DE1840724U - Steckmuffe zur verbindung von kunststoffrohren. - Google Patents

Steckmuffe zur verbindung von kunststoffrohren.

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DE1840724U
DE1840724U DE1961F0020736 DEF0020736U DE1840724U DE 1840724 U DE1840724 U DE 1840724U DE 1961F0020736 DE1961F0020736 DE 1961F0020736 DE F0020736 U DEF0020736 U DE F0020736U DE 1840724 U DE1840724 U DE 1840724U
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Steckmuffe zur Verbindung von Kunststoffrohren Es ist bekannt, Kunststoffrohre mit sogenannten Steckmuffen miteinander auf schnelle und einfache Weise zu verbinden.
  • Zwei vorteilhafte Ausführungsformen solcher Steckmuffen sind beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 724 643 beschrieben und in den anliegenden Abbildungen 1 und 2 im Längsschnitt dargestellt.
  • Hiernach wird das Rohrende 1 in die Muffe 2 eingesteckt und die Abdichtung durch Weichgummiringe 3, die in ringförmigen Nuten bzw. Anlageflächen 4 der Steckmuffe liegen, bewerkstelligt.
  • Die ringförmigen Nuten 4 gemäß Abb. 1 werden bei der Fertigung der Steckmuffe durch örtliches Aufweiten im thermoplastischen Zustand hergestellt, während die Anlageflächen 4 nach Abb. 2
    j
    hingegen bei der Fertigung durch Einziehen in einer entspre-
    chenden Form, ebenfalls im thermoplastischen Zustand, hergestellt werden.
  • Gemäß der deutschen Patentschrift 932 706 ist ferner eine unlösbare Verbindung von Kunststoffrohren bekannt, bei welcher die Muffe, die vorher im thermoplastischen Zustand aufgeweitet wurde, nach dem Aufschieben auf die Rohre aufgeschrumpft wird. Eine derartige Rohrverbindung zeigt die Abbildung 3.
  • Es ist ferner bekannt, verfestigte Rohre aus Niederdruckpolyolefinen z. B. nach den Verfahren gemäß Patent.......
  • (Patentanmeldung F 21 178 X/39a und gemäß Patent.......
  • (Patentanmeldung F 18 754 X/39a) oder solche aus Polyvinylchlorid nach dem Verfahren gemäß Patent...... (Patentanmeldung F 19 072 X/39a) herzustellen.
  • Die Verfestigung erfolgt bei diesen Verfahren durch Aufweiten der Rohre unter Reckung des thermoplastischen Kunststoffes in einem Temperaturbereich von unterhalb bis dicht oberhalb des Kristallitschmelzpunktes bzw. Erweichungsberelches, z. B. mittels eines Dorns, vorzugsweise jedoch durch Aufblasen der Rohre auf einen vorher bestimmten Durchmesser.
  • Die auf diese Weise verfestigten Rohre haben je nach Ausführung des Reckverfahrens praktisch jede gewünschte Festigkeit von ca.
  • 200 bis ca. 1200 kg/cm2. Dadurch ist es möglich, mit wesentlich geringeren Wanddicken als bei unverfestigtem Material auszukommen. Darüber hinaus kann bei derartig verfestigten Rohren unerwarteterweise die Eigenschaft, bei Erwärmung zu schrumpfen, zum Anbringen eines Bundes ausgenutzt werden.
  • Es wurde nun eine Steckmuffe-zum Verbinden von Kunststoffrohren gefunden, die nut-oder bundförmige Auflageflächen zur Aufnahme der üblichen Weichgummidichtungen enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem in einem Temperaturbereich unterhalb bis dicht oberhalb des Kristallitschmelzpunktes bzw. Erwtchungsbereiches durch Aufweiten verfestigten und durch Schrumpfen in die gewünschte Form gebrachten thermoplastischen Kunststoffrohr, vorzugsweise einem solchen aus Niederdruckpolyolefinen oder Polyvinylchlorid, besteht.
  • Die neuerungsgemäßen Steckmuffen haben beispielsweise die in den Abbildungen 1 und 2 gezeigte Form. Das für die Steckmuffe zu verwendende durch Aufweiten verfestigte Kunststoffrohr soll dabei einen Durchmesser haben, der etwas größer ist als der größte Durchmesser der fertigen Muffe. Die ringförmige Nut 4 der in Abbildung 1 gezeigten Ausführungsform wird dadurch erzielt, daß das verfestigte Rohr auf eine entsprechende mehrteilige Form, die man nachher entfernt, aufgeschrumpft wird.
  • Die Anlagefläche 4 gemäß der in Abbildung 2 dargestellten Ausführungsform kann dadurch erzielt werden, daß die Enden der Muffe zurückgeschrumpft werden, wobei vorteilhafterweise ebenfalls eine mehrteilige Form verwendet wird.
  • Die Schrumpftemperatur kann beim oder auch unterhalb des Kristallitschmelzpunktes bzw. Erweichungsbereiches des verwendeten Kunststoffmaterials liegen, Wenn das Schrumpfen nämlich bei Temperaturen am oder unterhalb des Kristallitschmelzpunktes bzw. Erweichungsbereiches des Kunststoffmaterials durchgeführt wird, bleibt die Verfestigung im wesentlichen erhalten.
  • Die gemäß der Neuerung vorgeschlagenen Muffen lassen sich einfacher herstellen als die bisher bekannten Muffen, die aus ungerecktem Kunststoff hergestellt werden. Sie weisen diesen gegenüber außerdem eine höhere Festigkeit auf und können daher mit einer geringeren Wanddicke ausgeführt werden.
  • Als Material für die neuerungsgemäßen Steckmuffen können mit besonderem Vorteil Homo-und Mischpolymerisate aus Niederdruckpolyolefinen, die z. B. nach dem Ziegler-Verfahren hergestellt sind, wie z. B. Niederdruckpolyäthylen oder Niederdruckpolypropylen, verwendet werden. Aber auch Steckmuffen aus Polyvinylchlorid haben sich als sehr vorteilhaft erwiesen.

Claims (1)

  1. U ; 2 l'ae4anspruch : r
    Steckmuffe zum Verbinden von Kunststofftohren, die nut-oder
    bundförmige Auflageflächen zur Aufnahme der üblichen Weichgummidichtungen enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem in einem Temperaturbereich von unterhalb bis dicht oberhalb des Kristallitschmelzpunktes bzw. Erweichungsbereiches durch Aufweiten verfestigten und durch Schrumpfen in die gewünschte Form gebrachten thermoplastischen Kunststoffrohr, vorzugsweise einem solchen aus Niederdruckpolyolefinen oder Polyvinylchlorid, besteht.
DE1961F0020736 1961-08-22 1961-08-22 Steckmuffe zur verbindung von kunststoffrohren. Expired DE1840724U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542048A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Immanuel Jeschke Uebergangsstueck in einer transportleitung fuer gase oder fluessigkeiten sowie verfahren und vorrichtung zur montage dieses uebergangsstueckes
DE3806841C1 (en) * 1988-03-03 1989-05-03 Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim De Vahlbrauk Sleeve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542048A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Immanuel Jeschke Uebergangsstueck in einer transportleitung fuer gase oder fluessigkeiten sowie verfahren und vorrichtung zur montage dieses uebergangsstueckes
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