DE1854779U - Behaelter zum aufnehmen von abfaellen oder zum abstellen von blumen. - Google Patents

Description

• Behälter zum Aufnehmen von Abfällen oder zum Abstellen von Blumen Die Neuerung betrifft einen Behälter zum Aufnehmen von Abfällen aller Art, vorzugsweise in Büros, Gartenanlagen und öffentlichen Plätzen.
• Es sind bereits Behälter zum Aufnehmen von Abfällen bekanntgeworden, die in der Draufsicht eine kreisrunde oder annähernd kreisrunde Form aufweisen. Derartige Behälter eignen sich gut zum Abstellen auf dem Boden oder zum

  Anbringen auf dafür vorgesehene Stützen. Sie sind aber nicht

  geeignet zur Befestigung an senkrechten fanden, es sei denn,

  sie werden durch eine komplizierte Vsndbefestigung mittels

  dafür geformten Bügel an der Wand angeordnet.

  Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit

  besonderer Formgebung zu schaffen, damit er mühelos und ohne besondere zusätzliche Halteelemente an senkrechten Wänden befestigt werden kann. Gemäß der vorteilhaften Gestaltung entsprechend der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Behälter auf der Rückseite eine abgeflachte Rückwand aufweist, die einem Kreisausschnitt von mindestens einem Drittel bis zur Hälfte des Behälterdurchmessers entspricht. Vorteilhafterweise besitzt die Rückwand mehrere in Schlitze ausbaufende Bohrungen, in denen der Behälter mittels geeigneter Halteelemente an der Wand befestigbar ist.
• Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung ist die BehäLterrückwand und der Behälterboden aus je einem Stück herstellbar.
• Sie können aber auch aus einem Stück verformbarem Material hergestellt werden.
• In weiterer Ausgestaltung der Neuerung weist der Boden an seinem Umfang eine Reihe von Bohrungen oder Schlitze auf, in die Nasen der den Behälter bildenden Stäbe einsteckbar und dort vernietbar oder warmverformbar sind.

  Zweckmäßigerweise besitzen die Stäbe nahe ihrem oberen

  Ende beiderseits Nasen, die mit Durchbohrungen versehen sind und durch die ein Draht geschoben, der an der Behälterrückwand befestigbar ist. Vorteilhafterweise kann der Draht an der Rückwand mittels Spann- und Befestigungselementen unter Vorspannung gesetzt werden-Gemäß der Neuerung sind die Stäbe aus Metall oder Nichteisenmetall und verschiedenfarbig eloxiert oder aus warmverformbarem Kunststoff hergestellt.
• Die Neuerung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Abbildungen näher erläutert. Es bedeuten : Fig. 1 eine Vorderansicht des Behälters Fig. 2 eine Seitenansicht dazu. und Fig. 3 eine zweckmäßige Ausführungsform eines den Behälter bildenden Stabes.

  Entsprechend der Neuerung ist eine Behälterrückwand 1

  mit einem Behälterboden 2 verbunden.
• Die Behälterrückwand entspricht einer Sehne des Kreisabschnittes, deren Sehnenlänge mindestens einem DritteL bis zur Hälfte des Behälterdurchmessers entspricht.
• Die Behälterrückwand ist mit mehreren in Schlitze auslaufenden Bohrungen 3 versehen, mittels derer der Behälter an einer Wand befestigt werden kann. Bei entsprechender Gestaltung ist es möglich, die Behälterrückwand 1 und den Behälterboden 2 aus einem Stück zu fertigen.
• Im Behälterboden 2 befinden sich eine Reihe von Bohrungen oder Schlitzen (auf der Zeichnung nicht dargestellt), in die die Zapfen 4 der Stäbe 5 gesteckt und von der Unterseite des Behälterbodens an der Stelle6 vernietet oder warmverformt werden.
• Am oberen Ende der Stäbe 5 sind beiderseits des Stabes 5

  Nasen 7 angebracht, die eine durchgehende Bohrung 8 besitzen.

  Werden nun sämtliche, in verschiedenartigen Farbkombinationen

  hergestellte Stäbe in die Schlitze des Bodens 2 gesteckt,

  so daß am oberen Stabende Nase an Nase steht, so ist es möglich, durch die Bohrung 8 einen Draht zu Schieben. Damit erhält der Behälter am oberen Ende seine notwendige Fettigkeit und den Zusammenhalt. Der Draht wird dabei an beiden Kreisbogenenden durch die Rückwand 1 geschoben und dahinter mittels Spann-und Befestigungselementen 9 angezogen, so daß die Stäbe 5 an den Nasen 7 zusammengepreßt werden und damit die erforderliche Vorspannkraft erhalten.

Claims (9)

1. Schutzansprüche 1. Behälter zum Aufnehmen von Abfällen aller Art, bestehend aus einer Vielzahl von zweckmäßig geformten Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf der Rückseite eine abgeflachte Rückwand (1) aufweist, deren Länge einem kreisausschnitt von mindestens einem Drittel bis zur Hälfte des Behälterdurchmessers entspricht.
2. 2. Behälter zum Aufnehmen von Abfällen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) mehrere in Schlitze auslaufende Bohrungen (3) aufweist.
3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) und derBehälterboden (2) aus je einem Stück herstellbar sind.
4. 4. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) und der Behälterboden (2) aus einem Stück verformbarem Material herstellbar sind.
5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden an seinem Umfang eine AnzahL Bohrungen oder Schlitze aufweist, in denen die den Behälter bildenden Stäbe (5) einsteckbar und verniet-oder warmverformbar sind.
6. 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5) annähernd an ihrem oberen Ende Nasen (7) mit Durchbohrungen (8) besitzen, durch die ein Draht schiebbar ist, der an der Behälterrückwand (1) befestigbar ist.
7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (10) an der Behaterrückwand mittelsspann-und Befestigungselementen (9) anziehbar und spannbar ist.
8. 8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5) aus einer Metall-oder Nichteisenmetallegierung, verschiedenartig eloxiert oder aus verschiedenfarbigen Kunststoffen bildbar ist.
9. 9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachte Ruckwand (1) und/oder der Behälterboden (2) aus einer Metall-oder Nichteisen- metallegierung, verschiedenartig eloxiert oder aus verschiedenfarbigen Kunststoffplatten bildbar ist.