DE1843410U - Laborzylinder, insbesondere messzylinder aus einem zylindrischen glasgefaess und kunststoffaufstellfuss. - Google Patents

Laborzylinder, insbesondere messzylinder aus einem zylindrischen glasgefaess und kunststoffaufstellfuss.

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DE1843410U
DE1843410U DEF20768U DEF0020768U DE1843410U DE 1843410 U DE1843410 U DE 1843410U DE F20768 U DEF20768 U DE F20768U DE F0020768 U DEF0020768 U DE F0020768U DE 1843410 U DE1843410 U DE 1843410U
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DE
Germany
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glass vessel
stand
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cylinders
laboratory
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DEF20768U
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English (en)
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Curt Firn
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • "Laborzylinder, insbesondere Meßzylinder aus einem zylindrischen Glasqefäß und Kunststoffaufstellfuß." Laborzylinder, insbesondere Messzylinder, aus zylindrischem Glasgefäss und Kunststoffaufstellfuss sind bekannt. Ins" besondere ist es bekannt, den Kunststoffaufstellfuss mit einem bandartigen Kragen zu versehen und das Glasgefäss in den bordartigen Kragen einzuschieben. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird das Glasgefäss in die noch weiche Kunstharzmasse des Aufstellfusses eingepresst oder über Klebemittel mit dem Kunststoffaufstellfuss verbunden.
  • Nachteilig bei der ersten Ausführungsform ist, dass der Kunststoffaufstellfuss sich auf das Glasgefäss nicht immer aufpassen lässt, da bei dessen Herstellung Fertigungstoleranzen auftreten, die in Bezug auf den Durchmesser oft mehrere Millemeter betragen. Die Fertigung von Kunstoff.
    aufstellfüssën ist von ähnlichen Toleranzen behaftet. Eine
    Befestigung des Glasgefässes im Kunststoff-Aufstellfuß
    ist somit nicht immer möglich oder nicht sicher gewährleim
    stet. Bei der letzten Ausführungsform kann nach einem Bruch
    des Glasgefässes der KunststoffAufstellfuss nicht mehr für
    ein weiteres Glasgefäss verwendet werden, oder er muss in umständlicher Arbeitsweise gesäubert und neu durch Kleben befestigt werden.
  • In einem älteren Recht des Anmelders ist bereits die Aufgabe behandelt, einen Laborzylinder, insbesondere Messzylinder, aus einem zylindrischen Gefäss und Kunst. stoffßufstellfuss so auszubilden, dass Glasgefässe etwa gleichen Durchmessers ohne Rücksicht auf die Fertig gungstoleranzen in den Aufstellfuss eingesetzt werden köanen. Hierzu ist in dem älteren Recht vorgesdhlagen worden, den bordartigen Kragen elastisch verformbar zu machen und zumindest eine Umfangsausnehmung in dem bordartigen Kragen vorzusehen. Diese Ausfübrungsform ist an sich bewährt.
  • Jedoch verbesserungsfähig, wenn grosse Durchmesserunterschiede zwischen dem Aussendurchmesser des Glas. gefässes und dem Innendurchmesser des bordartigen Kragens auszugleichen sind. Hier kann nämlich bei der Ausführungform nach dem älteren Recht eine Verformung des Aufstellfusses eintreten, so daß ein sicheres wackelfreies Auf. stellen nicht mehr gewährleistet wird.--. Diesen Mangel will die Erfindung vermeiden.
  • In weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes nach dem älteren Recht betrifft die Erfindung einen Laborzylinder, insbesondere Messzylinder, aus einem zylindrischen Glasgefäss und Kunststoff-Aufstellfuss mit bordartigem Kragen zur Aufnahme des Glasgefässes, die Erfindung besteht darin, dass zumindest der bordartige Kragen elastisch verformbar ist und längs des Umfanges verteilte fensterartige Ausnahmungen sowie einen umlaufenden geschlos « senen oberen Rand oder Ring aufweist. Zweckmässig ist dabei der obere Ring bezüglich seines Durchmessers gegenüber dem Durchmesser des Kragens leicht eingezogen. Darüber" hinaus empfiehlt es sich, gleichsam in Kombination mit den vorgenannten Massnahmen, den kugelkalottenartig hohl ausgeführten oder hohlkegelig ausgeführten Aufstellfuss auf seiner Unterseite mit einem oder mehreren, bevorzugt diagonalen Stegen, auszurüsten, so dass der eigentliche Aufstellfuss durch diese Stege ausgesteift wird. Auch kann es vorteilhaft sein, am Fussrand drei winzige Warzen, die um einen oder Bruchteile eines Millemeters über den Aufstellrand hervorragen, vorzusehen, wodurch im Ergebnis auch bei geringfügiger Verformung des Aufstellfusses noch eine statisch bestimmte wackelfrei Aufstellung gewährleistet wird. Diese letzterwähnte Massnahme ist bei einem ßufstellfuss-aus Kunststoff für Messzylinder und dgl. von selbständiger Bedeutung.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass die dem erfindungsgemässen Laborzylinder zugeordneten Aufstellfüsse ohne Rücksicht auf die Fertigungstoleranzen der Glasgefässe an diesen Aufstellfuss angebracht werden können, wobei sich diese Aufstellfüsse unter elastischer Verformung anpassen und dadurch festgehalten werden. Auch ist ein leichtes Auswechseln der Glasgefässe bzw. der Kunststoff-Aufstellfüsse und ein sicheres Haften der Kunststoff-Aufstellfüsse an den Glasgefässen gewährleistet. Durch die fensterartigen Umfangsaussparungen einerseits und den geschlossenen oberen Ring andererseits, wird gewährleistet, dass Durchmessertoleranzen ohne Schwierigkeiten augeglichen werden, wobei nichtsdestoweniger keinesfalls eine Fervormung des Aufstellfusses selbst eintritt, der nach bevorzugter Ausführungsform infolge seiner Aussteifung durch die Stege und die zusätzlichen Warzen am Aufstellrand stets eine statisch bedingte Aufstellung des Laborzylinders, insbesondere Messzylinders gewährleisten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. l in Seitenansicht einen erfindungsgemässen Laborzylinder Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Aufstellfuss nach Fig. 1 und Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 von unten.
  • Der in den Figuren dargestellte Laborzylinder 1, 3 ist ein Messzylinder mit Meßskala 2 und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus dem zylindrischen Glasgefäß 1 und dem Kunststoff-Aufstellfuß 3, der einen bordartigen Kragen 4 zur Aufnahme des Glasgefäßes 1 besitzt. Dieser bordartige Kragen 4, und zwar zumindest dieser, ist elastisch. verformbar. Im übrigen besitzt der bordartige Kragen 4 längs des Umfanges verteilte, fensterartige Ausnehmung gen 8 sowie einen umlaufenden, geschlossenen oberen Ring 5. Dieser ist bezüglich seines Durchmessers gegen*" über dem Durchmesser des sonstigen bordartigen Kragens leicht eingezogen. Der Aufstellfuss 3 selbst ist, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, kugelkalottenartig gestaltet und hohl ausgeführt. Er kann jedoch auch kegel" förmig oder in anderer Weise gestaltet sein. Jedenfalls empfiehlt es sich, ihn durch einen oder mehrere, im Ausführungsbeispiel zwei sich überkreuzende diagonale Stege 6 auszusteifen. Endlich besitzt der Aufstellfuß 3 an seinem Aufstellrand um einen Millemeter oder unter Umständen auch weniger vorstehende Warzen 7, und zwar im Ausführungsbeispiel drei Warzen, so dass die statisch bestimmte Aufstellung des beschriebenen Laborzylindabs stets ge wãhrleistet ist.
  • Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1) Laworzylinder, insbesondere Meßzylinder aus einem zylindrischen Glasgefäß und KunststoffAufstellfuß mit bordartigem Kragen zur Aufnahme des Glasgefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der bordartige Kragen (4) elastisch verformbar ist und längs des Umfanges verteilte fensterartige Ausnehmungen (8) sowie einen umlaufenden geschlossenen oberen Ring (5) aufweist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Ring (5) bezgl. seines Durchmessers gegenüber dem Durchmesser des Aufstellkragens (3) leicht eingezogen ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekenn zeichnet, dass der Aufstellfuß (3) kugelkalottenartig hohl oder hohlkegelig ausgebildet und durch ein oder mehrere Stege (6) ausgesteift ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellfuß (3) am Aufstellrand drei Aufstellwarzen(7) aufweist.
DEF20768U 1961-08-29 1961-08-29 Laborzylinder, insbesondere messzylinder aus einem zylindrischen glasgefaess und kunststoffaufstellfuss. Expired DE1843410U (de)

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ID=33001522

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