DE1834992U - Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen. - Google Patents

Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen.

Info

Publication number
DE1834992U
DE1834992U DEST10782U DEST010782U DE1834992U DE 1834992 U DE1834992 U DE 1834992U DE ST10782 U DEST10782 U DE ST10782U DE ST010782 U DEST010782 U DE ST010782U DE 1834992 U DE1834992 U DE 1834992U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ozone
distributor
nozzle
water
mixing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST10782U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU
Original Assignee
STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU filed Critical STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU
Priority to DEST10782U priority Critical patent/DE1834992U/de
Publication of DE1834992U publication Critical patent/DE1834992U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/78Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/232Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids using flow-mixing means for introducing the gases, e.g. baffles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/237Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids characterised by the physical or chemical properties of gases or vapours introduced in the liquid media
    • B01F23/2376Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids characterised by the physical or chemical properties of gases or vapours introduced in the liquid media characterised by the gas being introduced
    • B01F23/23761Aerating, i.e. introducing oxygen containing gas in liquids
    • B01F23/237613Ozone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/314Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced at the circumference of the conduit
    • B01F25/3142Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced at the circumference of the conduit the conduit having a plurality of openings in the axial direction or in the circumferential direction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/78Details relating to ozone treatment devices
    • C02F2201/782Ozone generators
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/78Details relating to ozone treatment devices
    • C02F2201/784Diffusers or nozzles for ozonation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

  • Stadt Düsseldorf, vertreten durch den Oberstadtdirektor, Düsseldorf, Luisenstraße 105. "Verteilervorrichtung für die Zufuhr von Ozon bzw. ozonhaltigem Gas bei Wasserbehandlungsanlagen." Bei der fortschreitenden Verschmutzung der Flüsse und Gewässer kommt der Aufbereitung des daraus direkt oder indirekt, z. B. durch Uferfiltration zu gewinnenden Trinkwassers zunehmende Bedeutung zu. Eine der besten Aufbereitungsmöglichkeiten besteht darin, das Wasser mit Ozon oder ozonhaltiger Luft zu behandeln, wodurch geschmacklich und geruchlich störende Stoffe weitgehendst aus dem Wasser entfernt werden können. Das dafür erforderliche Ozon wird aus der Luft oder aus Sauerstoff gewonnen. Die bekannten Verfahren zur Erzeugung von Ozon sind in bezug auf ihre Betriebszuverlässigkeit und ihren Energieaufwand im wesentlichen untereinander gleichweitig und werden den diesbezüglichen praktischen Anforderungen weitaus gerecht.
  • Die größte Schwierigkeit bei der Ozonbehandlung von Wasser besteht aber auch heute noch darin, die ozonhaltige Luft bzw. den ozonhaltigen Sauerstoff mit dem zu behandelnden Wasser in so innige Berührung zu bringen, daß die den Geruch und Geschmack des Wassers beeinträchtigenden, vorzugsweise organischen Stoffe durch die unmittelbare molekulare Einwirkung des Ozons auch tatsächlich zerstört werden. Bei den bisher bekannten Wasserbehandlungsverfahren ist das nämlich nur zum Teil der Fall. Zum Einbringen der ozonhaltigen Luft in das Einsatzwasser bedient man sich dabei entweder eines Emulseurs, der nach Art einer Wasserstrahlpumpe arbeitet, wobei die ozonhaltige Luft durch das zu behandelnde Wasser angesaugt wird, oder man läßt die ozonhaltige Luft durch feinkörnige, poröse Filterplatte bzw. Filterkerzen in das Behandlungswasser gelangen. Wie die Praxis zeigt, ist man damit bisher aber noch nicht zu befriedigenden Ergebnissen gekommen.
  • Hier knüpft nun die vorliegende Neuerung an. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß man das Ozon bzw. mit Ozon angereicherte Gasgemisch vor seinem Einbringen in das Behandlungswasser unter erhöhtem Druck mit einem Wasserteilstrom innig vermischen und das so gebildete, unter Druck stehende Ozon-Wassergemisch dem Behandlungswasser in feinstverteilter Form unter gleichzeitiger Entspannung zuführen muß. Dabei zeigte sich, daß bereits Ozonzusätze von 0,8 g 03/m3 Wasser ein absolut geruch-und geschmackfreies Wasser ergaben und daß darüber hinaus die Ozonverluste in der Abluft wesentlich zurückgingen. Um nun das Behandlungsgas, also Ozon oder ozonhaltiges Gas in der vorbeschriebenen feinstverteilten Form dem Behandlungswasser zuzuführen, sieht die Neuerung eine Verteilervorrichtung vor, die aus mehreren je eine Injektor-Mischdüse mit anschließender Mischkammer und mehreren nachgeschalteten Verteilerdüsen enthaltenden Mischkammer-Verteilerkörpern besteht, die kerzenartig auf einem gemeinsamen, Druckwasser zum Betreiben der Mischdüsen heranführenden Verteilerring angeordnet und über getrennt zu den Mischdüsen führende Schlauchleitungen an die Behandlunggas-Zuleitung anzuschließen sind. Jeder Mischkammerverteilerkörper besteht dabei vorteilhaft aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit einer sich zu seinen beiden Enden hin konisch erweiternden Innenbohrung versehenen Tragkörper, an dessen unterem Ende die Injektor-Mischdüse angeordnet ist, während an seinem oberen Ende ein die MIschkammer enthaltendes, tellerartig verbreitertes Kopfstück vorgesehen ist, auf dem mehrere Verteilerdüsenstöcke fächerförmig nach außen gespreizt angeordnet sind. Die an den oberen Enden der Verteilerdüsenstöcke vorgesehenen Verteilerdüsen sind zweckmäßig als in einen Scheibenkörper eingearbeitete, feine Radialschlitze ausgebildet, wobei der Scheibenkörper außerdem noch eine zentral angeordnete Düsenbohrung aufweist. Die im Scheibenkörper vorgesehenen Radialschlitze verlaufen in bezug auf die Achsrichtung der Verteilerdüsenstöcke vorzugsweise schräg, derart nämlich, daß das Ozon-Wassergemisch beim Passieren der Radialschlitze einen Drall erfährt.
  • Die Mischkammer-Verteilerkörper gestatten es, die ozonhaltige Luft mittels eines Wasserteilstromes unter Druck in die Mischkammer einzubringen. Die ozonhaltige Luft wird dabei durch die Injektorwirkung des die Mischdüsen durchströmenden Treibwassers angesaugt, wobei es zunächst in die Mischkammer gelangt. Der wesentliche Vorteil einer derart ausgebildeten Verteilervorrichtung besteht vor allen Dingen darin, daß in den Mischkammern unter verhältnismäßig hohem Druck des Treibwassers ein wesentlich größerer Anteil des Ozons löslich ist als bei den bekannten Einrichtungen, in denen das Vermischen des Ozons mit dem Behandlungswasser praktisch drucklos erfolgt. Aus den Mischkammer gelangt dann das Flüssigkeits-Gasgemisch in die Verteilerdüsen, in denen nochmals eine innige Durchmischung und Aufteilung der verbliebenen Gasphase sowie eine Verwirbelung des auf breiter Fläche in das Behandlungswasser einströmenden Ozon-Wassergemisches erfolgt.
  • Weitere Merkmale der neuen Verteilervorrichtung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 die Anordnung der Verteilervorrichtung am Boden eines für die Ozonbehandlung von Wasser dienenden Kontaktbehälters, der in senkrechtem Längsschnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Verteilervorrichtung im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen einzelnen Verteilerkörper in teilweise geschnittener Ansicht und vergrößertem Maßstab und Fig. 4 dessen mit Radialschlitzen versehene Düsenscheibe in Draufsicht.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestelltewasserbehandlungsanlage gehört nicht zum Gegenstand der Neuerung. 1 Der in Fig. 1 abgebildete, für die Ozonbehandlung von Wasser dienende Kontaktbehälter 1 ist mit einer durch ein Ventil 2 abzusperrenden Zuleitung 3 für das Behandlungswasser versehen, das nach seiner Ozonbehandlung über die Leitung 4, die ebenfalls durch ein Ventil 5 absperrbar ist, einem Hochbehälter 6 zugeführt wird.
  • Im unteren Teil des Kontaktbehälters 1 ist die neuerungsgemäß ausgebildete Verteilervorrichtung 7 angeordnet, über die das durch die Leitung 8 herangeführte Ozon-Luftgemisch in das im Behälter 1 befindliche Behandlungswasser 9 gelangt. Die Verteilervorrichtung 7 besteht zu diesem Zweck aus mehreren Verteilerkörpern 11, die kerzenartige auf einem gemeinsamen, auf dem Boden des Behälters 1 aufruhenden Druckwasser-Verteilungsring 12 angeordnet sind, der über die durch ein Absperrventil 13 verschließbare Leitung 14 gespeist wird. Die Zufuhr des Ozon-Luftgemisches aus der Leitung 8 erfolgt über vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schlauchleitungen 15, die getrennt an die einzelnen Verteilerkörper 11 herangeführt sind.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, bestehen die einzelnen Mischkammer-Verteilerkörper 11 jeweils aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit einer sich zu seinen beiden Enden hin konisch erweiternden Innenbohrung 16 versehenen Tragkörper 17, an dessen unterem Ende eine Injektor-Mischdüse 18 angeordnet ist, während am oberen Ende des Tragkörpers 17 ein die Mischkammer enthaltendes, teilerartig verbreitertes Kopfstück 19 vorgesehen ist, auf dem die die Verteilerdüsen enthaltenden Düsenstöcke 20 fächerartig nach außen gespreizt angeordnet sind. Die Injektor-Mischdüsen 18 sind mit ihren unteren, ein Schraubgewinde 21 aufweisenden Enden in den Druckwasser-Verteilungsring 12 eingeschraubt. Die Mischdüsen 18 ragen mit ihren sich konisch verjüngenden oberen Enden in die doppelkegelige Bohrung 16 der Tragkörper 17 derart hinein, daß dazwischen ein kegeliger Ringspalt 22 verbleibt, in den der Anschlußstutzen 23 für die Ozon-Luftzufuhr einmündet.
  • An den oberen Enden der Verteilerdüsenstöcke 20 sind die eigentlichen Verteiler-bzw. Nebeldüsen angeordnet. Sie bestehen im wesentlichen aus in einen Scheibenkörper 25 eingearbeiteten, radialen Schlitzen 26, die in bezug auf die Achsrichtung der Düsenstöcke 20 vorteilhaft schräg verlaufend angeordnet sind. Die Düsenscheibe 25 weist außerdem noch eine zentral angeordnete Düsenbohrung 27 auf. Die Scheibe 25 ist in einer topfartigen Erweiterung 28 der Bohrung 29 des Verteilderdüsenstockes 20 angeordnet, derart, daß die Radialschlitze 26 außerhalb des Bohrungsprofils liegen. Die einzelnen Teile jedes Verteilerdüsenstockes 20, nämlich das Tragstück 30, das Zwischenstück 31 und die Kappe 32 sind jeweils mit Schraubgewinde und Mehrkantflächen zum Ansetzen von Schraubenschlüsseln versehen, so daß sie und damit auch die Düsenscheibe 25 leicht ausgewechselt und gegeneinander ausgetauscht werden können.
  • Durch die Injektorwirkung des die Bohrung 24 der Mischdüse 18 durchströmenden Treibwasser-Stromes wird über den Anschlußstutzen 23 und die ihm vorgeschalteten Leitungen 15 und 8 ozonhaltige Luft angesaugt, die über die dop-. pelkegelige Bohrung 16 des Tragkörpers 17 in die Mischkammer 10 gelangt. Auf dem Wege dahin sowie in der Mischkammer selbst kommt es zu einer innigen Vermischung der angesaugten ozonhaltigen Luft mit dem Treibwasser, wobei es wesentlich ist, daß in der Mischkammer ein verhältnismäßig hoher Druck besteht, der dazu beiträgt, daß hier bereits ein großer Anteil des Ozons in Lösung geht. Aus der Mischkammer gelangt das unter Druck stehende Flüssigkeits-Gasgemisch über die Bohrungen 29 der Verteilerdüsenstöcke 20 zu den eigentlichen Verteilerdüsen, in denen nochmals eine innige Durchmischung sowie vor allem eine feine Aufteilung der verbliebenen Gasphase erfolgt. Dadurch, daß das Flüssigkeit-Ozon-Luftgemisch bei Passieren der Düsenschlitze 26 eine Drallbewegung erfährt und sich dabei zugleich entspannt, kommt es anschließend im Kontaktbehälter 1 zu einer innigen Vermischung mit dem dort befindlichen Behandlungswasser, das auf diese Weise völlig geruch-und geschmackfei gemacht werden kann. Zugleich kann der Ozonrestgehalt in der Abluft auf ein Minimum beschränkt, zumeist unter 3% der erzeugten Ozonmenge gehalten werden.
  • Das Verhältnis von Treibwasser zu der zu behandelnden Gesamtwassermenge kann in gewissen Bereichen variiert werden. Es empfiehlt sich, dieses Verhältnis so zu wählen, daß es etwa in der Größenordnung von 1 : 20 liegt.
  • Um möglichst hohe Ozonkonzentrationen zu erreichen, kann bei der neuen Verteilervorrichtung mit Luftmengen von nur 8 bis 11,2 m3 gearbeitet werden. Dadurch ergeben sich wesentliche Einsparungen an Betriebs-und Anlagekosten für die Luftaufbereitung. Darüber hinaus wirken sich hohe Ozonkonzentrationen in verhältnismäßig kleinen Luftvolumina sehr günstig aus, sowohl auf die Lösung des Ozons in den Mischkammern als auch auf den in der Abluft verbleibenden Ozonrestgehalt.
  • Eine Verstopfungsgefahr der Verteilerdüsen, selbst bei eisen-und manganhaltigem Wasser, ist nicht gegeben.
  • Infolge der höheren Ozon-Konzentration und der intensiven Durchmischung des Behandlungswassers kann die Behandlungsdauer entsprechend verkürzt werden. Die Ozonverluste in der Abluft sind geringer. Für die Ozonbehandlung des Wassers ist weder ein Kompressor noch eine Wasserringpumpe erforderlich. Die Vorrichtung ist in weitem Umfang in bezug auf das Verhältnis Wasser-ozonhaltige Luft-Ozonkonzentration usw. regelfähig. Bei entsprechender Abstimmung der Druckverhältnisse zwischen dem für die Begasung erforderlichen Wasserteilstrom und dem Druck in der Wasser-Hauptleitung kann mithilfe der neuen Verteilervorrichtung die Wasserbegasung auch unmittelbar in das Rohrnetz hinein erfolgen, insbesondere wenn Sauerstoff zur Ozonerzeugung verwandt wird, wodurch die sonst üblichen Begasungsbehälter entfallen und damit auch deren nicht unerhebliche Erstelungskosten.

Claims (5)

  1. Stadt Düsseldorf, vertreten durch den Oberstadtdirektor, -------------------------------------------------------- Düsseldorf, Luisenstraße 105. =============================
    Schutzansprüche : 1. Verteilervorrichtung für die Zufuhr von Ozon bzw. ozonhaltigem Gas bei Wasserbehandlungsanlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verteilervorrichtung (7) aus mehreren je eine Injektor-Mischdüse (18) mit anschließender Mischkammer (10) und mehreren nachgeschalteten Verteilerdüsen (26,27) enthaltenden Mischkammer-Verteilerkörpern (11) besteht, die kerzenartig auf einem gemeinsamen, Druckwasser zum Betreiben der Mischdüsen (18) heranführenden Verteilerring (12) angeordnet und über getrennt zu den Mischdüsen führende Schlauchleitungen (15)' an die Behandlungsgas-Zuleitung (8) anzuschließen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß je-der Misohkammer-Verteilerkorper (11) aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit einer sich zu seinen beiden Enden hin konisch erweiternden Innenbohrung (16) versehenen Tragkörper (17) be-, steht, an dessen unterem Ende die Injektor-Mischdüse (18) angeordnet ist, während an seinem oberen Ende ein die Mischkammer enthaltendes, tellerartig verbreitertes Kopfstück (19) vorgesehen ist, auf dem mehrere Verteilerdüsenstöcke (20) fächerartig nach außen gespreizt angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an den oberen Enden der Verteilerdüsenstöcke (20) vorgesehenen Verteilerdüsen aus in einen Scheibenkörper (25) eingearbeiteten, feinen Radialschlitzen (26) bestehen, wobei der Scheibenkörper außerdem noch eine zentral angeordnete Düsenbohrung (27) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die in dem Scheibenkörper (25) vorgesehenen Radialschlitze (26) in bezug auf die Achsrichtung der Verteilerdüsenstöcke (20) schräg verlaufen, derart, daß das Ozon-Wassergemisch beim Passieren der Schlitze (26) einen Drall erfährt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Düsenscheiben (25) in einer topfartigen Erweiterung (28) der Bohrung (29) des Verteilerdüsenstockes (20) angeordnet sind, derart, daß ihre Radialschlitze (26) außerhalb des Bohrungsprofils liegen.
DEST10782U 1959-01-16 1959-01-16 Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen. Expired DE1834992U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST10782U DE1834992U (de) 1959-01-16 1959-01-16 Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST10782U DE1834992U (de) 1959-01-16 1959-01-16 Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1834992U true DE1834992U (de) 1961-07-13

Family

ID=32977839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST10782U Expired DE1834992U (de) 1959-01-16 1959-01-16 Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1834992U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047880B3 (de) * 2010-10-11 2012-01-12 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wassereintrag in Ozonreaktionsbecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047880B3 (de) * 2010-10-11 2012-01-12 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wassereintrag in Ozonreaktionsbecken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0458039A1 (de) Vorrichtung zum Mischen eines Fluids und einer Flüssigkeit, insbesondere zum Eintragen von Kohlendioxid in ein wasserhaltiges Getränk
DE1834992U (de) Verteilervorrichtung fuer die zufuhr von ozon bzw. ozonhaltigem gas bei wasserbehandlungsanlagen.
EP0090234A2 (de) Injektor für Flotationsapparate
EP0328035A2 (de) Anordnung zur Behandlung von Industrieabwässern
DE1940458A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermischen von Gas mit Fluessigkeit
DE1137037B (de) Vorrichtung zur Drosselung und Kuehlung von Heissdampf
DE4337625C2 (de) Verfahren und Anlage zur biologischen Reinigung von Abwasser
EP0025813A1 (de) Vorrichtung zur Wasserreinigung und/oder -belüftung durch Entspannungsflotation
DE2612255A1 (de) Verfahren und anlage zur reinigung von abwasser nach dem belebtschlammverfahren
WO1998038135A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum eintrag von sauerstoff in wasser oder wässrigen lösungen
AT329012B (de) Vorrichtung zum mischen von stromungsfahigen medien
WO1998005415A1 (de) Verfahren und anlage zum einbringen eines gases in eine flüssigkeit
DE102010051064A1 (de) Vorrichtung zur Mikroverwirbelung und Feinstzerstäubung von Flüssigkeiten
DE594094C (de) Druckzerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit mehreren Einzelduesen
DE897707C (de) Entgasungsanlage, insbesondere fuer Kesselspeisewasser
DE282408C (de)
DE2839064A1 (de) Verfahren und geraet zur herstellung einer emulsion von oel und wasser
DE1026263B (de) Einrichtung zum Niederschlagen von Staub, Schiessschwaden usw., insbesondere im untertaegigen Bergbau
DD201376A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entlueften von wasser zur getraenkeherstellung
DE382198C (de) Spritzvergaser mit glockenfoermigem Spritzkopf und verdeckt angeordneter Brennstoffduese
AT220275B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen gasförmiger Medien sowie Brenner mit derartiger Mischvorrichtung
AT142778B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung flüssiger Brennstoffe.
AT36674B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen des Brennstoffes bei Verbrennungskraftmaschinen.
AT223926B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Kohlensäure imprägnierten Getränken und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE698666C (de) Vorrichtung zum Mischen von Brennstaub und Luft unnkraftmaschine