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reibrücenstrasse 12 -) -" |
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Gebrauchsmuster- |
Anmeldung |
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Es ist üblich, Bade-und Schwimmbecken für den privaten Bedarf in der Nähe oder auf
dem eigenen Anwesen in üblicher Weise nach
mit |
Erricbtrng eine ohaluo'i betonieren oaeF) handelsüblichen |
Steinen, meist Schwerbetonsteinen zu mauern und anschliessend |
innen zu vermuten, oder mit Platten auszulegen. |
Die erstgenannte Herstellungsart hat den Vorteil, dass eine |
Stahlarmierung so eingebracht werden kann, dass Spannungen
durch |
spätere Temperaturschwankunhgen und Geländeverschiebungen ausgeglichen werden. Es
ist jedoch ein grosser Kostenaufwand für die Schalung und den Antransport des Betons
oder gar der Aufstellung einer Betoniereinrichtung erforderlich.
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Bei der zweitgenannte Herstellungsart ist ein dauerhafter Zusammenhalt
von Bodenplatte und Wänden kaum erreichbar. Ein Glattstrich auf der Innenseite oder
eine Auflage mit keramischen Platten ist, da Fandarbeit, sehr kostspielig.
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So lang ein kleines Schwimmbecken in den Abmessungen von etwa
2, 57, 5 bten verursacht, die etwa 50-100% des Jahres- |
verdienstes eires Facharbeiters oder Angestellten betragen, |
kann eine derartige Einrichtung nicht Allgemeingut einer grossen |
Bevölkerungszahl werden. |
Erst bei einer Fertigungsnethod. e. die es ermöglicht, die
Mehrzahl |
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der Arbeitsgänge zu mechanisieren uFSYBaukastenartig an der |
Einbaustelle zusammenzufügen, wird der Preis eines Schwimmbecken |
so weit reduziert, dass er, je nach den Abmessungen, 1-2 Monatsverdienste
nicht übersteigt. Dabei soll es möglich sein, mit einer gerinstmögliohen Zahl von
verschieden efornten Teilen in den Abmessungen, dem Querschnitt und dem Preis zu
variieren.
Aup diesen Fberleguhgen erga sch die Losung, m"t nur |
5 verschiedenen Formteilen die in nur 3 verschiedenen Formen hergestellt werden,
mindestens 3 Grundtypen eines Badebeckens zu erhalten. Die bei Hardarbeit lohnintensiven
Teile, die unteren Ecken oder die Anschlüsse und Übergänge von Boden-Stirn und Seitenwandenwerden
dabei in 1 Form aus 1 Guss hergestellt.
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DabeiyMs+ es möglich, die Stahlarmierung entsprechend den später auftreterden
Spannungen auszubilden. Bekanntlich sind bei Bauwerken die Stosspurkte von mehrereh
Flächen und damit die Ecken durch die Materialanhäufung Temperaturstaupunkte und
damit den grössten Sparnungswechseln ausgesetzt.
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Wie auch im Maschinenbau z. B. die Schweissnähte an die Stellen geringerer
Materielbelastung gelegt werden, so soll auch bei Betonformteilen die Trennfuge
an die Stelle einfachster Form, geringster Verbindungslänge und geringster Spannung
gelegt werden.
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Die Verbindungsstelle zweier Betonformteile nach dem
Frfindungsestnd ist mindestens 4 x Wandstärke von einer Wand |
des Beckens entfernt, d. h. mit einer Wand beispielsweise einer Stirnwand des Beckens
sind etwa rechtwinklig auf dieser stehend 3 Wandansätze mit einer Länge von mindestens
4 x Wandstärke aus
1 Stück Tefertig u'" verbunden. |
Je langer die Wandansätze in Richtung A, desto weniger Verbindungsfugen über die
Beckenlänge sind erforderlich. Es erscheint möglich, die Länge der Wandansätze ca
4 bis 8 x Wandstärke auszuführen bei Verwendung ein und derselben Form.
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Ein Becken mit den Abmessungen von 2,5 x 2, 5 m kann so günstigsten
falls aus 2 Stirnteilen gefertigt werden.
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Während die breite für alle Grössen einheitlich und entsprechend der
Strassenverkehrsbreite (maximale Fahrzeubreite) 2,5 m beträgt, ist die Länge und
Tiefe variabel.
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Die Stirnteile können unter Verwendung ein und derselben Formim Sinne
der Beckentiefe-ca o, 75 und 1,5m hohe Seitenwände erhalten. Bad für Erwachsene
und Kinder)
Die Zwischenstücke zwischen den Stirnteilen haben die
Form eine U und sind ebenfalls in den genannten Schenkelhöhen zu fertigen.
Ein weitrs Formeil in der Form eines U mit einer Schenkelhöhe |
auf der einen Seite von 1,5 m, auf der anderen Seite 0, 75 m schafft die Verbindung
eines höheren Stirnteiles einerseits und eines niederen andererseits.
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So ist es also möglich, eine gleich tiefe Wanne aus 2 Stirnteilen
und mehreren gleich hohen U- Formstücken zu erhalten. Die Abmessungen sind dann
: 2,5m Breite, etwa 1,5m Tiefe und 3bis 6 m Länge.
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Die gleiche Anzahl halbhoher Formteile inner gleichen Form gefertigt
ergibt ein Badebecken für Kinder.
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Durch die Verwendung eines Schräg- U- Formteiles lässt sich ein Becken
für Erwachsene und Kinder kombinieren.
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Die Verbindung der Formstücke wird in erster Linie durch Verschweissen
der Stahlarmierung erreicht. Eine Punktschweissung mittels Schweisszange wird dabei
vorgezogen. Die z. B. Usw förmige Stossfuge wird nach dem Schweissen mit Beton oder
anderen Verbindungsmitteln etwa unststoffen verschlossen.
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Auf der oberen Stirnfläche der Formteile sind Vorrichtungen angebracht
in die Transportmittel eingeführt oder befestigt werden können. In die gleichen
Vorrichtungen werden auch die Stützen der Überdachungen eingebracht.
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Die folgenden Abbildungen zeigen schematisch Einzelheiten und Ausbildung
der Formteile entsprechend dem Erfindungsgegenstand.
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In Fig. 1 ist gezeigt, dass eine Stirnwand mit Ansätzen der Boden
urd Seitenwände versehen ist die eine Länge in Richtung A von etwa 4 x bis 8 x Wandstärke
erreichen. Die Lange etwa 4 x Wandstärke ist strichpunktiert gezeichnet. Zwischen
2 derartige Stirnformteile 1 oder 1a ist ein U- förmiges Zwischenstück 2 eing-
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Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen Möglichkeiten der Ausbildung im Längsschnitt,
und zwa ein Becken gleicher Tiefe und etwa 5m Länge, ein Becken ungleicher Tiefe
unter Verwendung eines Schrä-U-Formteiles und ein Becken für Kinder inner Grösse
wie Fig. 2 jedoch nur halb so tief aus halbhohen Formteilen4 und5. Diese halbhohen
Formteile werden mit der gleichen Formeinrichtung wie Formstück 1 und 1a gefertigt.
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In Fig. 5 ist gezeigt, wie die Armierung 6 eingelegt ist. Beide Matten
nach Fig. 6 sind mit Abstandshaltern 7 gegeneinander und gegen das innenliegende
Formblech abgestützt. Oben ist die Tragvorrichtung 8 z. B. in Form eines elliptischen
Ringes mit der Armierung verbunden. Innerhalb dieses Ringes entsteht der Hohlraum
9 der später mit den Stützen einer Abdeckung zwecks Verbindung vergossen wird.
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In Fig. 7 ist dargestellt, wie die Stossfuge D der Formteile ausgebildet
sein kann, so dass die Armierung von innen zum Verschweissen zugänglich ist. Mit
E sind die Schweisspunkte bezeichnet.
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Treppenstufen können nach Fig. 8 mit der Seitenwand gefertigt werden.
Die Armierung 14 liegt im Bereich des maximalen Biegemomentes in der Zugzone und
ist mit der Wandarmierung verschweisst.
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Die Bodenplatte ist rillenförmig oder pyramidenförmig nach
Pig. 9 aufgerauht. Dadurch wird eine passage der Fussohle erreicht. |
Das Ifass der Erhöhung F ist dabei etwa 50% des wagrechten
Abstandes |
9. |
Fig. 10 zeigt eine überwachung die mit der Seit-wand eines |
Wohrhauses verbunden ist. Die Stützen 18 werden am Fussende
mit |
den Formstücken vergossen-und an der Hauswand abgestützt.
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Fig. 11 stellt eine freistehende Abdeckung dar.
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In Fig. 12 ist gezeigt, wie die Normteile 1-5 von dem transportierenden
LKW oder Tieflader abgehoben, an die grube angefahren und abgesenkt werden.
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Das Transportgestell hat eine Suprweite die es ermöglicht, von hinten
über die Ladefläche des Transportfahrzeuges zu fahren.
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Dazu wird die Anhängedeichsel 20 seitlich ausgeschwenkt und an der
Segmentplatte 21 abgesteckt. Mittels 54winde 22, Seilzug 23 und Umlenkrollen 24
werden die Tragbügel 25 mit Aufhängevorrichtung 26 und dem daranhängenden Fertigkteil
angehoben und später wieder abgesenkt.
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Durch Verschwenken der Anhängedeichsel und der Laufräder um sankrechte
Bolzen kann das Transportgestell in der Laufbreite reduziert und hinter federn Lkw
transportiert werden.