DE1833567U

DE1833567U - Hilfsgeraet zum verstellen des gesichtsausdrucks von gliederpuppen.

Info

Publication number: DE1833567U
Application number: DEB44862U
Authority: DE
Inventors: Walter Bernhard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-04-12
Filing date: 1961-04-12
Publication date: 1961-06-22

Description

Walter B e r n h a r d in Berlin-Britz.

Hilfsgerät zum Verstellen des Gesichtsansdmcks von Gliederpuppen.
Bei dem Spielen mit Gliederpuppen, z. B. in Kasperle-und Kindertheatern ist es oft erwünscht, den Gesichtsausdruck nach verschiedenen richtungen zu verzerren. Um dies auf mögliest einfache Weise zu erreichen, sieht vorliegende Neuerung dafür ein Gerät vor, bei dem zwei zangenartige, miteinander gelenkig verbundene Griffe mit ihren Backen Steckzapfen bilden, mittels deren z. B. durch aufgesteckte Kolben o. dgl. die Gesichtszüge der Puppe beliebig verzerrt werden können. Zweckmäßig werden dazu noch im Innern des Puppenkopfes warzenartige Vorsprünge vorgesehen, in welche die Zange mit ihren Backenzapfen eingreifen kann. Es aind dadurch Verzerrungen sowohl senkrecht

und quer, wie auch nach innen erreichbar.
Die Zeichnung stellt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel in Ansicht mit Teilschnitt dar.
Das Gerät besteht aus den beiden zangenartig verbundenen Griffen ax ale die um den Drehzapfen b schwingen können.
Die von den Griffen a, al abgebogenen Arme c, c' sind zu Zapfen d d'abgekröpft, die beim Zudrücken und Öffnen der Griffe a, a' senkrechte und Querbewegungen ausführen. Diese werden auf die Wangen f der Gliederpuppe in beliebiger Weise übertragen, etwa dadurch, daß auf die Zapfen d d* Hieben e aus Gummi oder anderem Stoff gesteckt werden, oder etwa auch dadurch, daß die Zapfen d, d'in am Innern des Puppenkopfes f vorgesehene warzenartige Vorsprünge f' greifen. Diese können hinterschnittene Löcher oder Aussparunge f" aufweisen, in welche seitliche Torspringende Zapfen d"etwa in Form eines elastischen Ringes am Steckzapfen d greifen, wodurch es möglich ist, z. ß. die fangen des Puppenkopfes f einwärts zu ziehen. Die Griffe a, a' werden vorteilhaft wellenförmig gestaltet, um den Fingern einen besseren Angriff zu bieten. Zwischen beide Griffe a und al kann eine Feder a"eingeschaltet sein, welche die Griffe a, a' auselander zu drücken strebt.
Die Gestaltung der Zapfen d, al kann ganz beliebig sein, so könnten di4 Zapfen d d' selbst die Druckkloben e bilden.
Schutzanspürche: 1.Bilfsgerät zum Verstellen des Gesichtsausdrucks von Gliederpuppen, gekennzeichnet durch zwei zangenartig angelenkte Griffe (a, at), die mit ihren Backen (c, c') Steckzapfen (d, d') bilden, mittels deren z. B. durch aufgesteckte Kloben (e) oder auch unmittelbar die Gesichtszüge der Puppe (f) verzerrt werden können.

Claims

2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederpuppe (f) im Innern warzenartige Vorprünge (f') bildet, in welche die Zange mit ihren Steckzapfen (d, d') eingreifen kann. 'x p 3. Hilfsgerät naeh Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Steckzapfen (d, d) mit einem zweckmäßig 1 bei f" elastischen Vorsprung (d") in den/hinterschnittenen warzen-

artigen Vorsprung (f') des Puppenkopfes (f) greifen.

4. Hilfsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet} die Griffe (a, a') gegeneinander wellenförmig ausgebuchtet sind, um den Fingern einen besseren Halt zu bieten.