DE1870206U

DE1870206U - Lehrgeraet zur ausfuehrung von multiplikationen.

Info

Publication number: DE1870206U
Application number: DE1962R0024529
Authority: DE
Inventors: Ricciotti Romagnoli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-07-28
Filing date: 1962-07-28
Publication date: 1963-04-11

Description

Riciotti EOMAG-IOLI, Via Binascita 55, Sermide (Mantova)

Italien

lehrgerät zur Ausführung von Multiplikationen

Me Neuerung hat ein lehrgerät zur Ausführung von Multiplikationen zum Gegenstand, dessen Hauptzweck darin "besteht, Schülern die eingehende Erlernung des Einmaleins zu erleichtern, indem es das Gerät nämlich dem Schüler gestattet, sich eine !rage zu stellen, im Geist die Präge zu beantworten und sodann das Ergebnis am Gerät zu kontrollieren.

Nach der anschaulichen und methodischen Erlernung des Einmaleins ist es bekanntlich notwendig, daß der Schüler viel übt um flinker zu werden und diese Übungen müssen gewöhnlich unter notwendigem Eingriff von Lehrer und Eltern während aller Grundschulklassen fortgesetzt werden. Der Eingriff des Lehrers oder der Eltern besteht darin, daß dem Schüler Prägen gestellt werden, auf welche dieser immer rascher antworten muß und daß etwaiige falsche Antworten richtiggestellt werden.

Die Verwendung des Lehrgerätes nach der Neuerung bringt es mit sich, daß der Schüler sicher wird und daß sein Geist flinker wird. Der Lehrer gibt dem Schüler Anwendungsaufgaben zur Ermittlung jener Produkte, bei denen er eine gewisse Unsicherheit zeigte. Auf diese Weise gelangt man in verhältnismäßig kurzer Zeit zu einer guten und eingehenden Kenntnis des Einmaleins.

Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um die Erlernung des Einmaleins zu erleichtern, wie Tafeln mit Schiebern, Leuchttafeln u.a.m., die jedoch den einzigen

- 2 Zweck haben, das Produkt zweier bekannter Zahlen zu ergeben.

Diese Vorrichtungen erleichtern das Suchen der Ergebnisse, ohne daß jedoch der Schüler angeregt wird, selbst zu denken und das Ergebnis auszurechnen. Aus diesem Grund finden diese bekannten Vorrichtungen geringe Verbreitung, sie machen den Schüler nämlich denkfaul und treten sozusagen an seine Stelle wie eine Rechenmaschine, ohne daß der Geist angeregt wird, unter diesen Gesichtspunkten sind diese genannten Vorrichtungen gerade das Gegenteil von einem Lehrgerät.

Das neuerungsgemäße Lehrgerät zur Ausführung von Multiplikationen ist gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte Walze mit einem diese Walze umgebenden, ebenfalls drehbar gelagerten und unabhängig von der ¥alze verdrehbaren Rohrkörper und mit entsprechenden Fenstern, sowohl im Rohrkörper als auch im Gehäuse, wobei diese Fenster in verschiedenen Sektoren und Hiiigzonen liegen und dtirch sie hindurch auf der Walze und dem Rohrkörper vorgesehene Skalenaufdrucke ablesbar sind.

Die Tialze des neuerungsgemäßen Gerätes trägt &u£ einer Ringzone eine Reihe von Zahlen in von der natürlichen Aufeinanderfolge verschiedener Aufeinanderfolge und besitzt anschließend an die Ringzone eine Mehrzahl von Sektoren, auf denen die Produkte dieser Zahlen je mit einer anderen Zahl einer zweiten Reihe von Zahlen stellen, die ebenfalls in von der natürlichen Aufeinanderfolge verschiedener Aufeinanderfolge, jedoch auf einer Ringzone eines die "7alze umgebenden Eohrkörpers, angeordnet sind. Da die Walze innerhalb des Rohrkörpers drehbar ist und letzterer mit einer Vielzahl von in verschiedenen Sektoren und Ringzonen liegenden Penstern versehen ist, kann das auf der ¥alze aufgedruckte Pro-

2.

dukt durch, das "betreffende Fenster entsprechend der jeweiligen Einstellung von Rohrkörper und Walze zum Gehäuse abgelesen werden. Durch die im Gehäuse angeordneten Fenster sind eine Zahl der ersten Eeihe von Zahlen auf der Walze, eine Zahl der zweiten Reihe von Zahlen auf dem Roiirkörper und durch eines der Fenster dieses Rohrkörpers eines der Produkte auf der ¥alze siehtTdar, wobei diese Produkte so angeordnet sind, daß sie durch ein Fenster des Gehäuses sichtbar sind, wenn durch die beiden

2a.

Claims

Λ158 862-

S G H U T Z A Ή S P R Ü C H E

1. Lehrgerät zur Ausführung von Multiplikationen, gekennzeichnet durch eine in einem G-ehäuse (1) drehbar gelagerte Walze (7) mit einem diese Walze (7) umgebenden, ebenfalls drehbar gelagerten und unabhängig von der Walze verdrehbaren Rohrkörper (8) und mit entsprechenden Fenstern (13 bzw. 4> 5, 6) im Eohrkörper (8) und im Gehäuse (1), wobei diese Fenster (13 bzw. 4, 5, 6) in verschiedenen Sektoren und Ringzonen liegen und durch sie hindurch auf der ¥alze und dem Rohrkörper vorgesehene Skalenaufdrucke ablesbar sind.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (4, 5, 6) des Gehäuses (1) so angebracht sind, daß sie nicht gleichzeitig von einer Seite aus sichtbar sind.

9.

Disse Untertags {Beschreibung und Schuizanspr.) IsJ die zutefzl ein-jereichfe. sie .vücht /on Ott tVort g d* urspföBglioh eingereichten Unterlagen ab, Oio rechtliche Sscteutung ihr Abvioicii'jr.'j ist nUi! >j*prüf Di· ursprßneüoh sinoersichisn Unrerlogen befindet» iich in cb;; Amisokten. Sfa könnsn jsdarzifli ciirse Noeirwi·' rechtlichen inrsresses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Aniracj werden hiervon auch Fiitokup*n öd««· FiSma» *s« öWtohso Preisen geliefert. Deutsches Pafoßtamt, ©etirew<is*«JMS»rtii*Ke.