DE1851811U

DE1851811U - Spannhuelse.

Info

Publication number: DE1851811U
Application number: DE1962K0040532
Authority: DE
Original assignee: Kaltwalzwerk C Vogelsang G M B
Current assignee: Kaltwalzwerk C Vogelsang G M B
Priority date: 1962-02-16
Filing date: 1962-02-16
Publication date: 1962-05-17
Also published as: FR1345973A

Description

"Spannhülse" Die Neuerung betrifft eine Spannhülse.

Spannhülsen, in der Regel aus Stahl9 die in Bohrungen zur Verbindung von Maschinenteilen o. ä. mit Übermaß eingetrieben werden, sind bekannt. Sie haben sich zwar bei der Verbindung von Metallteilen bewährt, lösen sich aber erfahrungsgemäß aus vorgebohrten Kunststoffteilen infolge des geringeren Reibung-

widerstandes.

Der Neuerung liegt nun üie Aufgabe zugrunde eine Spannhülse,

insbesondere zur Verbindung von vorgebohrten Kunststoffteilen

l

oder Metall-und Kunststoffteilen, zu schaffen, bei welcher

dieser Mangel entfällt.

Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Mantel der Spannhülse ganz oder teilweise genarbt ist.
Ferner besteht ein Merkmal darin9 daß die Narben als Einbuchtungen ausgebildet sind.
Eine Einzelheit hierzu ist dadurch gekennzeichnet, daß die Narben etwa pyramiden-, kegel-, kalottenförmig o.ä. sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht hierzu darin, daß die Narben im Bereich der Sohle Erhebungen besitzen, deren Höhen maximal gleich der Tiefen der Narben ist.
Schließlich ist ein Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß die Narben im Mantel der Hülse zueinander versetzt angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen pressen sich bei einer in eine Bohrung eines Kunststoffteiles mit Vorspannung eingetriebenen Spannhülse Bohrungswandteile in die Narben der Spannhülse ein, wodurch die Lagesicherung einer Spannhülse erheblich erhöht wird.
Besonders wirkungsvoll ist diese neuerungsgemäße Spannhülse, wenn diese in Kunststoff eingegossen oder von diesem umgossen oder umpreßt ist.
Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in ausführungbeispielen dargestellt.
Es zeigen: Abbo 1 eine spannhülse in der Vorderansicht, Abb. 2 desgl. im Schnitt A-B der Abb. Ig

Abb. 3 eine Variante entsprechend der Linie

C-D der Abb. 2 gesehen.
Die aus einem Stahlbandabschnitt gerollte, mit einem Längsschlitz versehene, an einem Ende 2 angefaste Spannhülse 3 besitzt auf der Außenseite gleichmäßig verteilt und versetzt zueinander angeordnete, pyramidenförmige, geprägte Narben 4, die bei der Hülse 3' der Abb.3 zusätzlich noch mit von der Narbensohle abstrebenden Erhebungen 5 versehen sind.
Unter umständen ist es auch mögliche die Innenseite der bpannhülse 3 mit neuerungsgemäß ausgebildeten Narben zu versehen Ferner ist es auch unter Umständen möglich, den Neuerungsgegenstand aus anderen Werkstoffen als Stahl herzustellen.

Claims

S c hut z ans p rüch e 1.Spannhülse, insbesondere zur Verbindung von Kunststoffteilen o. dergl., dadurch gekennzeichnet, daß deren Mantel ganz oder

teilweise gerarbt ist.

2.Spannhülse nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Narben (4) als Einbuchtungen ausgebildet sind.

3.Spannhülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Narben (4) etwa pyramiden-, kegel-, kalottenförmig o.ä. sind.

4.Spannhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Narben (4) im Bereich der Sohle Erhebungen (5) besitzen, deren Höhen maximal gleich den Tiefen der Narben (4) sind. spannhülse nach den Ansprüchen 1 bis 4g dadurch gekennzeichnet, daß die Narben (4) im Mantel der Hülse (3) zueinander versetzt angeordnet sind.

6. Spannhülse nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnete daß sich die Summe der Oberflächen der Narben zur Gesamtoberfläche der Spannhülse etwa wie 193 verhält