DE1846568U - Faltschachtelober- oder -unterteil. - Google Patents

Faltschachtelober- oder -unterteil.

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DE1846568U
DE1846568U DE1961E0015327 DEE0015327U DE1846568U DE 1846568 U DE1846568 U DE 1846568U DE 1961E0015327 DE1961E0015327 DE 1961E0015327 DE E0015327 U DEE0015327 U DE E0015327U DE 1846568 U DE1846568 U DE 1846568U
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DE
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side walls
folding box
cardboard
folding
floor
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DE1961E0015327
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EDUARD EHEMANN INH A ZIMMERMAN
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EDUARD EHEMANN INH A ZIMMERMAN
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Description

  • Faltschachtelober-oder-unterteil Die Erfindung bezieht sich auf ein Paltschachtelober-oder - unterteil, dem durch bestimmte, sowohl bezüglich des Materialaufwands als auch der Herstellung günstige Maßnahmen eine große Steifigkeit gegen Biegen und Verwinden gegeben werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Verstärkung des Bodens bzw. der Decke eine Tafel von größerer Steife als der Boden bzw. die Decke eingelegt und durch Abstützung an den Seitenwänden gegen Abheben gesichert ist. Die Tafel kann aus Pappe, insbesondere aus beidseitig beklebter Wellpappe bestehen.
  • Für die Ausbildung des eigentlichen Faltschachtelteiles wird vorgeschlagen, daß durch Umfalten des Papp-oder Kartonraterials der Schachtel an den freien Kanten der Seitenwände um 180 Grad doppelschichtige Seitenwände und durch rechtwinkliges Abbiegen von Verlängerungsstreifen, die an die inneren Seitenwandschichten anschließen, parallel zum Boden bzw. zur Decke verlaufende Flanschstreifen gebildet sind. Auf diese Weise wird die versteifende Wirkung der eingelegten Tafel unterstützt, da die auf sehr einfache. Weise aus dem Schachtelmaterial gebildeten doppelschichtigen Setenwände jeder Biegung der Grundfläche einen erheblichen Widerstand entgegensetzen, indem sie als gegen Biegung um die kleine Querachse ihres Profile sehr steife Hochkantträger wirken, die infolge der Doppelschichtigkeit und der zusätzlichen Versteifung durch die Flanschstreifen nicht seitlich ausknicken können. Eine derartige Ausbildung der Seitenwände ergibt schon ohne Einlegetafel ein verhältnismäßig biegung-und verwindungssteifes Faltschachtelteil. Bei Verwendung einer Einlegetafel haben die Flanschstreifen neben ihrer Aufgabe, die Steifigkeit der Seitenwände zu verstärken, auch noch die Aufgabe, die zwischen ihnen und den Boden bzw. die Decke eingelegte Tafel zu halten. Vorteilhafterweise wird man die Schichten der Seitenwände miteinander verkleben. Auch könnten an sich die Flanschstreifen mit der eingelegten Tafel verklebt werden.
  • Die Erfindung bewährt sich besonders bei solchen Faltschachtel teilen, bei denen die den Boden gegen Biegung und Verwindung schützenden Seitenwände im Verhältnis zu den Abmessungen der Grundfläche eine nur geringe Höhe haben ? wie es z. B. bei Einzelverpackungen von Hemden od.dgl. der Fall ist. Sehr vorteilhaft läßt sich die Erfindung auch im Einzelhandel verwenden, wo flache, nicht steife Ware (z. B. gebügelte Wäschestück 3) für den einzelnen Kunden verpackt werden muß und nach Entnahme aus raumsparend lagerbaren Stapeln von vorbereiteten Zuschnitten für die Schaohtelteile und von Einlegetafeln mit wenigen Handgriffen am Packtisch eine steife, die Form der Ware bewahrende Verpackung gewonnen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Big. 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Faltschachtelunterteil mit einem zur Veranschaulichung des Aufbaus herausgebrochenen Seitenwandstück, Fig. 2 zeigt den Schnitt an der herausgebrochenen Stelle in größerem Maßstab.
  • Der Boden 10, der z.B. aus dünnem Chromersatzkarton bestehen kanne ist einstückig mit den Seitenwänden 11 und den
    Fl. nchstreifen 12. Besonders aus Fig. 2 ist gut ersichtliche
    wie durch Falten des Bodenmaterials um 90 Grad die äußere Seitenwand 11'und durch Umfalten um 180 Grad die innere Seitenwand 1111 entsteht und wie sich an die innere Seitenwand unter Abwinkelung von 90 Grad der Flanschstreifen 12 anschließt.
  • Zwischen den Boden 10 und die Flanschstreifen 12 ist eine beidseitig beklebte Wellpapptafel eingelegt, die aus dem gewellten Mittelteil 13 und den aufgeklebten Außenschichten 14 und 15 besteht. Selbstverständlich kann die Tafel auch aus anderem Material sein, z.B. aus Vollpappe.
    DieSchichten 11'und 11' sindurch Aneir. ader-
    kle'ben gegeb3nenfalls auch durch Drahtklamerheftung, stejf
    miteinander verbunde :. Ebenso könnte&die larsctstraifen 12
    und die Wellpapptafel miteinander verklebt werden, was allr-
    dringtsine flache Stapelung in unfertigem Zustand auf geringstem
    Raum nicht ermöglichen wurde. Hiervon wird man also in der
    Regel absehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Faltschachtelober- oder -unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung das Bodens (10) bzw. der Dcke sine Tafel (13, 14, 15) von größerer Steife als derBoden bzw. die Decks eingelegt und durch Abstttzung an den Seitenwänden (11) gegen Abheben gesichelt i&t. 2o FaltEchachtelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tafel aus Pappe insbesondere beidcitig geklebter Wellpappe(13' ! 4p 15), verwendet is. 3. Faltschachtelteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnetdaß durch Umfalten de3 Papp-oder Kartonterials
    der Schachtel an den freien Karten der Seitenwände um 180 Grace doppelschichtige Seitenwände (11', 11'') und durch rechtwinkliges Abbiegen von Verlängerungsstreifen (12), die an die inneren Seitenwandschichten (11'') anschließen, parallel zum Boden (10) bzw. zum Deckel verlaufende Flanschstreifen gebildet sind.
    4. Faltschachtelteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (11', 11'*) der in Gebrauchsstellung - rp. chtwinkelig zum Boden (10) bzw. der Decke abgebogenen Seitenwände miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt sind.
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