DE1833166U - Brennwagen zum betrieb von tunneloefen. - Google Patents

Brennwagen zum betrieb von tunneloefen.

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DE1833166U
DE1833166U DEA11978U DEA0011978U DE1833166U DE 1833166 U DE1833166 U DE 1833166U DE A11978 U DEA11978 U DE A11978U DE A0011978 U DEA0011978 U DE A0011978U DE 1833166 U DE1833166 U DE 1833166U
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Germany
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combustion
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longitudinal axis
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DEA11978U
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Aton Planungs & Baugesellschaft fur Die Keramische Industrie Mbh
Original Assignee
Aton Planungs & Baugesellschaft fur Die Keramische Industrie Mbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0033Heating elements or systems using burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • "Brennwagen zum Betrieb von Tunnelöfen" Die Neuerung bezieht sich auf Brennwagen zum Betrieb von Tunnelöfen vorzugsweise mit horizontal und im wesentlichen
    quer zur Ofenlängsachse unter an-ta-liger Verbrennungsluftzu-
    fuhr einspritzenden Impulsbrennern. Solche Brennwagen bestehen
    im allgemeinen aus einem auf Schienen verfahrbaren Radsatz und einer Plattform, auf der das Brenngut gestapelt wird.
  • Erfolgt die Beheizung von Tunnelöfen zum Brennen von keramischem Gut mit Schweröl, so treten hinsichtlich der zur Anwendung kommenden Brennwagen deshalb besondere Schwierigkeiten auf, weil die Schwerölbrenner mit vergleichsweise gering gen Ölmengen betrieben werden sollen und gleichzeitig eine ausreichende Regelfähigkeit ihrer Brennleistung aufweisen müssen, damit das Brenngut gleichmäßig beheizt wird. Außerdem sind bei der Verwendung solcher Zerstäubungsbrenner in
    vielen Fällen deshalb besondere Schwierigkeiten vorhande,
    t
    weil das brenntechnische Verhalten des Öles vergleichsweise
    hohe Verbrennungstemperaturen unmittelbar nach dem Ölaustritt aus dem Brenner zur Folge hat, was zu besonderen Vorkehrungen zwingt, um schädliche Auswirkungen auf das
    zu brennende keramische Gut zu vermeiden.
    dieser Schwierigkeiten
    Man hat zur Überwindung deshalb zunächst versucht, die gleich-
    mäßige Beheizung des Brenngutes durch absatzweise arbeiten-
    de oder sogenannte Impulsbrenner zu erreichen, ohne den
    Brennwagen selbst abzuändern. Aus diesen Brennern tritt das Öl nicht kontinuierlich aus und wird auch nicht so weit zerstäubt, wie dies bei den üblichen Zerstäubungsbrennern der Fall ist, vielmehr wird aus solchen Brennern absatzweise Öl in kleinen Mengen ausgespritzt. Damit ist es auch bei kleinen Durchsatzmengen möglich, einen verhältnismäßig weiten Regelbereich zu erzielen, indem man entweder die bei jedem Stoß eingespritzte Menge variiert oder aber die Zqhl der Stöße je Zeiteinheit verändert. Da bei diesen Brennern keine so weitgehende Zerstäubung wie bei den Zerstäubungsbrennern erfolgt, vermeidet man gleichzeitig die hohen Verbrennungstemperaturen am Brenneraustritt. Das eingespritzte Öl verbrennt nämlich erst während seiner Fortbewegung im Brennraum.
  • Die absatzweise arbeitenden oder sogenannten Impulsbrenner hat man bisher in Tunnelöfen nur in vertikaler Anordnun. und zwar derart zur Anwendung gebracht, daß sie im Gewölbe des Tunnelofens angeordnet wurden und senkrecht von oben nach unten in den Ofen einspritzen, später hat man erkannt, daß besondere Vorteile zu erzielen sind, wenn man von der vertikalen Anordnung der Brenner in eine horizontale Anordnung übergeht und die Brenner dicht über der Plattform des Brennwagens anordnet und quer zur Ofenlängsachse in den Ofen einspritzen läßt. Auf dem Ofenwagen muß dann ein entsprechender Aufbau vorgesehen werden, in den die Impulsbrenner einspritzen. In weiterer Ausbildung und Verbesserung dieser Vorrichtungen hat man gleichzeitig mit dem Einspritzvorgang die Verbrennungsluftzufuhr kombiniert. Dies bringt einen weiteren Fortschritt insofern, als der gesamten Ofenatmosphäre die für die Verbrennung des Öles erforderliche Luftmenge zugeführt werden kann. Es zeigt sich, daß bei der Verbrennungsluftzufuhr zu jedem einzelnen Brenner erheblich geringere Luftmengen als sonst gebraucht werden.
  • Die Neuerung schafft einen Brennwagen, der den durch die oben beschriebenen Brennerausbildung und ihre seitliche Anordnung im Ofen gegebenen Voraussetzungen in idealer Weise entspricht und es insbesondere ermöglicht, eine vollkommene gleichmäßige Beheizung des Brenngutes zu erzielen.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Neuerung wird dies in dem neuen Brennwagen dadurch erreicht, daß der Brennwagen eine Mehrzahl von unter der Absatzfläche für das Brenngut angeordneten, bis auf die Eintrittsöffnungen an den Seiten und nach oben zum Brenngut ausmündenden Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase vollständig geschlossene, horizontal verlaufende Brennkammern aufweist.
  • Man kann in weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Neuerung die Brennkammern senkrecht zur Brennwagenlängsachse anordnen, wobei dann die Einspritzrichtung der Impulsbrenner etwas gegen das Lot auf die Tunnelofenlängsachse gezeigt ist. Man kann aber auch die Brennkammern zur Brennwagenlängsachse neigen und die Einspritzung der Impulsbrenner im wesentlichen senkrecht zur Ofenlängsachse vornehmen.
  • Gemäß weiteren Kennzeichen der Neuerung sind die vertikalen Trennwände der Brennkammern an den seitlichen Kanten wenigstens einseitig abgeschrägt oder auch gegen die Brennwagenlängsachse geneigt.
  • Es ist dabei nicht erforderlich, daß in jede Brennkammer des Brennwagens gemäß der Neuerung nur ein Impulsbrenner von jeder Seite her einspritzt. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß mehrere Brenner in die Brennkammer einspritzen. Es müssen auch nicht etwa links und rechts gleichzeitig Impulsbrenner vorgesehen sein, es können die
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    1
    den einzelnen Querwänden 15,15 zur Bildung der Kammern 9.
    Bekanntlich ist es für den Brennvorgang im Tunnelofen von
    ganz erheblichem Vorteil, wenn die Bewegung der Brennwagen kontinuierlich erfolgt oder jedenfalls nur ganz geringe Stillstandzeiten benötigt werden. Um dieses kontinuierliche Brennen bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Tunnelofenanordnung zu ermöglichen und dabei gleichzeitig eine möglichst günstige Verteilung der Wärme über die ganze Breite des Tunnelofens zu erzeilen, kann man entweder die Brennkammern 9, wie aus Abb. 4 ersichtlich, etwas gegen das Lot auf die Brennkammerwandung neigen oder aber man ordnet, wie in Abb. 5 durch die Pfeile Angedeutet, die Brenner selbst etwas schräg an. In beiden Fällen wandert beim Vorschieben der Brennwagen der Aufspritzpunkt der eingespritzten Ölmenge über die Breite des Brennwagens hin und zurück und man erzielt somit eine sehr gleichmässige Verteilung der Wärme über die Breite des Tunnelofens.
  • Vorzugsweise werden dabei die ofenwandungsseitigen Kanten, wie aus diesen Figuren ersichtlich, etwas abgeschrägt.
  • Die Vorteile des neuerungsgemässen Vorschlages sind besonders groß bei der Verwendung von absatzweise arbeitenden Ölbrennern oder sogenannten Impulsbrennern.
  • Sie sind darüberhinaus jedoch auch beim Arbeiten mit anderen Brennstoffen gegeben, bei denen dieWärmeübertragung vom Brenner auf das zu brennende Gut nicht so sehr
    .
    durch Strahlungswärme als durch Konvexionsübergang er-
    folgen soll. Ähnliche Vorteile werden sich deshalb auch
    beim getrieb mit kontinuierlichen Öl-oder Gasbrennern erzielen lassen und werden auch erreicht, wenn man Kohlengrus oder Kohlenstaub als Brennstoff verwendet.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
  • Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Brennwagen zum Betrieb von Tunnelöfen, vorzugsweise unter Beheizung mittels horizontal, im wesentlichen quer zur Ofenlängsachse unter anteiliger Verbrennungsluftzufuhr einspritzenden Impulsbrenner, bestehend aus einer auf zwei Radsätzen, die auf einem auf der Ofensohle verlegten Gleis verfahrbar sind ruhenden Plattform zum Stapeln des Brenngutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennwagen eine Mehrzahl von unter der Absatzfläche für das Brenngut angeordnete, bis auf die Eintrittsöffnungen an den Seiten und den nach oben zum Brenngut ausmündenden Austrittsöffnungen für die Verbrennungsgase vollständig geschlossene, horizontal verlaufende Brennkammern (9) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trennwände der Brennkammern (9) an den seitlichen Kanten wenigstens einseitig abgeschrägt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trennwände der Brennkammern (9) gegen die Brennwagenlängsachse geneigt sind. Neuer Unteranspruch 4 : Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Trennwände der Brennkammern (9) an den seitlichen Kanten beidseitig abgeschrägt sind.
DEA11978U 1958-08-06 1958-08-06 Brennwagen zum betrieb von tunneloefen. Expired DE1833166U (de)

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DE1833166U true DE1833166U (de) 1961-06-15

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DE (1) DE1833166U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2627831A1 (de) * 1976-06-22 1977-12-29 Keller Ofenbau Gmbh Herdwagenofen mit herdwagen zum brennen von keramischen erzeugnissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2627831A1 (de) * 1976-06-22 1977-12-29 Keller Ofenbau Gmbh Herdwagenofen mit herdwagen zum brennen von keramischen erzeugnissen

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