DE1863700U - Hut-schirm. - Google Patents

Description

Gebrauohsiausteranmeldung Friedrich Koslowsky, Frankfurt/M.

Hut -Sch i r. m Beschreibung:

Die vorliegende Erfindung ist eine Kombination von Hut und Schirm· Das meistgebräuchliche und herkömmliche mittel, Regen von sich abzuhalten, ist der Regenschirm. Dieser wird überall als unentbehrlich, aber in den meisten Fallen als lästig angesehen· Regnet es nicht, dann ist er i& zusaiame^geklöppten Zustand durch die bisher bekannten Eonstruktionsmerkn&le des Gesinges und der Griffstange störend. Diesen Umstand konnten auch die in der Griffstange zusammenschiebbaren Schirme nicht restlos beseitigen.

Da 48 notwendig iet, bei Iu ran der aufgespannten iächirg mit einer Hand zu halten, kann man nur di der anderen Hand Gegenstände tragen« beim Verrichten sonstiger notwendiger Handgriffe, wie z.B. öffnen von Stiren ist nan i-iotgoärung^n durch das Ui-Iton des Schirmes mit einer Hand erhob .ich behindert, ilinzu koiMtj dass gerade bei den raumsparenden, uusumnensohiebbevren Schirmen sehr leicht im Mechanismus Störungen auftreten und so eine Benutzung aueschliessen.

Biese wesentlichen iiachfceile will die vorliegende Erfindung beseitigen.

Der Hut - Schirm ist Schiri« und Hut zugleich. Er besteht aus einem Schirndach und einen ciaraa befestigten, nach innen gehenden Hutstutzen. Beide Teile, die bovjoM fest miteinander verbunden, als auch durch eine lose Verbindung zusammengebracht werden können, bestehe] aus Kunststoff oder aus einem it.pri-nierWn wasser- und luftundurchlässigen Gewebe. Beide Teile sind in Form einer doppelten Hüllte gearbeitet. Äii der Spitze des Doches befindet sich eir Blasventil. An der Unterseite des "DcC-bes befindet sich ein doppelter Hutrand. Mescr Hairand ist entwc-dev an das Dach angeschweisst und hat mit seinem Hohlraum direkte Verbindung zum Luftraum des Daches, oder ist insich selbst abgeschlossen und kann mit bekannten Mitteln an d&.e Schirmdach befestigt «erden. Der Hutrand selbst ist wie ein Hutstutzen ausgebildet und kann in jeder Grosse den jeweiligen Kopfmassen angepasst werden.

Bei der Herstellung wird dem Stoff des Schirmdachee; bereit· .die einem Kegenschirmdach ähnliche Form gegeben. Die- einBeinen. »elder und die Teilungen des Schirmes werden durch nastik-Ab-, nüher erreicht.

Im Auaganeesuetand ist das tschirmdach mit Hutstutzen vollkommen zusammenlegbar, etwa in der Grosse einer Brieftasche. Dieses kann leicht auch in einer kleinen Handtasche oder einer, Aktenmappe untergebracht werden.

Bei einsetzendem Regenwetter ist es nö'alich, innerhalb weniger Sekunden die ausaivnengolegte Hülle am Aufblasventil mit Luft aufzublasen. Nach den Aufblasen w;.rd der Hut-Schirm aofgesetzt. JSr wird nicht in der Hand gehalten, so dass beide Etoide freiblei-; ben. Dne Regenwasser läuft an den ^ogenspitzen der Hülle ab. Ist der liegen zu ünde, so wird der Hut-Schirm abgenommen, das Blasventil reöffnet, so dass die Luft entweichen kann. Nach den Zusammenlegen hat nan weder einen Hut noch einen Schirm zu tragen. Die Hüllen lassen sich in allen modischen Farben, gemustert oder einfarbig herstellen. Das 3chirüidachro.t,erial ist in sich so formatraff, dass es ähnlich wie bei ;;-.BS_trkissen die notwendige Stabilität und Form eines Doches annimnt. Auftetendem »Yind kann man leicht durch eine entsprechende Kopfh-.ltui.t; beregnen.

Claims (7)

S cü u at g ja η β φ h ü ο h β

1). Hut-Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass Kut.(l) und dach (2) ohne Verweadung von Gestänge und Haltegriffe^% «u β1η·Χ ISinheit verbunden sindl

2) Hut-Schirm nach Anspruch l) dadurch ^kennzeichnet* dass Hut und* Schiraidach voneinander getrennt angeordnet sind und i» Bedarfsfalle mittels einer herkck.Kilichön Verbindung zusammengebracht werden.

3) Ilut-ßchirjü nach Anspruch l) und 2) dadurch gekennzeichnet* dass b'eiiirMduch und Hut uus einer doppelten, ujodiech b·- · druckten Kunststoffolie bestehen.

4) Hut-Schir:·¹ nach Anspruch l) und 3) dadurch gekennzeichnet« dass Hutstut^en und Dach verschweiget sind.

5) Hutsohiru nach λι st-ruch l), 2) und 4) dadurch gekennzeicnnetg dass an cor 3pitae ein Aufblasventil (3) angeordnet ist.

6) liutschirni nach Anspruch 1), 2), 3) und 4) dadurch gekennzeichnet, dass Hut und Schirmdaoh einzeln oder als üinheit aufgeblasen werder können.

7) Hutschiria nach Anspruch l) bis 6) dadurch gekennzeichnet, dass mittels Abnähern und durch die "formgebung der Doppel— folie eine Hut- und üchirndachform erreicht wird.

.8) üutschirm nach Anspruch 1.' bis 7) dadurch gekennzeichnet, dass der Hut al3 Träger des Jchirudaches in verschiedenen Kopff?rü3sen zu haben ist.

$) Hutschirm nach Anspruch l) bis 8) dadurch gekennzeichnet, dass dieser in unaufgelasenen Zustand vollkommen zusammenlegbar in der Grosse einer Brieftasche ist.