DE1845776U - Mehrteiliger Verpackungs behalter fur Eier - Google Patents

Mehrteiliger Verpackungs behalter fur Eier

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DE1845776U
DE1845776U DE1961SC029836 DESC029836U DE1845776U DE 1845776 U DE1845776 U DE 1845776U DE 1961SC029836 DE1961SC029836 DE 1961SC029836 DE SC029836 U DESC029836 U DE SC029836U DE 1845776 U DE1845776 U DE 1845776U
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DE
Germany
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eggs
packaging container
pockets
container
sections
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DE1961SC029836
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DE1839379U (de
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E Schorsch a Comp Krefeld
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Description

  • Mehrteiliger Verpackungsbehälter für Eier.
    Die Neuerung betrifft einen mehrteiligen Verpackungsbehälter
    fu E'd i f. d 1 b. bisher P
    für Eier, der aus paarweise aufeinanderlegbaren, /aus Papp-
    masche oder einem ähnlichen undurchsichtigen Werkstoff begrenzter Nachgiebigkeit hergestellten Teilstücken von rechteckigem Umriß besteht. Üblicherweise enthält jedes dieser Teilstücke eine Mehrzahl von kegelstumpfartigen Taschen, die zur Aufnahme je einer Eihälfte dienen. Nachdem man die Eier in die Taschen des unteren Teilstückes eingesteckt und das obere Teilstück auf dieses aufgelegt hat, ist der Verpackungsbehälter transportbereit und kann zu diesem Zweck mit anderen ähnlichen Behältern in einer geeigneten Schutzhülle aufgestapelt werden.
  • Anstelle einer solchen Transporthülle in Gestalt eines kräftigen Pappkartons oder eines Kastens aus Holz, Blech, Metallgitter oder-Draht od. dgl., begnügt man sich manchmal damit, die gefüllten und lose aufeinander gestapelten Verpackungsbehälter zu einem Transportballen zusammenzuschnüren bzw. mit einem umgelegten Blechband zusarnnenzuhalten.
  • Ein empfindlicher Nachteil der vorerwähnten bekannten Verpackungsbehälter für Eier besteht darin, daß man den gefüllten Behälter zum Sichtbarmachen seines Inhaltes durch Abnehmen des oberen Teilstückes öffnen und dieses Teilstück beiseite legen muß.
  • Kleinere Verpackungsbehälter mit einem Inhalt von etwa 6 bis 12 Eiern werden üblicherweise als Ganzes verkauft und müssen dann erst wieder geschlossen werden, wobei mann das vorher beiseite gelegte obere Teilstück erfahrungsgemäß nicht immer gleich zur Hand hat. Besonders umständlich gestaltet sich das Durchleuchten von Eiern, die sich bereits in einem bekannten Verpackungsbehälter der vorerwähnten Ausführung befinden. kam muß zu diesem Zweck nach Öffnen des Behälters jedes Ei einzeln aus der zugehörigen Tasche des unteren Teilstückes herausnehmen, nach Durchleuchten
    wieder in diese Tasche einstecken und kann erst dann den Behäl-
    ter durch Auflegen seines oberen Teilstückes wieder zum Trans-
    port schliessen. Auch sind die bekannten Verpackungsbehälter wenig geeignet, wenn sie zur Aufnahme unsortierter Eier dienen sollen. Die einzelnen, in Standardgröße ausgeführten Taschen sind dann für kleinere Eier zu groß oder umgekehrt für größere Eier zu klein. Die kleineren Eier können dann in den Taschen klappern, während umgekehrt die größeren Eier zu stark beim Schliessen des Verpackungsbehälters in dessen Taschen eingeklemmt werden. Beides kann beim Transport des Verpackungsbehälters leicht zum Anknicken der darin befindlichen Eier führen.
  • Die Neuerung bezweckt, alle vorerwähnten Nachteile und Unvollkommenheiten der in bisher belcannter Weise ausgeführten mehrteiligen Verpackungsbehälter für Eier einfach und wirkungsvoll zu beheben. Von den Verpackungsbehältern der vorerwähnten Ausführung unterscheidet sich der neuerungsgemässe im wesentlichen dadurch, daß seine beiden Teilstücke aus glasklarem Kunststoff bestehen und nach Füllen sowie Schliessen des Behälters an diametral gegenüberliegenden Ecken. vorzugsweise durch Verschweissen, starr aber lösbar miteinander zu verbinden sind. Die in dem glasklaren Verpackungsbehälter befindlichen Eier bleiben stets sichtbar und können daher, ohne daß man den Behälter öffnen und die Eier einzeln herausnehmen muß, ohne weiteres nacheinander durchleuchtet werden, während sie sich in den Behältertaschen befinden. Nachdem der neuerungsgemässe Verpackungsbehälter einmal gefüllt worden ist, kann er beliebig oft transportiert und zur Schau gestellt werden, bis er in die Hände des Letztverkäufers oder Letztverbrauchers der Eier gelangt. Die an den diametral gegenüberliegenden Ecken des gefüllten Verpackungsbehälters vorhandenen Schweißstellen, welche die beiden Behälterteilstücke sicher zusammenhalten, kann man bei Verwendung handelsüblicher schweißbarer Kunststoffe leicht mit einem gewöhnlichen Messer durchschneiden und dann das Deckelstück des Behälters abnehmen. Irgendwelche sonstigen Befestigungsmittel wie beispielsweise Scharniere od. dgl., zum Festhalten des als Dekkel dienenden oberen Teilstückes am unteren Teilstück des Verpackungsbehälters sind vollkommen entbehrlich.
  • Vorzugsweise sind die in den beiden Teilstücken des neuerungsgemäßen Verpackungsbehälters vorgesehenen kegelstumpfartigen Taschen mit nach innen vorstehenden Rippen od. dgl. ausgerüstet.
  • Diese zweckmässig in Gestalt waagerechter, konzentrischer Ringbunde oder gleichmässig auf den Taschenumfang verteilter Bügel ausgeführten Rippen können ohne weiteres so weit elastisch nachgiebig ausgebildet sein, daß sie beim Einlegen eines größeren Eies sich zur Seite biegen und dieses Ei nur leicht einklemmen.
  • Der Verpackungsbehälter nach der Neuerung läßt sich daher ohne weiteres auch für unterschiedliche Größenklassen von Eiern benutzen, wobei selbstverständlich der lichte Taschenquerschnitt innerhalb der Innenrippen in etwa der kleinsten Größenklasse der zu verpackenden Eier entspricht, um ein Klappern der kleinen Eier während des Transportes zu verhüten.
    In der Zeichnung sind wei Ausführungsbeispiele der Neuerung
    veranschaulicht. Es zeigen Figur 1 und 3 sowie Figur 2 und 4 je einen zweiteiligen Verpackungsbehälter aus glasklarem Kunststoff für Eier im Teilschnitt durch den Behälter und Teildraufsicht auf sein unteres Teilstück. Ferner zeigt in verkleinertem Maßstab Figur 5 die Draufsicht eines geschlossenen Verpackungsbehälters in der einen oder anderen Ausführung nach Figur 1 und 3 bzw. nach Figur 2 und 4.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht der zur Aufnahme von Eiern bestimmte Verpackungsbehälter aus zwei aufeinanderlegbaren, spiegelbildlich ausgeführten Teilstücken 1 und 2, die aus einem handelsüblichen glasklaren Kunststoff hergestellt sind. Jedes der beiden Teilstücke 1 und 2, die in der üblichen Weise rechteckigen Umriß haben (Fig. 3 bis 5), weist eine Mehrzahl von kegelstumpfartigen Taschen 3 auf, die zur Aufnahme je einer Eihälfte dienen. Jede Tasche 3 der einzelnen Teilstücke 1 und 2 ist mit nach ihnen vorstehenden elastisch nachgiebigen Rippen ausgerüstet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 3 bestehen diese Ripnen aus waagerechten konzentrischen Ringbunden 4 und 5, bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 und 4 dagegen aus gleichmässig auf den Taschenumfang verteilten Ringbügeln 6. Wie die Schnitte nach Figur 1 und 2 erkennen lassen, schmiegen sich die elastisch nachgiebigen Rippen 4 und 5 oder 6 der Umrißform des in der zugehörigen Tasche 3 befindlichen Eies 7 gut an und können sich ohne weiteres beim Einlegen eines'größeren Eies so weit seitlich abbiegen, da ? dieses Ei nicht zu stark eingeklemmt wird.
  • Nachdem Einstecken der Eier 7 in die Taschen 3 des unteren Teilstückes 2 wird auf dieses das obere Teilstück 1 aufgelegt, dessen eigene Taschen 3 wegen der üblichen spiegelbildlichen Ausführung beider Teilstücke genau auf die aus dem unteren Teilstrick 2 nach oben vorstehenden Eier 7 passen. Ist der Verpackungsbehälter auf diese Weise geschlossen, so werden seine beiden Teilstücke 1 und 2 an diametral gegenüberliegenden Ecken durch kleine Schweißungen 8 (Figur 5) starr aber lösbar miteinander verbunden. Man. kann solche Schweißungen nur an einem Eckenpaar oder auch an allen vier Ecken des rechteckigen Verpackungsbehälters vorsehen. Jede Schweißung 8 läßt sich mit Hilfe eines gewöhnlichen Messers, das man zu diesem Zweck zwischen die im übrigen lose aufeinanderliegenden Randflächen 9 der Teilstücke 1 und 2 einschiebt, bequem durchtrennen, worauf man dann das nunmehr lose Deckelstück 1 abheben und die Eier 7 aus den zugehörigen Taschen des unteren Teilstückes 2 nach belieben herausnehmen kann.
  • Es steht aber auch nichts im Wege, die beiden Teilstücke 1 und 2 mit abgerundeten Ecken auszuführen, an diesen Ecken folienartige, leicht abnehmbare Laschen anzubringen und den Verpackungsbehälter durch Verschweißen der zusammengehörigen Laschen zu verschliessen. Selbstverständlich genüggegebenenfalls zum Schliessen des Behälters auch Klemmbügel od. dgl., die auf die Randleisten der aufeinanderliegenden Teilstücke 1 und 2 aufgeschoben werden. lichen Messers, das man zu diesem Zweck zwischen die im übrigen lose aufeinanderliegenden Randflächen 9 der Teilstücke 1 und 2 einschiebt, bequem durchtrennen, worauf man dann das nunmehr lose Deckelstück 1 abheben und die Eier 7 aus den zugehörigen Taschen des unteren Teilstückes 2 nach Belieben herausnehmen kann.
  • Es steht aber auch nichts im Wege, die beiden Teilstücke 1 und. 2 mit abgerundeten Ecken auszuführen, an diesen Ecken folienartige, leicht abnehmbare Laschen anzubringen und den Verpackungsbehälter durch Verschweißen der zusammengehörigen Laschen zu verschliessen. Selbstverständlich genüg@rgegebenenfalls zum Schliessen des Behälters auch Klemmbügel od. dgl., die auf die Randleisten der aufeinanderliegenden Teilstücke 1 und 2 aufgeschoben werden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Mehrteiliger Verpackungsbehälter für Eier, dessen paarweise aufeinanderlegbaren Teilstücke rechteckigen Umriß haben und von denen jedes Teilstück mehrere kegelstumpfartige Taschen zur Aufnahme je einer Eihälfte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilstücke (1 und 2) aus glasklarem Kunststoff bestehen und nach Schließen des Behälters (1, 2) an diametral gegenüberliegenden Ecken, vorzugsweise durch Schweißungen (8), starr aber lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Teilstücken (1 und 2) vorgesehenen Taschen (3) mit nach innen vorstehenden und vorzugsweise elastisch nachgiebig ausgebildeten Rippen (4, 5 bzw. 6) ausgerüstet sind, zweckmäßig in Gestalt waagerechter, konzentrischer Ringbunde (4 und 5) oder gleichmäßig auf den Taschenumfang verteilter Rippenbügel (6).
DE1961SC029836 1961-08-10 Mehrteiliger Verpackungs behalter fur Eier Expired DE1845776U (de)

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DE1839379U DE1839379U (de) 1961-10-12
DE1845776U true DE1845776U (de) 1962-01-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207864B (de) * 1962-05-30 1965-12-23 Holding Alimentaire S A Verpackungs-, Transport- und Verkaufsbehaelter fuer Eier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207864B (de) * 1962-05-30 1965-12-23 Holding Alimentaire S A Verpackungs-, Transport- und Verkaufsbehaelter fuer Eier

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