DE1866622U - Scharnier, insbesondere fuer tueren, fenster, moebel u. dgl. - Google Patents
Scharnier, insbesondere fuer tueren, fenster, moebel u. dgl.Info
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- E05Y2900/148—Windows
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Description
D". ·. H. Lciihnuser /
π. Λ. Srollhoff ^
:·.-;. ' ,■- ' Essen, den 22O Oktober 1962
15 451 Sp./Z.
"Scharnier"
Die Neuerang betrifft ein Scharnier, insbesondere für Türen, Fenster, Möbel usw., dessen Tragbolzen, von
denen mindestens einer einen zylindrisch glatten Teil
und einen mit Gewinde versehenen Teil besitzt, in vorgebohrten löchern befestigt wird.
Bei bekannten Scharnieren dieser Art sind die Tragbolzen entweder auf der ganzen Länge oder teilweise mit
grob- oder feingängigem Gewinde versehen. In allen Fällen
dient als Gewinde dazu, durch Drehen des^charnierteil's
eine lagekorrektur der angeschlagenen Flügel vorzunehmen. Dabei muß der Scharnierteil, dessen Tragbolzen
etwas aus dem vorgebohrten loch herausgeschraubt oder weiter hineingeschraubt werden soll, eine volle
Umdrehung machen. Die Korrekttturmöglichkeit ist bei dem
feingängigen Gewinde besser als bei dem grobgängigen . Andererseits hat aber das feingängige gegenüber dem
grobgängigen den Nachteil, daß die mit ihm versehenen Tragbolzen einen geringeren Halt in den vorgebohrten Lächern
haben.
Bei den bisher bekannten Scharnieren ist es zur
Vornahme von Lagekorrekturen erforderlich, daß der Türoder
Fensterflügel ausgehängt wird« Das Aus- und Einhängen
muß zur überprüfung der Korrektur unter Umständen mehrere Male erfolgen, was zeitraubend und kostspielig
ist.
Ton diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu S-schaffen,
welches in einfacher Weise herzustellen ist, die Nachteile
der erwähnten Gewindearten Ausschaltet, die Lagekorrektur von einer vollen Umdrehung des Scharnierteils unabhängig
macht und das Aus- und Einhängen des Plüge 1 zur Vornahme
der Lagekorrektur unnötig macht.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der
mit G-ewinde versehene Tragbolzen in dem Scharnierteil drehbar gelagert ist und Mittel zur Verhinderung einer axialen
Bewegung des Tragbolzens vogesehen sind.
Mit Hilfe des gemäß der Neuerung gasgebildeten Scharniers
läßt sich auch bei dem für den Halt des Tragbolzens vorteilhafteren grobgängigen Gev^inde eine außerordentlich
!,einfühlige Lagekorrektur vornehmen, da der mit Gewinde
versehene Tragbolzen verstellt werden kann, ohne daß die Stellung des Scharnierteils berücksichtigt werden muß.
Die Drehbarkeit des Tragbolzens im Scharnierteil hat gleichzeitig die außeroierdentlich vorteilhafte Wirkung, daß die
Türen und Fenster zur Vornahme der lagekorrektur nicht aus-
und eingehängt mi tverden brauchen.
lach einem weiteren Merkmal der !Teuerung ist der Tragbolzen
gegen axiale Verschiebung mittels eines in das zugehörige Scharnierteil eingeschraubten, eingeschweißten oder
eingenieteten Bolzen o.dgl. feesichert. Es ist jedoch auch
möglich, daß der Tragbolzen durch den Drehzapfen des anderen
Scharnierteils gesichert wird*
Vorteilhaft greifen die Mittel^ iaur Verhinderung einer
axialen Bewegung des Tragbolzens in eine im Tragbolzen vorgesehene ringförmige Aussparung ein·
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Feuerung durchsetzt der Tragbolzen das Scharnierteil und ist am seinem freien
Ende mit einem Schlitz zum Einsetzen eines Werkzeuges versehen.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Tragbolzen mittels einer in Richtung seiner Längsachse eingreifenden Schraube
im Scharnierteil zu halten, dessen Kopf in diesem versenkt angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei anhand der Zeichnung näher erläutert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Tragbolzen 1 des unteren Scharnierteils 2 als glatter zylindrischer
Schaft ausgebildet, welcher mit Lächern 3 zum Befestigen in Bohrungen der Tür- oder fensterrahmen versehen
ι— 4 —
ist· Der Drehzapfen 4 des Scharnierteils 2 ragt in das obere
Scharnierteil 5 hinein.
Der Tragbolzen 6 des oberen Scharnierteils 5 weist ein Gewinde auf, dessen Länge dem jeweiligen Verwendungszweck des
Scharniers angepaßt werden kann. Das Gewinde selbst kann von feingängig bis grobgängig in allen Variationen je nach Y/unsch
oder Zweck ausgeführt werden. Der gewindelose, zylindrische Teil 7 des Tragbolzens 6 wird drehbar in das Scharnierteil 5
eingesetzt und durch einen Haltestift 8, der in eine in den
7
zylindrischen Teil des Tragbolzens eingedrehte Mute 9 greift, gehalten, so daß ein Herausziehen des Tragbolzens 7 aus dem Seharnierteil 5 unmöglich ist. Bs besteht auch die Möglichkeit, den Haltestift 8 von der Innenseite des Scharnierteils 5 her einzusetzen oder dem Drehzapfen 4 in seiner Spitze eine 3?orm zu geben, daß er ebenfalls in die lute 9 eingreift und als selbstständige oder zusätzliche Halterung dient.
zylindrischen Teil des Tragbolzens eingedrehte Mute 9 greift, gehalten, so daß ein Herausziehen des Tragbolzens 7 aus dem Seharnierteil 5 unmöglich ist. Bs besteht auch die Möglichkeit, den Haltestift 8 von der Innenseite des Scharnierteils 5 her einzusetzen oder dem Drehzapfen 4 in seiner Spitze eine 3?orm zu geben, daß er ebenfalls in die lute 9 eingreift und als selbstständige oder zusätzliche Halterung dient.
7 Die Kopfseite am zylindrischen Teil des Tragbolzens
6/7 wird mit einem Schlitz 10 (Ereuzsihlitz, Innensechskant,
oder -Vierkant oder auch Sternloch) versehen, in welchem ein Schraubendreher oder Winkelschlüssel aum Drehen des Tragbolzens
6/7 eingeführt werden kann. Durch dieses Drehen des Tragbolzens 6/7 wird letzterer in das vorgebohrte loch in der Tür
hinein- oder herausgeschraubt, womit die Dagekorrektur durch*-
geführt wird.
Claims (5)
1.) Scharnier, insbesondere für Türen, fenster, Möbel
usw., dessen Trajbolzen, von denen mindestens einer einen zylindrischen glatten Teil und einen mit G-ewinde versehenen
Teil besitzt, in vorgebohrten Lächern befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit G-ewinde versehene Trag·-
bolzen (6) in dem Scharnierteil (5) drehbar gelagert ist und Mittel zur Verhinderung einer axialen Bewegung des !Dragbolzens
vorgesehen sind·
2.) Sehasrnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbolzen (6) gegen axiale Verschiebung mittels eines in das Scharnierteil (5) eingesehraubten, eingeschweißten
oder eingenieteten Bolzens (8) o.dgl· gesichert ist·
3.) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (6) gegen axiale Verschiebung durch den
Drehzapfen (4) des anderen Scharnierteils (2) gesichert ist·
4«) Scharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer axialen Bewegung
des Tragbolzens (6) in eine im Tragbolzen (6) vorgesehene ringförmige Aussparung (9) eingreifen»
5.) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (6) das Scharnierteil (5) durchsetzt und
an seinem freien Snde mit einem Schlitz (10) versehen ist· 6.) Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbolzen (6) mittels einer in Richtung seiner Längsachse eingreifenden Schraube im Scharnierteil (5) ge·
halten ist, dessen Kopf in diesem yersenkt angeordnet ist.
Der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15276U DE1866622U (de) | 1962-10-24 | 1962-10-24 | Scharnier, insbesondere fuer tueren, fenster, moebel u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15276U DE1866622U (de) | 1962-10-24 | 1962-10-24 | Scharnier, insbesondere fuer tueren, fenster, moebel u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866622U true DE1866622U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33152121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET15276U Expired DE1866622U (de) | 1962-10-24 | 1962-10-24 | Scharnier, insbesondere fuer tueren, fenster, moebel u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866622U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009008765A1 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-12 | Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh | Beschlagelement |
-
1962
- 1962-10-24 DE DET15276U patent/DE1866622U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009008765A1 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-12 | Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh | Beschlagelement |
DE102009008765B4 (de) * | 2009-02-06 | 2016-08-04 | Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh | Beschlagelement |
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