. 2 den Elektxo-Lö'tkolben gemäß der Fig. i, ebenfalls in Ansicht, jedoch nach Entfernung der einen Griffhälfte ,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Elektro-Lötkolben
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gemäß der Linie III - III der Fig. 1, und
Pig. 4 einen Heizleiterträger für den Elektro-Lötkolben nach, den Fig. 1 und 2, mit einem Teilstück der zugehörigen Isolierung.
Der erfindungsgemäße Elektro-Lö'tkolben besitzt einen Griff 10, welcher aus zwei gleich gestalteten und in Längsrichtung geteilten Griffhalften 11 zusammengesetzt ist, die ihrerseits vorzugsweise aus einen hoch wärmebeständigen Kunststoff gefertigt ist. Der Griff 10 übergreift mit einer vorderen Verlängerung, dem Kopfteil 12, teilweise einen Lötspitzenschaft 13. Dieser nimmt seinerseits einen Heizleiterträger 14 auf, der zugleich eine Aufnahme für eine Lötspitze 15 bildet.
Der Griff 10 ist hohl ausgebildet. Der Hohlraum verläuft dabei in axialer Richtung durchgehend von einer Stirnseite zur anderen und ist in unterschiedliche Bereiche aufgegliedert. Diese sind gleichförmig jeder der den Griff 10 bildenden Griffhälften 11 zugeordnet. Alle Bereiche einer einzelnen Griffhalfte 11 weisen einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf, welcher lediglich bereichsweise kleinere Abmessungen aufweist. So ist eine Einführung 16 für eine Versorgungsleitung - im Ausführungsbeispiel ein dreiadriges elektrisches Kabel 1? - durchmessermäßig so ausgebildet, daß nach dem Zusammensetzen des Grif-
ge/
fes 10 das eingeführte Kabel 17 festklemmt wird. Hierdurch erhält man an dieser Stelle eine Abdichtung und zugleich eine Zugentlastung für das Kabel 1?. Eine Verbesserung der Zugentlastung kann man dadurch erreichen, daß man den Innenwandungen der Einführung 16 in bekannter Weise Spitzen, Nocken oder Rillen zuord-
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net, welche teilweise in den Mantel des elektrischen Kabels 1? eingreifen.
An die Einführung 16 schließt sich ein Kontaktraum 18 an. Er dient der Aufnahme von Anschlußklemmen 19, die formschlüssig in paßgerechten Vertiefungen, gegebenenfalls unter Verwendung von Klebemitteln, befestigt sind. Die Anschlußklemmen 19 bestehen in bekannter Weise aus Metall und sind mit einer Längsbohrung versehen. Jede Anschlußklemme 19 weist zwei in die Längsbohrung einmündende Querbohrungen auf, in welche je eine als Befestigungselement für Einzeladern dienende Schraube ortsveränderlich einlagert.
Einige der ankommenden und abgehenden Einzeladern des elektrischen Kabels werden nicht sofort in die Anschlußklemmen 19 eingeführt, sondern zunächst an den zugehörigen Anschlußklemmen 19 vorbeigeführt. Die abisolierten Enden werden dann um 180 umgebogen und in die jeweiligen Anschlußklemmen 19 von der Rückseite her eingesteckt. Die Befestigung der Einzeladern geschieht in bekannter Weise durch Eindrehen der Befestigungsschrauben.
Weitere Ausnehmungen in den Griffhälften 11 sind- dem Kontaktraum 18 in Richtung auf die Lötspitze 15 hin nachgeschaltet. Es folgt zunächst eine Ausnehmung 20, die das eine Ende eines Isolierstoffkörpers 21 aufnimmt und dann eine im Kopfteil 12 vorgesehene weitere Ausnehmung 22, die der Unterbringung eines Endes des Lötspitzenschaftes 13 dient. Die Ausnehmung 20 weist einen :.' halbkreisförmigen Querschnitt mit glatten Innenwandungen auf.
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Dagegen sind an den Innenwandungen der Ausnehmung 22 - wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht - in Längsrichtung verlaufende Nuten 23 vorgesehen, die sich über die gesamte Länge des Kopfteiles 12 erstrecken und an der vorderen Stirnfläche dieses Kopfteiles 12 frei enden. In eine der Nuten 23 jeder Griffhälfte II mündet eine Querbohrung 24 ein, die jeweils Ms zur äußeren Mantelfläche des Kopfteiles 12 durchläuft. Somit sind in Kopfteil 12 zwei diametral gegenüberliegende Querbohrungen 24 vorhanden, die der Srmöglic-hung einer Luftzirkulation dienen. Die Querbohrungen 24 sorgen im Zusammenwirken mit den Nuten 23 für eine teilweise Wärmeabfuhr beim Gebrauch des Slektro-Lötkolbens.
Darüber hinaus dient eine der Nuten 23, zumindest bereichsweise, zur Einlagerung einer bandförmigen Erdleitung 25, welche einerends mit dem Lötspitzenschaft 13 vorzugsweise durch Verschweissen fest verbunden ist. Die Erdleitung 25 wird durch die Ausnehmung 20 hindurchgeführt und in bekannter Weise- von der dieser benachbarten Anschlußklemme 19 aufgenommen. Die Erdleitung 25 dient nicht nur der Erdung, sondern verhindert auch ein Verdrehen des Lötspitzenschaftes 13. Denn - wie gesagt - ist das eine Ende der bandförmigen Erdleitung 25 fest mit dem Lötspitzenschaft verbunden und zum anderen liegt sie bereichsweise in einer der Nuten 23.
Der Heizleiterträger 14, der größtenteils vom hohlen Lötspitzenschaft 13 aufgenommen wird, erhält dort einen festen Sitz im wesentlichen durch einen Preßsitz seines Bundes 26. Ein durchmes-
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serverjüngter Mantelbereich tritt dabei mit den Innenwandungen des Lötspitzenschaftes 13 in Wirkverbindung. Diese an sich schon feste Verbindung wird Tbei der Unterbringung der Lötspitze 15 im Innern des Heizleiterträgers 14 noch verbessert. Denn der Bund 26 des Heizleiterträgers 14 besitzt eine radial verlaufende Gewindebohrung, in welche den Lötspitzenschaft 13 durchgreifend, eine Schraube 27 eingeführt wird. Diese schließt mit ihrem Kopf im wesentlichen oberflächengleich mit dem Außenmantel des Lötspitzenschaftes 13 ab. und klemmt mit ihrer Spitze die Lötspitze 15 fest.
den nicht dargestellten Heizleiter isoliert am metallischen Heizleiterträger 14 anzubringen, ist es notwendig, die äußere Mantelfläche des Heizleiterträgers mit einer Isolierung zu umwickeln. Um die beispielsweise Glimmerisolierung drehsicher festzulegen, was insbesondere beim Beginn des Aufwickeins von Bedeutung ist, besitzt der Heizleiterträger 14 - wie aus der Pig. 4 hervorgeht - einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz 28. In diesen wird ein zugespitztes Ende der Isolierung 29 eingesteckt. Man erhält ähnlich wie beim Rollfilm auf einer Filmspule, einen drehsicheren Anfang und somit auch eine drehsichere Lagerung der Isolierung 29 aus Glimmer od.dgl,. Der Heizleiter selbst wird vorzugsweise in nicht dargestellter Weise schraubenförmig über den aus der Isolierung 29 gebildeten Mantel gewickelt. Die Enden des Heizleiters werden in den Kontaktraum 18 geführt. Dies erfolgt zunächst durch f, getrennt voneinander verlaufende Längsbohrungen im Isolierstoffkörper 21. Nach Verlassen des Isolierstoffkörpers 21 werden die Drähte durch
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eine biegsame Isolierstoffhülle bis zu den zugehörigen Anschlußklemmen 19 elektrisch isoliert weitergeführt.
Um ein ungewolltes Einschieben des Lötspitzenschaftes 13 und somit der Lötspitze 15 in den Griff 10 unmöglich zu machen, liegt der Lötspitzenschaft 13 mit seinem in den Griff 10 ragenden Ende an einer Schulter an, die dadurch gelbildet ist, daß die Ausnehmung 20 im Durchmesser kleiner gehalten ist als die Ausnehmung 22. Eine Verschiebung des Isolierstoffkörpers 21 in den Kontaktraum 18 wird dadurch unmöglich gemacht, daß dessen im Griff 10 befindliches Bnde , welches im Durchmesser verjüngt ist, sich gegen die Stirnfläche der benachbarten Anschlußklemme 19 anlegt.
Eine der Griffhälften 11 nimmt in der bereits beschriebenen Weise alle Einzelteile zumindest teilweise auf. Diese Griffhälfte kann somit als Traghälfte angesprochen werden. Die andere, an sich gleich gestaltete Griffhälfte 11 dient dagegen als Deckel für die Traghälfte.
Die beiden Griffhalften II sind im vorderen, dem Kopfteil 12 nachgesehalteten Bereich kegelförmig verdickt. Der Außenmantel dieses Kegels besitzt bereichsweise Abflachungen, die untereinander gleich gestaltet und in regelmäßiger Anordnung angebracht sind. Durch die kegelige Verdickung entstehen auch Wand— Stärkeverbreiterungen. Jede Griffhalfte 11 besitzt im Bereich der einen Verbreiterung einen Vorsprung 30 und im Bereich der anderen Verbreiterung eine angepaßte Ausnehmung 31 für den der gegenüberliegenden Griffhalfte 11 zugeordneten Vorsprung 30.
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An der Übergangsstelle τοη der kegeligen Verdickung zum Kopfteil 12 besitzt letzterer eine umlaufende Nut 32, die je zur Hälfte einer der "beiden Griff half ten Il zugeordnet ist. Diese Nut 32 dient der Aufnahme eines Sprengringes 33* der die beiden Griffhälften 11 zusammenhalten soll. Das Aufsetzen des Sprengringes 33 kann ohne Benutzung eines Werkzeuges erfolgen. Der Kopfteil 12 ist nämlich - wie die Figuren zeigen - konisch gestaltet, wobei der kleinste Durchmesser am freien Ende liegt. Von dort kann der Sprengring aufgeschoben werden. Beim Weitersehieben in Sichtung auf die Nut 32 kann er sich aufweiten, bis er schließlich in die Nut 32 einspringt. Dem Zusammenhalten der Griffhälften 11 an dem der Einführung 16 für das elektrische Kabel 1? zugeordneten Ende dient dagegen eine Schraube 3^. Diese Verbindung weist eine an sich bekannte Ausbildung auf. So ist in der einen Griffhälfte 11 eine nicht dargestellte Mutter eingelagert, in welche die Schraube 3^ der anderen Griffhalfte 11 eingreift. Dabei ist die Mutter bzw. die Sehraube 3^ in einem in den Kontaktraum 18 ragenden Sockel 35 untergebracht, dessen Stirnfläche jeweils mit der Oberfläche der Griffhälften 11 abschließt. Die Stirnflächen der beiden Sockel 35 liegen somit bei zusammengesetzten Griffhälften 11 aneinander.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausbildung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausbildungen möglich. So kann der Griff 10 andersartig ausgebildet werden, beispielsweise kann er eine andere Außenform erhalten oder seine Oberfläche läßt sich profilieren. Es ist auch möglich, die
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Ausnehmungen des Griffes andersartig auszubilden. Auch läßt sich eine schellenartige Zugentlastung vorsehen. Es ist ebenfalls, .möglich, die Anschlußklemmen in anderer Weise in den Ausnehmungen anzuordnen oder aber andere als die dargestellten Anschlußklemmen zu benutzen. Abwandlungen kann auch der Lötspitzenschaft erfahren, beispielsweise kann dieser langer gehalten werden. Sowohl der Lötspitzenschaft als auch die Lötspitze können eine Abwinklung erhalten. Ebenfalls kann der Heizleiterträger eine andere an sich bekannte Form aufweisen. Und endlich ist es Möglich, die Verbindung der beiden Griffhälften Il miteinander andersartig zu gestalten. Es können insbesondere zum Zusammenhalten beider Griffhalften mehrere Sprengringe Verwendung finden, so daß die dargestellte Schraubverbindung am Ende des Griffes in Fortfall kommen könnte.

Claims (15)

  1. : RA„022 389*11 Uk
    ί PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. LUDEWIG* DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
    89
    1. ElelEtro-luotifcol&eja» insbesondere IContaictliter, E*ifc eiweia Tel— Ie Sei* itaseMijSlei trage» wmä/o€er iiaitwagswrMiicter aufnehmende» &©Μ©η Öriff» sit de® X§st>&r ei» Ldt$j?it;sez}@c]Ua£i Ist» ü&c seiaearseits eine» ileisleitertr&ger mit Mit* wö^öi ästr ®vt££ %mt Miläxtng ύοϊϊ $kTi£tbältten liagsgeteilt ist» «aÄ Äie ßriffliKlftea durch ©!©Beitte water Erfassölig vöa feflsa fi«s liö umü ä®B ftntUhrimtgetiBfo^lB ansaiasi«sgeftigt sind, -östereii ge-
    4aS äi© &ei<te& Qrif£hB\£t&n. {11) gestaltet
    2, Elefetro-ItStlcoIliem ascl» AKsprttoli l:t ^ei €©ii Jede 4lri£$!iä2£te ©inen I£#g-fteil. 'besitat, öl© siefi. su ©iaes Komis ergöBJse», emizeielm&t r #ali «lie Iaaeawaaött»g Öes konisehen (it) Hatea (23) !»esitEt, die »ach €er freien
    ICöpft©il@s (IS) fiia öff@» siaä.
    3·.« Elefetro-Ijöt&ollieii aa.e& Aaspraeli i, dadurch dall ia einige der Unten (M3) ^«©rljöiiruagea die aaderneaäs die tfcmtelflSeiie fies ICopfteiles (12) dareli-
    1# 2 wacl 3, dadurch
    , aS @ia© d@r Jftitea ^Sj) als Atiiaalisae fSir eine ■vorzugsweise hmnü£§Tmi,Q,-e Exül&ttvtng (25) dient, die iait ilireia lade fest sit des hUtspitzen^ehatt {13) vearlroaäen ist.
    5» Blektro-LÖtlcolbea naeh einem oder Mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal der löstoar mit dem LQ-b&'ßltmnmehntt {13} vertaadsiie Heissleiterträger {14} eine vorzugsweise schlitsartig gestaltete unö in Löngsrieatung des Löitungsträgers {14} Terlawfeade Aufnahme (28) kimii Eingriff des eine» Endes einer atx&suwio&elnden Isolierung {29} aufweist,
    6. llelctrö-LÖtlEolfeeß nach einen oder Mehreren der vorangehenden Ansprüche» iiei de® die GrifÄälftea auf ihren einander augekehrten Plsoiien ineinandergreif ende Vorsprünge und Ausneh~ iaun~gezK attftfeisea,; dadurch gekennzeichnet» daB jede eriff— halfte {11) sowohl wenigstens eiaeü Yorsprung {30) als auch wenigstens eine Ausnehmung {31) aufweist»
    7* Elelctro-Lötlcolfeea nach Ansparuch i,: dadurch gelceainzeiebnet, daß la an sieh "bekannter Weise sämtliche dem Uriff {lO)" zugeordneten Einrichtungen« wie Ansohlußkleiainen {19}» i» der einen örifffeälfte {11} angeordnet sind» während die andere &riffii!lfte {11} als atmehitiharer Beckel dient*
    S. Elelctro-liötteoltoea nach eiaee oder mehreren der vorangellenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß von üen in einer Ausnehmung {18} der einen §riffhülste {11} hintereinander angeordneten Anschlußklemmen {19} die deia Kopfteil {12} henachiiarte AnsclilußlEleiaia© zugleich als Anschlag für oin Isolierrohr {21} des Lötspitzeascliaftes {13} oenutzt ist*
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