DE1848861U - Trage- bzw. verpackungskarton. - Google Patents

Trage- bzw. verpackungskarton.

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DE1848861U
DE1848861U DEB47232U DEB0047232U DE1848861U DE 1848861 U DE1848861 U DE 1848861U DE B47232 U DEB47232 U DE B47232U DE B0047232 U DEB0047232 U DE B0047232U DE 1848861 U DE1848861 U DE 1848861U
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DE
Germany
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carrying
wall parts
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packaging board
packaging
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Expired
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DEB47232U
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English (en)
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BIELEFELDER PAPIER und WELLPAP
Original Assignee
BIELEFELDER PAPIER und WELLPAP
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
    • B65D5/3607Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Trage-bzw. Verpackungskarton aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl., insbesondere zur Aufnahme von tetraederförmigem Füllgut.
  • Soweit tetraederförmige Trage-bzw. Verpackungskartons bekannt sind, weisen diese darin Nachteile auf, daß sie jeweils aus einer größeren Anzahl zusammenzuheftender oder zu klebender Einzelteile bestehen und somit kompliziert und zeitraubend herzustellen sind ; weiterhin benötigen diese bekannten Verpackungen als unlösbar zusammengefügte Behälter nicht nur bei der Lagerung, sondern auch beim Transport als Leergut viel Platz.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen durch einfaches Stanzen und Ineinanderfalten herzustellenden Trage-bzw. Verpackungskarton zu schaffen.
  • Gemäß der Neuerung besitzt ein Trage-bzw. Verpackungskarton, insbesondere für tetraederförmiges Füllgut, einen einteilig faltbaren Grundzuschnitt, der im Gebrauchszustand einen mit rechteckigen, vorzugsweise etwa quadratisch angeordneten Außenwandungen und mit sechseckigen Innenwandungen versehenen, nach oben offenen Behälter bildet. Dazu kann der Grundzuschnitt aus einem Boden mit sowohl in Querrichtung beidseitig angrenzenden Wandteilen, als auch in Längsrichtung beidseitig vorgesehenen Stirnwänden sowie mehreren, mit den Stirnwänden verbundenen Innenwandteilen bestehen.
  • Diese Innenwandteile bilden im eingeklappten Zustand mit ihren Seitenlappen die sechseckige Innenwandfläche.
  • Zum Festhalten der Innenwandteile wird der Boden zweckmäßig mit Feststellschlitzen,-löchern o. dgl. ausgestattet, in die an den einklappbaren Innenwandteilen vorstehende Leisten oder Zapfen sich eindrücken.
  • Durch einfaches Falten der Seitenwandteile gegeneinanders unter Abwinklung gegenüber dem Boden, wird nicht nur die Außenwand des Kartons gebildet, sondern gleichfalls durch das Einklappen der Innenwandteile die innere Haltefläche gebildet. Ein Heften, Kleben o. dgl. ist überflüssig. Im zusammengefalteten Zustande, d. h. in Gebrauchsstellung zeigt ein solcher Karton eine große Festigkeit. Er läßt sich jederzeit auseinanderklappen, flach transportieren und wieder neu zusammenfalten.
  • Ein pyramidenförmiger, vorzugsweise sechseckiger Einlageboden kann zur Bildung eines guten Auflagers in die sechseckigen Innenwandungen eingelegt werden.
  • In sich gegenüberliegende Seitenwand-und Innenwandteile kann jeweils ein Schlitz eingestanzt sein, so daß der Karton auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten Griffschlitze in stabiler Wandung besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Grundzuschnitt des Trage-bzw.
  • Verpackungskartons im auseinandergefalteten (flachen) Zustande in Draufsicht ; Fig. 2 den teilweise zusammengefalteten Grundzuschnitt des Verpackungskartons in perspektivischer Ansicht ; Fig. 3 den gebrauchsfertig zusammengefügten Trage-bzw. Verpackungskarton von oben gesehen in verkleinerter Darstellung ; Fig. 4 den Trage-bzw. Verpackungskarton im Schnitt I-I und Fig. 5 den Zuschnitt eines in den Figuren 3 und 4 eingezeichneten Einlagebodens des Trage-bzw. Verpackungskartons in Draufsicht.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Trage-bzw. Verpackungskarton, insbesondere aus Well-oder Vollpappe für tetraederförmiges Füllgut, wie sechseckige Behältnisse, beispielsweise mit flüssigem Inhalt.
  • Der Trage-bzw. Verpackungskarton besteht hierbei in der Hauptsache aus einem einteiligen Grundzuschnitt, wie ihn besonders Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, wobei sein Boden 10 mit in Querrichtung des Kartons beidseitig angrenzenden Seitenwandteilen 10a, 10b, 10c und in seiner Längsrichtung, ebenfalls beidseitig des Bodens 10 mit Stirnwänden 10d und 10e sowie mehreren Innenwandteilen 10£ 10g und 10h versehen ist. Sämtliche Boden-und Wandteile des Grundzuschnitts sind mittels Prägerillen i hoch-bzw umklappbar miteinander verbunden.
  • Um die Seitenwandteile 10b und 10c von den Stirnwänden 10d und 10e unabhängig umklappen zu können, sind zwischen diesen Teilen Fugen oder Schlitze 18 vorgesehen. Außerdem befinden sich zwischen den beiden Innenwandteilen 10f und den beiden Stirnwänden 10d und 10e Abstandkanten 20, um die Seitenwandteile 10b und 10c maßgerecht übergreifen zu können.
  • Die Umwandlung des Grundzuschnitts in einen gebrauchsfertigen Trage-und Verpackungskarton läßt sich auf einfache Weise und in kurzer Zeit durchführen, und zwar derart, daß zunächst die beiden Seitenwandteile 10a dem Boden 10 gegenüber rechtwinklig aufgestellt und die beiden Seitenwandteile 10b und 10c nach innen eingeschlagen werden, so daß, wie dies insbesondere Fig. 2 der Zeichnung zeigt, ein nach oben offener, viereckiger Kasten entsteht.
  • Anschließend werden die beiden Stirnwände 10d und 10e ebenfalls rechtwinklig aufgestellt, so daß sie doppelwandig wirkend an den Seitenwandteilen 10b und 10c von außen dicht anliegen ; si-a werden dann mit ihren Innenwandteilen 10f, 10g, 10h in das Behälterinnere eingeschlagen, wobei eine Abstandkante 20 über die Seitenwandteile 10b bzw. 10c übergreift. Dabei bilden die Innenwandteile 10f mit den Innenwandteilen lOg und 10h, die sich unter Schrägstellung berühren, eine sechseckige Innenwandung (vgl. Fig. 3).
  • Um-die beiden Innenwandteile 10f und mit ihnen die Innenwandteile 10g und 10h in ihrer Gebrauchsstellung zu sichern, befinden sich im Boden 10 Feststellschlitze 14, in welche von den Innenwandteilen 10f vorstehende Ansatzleisten 10j hineinragen.
  • Die Seitenwandteile 10b, 10c und 10d, 10e des Grundzuschnitts haben etwa muldenförmige Öffnungen 12e die im Gebrauchszustande des Kartons in einer Ebene einander gegenüberliegend zwei Traggriffe dreifacher W andstärke ergeben.
  • Der Trage-bzw. Verpackungskarton kann zusätzlich mit einem pyramidenförmigen, vorzugsweise sechseckigen Einlageboden 16 ausgestattet sein, um nach Einbringen des Füllgutes in den Tragekarton einen waagerechten, glatten Abschluß zu erzielen.
  • Der Zuschnitt des Einlagebodens 16 (siehe Fig. 5) kann außer Prägerillen 16a noch einen dreieckigen Ausschnitt 16b aufweisen, um ihm nach Zusammenfügen seiner beiden Stoßkanten die gewünschte Pyramidenform zu geben.
  • Es liegt im Rahmen der Neuerung, einen Einlageboden 16 auch umgekehrt einzusetzen, so daß er sich trichterförmig nach oben erweitert.
  • Gemäß der Neuerung wird durch einfaches Falten ein rechteckiger, vorzugsweise quadratischer Behälter gebildet, dessen Innenraum eine davon unterschiedliche Mehreckform, z. B.
  • Sechseckform aufweist.
  • Die Vorteile der Neuerung liegen u. a. in seiner einfachen und billigen Herstellung, im leichten und schnellen Zusammenbau und einer großen Festigkeit des Behälters. Sowohl der Grundzuschnitt eines solchen Kartons als auch der pyramidenförmige Einlageeboden können flachliegend und ungeheftet befördert und gelagert werden.

Claims (9)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Trage-bzw. Verpackungskarton, insbesondere für tetraederförmiges Füllgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliger faltbarer Grundzuschnitt im zusammengefalteten Zustande einen mit rechteckigen, vorzugsweise quadratischen angeordneten Außenwandungen und mit mehreckigen, vorzugsweise sechseckigen Innenwandungen versehenen, nach oben offenen Behälter bildet.
  2. 2. Trage-bzw. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundzuschnitt aus einem Boden (10) mit in Querrichtung beidseitig angrenzenden Seitenwandteilen (10a, tOb, 10c) und in Längsrichtung beidseitig des Bodens vorgesehenen Stirnwänden (tod, 10e) sowie mehreren mit diesen verbundenen Innenwandteilen (lOfy 10g, 10h) besteht.
  3. 3. Trage-bzw. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandteile (10f, 10g, 10h) über Seitenwandteile (10b, 10c) nach innen einklappbar sind.
  4. 4. Trage-bzw. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) mit Feststellschlitzen (14) versehen ist, in die an den Innenwandteilen (10f) angeordnete Leisten (10j) hineinragen.
  5. 5. Trage-bzw. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (10b, 10c 10d 10e) des Grundzuschnitts mit Grifföffnungen (12) ausgestattet sind, die im zusammengefalteten Zustand des Kartons einander gegenüberliegend zwei Traggriffe dreifacher Wandstärke bilden.
  6. 6. Trage-bzw. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-, Seitenwand-, Stirnwand-und Innenwandteile des Grundzuschnitts an ihren Faltkanten Prägerillen (i) und/oder Fugen (18) aufweisen.
  7. 7. Trage-bzw. Verpackungskarton nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Innenwandteile (10f) mit den benachbarten Stirnwandteilen (iOd, 10e) durch eine eine Abstandkante (20) bildende Leiste verbunden sind.
  8. 8. Trage-bzw. Verpackungskarton nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum mit einem entsprechend mehreckigen vorzugsweise rechteckigen trichter-oder pyramidenförmigen Einlageboden (16) ausgestattet ist.
  9. 9. Trage-bzw. Verpackungskarton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt des Einlagebodens (16) mit Prägerillen (16a) und einem dreieckigen Ausschnitt (16b) versehen ist.
DEB47232U 1961-11-27 1961-11-27 Trage- bzw. verpackungskarton. Expired DE1848861U (de)

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DE (1) DE1848861U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280137B (de) * 1962-04-05 1968-10-10 Packaging Frontiers S A Behaelter mit in faecherfoermigen Saetzen angeordneten tetraederfoermigen Packungen
DE1486707B1 (de) * 1962-05-18 1972-02-03 Paul Wasyluka Behaelter fuer Tetraederpackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280137B (de) * 1962-04-05 1968-10-10 Packaging Frontiers S A Behaelter mit in faecherfoermigen Saetzen angeordneten tetraederfoermigen Packungen
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