DE1867145U - Ruehrbesen. - Google Patents

Ruehrbesen.

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DE1867145U
DE1867145U DE1962P0020729 DEP0020729U DE1867145U DE 1867145 U DE1867145 U DE 1867145U DE 1962P0020729 DE1962P0020729 DE 1962P0020729 DE P0020729 U DEP0020729 U DE P0020729U DE 1867145 U DE1867145 U DE 1867145U
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intertwining
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mixers
bracket
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Description

7 ^ Γ
Ludwig Peithmann K.-Q
498 Bünde-Spradow
LülDbecker Str. 458
Gebrauohsmusteranmeldung Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. fiührbesen
Seit längerem sind Mixquirle bzw. fiührbesen für motorisch. und handbetriebene Haushaltsgeräte mit Sohlagbügeln aus Draht oder Blechstreifen bekannt. Die Schlagbügel aus Blechstreifen laasen sich, gut für schwere .Rührarbeiten einsetzen, insbesondere, wenn die Antriebsachse bis zum Kopf des Schlagbügel-korbes durchgeführt und dort mit den Schlagbügeln fest verbunden wird.
Soll jedoch ein besonders guter Schlageffekt erziejlilt werden z.B. für die Herstellung von Sahne und leichten Teigen, so sind die Schlagbügel aus Draht vorzuziehen. Sie sind allerdings wegen ihrer geringen Steifigkeit in Schlagrichtung für schwere fiührarbeiten weniger geeignet.
Die Mixquirle bzw. ßührbesen besitzen in der Eegel zwei oder mehrere Schlagbügel, die gleichmäßig über den Umfang des Schlagbügelkorbes verteilt sind. Häufig laufen zwei Quirle gegenläufig zueinander, wobei die Schlagbügelkörbe ineinander greifen. Bei diesen gegensinnig ineinanderlaufenden Mixquirlen ist die Zahl der Schlagbügel beschränkt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ineinanderlaufende Mixquirle bzw. fiührbesen zu entwickeln, deren Schlagbügel aus Draht bestehen, wobei aber einmal die Steifigkeit in der Schlagrichtung wesentlich erhöht und gleichzeitig der Schlageffekt verbessert wird.
Bei solchen ineinanderlaufenden Mixquirlen bzw. fiührbesen werden erfindungsgemäß die Schlagbügel in zwei sich im rechten Winkel kreuzende Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe jeweils aus zwei oder drei einzelnen Schlagbüglen besteht.
Diese einzelnen Schlagbügel sind parallel zueinander angeordnet. Dabei können die axial gerichteten Teile der Schlagbügel entweder in ümfangsrichtung des Quirls bzw. Eührbesens oder in radialer Sichtung parallel zueinander angeordnet sein.
Besteht eine Gruppe aus drei Sehlagbügeln, so wird der dritte Bügel mit größerem oder kleinerem Badius zwischen den in Umfangsrichtung parallel verlaufenden Bügeln angeordnet. Der Abstand der Schlagbügel ist in jeder Gruppe gleich dem ein- bis vierfachen Drahtdurchmesser, γ/obei der Abstand vom Kopf zum Fuß des Bügelkorbes enger werden kann. Es können desweiteren ein, zwei oder alle drei Drähte der einen oder beider Gruppen radial oder in ümfangsr-ichtung in der Mitte geknickt sein oder im Ganzen im Bogen verlaufen.
Die radial verlaufenden Teile der Schlagbügel jeder Gruppe liegen parallel oder in der Mitte abgeknickt oder in Bogenform zueinander. An den Kontaktstellen am Fuß und/oder Kopf des Schlagbügelkorbes können die Schlagbügel der einen Gruppe mit denen der anderen Gruppe durch Punktschweißung oder Kunststoffumspritzung, Lötung, Drahtwickel oder dergl. miteinander verbunden werden. Ebenfalls kann man auch noch die Schlagbügel jeder Gruppe in ihren axialen Teilen durch Halterungen z.B. aus Kunststoff sichern.
Durch diese erfindungsgemäßen Gestaltungen der Schlagbügelkörbe wird, wie ohne weiteres einzusehen ist, eine große Steifigkeit gewährleistet. Was den Schlageffekt angeht, so haben zahlreiche Versuche ergeben, daß das Volumerjder Schlagsahne ohne weiteres um einen erheblichen Prozentsatz gesteigert werden kann, im Vergleich zu Schlagbügeln, bei denen die einzelnen Bügel nicht in Gruppenform zusammengefasst sind. Dieses Ergebnis ist als überraschend zu bezeichnen und war nicht von vornherein zu erwarten und vorauszusehen, da physikalisch sehr verwickelte Vorgänge bei der Aufquirlung von Flüssigkeiten vorliegen.
Als weiterer Vorteil ist die leichte EeinigungsmÖglichkeit zu bezeichnen, weil ja die Drähte in üblicherweise als Bunddrähte angewendet werden können und v/eil zwischen den Drähten jeder Gruppe ein ausreichender Abstand vorhanden ist. Beste vom Bühr- oder Schlaggut lassen sich leicht entfernen und können sich nicht festsetzen.
In der beigefügten Zeichnung sind eine fieihe von Ausführungen dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Mixquirl mit zvirei aus je zwei Schlagbü-
— 3 —
geln bestehenden Gruppen in der Längsansicht. Fig. 2 zeigt diesen Quirl in der Draufsicht.
fig. 3 zeigt einen Mixquirl mit zwei aus je drei Drähten bestehenden Gruppen in der Längsansicht.
fig. 4 in der Draufsicht.
Die fig. 5 zeigt die Sicherung durch Kunststoffhalterungen außer am fuß noch am Kopf und in der Mitte des Korbes.
fig. 6 dasselbe in Draufsicht.
Die fig. 7 zeigt Drahtgruppen mit abgeknickten Schlagbügeln.
fig. 8 wiederum die Draufsicht.
In den figuren ist mit 1 jeweils die Achse des Mixquirls bezeichnet. Diese Achse kann am fuß des Schlagbügelkorbes enden, sie kann aber auch in nicht dargestellter form bis zum Kopf verlaufen.
Bei dem Beispiel nach den fig. 1 und 2 sind zwei Gruppen aus je zwei Schlagbügeln 3,4 bzw. 5,6 vorgesehen. Die Schlagbügel jeder Gruppe sind sowohl im axial verlaufenden Teil als auch im radialen Teil parallel zueinander angeordnet und zwar gemäß der Zeichnung derart, daß die axial verlaufenden Teile in Umfangsrichtung parallel liegen. Sie können aber auch in radialer .Richtung hintereinander liegen, was nicht dargestellt ist, aber ohne weiteres klar ist. Die Kreuzungsstellen, die insbesondere für die Kopfseite aus der fig. 2 zu entnehmen sind, sind schweißgepunktet. Die axialen Teile sind an sich leicht abgeknickt und verlaufen im spitzen Winkel zueinander, so daß der Korb am Kopf weiter als am fuß ist. Eine unbedingte Notwendigkeit ist dieses jedoch nicht, wie aus der Beschreibung der nächsten beiden Ausführungsbeispiele hervorgeht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den fig. 3 und 4 bestehen die beiden Gruppen aus jeweils drei Drähten, 7,8,9 - 10,11,12. Der Abstand der außenliegenden Drähte 7,9 - 10,12 ist größer gegenüber dem vorbeschriebenen Beispiel, weil jeweils ein dritter Draht 8 dazwischen liegt, so daß der Abstand zwischen 7,8 - 8,9 - 12,11 - 11,10 wiederum dem oben/beschriebenen Maß des ein- bis vierfachen Drahtdurchmessers entspricht.
ί, t
Gezeichnet ist für den Schlagbügel 8 ein größerer Badius gegenüber dem der Schlagbügel 7»9 bzw. 10,12. Es könnte aber auch der Schlagbügel 8 einen kleineren fiadius haben, was nicht besonders dargestellt, aber ohne weiteres vorstellbar ist. Die axialen Teile verlaufen parallel. Es kann aber auch der Abstand der Schlagbügel vom Kopf zur Fußseite des Bügelkorbes enger werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Pig» 5 und 6 zeigt die Si— cherXing durch Kunststoff halt er, in der Mitte 13, am Kopf 14 und am Fuß 15, wobei es jedoch nicht notwendig ist, daß im Falle der Verwendung solcher Halterungen alle 3, also 13,14,
15 gleichzeitig angewendet werden müssen. Die Halterung 15 wird vorzugsweise in jedem Fall benutzt, wie auch schon die vorgesprochene Fig. 1 und 3 zeigen. Sie kann alsdann mit den Halterungen 13 und 14 angebracht sein oder auch nur mit 13 oder 14, wobei die Halterung 14, wie schon oben beschrieben, entbehrlich wird, wenn die Kontaktstellen der sich kreuzenden Bügel durch Punktschweißung, Lotung, Drahtwickel oder dergl» gegeneinander gesichert sind ο
Das Ausführungsbeispiel 7 und 8 zeigt die Abknickung des axialen Teiles eines Schlagbügels jeder Gruppe. Die Abknickung
16 ist bei dem Beispiel nach innen durchgeführt. Es ist aber auch ebensogut möglich, die Abknickung nach außen zu legen. Es können desweiteren die beiden Sohlagbügel jeder Gruppe zueinander oder gegeneinander abgeknickt oder im Bogen verlaufen und zwar kann diese Abknickung oder der Bogen in radialer Richtung, wie in Fig„ 7 gezeichnet liegen oder in nicht dargestellter Weise in Umfangsrichtung. Nicht besonders dargestellt ist, Abkniokung oder Bogenverlauf für die Kopf bzw. die Fußseite jedes Bügels· Das Maß der Abknickung in Umfangsrichtung oder auch des Bogenverlaufes darf selbstverständlich nicht das Ineinandergreifen der Mixquirle beeinträchtigen»
////f^S^X

Claims (11)

  1. Sohutzansprüohe
  2. ο Ineinandergreifende Mixquirle bzw.
  3. Bührbesen für motorisch oder handbetriebene Rührgeräte mit zwei oder mehreren sich kreuzenden Schlagbügel aus Draht, gekennzeichnet durch zwei, aus jeweils zwei oder drei Schlagbügel bestehende, sich im rechten Winkel kreuzende Gruppen von Schlagbügeln.
  4. 2« Ineinandergreifende Mixquirle bzw. ßührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe aus zwei parallel zueinanderlaufende Schlagbügel besteht.
  5. 5. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Teile der Schlagbügel in Umfangsrichtung des Quirls bzw. .Rührbesens parallel angeordnet sind.
    4. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Teile der Schlagbügel jeder Gruppe in radialer ßichtung des Quirles bzw. Rührbesens parallel angeordnet sind..
    5β Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mixquirlen bzw» ßührbesen mit aus drei Schlagbügeln bestehenden Gruppen der dritte Bügel mit größerem oder kleinerem Badius zwischen den in Umfangsrichtung parallel verlaufenden Bügeln angeordnet ist.
  6. 6. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Sohlagbügel in jeder Gruppe gleich dem ein- bis vierfachen Drahtdurchmesser ist.
  7. 7. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein, zwei oder alle drei Drähte einer oder beider Gruppen radial oder in Umfangsrichtung in der Mitte abgeknickt sind oder im Bogen verlaufen.
  8. 8. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Teile jeder Gruppe parallel oder in Bogenform zueinander verlaufen.
  9. 9. Ineinanderlaufende·Mixquirle bzw. ßührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Schlagbügel jeder Gruppe vom Kopf des Bügelkorbes zum Fuß hin kleiner werden.
  10. 10. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. Bührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbügel der einen Gruppe mit denen der anderen Gruppe am Kopf und/oder Fuß des Schlagbügelkorbes an den Kontaktstellen durch Punktschweißung, Kunststoffumspritzung, Lötung, Drahtwioklung oder dergl. miteinander verbunden sind.
  11. 11. Ineinanderlaufende Mixquirle bzw. .Rührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbügel jeder Gruppe durch Halterungen z.B. aus Kunststoff gesichert sind.
    "WS
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012109558A1 (de) * 2012-07-02 2014-01-02 Karl-Heinz Häussler GmbH Rührbesen-Vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012109558A1 (de) * 2012-07-02 2014-01-02 Karl-Heinz Häussler GmbH Rührbesen-Vorrichtung
DE102012109558B4 (de) * 2012-07-02 2016-02-18 Karl-Heinz Häussler GmbH Rührbesen-Vorrichtung

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