DE1870812U - Haspelkopf. - Google Patents

Haspelkopf.

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Publication number
DE1870812U
DE1870812U DEB51329U DEB0051329U DE1870812U DE 1870812 U DE1870812 U DE 1870812U DE B51329 U DEB51329 U DE B51329U DE B0051329 U DEB0051329 U DE B0051329U DE 1870812 U DE1870812 U DE 1870812U
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DE
Germany
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bell
drive shaft
outlet
hollow drive
reel head
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Expired
Application number
DEB51329U
Other languages
English (en)
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Herm Boecher & Co K G GmbH
Original Assignee
Herm Boecher & Co K G GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/12Tubes

Landscapes

  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

Herrn,, Böcher G-.mob.Ho & Co0 K„GO, Köln-Deutz
Haspelkopf
Die !Teuerung bezieht sich auf umlaufende Haspelköpfe für sogenannte Edenbornhaspel^
Es sind Edenhornhaspeln bekannt, bei denen der drehbare Haspelkopf zwei oder mehrere Drahtauslaufführungen aufweist, deren Austrittsöffnungen verschiedene Abstände von der Drehachse des Haspelkopfes haben und Haspelkörben mit unterschiedlichen mittleren Bunddurchmessern zugeordnet sind= Die meist als spiralförmig verlaufende Legerohre ausgebildeten Drahtauslaufführungen können wahlweise mit der zentralen Drahtzuführung verbunden werden»
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Haspelkopf mit zwei oder mehreren Drahtauslaufführungen zu schaffen, bei denen das Umstellen des Haspelkopfes auf verschiedene Bunddurchmesser in kurzer Zeit und auch während des Ümlaufens des Haspelkopfes geschehen kann«
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein die zentrale Drahtzuführung wahlweise mit den Drahtauslaufführungen
yri.
verbindendes ZsOhenrohr von einer verdrehbar in der hohlen Antriebswelle gelagerten Hülse gehalten ist, die Hülse eine schräg zur Achse verlaufende Führungsbahn aufweist, in die eine Nase einer gegenüber der hohlen Antriebswelle nicht verdrehbaren, axial verschieblichen Steuerhülse eingreift und die Steuerhülse von einem gabelförmigen Verstellhebel über einen Lagerkörper und eine durch Axialschlitze in der hohlen Antriebswelle mit der Steuerhülse verbundenen Schieber axial einstellbar ist»
Durch Verstellen des vorzugsweise hydraulisch betätigten Verstellhebels kann die Haspel·, in kürzester Zeit auf einen anderen Bunadurchmesser umgestellt werden.
Um möglichst geringe Reibungswiderstände beim Verstellen des Haspelkopfes in -^auf nehmen zu müssen, sind die Einlaufmündungen der Drahtauslaufrohre trichterförmig ausgebildet und in einem axialen Abstand von der Austrittsöffnung des Zwischenrohres angeordnet»
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtauslaufrohre von einer mit der hohlen Antriebswelle drehfest verbundenen Glocke gehalten sind, wobei das für den kleineren Bunddurchmesser bestimmte Auslaufrohr an der Innenseite
der Glocke und das für den grösseren Bunddurchmesser bestimmte Auslaufrohr an der Aussenseite der Glocke befestigt ist und die Glocke im oberen Bereich aus einer Trichterform in eine Zylinderform übergeht und dort die Einlaufmündung des für den grösseren Bunddurchmesser bestimmten Auslaufrohres in das Innere der Glocke ragt.
Bei einem Haspelkopf mit zwei JDrahtauslaufführungen werden die Schaltstellungen des Zwischenrohres zweckmässigerweise durch die Anschlagstellungen der Steuerhülse festgelegt.
In der folgenden Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert«
Die Haspelanlage hat einen Haspel- oder Wickelkorb 1, der Aufnahmeräume 2 und 3 für zwei verschieden grosse Bunde enthält. Jedem Aufnahmeraum 2 und 3 ist eine Drahtauslaufführung 4 und 5 des Haspelkopfes zugeordnete Der Haspelkopf besteht aus einer hohlen Antriebswelle 6, die über Zahnräder 7, 8, 9 von einem Elektromotor Io angetrieben wird« Mit der Achse 11 der hohlen Antriebswelle 6 fluchtend erfolgt die Drahtzuführung 12 zum Haspelkopfο
- 4
In der hohlen Antriebswelle 6 ist verdrehbar, aber nicht axial verschiebbar eine Hülse 13 gelagert, die ein Zv/ischenrohr 14 hält, welche die Drahtzuführung 12 v/ahlweise mit den Drahtaus lauf führungen 4 oder 5 verbindet. Die Hülse 13 und die hohle Antriebswelle 6 ragen mit ihren an der Drahtzuführungsseite gelegenen Enden 15 und 16aus dem Maschinengestell 17 heraus» Am Ende 15 weist die Hülse 13 eine in die Mantelfläche eingearbeitete und schräg zur Achse 11, a.B. unter einem Winkel von 45° verlaufende Führungsbahn 18 auf, in die eine Nase 19 einer zwischen dem Hülsenende 15 und dem überragenden Ende 16 der hohlen Antriebswelle axial verschieblich angeordneten Steuerhülse 2ο eingreift ο
Durch axiales Verschieben der Steuerhülse 2o wird die Hülse 13 und damit das Zwischenrohr 14 so gedreht, dass entweder die für den grösseren Bunddurchmesser bestimmte Drahtauslaufführung 4 oder die für den kleineren Bunddurchmesser bestimmte Drahtauslaufführung mit der Drahtzuführung 12 verbunden ist«
Die Steuerhülse 2o wird von einem gabelförmigen, an den Zapfen 21 eines Lagerträgerringes 22 angreifenden Verstellhebel 23 über ein Wälzlager 24 und einen auf dem Aussenmantel des überragenden Antriebswellenendes geführten Schieber 25, der durch axial verlaufende Schlitze 26 in der Antriebshohlwelle 13 mit der Steuer-
hülse 2o verbunden ist, axial verstellt. Zweckmässigerweise ist der Verstellhebel 23 hydraulisch, verstellbar, so dass die Haspelanlage vom Steuerpult aus in kürzester Zeit auf andere Bunddurchmesser umgestellt werden kann»
Die spr&alig verlaufenden Drahtauslaufrohre 4 und 5 sind auf einer mit der hohlen Antriebswelle 6 drehfest verbundenen Glocke 3o befestigt. Diese Glocke 3o geht im oberen Bereich von einer trichterförmigen Gestalt 31 in eine zylindrische Form 32 über« Das Drahtauslaufrohr 5 für den kleineren Bunddurchmesser ist auf der Innenseite der Glocke 30 befestigt, während · das Drahtauslaufrohr 4 für den grösseren Bunddurchmesser auf der Aussenseite der Glocke befestigt· ist und im oberen, zylinderförmigen Teil 32 der Glocke 3o in das Innere der Glocke ragt» Die EinlaufmündLuigen 34 und 35 .der Drahtauslaufrohre 4 und 5 sind trichterförmig ausgebildet und befinden sich in einem axialen Abstand von der Austritts öffnung 36 el es Zwischenrohres 14«
Die Einlaufmündungen 34 und 35 sind zweckmässigerweise um 18o° versetztT in der Glocke 3o angeordnet und 1. die Führungsbahn I9 sowie die Anschläge der Steuerhülse 2o sind derart ausgebildet, dass jeweils bei einer der Anschlagssteilungen der Steuerhülse eine
der "beiden Einlaufmündungen mit dem Verlauf der Austrittsöffnung 36 des Z^cfeeflro^€s 14- fluchtete
Schutzansprüche:
der beiden Einlaufmündungen mit dem Verlauf der Austritt soff nung 36 des Zwieobenrohreg^U fluchtet>

Claims (1)

  1. P.A.759 083*28.11.62
    Schutzansprüche ί
    I., Haspelkopf für Edenbornhaspeln, der zwei oder mehrere Drahtauslaufführungen mit verschiedenen mittleren Bundäurchmessern zugeordneten Austrittsöffnungen aufweist, die wahlweise über ein in der hohlen Antriebswelle verdrehbares Zwischenrohr mit der zentralen Drahtzuführung verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrohr (14) von einer verdrehbar in der hohlen Antriebswelle (6) gelagerten Hülse (13) gehalten ist, die Hülse (13) eine schräg zur Achse (11) verlaufende Führungsbahn (18) aufweist, in die eine Nase (19) einer gegenüber der hohlen Antriebswelle (6) nicht verdrehbaren, axial verschieblichen Steuerhülse (2o) eingreift und die Steuerhülse (2o) von einem Verstellhebel (23) über einen Lagerkörper (22,24) und eine durch Axialschlitze (26) in der hohlen Antriebswelle (6) mit der Steuerhülse (2o) verbundenen Schieber (25) axial einstellbar ist»
    2„ Haspelkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hydraulisch verstellbaren Hebel (23)
    Haspelkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufmündungen (34,35) der Drah.tauB.laufrohre (4,5) trichterförmig
    — 8 —
    ausgebildet und in einem axialen Abstand von der Austritts öffnung (36) des Zwischenrohres (14-) angeordnet sind.
    ο Haspelkopf nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtauslaufrohre (4,5) von einer mit der hohlen Antriebs welle (6) dr-ehfest verbundenen Glocke (30 gehalten sind, wobei das für den kleinen Bunddurchmesser bestimmte Auslaufrohr (5) an der Innenseite der Glocke (30) und das für den grossen Bunddurchmesser bestimmte Auslaufrohr (4) an der Aussenseite der Glocke befestigt ist und die Glocke (30) im oberen Bereich aus einer 'Irichterform (3I) in eine Zylinderform (32) über geht und dort die Einlaufmündung (34) des Auslaufrohres (4) in das Innere der Glocke (30) ragt»
    5. Haspelkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4? g e kennzeichnet durch zwei Drahtauslaufrohre (4,5), deren Einlaufmündungen (34,35) um I8o° versetzt sind, die jeweils bei einer der Anschlagstellungen der Steuerhülse (2o) mit dem Verlauf der Austrittsöffnung (36) des Zwischenrohres (14) fluchten.
    E/So.
DEB51329U 1962-11-28 1962-11-28 Haspelkopf. Expired DE1870812U (de)

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DE (1) DE1870812U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002026A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Kocks Technik GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Windungsleger zum ablegen von duennem, langgestrecktem gut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002026A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Kocks Technik GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Windungsleger zum ablegen von duennem, langgestrecktem gut

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