DE1868062U - Verbindungsstueck fuer metall-fensterbaenke. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer metall-fensterbaenke.

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DE1868062U
DE1868062U DE1963A0019372 DEA0019372U DE1868062U DE 1868062 U DE1868062 U DE 1868062U DE 1963A0019372 DE1963A0019372 DE 1963A0019372 DE A0019372 U DEA0019372 U DE A0019372U DE 1868062 U DE1868062 U DE 1868062U
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DE1963A0019372
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WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
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WUTOESCHINGEN ALUMINIUM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

UJ
Dr. Hans-Heinrich Willrath; ■'. ;.* °*~±M±A «. w,esbADEN "5- ** ^ Dipl.-lng. Harry Roever
PATENTANWÄLTE Wefen (o.«,, 7.7«
Telegrammadresse: WILLPATENT
Postsdieck: Frankfurt/Main 6763
Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden
Aluminium-Werke Wutöschingen G.mob0H0, Vutöschingen / Baden
Verbindungsstück für Metall-Fensterbänke
Die Neuerung betrifft ein Verbindungsstück für außen liegende Metall-, insbesondere Aluminium-Fensterbänke an Gebäuden Uc. dgl., das zwei Fensterbänke in der Weise miteinander verbindet, daß die durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Längsdehnungen dieser beiden Fensterbänke unbehindert zugelassen werden, jedoch das Eindringen von Regenwasser verhindert bzw. eingedrungenes Regenwasser abgeleitet w,ird.
Bin bekanntes Verbindungsstück für Metall-Fensterbänke besteht aus einer von unten an die eine Fensterbank angeschweißten Platte und einem ebenfalls von unten an die andere Fensterbank angeschweißten Z-Profil, wobei die Platte zwischen dem einen Schenkel dieses Z-Profils und der Fensterbank, mit der das Z-Profil verbunden ist, liegt. Diese Verbindung hat ein unschönes Aussehen; sie gewährleistet aber, was noch viel wichtiger ist, infolge der unvermeidlichen Ungenauigkeiten und Unebenheiten der miteinander verbundenen Teile niemals eine ausreichende Abdichtung,, Durch die erforderliche Schweißverbindung wird die Herstellung verteuert, und es besteht außerdem die Gefahr einer Verwerfung der verwendeten Metallbleche.
Ein anderes bekanntes Verbindungsstück für Aluminium-Fensterbänke besteht aus einer oberen Deckleiste, die auf ihrer Unterseite einen mittleren Längssteg von schwalbenschwanz-
-Z-
förmigem Querschnitt trägt, und einer unteren Deckleiste, die an ihren beiden Außenrändern je einen nach oben gerichteten Steg und in ihrer Mitte zwei nach oben ragende Stege trägt, die gemeinsam eine schwalbenschwanzförmige Nut bilden. Bei dieser Verbindungsart ist es fertigungstechnisch nicht möglich, die Schwalbenschwanznut und die Schwalbenschwanzleiste so herzustellen, daß an derjenigen Stelle, an der die beiden Deckleisten die miteinander zu verbindenden Fensterbänke erfassen, eine Pressung zustande kommt, durch die man eine gewisse Abdichtung erzielen könnte. Infolgedessen gewährleistet auch diese Verbindungsart keine ausreichende Dichtigkeit. Die Herstellung ist recht teuer. Auch ist für dfe Verwendung dieser Verbindung Voraussetzung, daß die Fensterbank über ihre ganze Länge parallel gestaltet wird, was aus statischen Gesichtspunkten heraus nicht nötig ist und nur zu einem zusätzlichen Materialaufwand und damit zu erhöhten Kosten führt. An der genannten Verbindungsstelle entsteht, wie bereits erwähnt, ein gewisses Spiel, was bei Wind und ähnlichen Einwirkungen Geräusche hervorrufen kann. Da die Fensterbank nach vorn eine überstehende Nase hat, kann man bei dieser bekannten Verbindungsart die Fensterbank nur seitlich in das Verbindungsstück einschieben. Auch muß an der oberen Deckleiste der untere Steg ausgeklinkt werden, um den hinteren, hoch stehenden Schenkel der oberen Deckschiene zu erhalten. An der unteren Deckschiene muß hinten zur Bildung dieses Steges ein Blech angeschweißt werden. Beides erschwert und verteuert die Herstellung der betreffenden Teile beträchtlich.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Verbindungsstückes für Metall-Fensterbänke, das bei einfacher und billiger Fertigung sowie ebenfalls einfacher und daher entsprechend schneller Montagemöglichkeit eine sichere Abdichtung an der Verbindungsstelle bzw. eine sichere Ableitung von Wasser gewährleistet, dessen Eintritt an bestimmten Stellen praktisch nicht verhindert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verbindungsstück für Metall-Fensterbänke, insbesondere Aluminium-Fensterbänke, ge-
maß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer oberen, glatten, der Form der Fensterbank entsprechenden Deckleiste und einer mit dieser über Schrauben, die durch den Spalt zwischen den beiden zu verbindenden Fensterbänken hindurchgehen, verbundenen unteren Deckleiste besteht, die ein nach oben offenes U-Profil aufweist und allseitig von einer Dichtung aus elastischem, alterungs- und witterungsbeständigem ¥erkstoff umgeben ist. Zur Erhöhung ihrer Steifigkeit kann die untere Deckleiste gemäß der Neuerung zusätzlich zu ihren beiden Schenkeln einen zu diesen Schenkeln parallelen Mittelsteg aufweisen. Auch kann die die untere Deckleiste umgebende Dichtung an ihrem innen liegenden Ende einen ausgeklinkten, am Fensterstock hochgezogenen Lappen aufweisen·
Die Teile des Verbindungsstücks gemäß der Neuerung sind sehr einfach herzustellen, gewährleisten aber trotzdem eine absolut wasserdichte Verbindung der benachbarten Fensterbänke. Die Hontage des Verbindungsstückes ist überaus einfach; sie kann sowohl vor wie auch nach der Anbringung der Fensterbänke selbst erfolgen. Auch hat das Verbindungsstück gemäß der Neuerung ein gefälliges Aussehen; irgendwelche Schweißverbindungen entfallen völlig. Die obere Deckleiste kann aus einem ebenen Blechstreifen geprägt sein; die untere Deckleiste ist ein durchgehendes Profil, das keinerlei Ausklinkung bedarf. Es muß lediglich die Dichtung ausgeklinkt werden, wenn sie hinten am Fensterstock hochgezogen werden soll. Dieses Ausklinken ist Jedoch sehr einfach und kann mit einer Handschere vorgenommen werden. Die Abdichtung an dieser Stelle ist notwendig, da die Fensterbank nicht am Fensterstock anliegt und an dieser Stelle ein nach unten führender offener Kanal vorhanden ist, an dessen oberem Ende unter Umständen Wasser eindringen kann. Dieses Wasser fließt aber vom unteren Ende dieses offenen Kanals über die infolge ihrer Formgebung nach oben offene Kanäle aufweisende untere Deckleiste nach vorn über das vordere Ende der unteren Deckleiste nach außen, so daß es keinerlei Beschädigungen des unter der Fensterbank liegenden Mauerwerks o. dgl. hervorzurufen vermag.
Zn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt·
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Fensterbank» die mit einem Verbindungsstück gemäß der Neuerung versehen ist, in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeils E.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig.2.
Xn der Zeichnung sind die obere Deckleiste des Verbindungsstücks gemäß der Neuerung mit 1, die miteinander zu verbindenden Metall-Fensterbankstücke mit 2, die untere Deckschiene des Verbindungsstückes mit 3» die die untere Deckschiene 3 umgebende, aus elastischem, alterungs- und witterungsbeständigem ¥erkstoff bestehende Dichtung mit h und die Verbindungsschrauben zwischen der oberen Deckleiste 1 und der unteren Deckleiste 31 die durch den Spalt zwischen den benachbarten Fensterbänken 2 hindurchverlaufen, mit 5 bezeichnet. Der hintere, hoch stehende Schenkel 9 der oberen Deckleiste 1 ist mit Schrauben 10 am Fensterstock 11 befestigt. Die Befestigungsschrauben für den hinteren, hoch stehenden Schenkel der Fensterbänke 2 tragen die Bezugsziffer 12.
Wie die Zeichnung zeigt, ist die obere Deckleiste 1 aus einem glatten Blechstück hergestellt, das durch Prägen der Form der Fensterbank 2 angepaßt ist. Die untere Deckleiste 3 weist dagegen ein nach oben offenes U-Profil auf, das zusätzlich zu den beiden Randschenkeln einen zu diesen parallelen Mittelsteg 13 besitzt. In diesen Mittelsteg sind die Verbindungsschrauben 5 eingeschraubt, so daß sich eine größere Einschraubtiefe für diese Verbindungsschrauben ergibt. Außerdem bewirkt dieser Mittelsteg eine Verstärkung der unteren Deckleiste 3»
Die untere Deckleiste 3 ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, zum größten Teil von der Dichtung k umgeben, die aus einem elastischen alterungs- und witterungsbeständigen Ferk-
stoff besteht. Hierfür 1st beispielsweise insbesondere der unter dem geschützten Warenzeichen "Simrit" in den Handel gebrachte Werkstoff geeignet. Diese Dichtung 4 weist an ihrem innen liegenden, in Fig. 2 also rechts liegenden Ende einen ausgeklinkten, am Fensterstock 11 hoch gezogenen Lappen 14 auf. Eine Abdichtung an dieser Stelle ist notwendig, da die Fensterbank 2 am Fensterstock 11 an der mit 7 bezeichneten Stelle wegen der erforderlichen freien Wärmedehnungsmöglichkeit nicht zusammenstößt und somit ein nach unten führender offener Kanal vorhanden ist* An der Stelle 7 eintretendes Wasser wird aber, ohne das Mauerwerk unterhalb der Fensterbank 2 erreichen zu können, über die untere Deckleiste 3, die gemäß Fig. 3 entsprechende offene Kanäle bildet, nach vorn abgeleitet, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.
Wenn an der inFig. 1 mit 8 bezeichneten Stelle, also zwischen der oberen Deckleiste 1 und der Fensterbank 2 Wasser eindringen sollte (dies kann unter Umständen möglich sein, da die Ob-erflächen dieser beiden Metallteile nicht so beschaffen sind, daß sie an dieser Stelle absolut abdichten), so wird dieses eindringende Wasser ebenfalls über die untere Deckleiste 3 nach vorn abgeleitet, wo es abfließt und somit unschädlich wird.

Claims (2)

  1. -6HA.0Ö9 560-7.1.63
    Schutzansprüche
    1* Verbindungsstück für Metall-, insbesondere Aluminium-Fensterbänke, dadurch, gekennzeichnet, daß es aus einer oberen, glatten, der Form der Fensterbank (2) entsprechenden Deckleiste (i) und einer mit dieser über Schrauben (5)» die durch den Spalt zwischen den beiden zu verbindenden Fensterbänken (2) hindurchgehen, verbundenen unteren Deckleiste (3) besteht, die ein nach oben offenes U-Profil aufweist und allseitig von einer Dichtung (4) aus elastischem, alterungs- und witterungsbeständigem Werkstoff umgeben ist»
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckleiste (3) einen zu ihren Schenkeln parallelen Hittelsteg (13) aufweist*
    3* Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (k) an ihrem innen liegenden Ende einen ausgeklinkten, am Fensterstock (11) hochgezogenen Lapp en (1k) aufweis t.
DE1963A0019372 1963-01-07 1963-01-07 Verbindungsstueck fuer metall-fensterbaenke. Expired DE1868062U (de)

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