DE1859518U - Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1859518U
DE1859518U DEF22353U DEF0022353U DE1859518U DE 1859518 U DE1859518 U DE 1859518U DE F22353 U DEF22353 U DE F22353U DE F0022353 U DEF0022353 U DE F0022353U DE 1859518 U DE1859518 U DE 1859518U
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unterteilter Lenkspindel und einem Steuerventil, das zwei Ventilkörper umfaßt, die jeweils mit einem der beiden Lenkspindelteile verbunden und unter Federwirkung aus einer neutralen Mittenlage relativ zueinander drehverschiebbar sind und an ihren aufeinanderliegenden Flächen Taschen oder Nutenkammern aufweisen, durch die der eine der beiden Zylinderräume eines Servomotors mit der Druckmittelzuleitung und der andere mit der Druckmittelrückleitung verbindbar ist, oder umgekehrt, je nach Drehverschieberichtung der Ventilkörper relativ zueinander, sowie in einem der beiden Lenkspindelteile gelagerten, wechselweise auf den anderen Teil entgegen der Drehverschieberichtung einwirkenden Re-
    aktionskolben, deren druckbeaufschlagbare Kolbenflijchen über
    eine Verbindungsleitung zwischen den Druckräumen der Reaktion-
    kolben und der Druckmittelzuleitung zum Servomotor in Verbin-
    dung stehen. Derartige Hilfskraftlenkungen weisen den Vorteil auf, daß die am Lenkrad fühlbare Reaktionskraft jeweils dem in der einen Zylinderkammer des Servomotors herrschenden Druck proportional ist, wodurch das Straßengefühl des Fahrers wesentlich verbessert wird. Hilfskraftlenkungen der eingangs genannten Art werden deshalb insbesondere bei Lastkraftwagen, Omnibussen und schwereren Spezialmaschinen verwendet. Es hat sich nun gezeigt, daß die auf das Lenkrad wirkende Reaktionskraft bei Fahrten in besonders schwierigem Gelände zu hohe Werte annimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Hilfskraftlenkung der eingangs gekennzeichneten Art so weiter auszugestalten, daß ihre sich bei Fahrten in schwierigem Gelände zeigenden Nachteile vermieden sind.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in die Verbindungsleitung eine Druckmittelsperrvorrichtung eingeschaltet ist. Der Fahrer erhält dadurch die Möglichkeit, bei Auftreten besonders hoher Lenkreaktionskräfte diese Reaktionswirkung durch willkürliche Betätigung der Druckmittelsperrvorrichtung auszuschalten. Sobald das mit der erfindungsgemäßen Hilfskraftlenkung ausgerüstete Kraftfahrzeug das schwierige Gelände verläßt, so daß das Fühlbarwerden der Rekationskraft und damit für den Fahrer das Gefühl für die Straße wieder erwünscht wird, kann die Verbindung der Druckräume der Reaktionskolben mit der Druckmittelzuleitung zum Servomotor durch Umschaltung der Druckmittelsperrvorrichtung in einfacher Weise wieder herbeigeführt werden.
  • Die Druckräume der jeweils abwechselnd wirksamen Reaktionskolben sind in besonders zweckmäßiger Weise durch Uberführung der Absperrvorrichtung in Absperrstellung untereinander verbindbar. In besonders vorteilhafter Weise besteht die Absperrvorrichtung aus einem in die Verbindungsleitung eingeschalteten Drehschieber.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind außer den Reaktionskolben zwischen die beiden Lenkspindelteile unter Vorspannung stehende Federn eingeschaltet. Bei Verwendung eines Torsionsstabes hat sich nämlich gezeigt, daß die Lenkradkräfte in der Mittelstellung in nachteiliger Weise praktisch gleich Null sind. Bis das Steuerventil anspricht oder bei ahl eines größeren Verdrehwinkels bis der Torsionsstab genügend vorgespannt ist, um die gelenkten Räder mitzunehmen, ist immer ein Totweg vorhanden. Die Verwendung von vorgespannten Federn anstelle eines Torsionsstabes ermöglicht die Einstellung einer derartigen Vorspannung, daß das Fahrzeug bei sehr geringer Radreaktion der gelenkten Räder rein mechanisch gelenkt wird und sich die Hilfskraft erst bei stärker werdendem Radwiderstand einschaltet. Damit entfällt der schädliche Totweg in der Mittelstellung heitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Hilfskraftlenkung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IIMII der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V der Fig. l, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 5 und Fig. 8 und 9 Teilschnitte entsprechend den Linien VIII-VIII und IX-IX der Fig. 1.
  • Die dargestellte Hilfskraftlenkung umfaßt ein Ventilgehäuse 1, in dem eine äußere Steuerbuchse 2 drehbar gelagert ist. In der äußeren Steuerbuchse 2 ist eine innere Steuerbuchse 3 dicht gleitend angeordnet. Die Lenkspindel ist unterteilt. Der treibende Lenkspindelteil 4 ist durch einen Stift 5 spielfrei mit der inneren Steuerbuchse 3 verbunden.
  • An seinem Ende weist der treibende Lenkspindelteil 4 Nocken 7 auf, die mit etwas Spiel in eine Nut 8 des flanschartig ausgebildeten Endes des getriebenen Lenkspindelteils 6 eingreifen. Der getriebene Lenkspindelteil 6 wird in bezug auf den treibenden Lenkspindelteil 4 über unter Vorspannung stehende Federn 9 in einer neutralen Mittellage gehalten. Zu diesem Zweck weist der treibende Lenkspindelteil an seinem die Nocken 7 tragenden Ende einen in eine Querbohrung eingesetzten Stift 10 auf. Auf den beiden vorstehenden Enden des Stiftes 10 stützen sich die unter Vorspannung stehenden Federn 9 ab, die, wie sich aus den Fig. 2 und 9 besonders deutlich entnehmen läßt, paarweise koaxial zueinander in der Schwenkebene des Stiftes 10 liegen. Aus den Fig. 5 und 8 ist ersichtlich, daß in dem flanschartig ausgebildeten Ende des getriebenen Lenkspindelteiles 6 Paare von mit den Nocken 7 zusammenwirkenden Reaktionskolben 11 bzw. 11'gelagert sind. Die Reaktionskolben 11'befinden sich in Druckräumen 12 und die Reaktionskolben 11 in Druckräumen 13. Die achsen der beiderseits der Nut 8 liegenden Druckräume 12 und 13 sind in bezug zueinander ausgerichtet. Die der druckbeaufschlagbaren Kolbenfläche abliegende Landung der Druckräume 12 und 13 wird durch einen auf den Flansch 14 des getriebenen Lenkspindelteils 6 fest aufgepreßten Ring 15 gebildet. Dieser Ring 15 ist im Ventilgehäuse 1 dicht gleitend gelagert. Zu diesem Zweck weist er drei in Umfangsnuten eingelassene Abdichtungen 16 auf. Zwischen den Abdichtungen 16 befinden sich Ringkanäle 17 und 18. Die Druckräume 12 stehen über Bohrungen 19 mit dem Ringkanal 18 und die Druckräume 13 über Bohrungen 20 mit dem Ringkanal 17 in Verbindung. In den Flansch 14 des getriebenen Lenkspindelteils 6 ist ein Stift 21 eingelagerte der spielfrei in eine Ausnehmung der äußeren Steuerbuchse 2 eingreift und die Drehbewegung des getriebenen Lenkspindelteiles 6 auf die Steuerbuchse 2 überträgt (Fig. 2).
  • Aus den Fig. 1, 3 und 4 läßt sich der Aufbau des Steuerventils deutlich entnehmen. Das Gehäuse 1 ist mit einer Zulaufbohrung 22 für die Zuführung des von einer nicht dargestellten Pumpe geförderten Druckmittels versehen. Diese Zulaufbohrung 22 steht mit einem Ringkanal 23 in Verbindung. Von dort kann das Druckmittel über Bohrungen 24 in der äußeren Steuerbuchse 2 durch Längsnuten 25 und 26 hindurch über weitere in der äußeren Steuerbuchse 2 vorgesehene Bohrungen 27 einem Ringkanal 28 zufließen, der mit einem Rücklaufstutzen 29 im Gehäuse 1 des Steuerventils in Verbindung steht.
  • Das Ventilgehäuse 1 weist außer der Zulaufbohrung 22 und dem Rücklaufstutzen 29 zwei jeweils mit der einen Zylinderseite eines nicht dargestellten Servomotor-Lenkzylinders in Verbindung stehende Anschlußbohrungen 30 und 31 auf. Die Anschlußbohrung 30 steht mit einem Ringkanal 32 in Verbindung und die Anschlußbohrung 31 mit einem Ringkanal 33. Von den Ringkanälen 32 und 33 gehen an geeigneten Stellen des Umfangs radiale Bohrungen 34 und 35 aus.
  • Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Anschlußbohrung 30 über eine Bohrung 36 im Inneren des Ventilgehäuses 1 und eine weitere Bohrung 37 mit dem Ringkanal 18 und somit über die Bohrungen 19 mit den Druckräumen 12 der Reaktionskolben 111 in Verbindung steht.
  • Fig. 7 zeigt, daß in analoger Weise die Anschlußbohrung 31 über eine Längsbohrung 38 sowie eine Querbohrung 39 im Ventilgehäuse 1 mit dem Ringkanal 17 und somit über die Bohrungen 20 mit den Druckräumen 13 der Reaktionskolben 11 verbunden ist. In den weg des Druckmittels von den Anschlußbohrungen 30 bzw. 31 zu den Druckräumen 12 bzw. 13 ist ein Drehschieber 40 mit Querbohrungen 41 und 42 eingeschaltet.
  • Dieser mit einem Schwenkhebel verbundene Drehschieber 40 weist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine Abflachung 43 auf, deren Länge dem Abstand der Querbohrungen 41 und 42 entspricht.
  • Zwischen den beiden Querbohrungen 41 und 42 ist der Drehschieber 40 ferner mit einer Ringnut 44 versehen, die über eine Bohrung 45 mit dem Ringkanal 28 und somit dem Rücklaufstutzen 29 in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Hilfskraftlenkung arbeitet wie folgt : Bei Verdrehen des Lenkrades und damit des treibenden Lenkspindelteils 4 nimmt dieser Lenkspindelteil die innere Steuerbuchse 3 mit. In Abhängigkeit von der Gegenkraft der Lenkräder findet eine Relativverdrehung des treibenden Lenkspindelteiles 4 in bezug auf den getriebenen Lenkspidelteil 6 Bowie die mit letzterem in Verbindung stehende äußere Steuerbuchse 2 statt Wird in innere Steuerbuchse 3 durch den treibenden Lenkspindelteil 4 beispielsweise nach rechts gedreht, während die äußere Steuerbuchse 2 infolge der Radreaktion noch stehenbleibt, dann schließen die Steuerkanten 46 der zwischen den Längsnuten 25 und 26 befindlichen Stege und Steuerkanten 47 der Bohrungen 24 bzw. Steuerkanten 48 der zwischen den Längsnuten 26 und 25 befindlichen Stege und Steuerkanten 49 der Bohrungen 27 in der äußeren Steuerbuchse 2. Das durch die Zulaufbohrung 22 in das Steuerventil eintretende Druckmittel strömt nun über die Längsnuten 25, die Bohrungen 35, den Ringkanal 33 und die Anschlußbohrung 31 in den einen Zylinderraum des nicht dargestellten Servomotors. Der andere Zylinderraum des Servomotors ist über die Anschlußbohrung 30, den Ringkanal 32, die Bohrungen 34 und die Längsnuten 26 mit dem Rücklaufstutzen 29 verbunden.
  • Die Reaktionskolben 11 werden über die Bohrungen 20, den Ringkanal 17 und die Bohrungen 39,38,42 und 31 mit dem zum fraglichen Zeitpunkt gerade im Zylinderraum des Servomotors herrschenden Druck beaufschlagt. Die dadurch entstehende Reationskraft wird über die Nocken 7 des treibenden Lenkspindelteils 4 auf das nicht dargestellte Lenkhandrad übertragen.
  • Das Gleiche gilt sinngemäß für Drehbewegungen des treibenden Lenkspindelteils 4 in bezug auf den getriebenen Lenkspindelteil 6 nach links.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich der eg des Druckmittels von den Anschlußbohrungen 30 bzw. 31 zu den Reaktionskolben durch Drehen des Drehschiebers 18 abschalten. der Drehschieber aus der in Fig. 1 dargestellten Lage um ca. 900 nach rechts bewegt, dann werden zunächst die zu den Druckkammern 12 und 13 führenden Bohrungen 36 und 38 abgeschnitten. Gleichzeitig werden diese Bohrungen 36 und 38 und damit auch die Druckräume 12 und 13 durch die Abflachung 43 des Drehschiebers 40 miteinander verbunden. Über den Ringkanal 44 sowie die Bohrung 45 erhalten sie darüber hinaus Zugang zu dem Rücklaufstutzen 29, der mit einem nicht dargestellten Ölsammelbehälter in Verbindung steht.
  • Die Absperrvorrichtung kann anstelle von Drehschiebern auch andere Mittel zur Unterbindung des Druckmittelflusses aufweisen. Eine Absperrvorrichtung der erfindungsgemäßen Art läßt sich in besonders vorteilhafter reise an jedes beliebige Lenkgetriebe mit hydraulisch beaufschlagten Reaktionskolben anbauen.

Claims (8)

  1. Schutz anspräche : 1. Hilfskraftlenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unterteilter Lenkspindel und einem Steuerventil, das zwei Ventilkörper umfaßt, die jeweils mit einem der beiden Lenkspindelteil verbunden und unter Federwirkung aus einer neutralen Mittenlage relativ zueinander drehverschiebbar sind und an ihren aufeinanderliegenden Flächen Taschen oder Nutenkammern aufweisen, durch die der eine der beiden Zylinderräume des Servomotors mit der Druckmittelzuleitung und der andere mit der Druckmittelrückleitung verbindbar ist, oder umgekehrt, je nach Drehverschieberichtung der Ventilkörper relativ zueinander, sowie in einem der beiden Lenkspindelteile gelagerten, wechselweise auf den anderen Teil entgegen der Drehverschieberichtung einwirkenden Reaktionskolben, deren druckeaufschlagbare Kolbenflächen über eine Verbindungsleitung zwischen den Druckräumen der Reaktionskolben und der Druckmittelzuleitung zum Servomotor in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung(30, 36,37,18 bzw.
    31,38,39,17) eine Druckmittelsperrvorrichtung (40, 41,42, 43) eingeschaltet ist.
  2. 2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume (12,13) der jeweils abwechselnd wirksamen Reaktionskolben (11', 11) durch Überführung der Absperrvorrichtung (40, 41,42,43) in Absperrstellung untereinander verbindbar sind.
  3. 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung einen in die Verbindungsleitung eingeschalteten Drehschieber (40) umfaßt.
  4. 4. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden jeweils zu einem Zylinderraum des Servomotors führenden Anschlußbohrungen (30, 31) des Steuerventils jeweils ein Leitungszweig (36,38) ausgeht, der zu einem der beiden Druckräume bzw. Gruppen von Druckräumen der Reaktionskolben führt, und daß beide Leitungszweige durch einen ihnen gemeinsamen Drehschieber (40) sperrbar sind.
  5. 5. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (40) eine in Absperrstellung die Druckräume (12,13) der Reaktionskolben (11', 11) untereinander und mit der Druckmittelrückleitung (29) verbindende Ausnehmung (43 44) aufweist.
  6. 6. Hilfskraftlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Reaktionskolben (11,11') zwischen die beiden Lenkspindelteile (4,6) unter Vorspannung stehende Federn (9) eingeschaltet sind.
  7. 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 6, bei der der eine Lenkspindelteil, vorzugsweise der treibende, mit Nocken versehen ist, die in eine ihren Abmessungen angepaßte Nut des anderen Lenkspindelteils eingreifen, in deren Seitenwände die Reaktionskolben eingelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenkspindelteil Vorsprünge, vorzugsweise in Form der Enden eines in eine Querbohrung eingesetzten Stiftes (10) aufweist, auf denen sich mit ihrem anderen Ende am anderen Lenkspindelteil abstützende vorgespannte Federn (9) aufliegen.
  8. 8 Hilfskraftlenkung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier vorgespannte Federn (9) paarweise koaxial in der Schwenkebene des Stiftes (10) angeordnet sind.
DEF22353U 1962-07-11 1962-07-11 Hilfskraftlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1859518U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228151B (de) * 1963-02-12 1966-11-03 Scheid Maschinenfabrik G M B H Lenkvorrichtung fuer selbstfahrende Fahrzeuge, insbesondere Baumaschinen
EP0007847A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-06 Bendiberica S.A. Rotierender hydraulischer Verteiler, insbesondere für hilfskraftverstärkte Lenkungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228151B (de) * 1963-02-12 1966-11-03 Scheid Maschinenfabrik G M B H Lenkvorrichtung fuer selbstfahrende Fahrzeuge, insbesondere Baumaschinen
EP0007847A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-06 Bendiberica S.A. Rotierender hydraulischer Verteiler, insbesondere für hilfskraftverstärkte Lenkungen

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