DE1852091U - Aufhaengevorrichtung fuer leuchten. - Google Patents

Description

• "Aufhängevorrichtung für Leuchten" Baldachine, Langfeldleuchtenchassis u. ähnl. sollen deckenschlüssig angebracht werden, was bekanntlich durch Verschieben des Baldachins auf der Aufhängestange erreicht wird. Der Baldachin wird hierbei verhältnismäßig hoch, da er den Deckenhaken plus den Aufhängebügel abdecken muß. Bei der Anbringung von Langfeldleuchten konnten bisher die vorhandenen Deckenhaken meist nicht verwendet werden. Diese Leuchte wird meistens mit Schrauben an die Decke angeschraubt, wodurch das Einsetzen von Dübeln erforderlich ist, und die Decke meist beschädigt wird. Es entstehen in der Decke Löeher, die beim späteren Auswechseln der Langfeldleuchte gegen eine andere häufig sichtbar werden und nur schwer zu beseitigen sind.
• Diese Nachteile der bisherigen Aufhängevorrichtungen will die Neuerung beseitigen. Die Bauhöhe der Baldachine soll dabei auf ein möglichst niedriges Maß gehalten werden und der Deckenhaken soll ebenfalls für die Aufhängung einer langfeldleuchte verwendet werden, sodaß das Einsetzen von Dübeln oder dergl. fortfällt. Es wurde eine Aufhängevorrichtung entwickelt, die im wesentlichen darin besteht, daß die Montageplatte oder das Chassis der Langfeldleuchte mittels eines Tragbalkens, der in der Oese des Deckenhakens ruht und an seinen beiden Enden eine Anpress-Schraube hat, gegen die Decke gedrückt wird. Diese Aufhängevorrichtung benötigt nur eine geringe Höhe, so daß der Baldachin niedrig gehalten werden kann. Leuchtenchassis und langfeldpendelleuchten Können mit dieser Aufhängevorrichtung ebenfalls deckenschlüssig unter Verwendung eines vorhandenen Deckenhakens ohne Beschädigung der Decke angebracht werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Aufhängungsvorrichtung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt diese in der Vorderansicht teils im Schnitt Fig. 2 zeigt diese in der Seitenansicht teils im Schnitt Der Tragbalken (1) erhält vorteilhaft ein"U"-förmiges Profil und besitzt im Rücken eine entsprechende Öffnung (4), wodurch ein seitliches Einschieben, das aus Platzmangel oft nicht möglich ist, vermieden wird. An seinen beiden Enden trägt er die Anpreßschrauben (6). In den Seitenflanken (5) ist eine Achse (2) gelagert, auf die der Tragebalken in der Oese des Deckenhakens (3) ruht. Diese Achse (2) wird vorteilhaft dadurch gebildet, daß in den Seitenflanken (5) Buckel gepreßt werden, die mittels eines Schweißpunktes verbunden werden. Bei leichten Leuchten genügt für den Tragebalken (1) ein Flach-oder Rundeisen oder dergl. ohne Achse, das in der Oese des Deckenhakens (3) lagert und an den Enden Anpreßschrauben (6) besitzt. Die Montageplatte, das Leuchtenchassis oder dergl. (7) ist mit einer entsprechenden Öffnung (8) ausgerüstet, durch die der Deckenhaken (3) beim Aufhängen durchgreift, der Tragebalken (1) wird über die Oese des Deckenhakens (3) geschoben und in dieser gelagert, die Schrauben (6) drücken die Montageplatte (7) gegen die Decke.
• Diese Aufhängevorrichtung eignet sich zum Aufhängen aller Leuchten, insbesondere bei Leuchten mit Vorschaltgeräten. Diese werden an der Montageplatte (7) befestigt und mit einem Baldachin (9) der flach gehalten werden kann, abgedeckt. Bei Chassis für Langfeldleuchten ist die Befestigung mit mehreren Schrauben, wodurch leicht eine Beschädigung der Decke eintritt, nicht notwendig, da diese mit dieser Aufhängung an einem vorhandenen Deckenhaken befestigt werden können.

  Schutzansprüohe

  1. Aufhängevorrichtung für Leuchten dadurch gekennzeichnet, daß die

  Montageplatte, Chassis für Legfeldleuchten oder dergl. (7) von ei-

  nem Tragebalken (1) gehalten wird, der einerseits in der Oese des Deokenhakens (3) gelagert ist und andererseits an seinen Enden Anpreßsohrauben oder dergl.'trägt (6), die die Montageplatte, Chassis oder dergl. (7) nach dem Aufhängen gegen die Decke drücken.

Claims (1)

1. 2. Aufhängevorrichtung, nach Anspr. 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragebalken (1) ein"U"<-. förmiges Profil hat, wobei der Rücken eine öffnung (4) aufweist, durch die der Deckenhaken (3) geschoben werden kann und die Seitenflanken (5) eine Achse (2) tragen, die in der Oese des Deokenhakens (3) lagert.