DE1843577U - Dose fuer nadeln. - Google Patents

Dose fuer nadeln.

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DE1843577U
DE1843577U DEJ9796U DEJ0009796U DE1843577U DE 1843577 U DE1843577 U DE 1843577U DE J9796 U DEJ9796 U DE J9796U DE J0009796 U DEJ0009796 U DE J0009796U DE 1843577 U DE1843577 U DE 1843577U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • B65D85/24Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles for needles, nails or like elongate small articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Dose zum Verpacken, Versenden und/oder Aufbewahren von Nadeln, insbesondere von Nähmaschinennadeln, Filznadeln (felting needles) od. dgl.
  • Bekannt sind solche Dosen aus Blech mit einem Blechdeckel darauf, und zwar auch mit einem Klebstreifenverschluß zwischen Dosenrand und Deckelrand. Bei diesen bekannten Dosen hat sich herausgestellt, daß bei längerer Lagerung ein Rosten der Nadeln nicht zu vermeiden ist. Dies gilt insbesondere für eine Vorratshaltung in tropischem Klima. Dies hat wiederum den Nachteil, daß bei Exportlieferungen vielfach keine Lieferungen für eine größere Vorratshaltung vorgenommen werden können, und es ergeben sich dann leicht Lücken bei der Nachlieferung. Die übliche Behandlung der Nadeln mit Rostschutzöl, Ölfilmüberzug sowie die Verwendung von Rostschutzpapier, Rostschutzpulver oder Rostschutztabletten hat sich als nichtwirksam erwiesen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nadeldose für den vorliegenden Zweck so auszubilden, daß die genannten Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung gekennzeichnet durch einen vakuumdichten Verschluß der Dose.
  • Es hat sich herausgestellt, daß mit einer so ausgebildeten Dose auch bei längerer Lagerung, auch in tropischem Klima, Rosten zuverlässig vermieden werden kann.
  • Die sonst übliche Behandlung mit Rostschutzöl, Ölfilmüberzug sowie die Verwendung von Rostschutzpapier, Rostschutzpulver, Rostschutztabletten können entfallen, und zwar auch bei blau angelassenen Nadeln, die an und für sich besonders leicht zum Rosten neigen. Die längere Lagerung, ohne daß bei Verwendung der neuerungsgemäßen-Dose ein Rosten eintritt, gestattet auch bei Exportlieferungen eine größere Vorratshaltung, wodurch Lücken in der Nachlieferung vermieden werden. Mit der neuerungsgemäßen Dose können die Nadeln völlig klimaunabhängig aufbewahrt werden.
  • Eine Ausführungsart der Neuerung ist gekennzeichnet durch eine Dose, die nach dem Füllen mit Nadeln evakuiert ist.
  • Diese Ausführungsart der Neuerung hat den Vorteil, daß einerseits das Evakuieren verhältnismäßig sehr leicht durchgeführt werden kann, und daß andererseits beim Öffnen der Dose ohne weiteres kontrolliert werden kann, ob der vakuumdichte Verschluß zuverlässig gewesen ist.
  • Eine andere Ausführungsart der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dose nach dem Füllen mit Nadeln mit einem trockenen neutralen Gas., z. B. Stickstoff gefüllt ist.
  • Diese Ausführungsart der Neuerung hat den Vorteil, daß auf die Wandungen der Dose und auch auf den vakuumdichten Verschluß während der Lagerung der Dose kein Druckunterschied oder nur ein geringerer Druckunterschied als bei einer evakuierten Dose einwirkt. Die Verringerung des
    Druckunterschiedes hindert ein rasches Eindringen von
    Außenluft in die Dose, wenn der vakuumdichte Verschluß beispielsweise eine schwache Stelle aufweisen sollte.
  • Beide Ausführungsarten der Neuerung können gekennzeichnet sein durch eine Ausbildung von Dose und/oder Deckel aus Weißblech, verzinktem Eisenblech, Schwarzblech, Kunststoff, welcher vorzugsweise durchsichtig ist, od. dgl.
  • Die Ausbildung der neuerungsgemäßen Dose aus den genannten Stoffen ergibt eine sehr einfache Fabrikation, die dennoch in Bezug auf den vakuumdichten Verschluß der Dose zuverlässig ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsart der neuerunggemäßen Dose ist gekennzeichnet durch eine durch Löten, Schweißen od. dgl. verschließbare Öffnung, die dem Evakuieren oder Füllen mit neutralem Gas nach dem Verschließen der Dose mit einem Deckel dient.
  • Eine solche Evakuier-bzw. Füllöffnung bewährt sich ganz besonders bei einer Massenfabrikation.
  • Nach der Neuerung kann die Dose gekennzeichnet sein durch eine Verbindung von Dosenwandung und Dosendeckel durch Löten, Schweißen, Umbördeln mit Dichtungszwischenlage, Schraubung mit Dichtungszwischenlage od. dgl.
  • Eine so ausgeführte Dose kann im allgemeinen nur einmal verwendet werden, sie ist demgegenüber aber auch besonders preiswert in der Herstellung, und zwar sowohl in der Herstellung von Dose und Deckel wie auch in der Herstellung des vakuumdichten Verschlusses.
  • Die neuerungsgemäße Dose kann ferner gekennzeichnet sein durch eine den Abmessungen der Nadeln angepaßte und für das Herausnehmen der Nadeln günstige Form, z. B. rund (mit aufrecht darin befindlichen Nadeln), viereckig (auch mit abgerundeten Ecken) od. dgl.
  • Die Wahl der günstigsten Form hängt jeweils von dem besonderen Verwendungszweck ab.
  • Grundsätzlich kann die neuerungsgemäße Dose auf irgendeine beliebige Weise vakuumdicht verschlossen sein, so z. B. wenn die Dose nach dem Füllen evakuiert ist, durch eine einfache'Dichtungszwischenlage z. B. aus Gummi zwischen Dosenrand und Deckelrand, wobei dann Dose und Dekkel durch den äußeren Luftdruck gegeneinander gedrückt werden und auf diese Weise miteinander verbunden bleiben.
  • Dies würde dem Schließen von Gläsern in einem Dampf-oder Wasserbad entsprechen, wie es zum Einmachen benutzt wird.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung schräg von vorn oben teilweise aufgebrochen gezeichnet eine runde Dose für stehende Nadeln, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung schräg von vorn oben teilweise aufgebrochen gezeichnet eine viereckige Dose für liegende Nadeln, Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Teilschnitt durch die obere Kante der Dose gemäß Fig. 1 zur genaueren Darstellung des Schraubverschlusses, Fig. 4 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe einen Teilschnitt durch die obere Kante der Dose gemäß Fig. 2 vordem endgültigen Verschließen der Dose, Fig. 5 im Maßstabe der Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Fig. 4 nach dem endgültigen Verschließen der Dose, wobei eine Lot-oder Schweißverbindung vorgesehen ist, Fig. 6 etwa im Maßstabe der Fig. 4 und 5 einen Teilschnitt gemäß den Fig. 4 und 5, jedoch mit eingebördelte Rand und Fig. 7 etwa im Maßstabe der Fig. 4 bis 6 einen Teilschnitt gemäß den Fig. 4 bis 6, wobei jedoch eine Schweißverbindung mit Rollelektroden vorgesehen ist.
  • Die Dose 1 ist für stehende Nadeln 7 vorgesehen. Sie ist mit dem Deckel 2 verschlossen. Der Verschluß ist als Schraubverschluß vorgesehen. Zur Dichtung dient der Dichtstreifen 3. Dieser liegt bei verschlossener Dose zwischen dem Dosenrand 1a und dem Deckelrand 2a. Vergleiche zu Vorstehendem Fig. 1 und 3.
  • Die Dose 4 ist für liegende Nadeln 7 vorgesehen. Sie weist den Deckel 5 auf. Zwischen dem Dosenrand 4a und dem Deckelrand 5a ist der Dichtstreifen 3 eingelegt. Bei der Ausführung gemäß den Fig. 4 und 5 ist der Deckelrand 5a unter'-den Dosenrand 4a herumgeholt und mit der Dosenwandung 4 mittels der Lot-oder Schweißstelle 9 verlötet oder verschweißt.
  • Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 6 ist der Deckelrand 5a bei 5b eingebördelt. Sonst entspricht diese Verschlußart dem Verschluß gemäß den Fig. 4 und 5.
  • Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 7 sind die Ränder 4a und 5a durch Rollelektroden miteinander verschweißt.
  • Wie man in Fig. 2 erkennt, weist die Dose unten den Boden 6 auf. Dieser muß natürlich ebenfalls vakuumdicht mit der Dosenwandung 4 verbunden sein.
  • Aus den Fig. 2 und 4 ersieht man, daß der Deckel 5 die Evakuieröffnung 8 aufweist. Unter der Öffnung 8 kann innen ein Schutzblech 8a für das Auffangen von Lötzinn od. dgl. vorgesehen sein.
  • Der Schraubverschluß gemäß Fig. 1 und 3 kann zweckmäßig bei einer Dose aus Kunststoff angewendet werden, während der Verschluß gemäß Fig. 4,5 und 6 zweckmäßig für eine Dose aus Blech in Frage kommt. Der Verschluß gemäß Fig. 7 eignet sich gleichermaßen für eine Dose aus Kunststoff wie für eine Dose aus Blech.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    1) Dose zum Verpacken, Versenden und/oder Aufbewahren von Nadeln, insbesondere von Nähmaschinennadeln, Filznadeln (felting needles) od. dgl., gekennzeichnet durch einen vakuumdichten Verschluß der Dose.
  2. 2) Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Füllen mit Nadeln evakuiert ist.
  3. 3) Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Füllen mit Nadeln mit einem trockenen neutralen Gas, z. B. Stickstoff gefüllt ist.
  4. 4) Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Ausbildung aus Weißblech, verzinktem Eisenblech, Schwarzblech, Kunststoff, welcher vorzugsweise durchsichtig ist, od. dgl.
  5. 5) Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gele=-zeichnet durch eine durch Löten, Schweißen od. dgl. verschließbare Öffnung, die dem Evakuieren oder Füllen mit neutralem Gas nach dem Verschließen der Dose mit einem Deckel dient.
  6. 6) Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Verbindung von Dosenwandung und Dosendeckel durch Löten, Schweißen, Umbördeln mit Dichtungszwischenlage, Schraubung mit Dichtungszwischenlage od. dgl.
  7. 7) Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine den Abmessungen der Nadeln angepaßte und für das Herausnehmen der Nadeln günstige Form, z. B. rund (mit aufrecht darin befindlichen Nadeln), viereckig (auch mit abgerundeten Ecken) od. dgl.
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