DE1862598U - Hydrostatisches gleitlager. - Google Patents

Description

Aufnaluae von Radiallasten, bei dem ein unter Bruei^tehendea flüssige» ©der gasförs&ges Meiiiim als

¥e»a auf «ia.e la eiaem
Veile eine KrEft derart einwirkt, SaS die Welle aus ihrer Mittellage gebracht wird, so nimmt der Abstand zwischen dem inneren Lagersohalenumfang und dem Wellenumfang auf der unbelasteten Seit« dee tagtxv ■ einen wa cii# Beaeirfe^iaittt β gyU-ßeren und auf 4er belasteten Seite des Lagers einen wt den gl#iolies Betrag · 3ΰ.«1ΐΜΐν«α Vert «ft» als #* €em mrspillug-1 teilen, nach allen Seltezi liiii gleichem AlstanS s entspricht«

Die ursprungiich eingereichter, Unterloger,bei j J

eines rechtlichen Interesses gebühren re. ungesehen werden. Aüt negotive zu öen üblichen Preisen geleert

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tlm zu verhindern, daS Äi« »loh drehende ¥#13.« die «ehale berührt, virÄ !sei asrtafcstatiaehea #leitlagern üblicherweise »in fltsaigee ©der gasförmiges Sensiermittel durch Dröeselstellen, die gtsiehffiäöig tfeer 4«a verteilt im ims Segerfattear eingearbeitet sind*

den Lagerspalträum, d.h. in den Raum zwischen Lager waä Well#» g«irö€kt. WirÄ €ie Welle aus te» Hittel ^e* ferae&t» so öatweioht Äas Soliiaiermitt^e auf der ti&kelaetetea Seite &tire& 4en fereiter geworieaeii IwiscliearatBa schneller als es äurch die Droeselstellöix naeliströiaejx lcaaii. Ber feel »e&triertes? lage der Welle Mer herrselieBiae Bruelc «ivd äatereh vermindert. Aaf der belasteten Seite dagegen kasa aieh iatolge des kleiner &&w&ieäenen Afest^tdes jgwisohea I<ager tuid Welle ein höherer Sraek aiiffeaaeii, so daS eise entgegen der Belaattöigsriekttjng mit die Welle wirkende Kraft entsteht,

Die Broeselstellea» welehe dea EntluB des ii»t©r inicöE »te&eiidea Setuaieraiittels iß den üa^ersfsitrasa regeln» werden meist als äußerst feine and genau au dimension erdende Boiirungea» als enge Eingepalte oder ameJi mit Hilfe BröBselfoliea außgefiihrt» Me Eer»telltii3tg aoleher atellen» die oft eisen Burci*messer von »ar "wealg jaeÄr als 10 Λί besitzen, erfordert einen er&efeliehe» Aufwand an Qualifizierten Arbeltekräften imd an Arbeitszeit.

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wortlioh sind, daß im Falle tee Auftretens eimer Exzentrizität sofort gegen die teelae-te&ile Kraft gerletotete Kraft« wirksam werden, macht die "beispielsweise $μτο& &1β Sciiwerkraft feevirJtete Saun tTrlsitS-t e iaauer nö<?ii «iiii^a i>etarlciitlieli©a fell &e& Abstandes a aus. Ba gilt hierfür die Beziehung

Neuerung
aetat die Ejcfisöliejajg ein* Ihre Atüfgafce be-

so

eiaea lEleiaerea feil

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4aidLii» eia
die gröBte
des AbstancLes s ausmaeht als Mäher.

Biese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Oesaffitq.ue3rs<?feaitt der auf der belastete» iagersciiale&öeiiie aageortoeten Brosselstellen größer Ist ale der Sesaat^eraolinit 4er Drosseleteilen auf 4er imbelastetea Lagerschalenseite.

Auf diese Weise hat das unter Druck «tehende Sohmieriaittel &.u£ seinem Weg zam ei^erea feil äe» !»ageasrepaltraums einen geringeren Widerstand au überwinden als beim Durchtritt durch die nicht belastete Lagerschalenhälfte.Die beabaieirtigte Wirkung der Drosseistellen, d.h. der Abfall des ursprüngliehen Druckes auf der unbelasteten vmä. seine Erhebung auf 4er «Äfeelasteten lagereofealesöeite, wird ia^ureli aoe& unterstützt. So kommt eine Exzentrizität zustande, die unter

Wert von ö»? & liegt«

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lie yewgTUMemmg de» 2roaeel$»ere«lmitts auf der "belasteten Lagerschaleneeite läßt st δ& auf verschiedene Art erreichen.

So kann 2.B. auf der belasteten Lagerschalenselte fcei gleic&er Aima&3. der Srosselsteliea i&r Qsersetaitt oder bei gleichem Querschnitt der einzelnen Drosselstellen ihre Anzahl. vergrößert werden» Auch ei»© beider Het&ode|i ist

Sine hmxmä&TB vorteilhafte Gestaltung eines

Neuerungs- Glsä. tla^ers ergibt eich, wenn man den

eines ϋΰτ ia Sätest··*··· (S 147) feesefcrie&eiiaa. anwendet. Sort ist vorgeschlagen wrden, die Drosselung des Schmiermittelβ nickt in engen Bohrungen oder Spalten vorzunehmen, sondern in de» Kapillaren von porösem, insbesondere mikroporösem Material« Anstatt der feinen Bros sei bohrungen sind größere Öffnungen vorgesehen, die beispielsweise durch mikroporöses Porzellan oder Sintermetall ausgefüllt sind.

Bei einem auf diese Art ausgeführten Hadiallager

erfolgt die Drosselung in den Poren des porösen Materials»

Neuerung wobei entsprechend dem Grundgedanken der vorliegendenc:3£rs-:o:

finding auf der belasteten üagerechaleaseite ein M&terial größerer P©r©sität verwendet wird als mz£ der ml>el8»tete*i Seite» Die ¥ergrößerung des Geaamttuerschnitts der Srosselstellea mit ä&r belaateten üageraehaleiiselte läßt »ioii eljeabo erreichen, wenn man die die Drosselung bewirkenden Bau-

' teile «war auf beiden £agerse&alenseite& aiis üaterial de«-

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selben Porosjfcätsgirades herstellt, jedoch auf der 1»la*t«$e& Seite Bauteile geringerer Dicke anordnet als auf der unbelasteten.

Neuerung

liegt weiterhin im Rahmen der

liehe Auafitknaagsf»men ran l&ger», in d&e&ea die Sroeseliiag te den Kapillaren von poröeta .n&terial erf ©Igt, tr© zti ge~ stalten» daß auf der belastetem Seite Material mit höherem ■mä mxt der ^belasteten Seite Katerial «it niedrigerem

Seite poröses Material gleicher Art aber

wird» Auch eine Kombinierte Anwandung

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durch Öffnungen ersetzen, die mit porösem Material, ausgefüllt eind, so empfiehlt es aich, gemäß einem weiteren VorNeuerung
schlag der SrXindong: die Droaselatellen tn die Außenfläche der Lagerschale im Form von flächenhaften Vertiefungen durch Schaben, Feilen oder Sch&iergeln einzuarbeiten, v&hnt Zahl und/oder Querschnitt dieeer Brosselatellen auf der belasteten Lagerschalenseite grSSer gewi&it wer&m al» mit der tofce-

Ie Querschnitteform dieser ale Brosselorgane wirken Vertiefungen kann beliebig gewählt werden. Auch auf diese

kaan die kostspielige Anfertigung töä yU-Spaltea oder /ti-Bohrungen vermieden werdea. Jede Drosselst eile besitzt eine mehrere UrmckgaBsrnfüiinisgeii e«jwie eiEten öder meltrere

Staur&uae beliebiger Querse&^Lttsfermtdie ia den Sauger spalt* raum fflünden.

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-S.Neuerung
Die vorliegende 2^£ia&ö*ig kann beispielsweise auch auf eis

Heiirfach-Radiallager angewendet werden» das aus eimer einsigen Lagerbüchse besteht, in die Riiigkanäle zur Abführung de« Senmiermittele eingedre&t sind. Bieas Art Ä#a? I_iag«rkön8t:ra&'* tion ist besonders bei gasgeführten Rotoren vorteilhaft, bei denen das Lagerspiel im Schwimmzustand sehr gering ist, z.B. 4 - 10 /U beträgt. gtir siefeeren FöiiruEg si»ct in fall üblie&erweise aekrere Baüallages» ö&iige fiaiktion ^edöcli ämroii Paes-ffißgelö»« eelur "!>·<· «inträohtigt wird. Bei äea mit eiaear eimsige» Büchse ^n Mehrfachradiallager dagegen kann die Lagerbohrung in einem Äitjeiiisgaiig hergestellt verd€a· Fearer entflllt ass Aaaariekte der einzelnem- Hadiallager wiä außerdem kann die Sefahr, daß Passtmgsepiele ^as liagerspiel tind damit tie öer «iazelnen Lager versohieden TeräBÄsraa» auf diese Weise weiige&enä irenaiedea urerdea, d.h· es wird bei säatlic&ea eine eisheitlieiie fragkraft

Neuerung
Die ;Byiindx£Kg sei im Folgenden am Hand

Beispiele näher erläatert. Pig* 1 sseigt IiängesenBitt and

Querschnitt eines Einfachradiallagers, frei Um die Irossel* stellen 5 als flächenhafte Vertiefungen in die außenfläehen &&T Lagerschale 2 eingearbeitet sind* Tom Ringkanal 4 aus jtüiiren UrtioScgaiiKiiiftitArlsonrmiAen 5 diiroii den uDaAericSr^er 1 jstx den Drosselstellen 5» Ton diesen gelangt ύ&& Schmiermittel

durch Stauräume 6 in den Lagerraum.

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Aus fig. 2 ist jb& ersehen, daß bet einem Lager mit konstantem Broaselqiiereehiiiti am· gesamtem lageryjsfeBg {%%%»%&) eine #e~ seittlieh höhere Sxs<mtsl8ltttt auftritt al» bei €em i» Flg. 2b dargestellten lege*, bei dem auf äe» H&faagsteil Ä*l« &*h. auf der Seit© ä&r Κτ&£trielitasg* Jiro8ß#lßt©llea größerea

Gleiche Ziffern IreScmteil im dieser und Im 4er folgenden Tiger gleiche feile wie in Fig. t ·

3 swigt ein als Me&r£aferaüaliager

bilde tee Gaslager, äm& aus eimer einzigen !lagerschale 2 besteht, Di« Iiagerse&ale ist is beispielsweise jswei Baäiallager It₁ imä I₂ eingeteilt. Sie läßt sioh Je&ö<& fesi dieser l^nstniktion in noch beliebig viele !axiallager aufteilen, .in federn Lager fväaeen vom Bimg&anal 4 aaage&eao, welöfeer Smiekgasjaiif-Ulumsg 8 mit SeJimieraiittel versorgt wiri

3 über Srosaelstellea 5 20 StamrätineB* welcite in $,@n Iiagerspaltraom S miiinäea» Bas Sas entweicht 4ar©& die Hiagkanäle 7, die iie Amfteiltmg äer MgerMeliee i& meiirere eiaaelae Sager bewirke»· Sie BrtteScferteilaag iiaieriialb eines ist «tarefc äie Kwnre V wiedergegeben·

iäeuerungsgemäß
Bei den msM^a.(tmgßgmüt& ausgeführten Lagern ist es

vorteilhaft» die Lagerschale Z ait «iaem Schrumpfsitz la iea Iisgerkörper 1 einzupressen, ^orzttgeireiee 00II dl« 2 aus eisern Kusststöff oder Metall ait . . .

beetehea.

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Neuerung Ss iiegt im latoen ier ^^baääa^:, säsitlieli« Eimzelmerloaale» eöwett es siimTöll Ist* laitei&an&er ia beliebiger ¥öis# ssa

SchutzatezAan

Zeichnungen

Claims (1)

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   158}

   Schutzansprüche

   Str./Oo

   1. %är<jst&tis0&es öleitl&ger mix Auinäüme vas laäialXast«&_f wobei ein unter Bruolc ©teliuMe» Mediuia als dient» dadurch gekennaeichnet» daß der &er auf der Iselaötöten Lst^erselialMUMKi Drosselst ollen (S) größer ist als der Gesamtq.uerschnitt äef Brosselstellta (5) a«üf €sr imtoelaetetea I.agerso&aLea-

   2. Lager nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gpLöißfeej· Safel der Dresselstellea (5) &®£ <äer 1jela»t#teii und der unbelasteten Seite der Querschnitt der einzelnen Drosselstellen {5} auf der belasteten Seite größer ist stle auf der unbelasteten.

   3» Iiager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß bei gleichem Querschnitt sämtlicher BrosselsteXXen. (S) deren 2alst3. auf 4er belastetem Seite größer ist ale mit belasteten.

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   4. liager a&eli A&sprmG& 1» äata*eh $$kmme%tstom% daß so wohl dl« 2a&L al» ame& &te SLuzeXftiei'seiiiiitt» &«r att.f deyljelasteten Lagersciialenseite angeordneten DroBselst«llen {5} größer sinä als aaf äer saljeXaeteteB

   I«öge3? aaeli einem a#r iaasprüeiie f - 4# dadmreli gekeaa* jsetc&aet» Oaß 41e Brosseletellea (5) ta·©!* -goafSMsk. Material atisgeföllte Öffnöögen äaratelleaf wobei auf der belasteten LagerschaXenseite Bauteile aua Haterial alt größerem Porositätsgrad angeordnet sind als auf der unbelasteten Lagersehaleixeeitis«

   6.

   aaeli einem der Anaprtle&e 1-5* 4a€tircli die Drossele teilen (5) ätircii ^oriSses Msterlail ausgefüllte ÖffÄumgen darstelle», wobel^aer feelaetete» Iiager« sehalems^ite porSse Bauteile geriäagerer Dicke asgeordaet &%nä als amf der angelastetem

   T. iager mach einem 4er Aneprüehe 1-6, 0eiehaet_f €aß Sie Broeseletelle» C^) i» 2Ora vob fläclieahaftea Törtiefimgea iJi den ätiiey^a iJafaag ά&τ xag-eredatal«

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   maeli einem üwe Ansparte&e 1 - 7* zeiclinet, daß in die Lagerbüchse (2) Ringkanäle eingearbeitet sind.

   9. üager »ach einem äer ÄusprüöÄ© 1 - S_f äadureli gekmm* zeichnet» daß Sie Lagerschale (2) mit einem Schrumpfsitz in des Bägerkörjper (1) «itigefr^St ist«