DE1839323U

DE1839323U - Verkaufsstaender fuer farbdiapositive.

Info

Publication number: DE1839323U
Application number: DEZ7333U
Authority: DE
Inventors: Guenther Dipl Ing Zagelow
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-07-04
Filing date: 1961-07-04
Publication date: 1961-10-12

Description

Gebrauchsmusteranmeldung Verkaufsständer für Farbdiapositive Gegenstand der Neuerung ist ein Ausstellungsständer für Farbdiapositive mit Selbstbedienung.
Die gewöhnlichen bekannten Verkaufsständer für Farbdias, als beleuchtete Dshständer oder Leuchtkästen, bestehen aus einem Gestell mit Opal-oder Mattscheibe vor denen Halterungen für Dias oder Dia-Serien angeordnet sind. Letztere sind dabei entweder fest eingerahmt oder können auch durch entsprechende Konstruktion vom Kunden aus dem Rahmen entnommen werden. Soweit die Selbstbedienung dabei möglich ist, muß also jede verkauft Serie sofort nachgefüllt werden.
Der Nachteil ständiger Bedienung ist dabei größer als der Vorzug der Ausnutzung der gesamten leuchtfläche.
Im Ausland kennt man auch Selbstbedienungsständer für Farbdias, bei denen die Verkaufsware unter der Ausstellungsware an Haken aufgehängt ist. Durch diese vertikale Anordnung der Verkaufsware nimmt diese nochmals die gleiche Fläche ein, wie das Ausstellungsmuster,-es geht viel Leuchtfläche verloren.
Der Verkaufsständer nach der Neuerung ermöglicht die Selbstbedienung, ohne daß ein großer Teil der Leuchtfläche verdeckt ist. Bei ihm ist die Verkaufsware-Dias oder Dia-Serien-horizontal, liegend, angeordnet in Behältern zum Hineinlegen der Verkaufsdias, die auf der darüberliegenden Leuchtfläche ausgestellt sind. Falls die Umstände dies erfordern kann die Verkaufsware natürlich auch über der Leuchtfläche befindlich sein.
Die Neuerung schlägt ferner die Aufgliederung derartiger Ständer in mehrere Etagen vor, bei der"Balkons"als Träger der Verkaufsdias dienen, die durch Gitter o. dergl. gegen das Herabfallen gesichert sind. Diese Gitter oder Geländer können Unterbrechungen zur Entnahme der Ware aufweisen.
In einer anderen Ausführungsform dienen zur Aufnahme der Verkaufsdias Drahtbügel oder-körbe, die in Bohrungen der Leuchtscheibe eingehängt sind. Die Leuchtscheibe kann dabei eine größere Zahl ggf. in einem Raster angeordneter Löcher besitzen, die ein Einstecken der Bügel oder Behälter je nach den jeweiligen Erfordernissen erlauben. Eine Umdisposition ist hier leicht möglich.
Konstruktiv ist bei der Anordnung von Etagen deren Verbindung durch konische Säulen sehr zweckmäßig, wobei sekundär ist, ob die Verjüngung nach oben oder unter verläuft.
Werden nämlich diese konischen Säulen übereinander eingebaut, so liegen sich immer ein schmales und ein breites Ende gegenüber. Die dadurch entstehende Stufe ermöglicht eine leichte Verbindung der Etage mit beiden Säulen in deren Längsrichtung, z. B. durch Schraubung.
In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungs-

t

beispiele der Neuerung dargestellt.

Die Fig. 1 und 2 zeigen Ansichten von Drehständern, an

deren Grundkörpern 1 bzw. 1'Leuchtflächen 2 zur Ausstellung von Schaudias 6 dienen. Unter den Leuchtflächen sind Behälter 3 zum Hineinlegen der Verkaufsdias7angebracht.
Die Fig. 3 veranschaulicht einen Leuchtkasten 1"mit zwei Leuchtflächen 2, unter denen balkonartig die Verkaufsbehälter 3 angeordnet sind.
Die Fig. 4 stellt einen Schnitt dar durch einen Verkaufsständer mit Innenbeleuchtung 8, bei dem die Leuchtscheiben 2 durch Etagen 4 gegliedert sind, auf denen die Verkausdias liegen. Diene sind durch Gitter o. dergl. 3'gegen das Herabfallen gesichert. Auch eine geneigte Anordnung der Etagen (4') ist möglich.
In der Ausführungsform nach dem Schnitt in Fig. 5 sind die Etagen 4 durch konische Säulen 9 gestützt, die gleichzeitig die Scheiben 2 halten. Die Verkaufsware liegt ebenfalls auf den Etagen 4 auf und ist durch Mittel 3'gesichert. Durch die sägezahnartige Absetzung zwischen Ober-und Unterteil der Säulen kann leicht die Verbindung der einen Etage mit der Obersäule mittels der Schraube 10 und mit der Untersäule mittels der Schreube 11 hergestellt werden. Diese Konstruktion gestattet den Bau beliebig hoher Ständer mit einheitlichen Normteilen, selbst eine spätere Aufstockung. Die Dreiecksform der Säulen gibt dem Ständer gute Steifigkeit.
Die Fig. 6 zeigt im Schnitt die durchbohrte Leuchtscheibe 2 mit dem eingehängten Bügel oder Behälter 5 unter der Schauware 6.

Claims

Schutzansprüche : 1. Verkaufsstände mit Innenbeleuchtung oder-reflexion zur Selbstbedienung für Farbdiapositive, insbes. Dia-Serien, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils unter einem Leuchtfeld zur Ausstellung von Dias ein Behälter zum Hineinlegen der zum Verkauf bestimmten Dias angebracht ist.

2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch balkonartige Aufgliederung in mehrere Etagen, bei der die Balkons als Träger der Verkaufsdias dienen, die durch Gitter o. dergl. welche Unterbrechungen zur Entnahme

der Ware aufweisen können, gegen das Herabfallen...

gesichertsind. 3. Verkaufsständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

für die Aufnahme der Verkaufsdias bestimmte Drahtbügel oder-körbe, die in Bohrungen der Leuchtscheibe eingehängt sind.

4. Verkaufsstände nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen durch die Scheiben haltende konische Säulen verbunden sind.