DE1829630U - Steuerschieber. - Google Patents

Steuerschieber.

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DE1829630U
DE1829630U DE1961T0012948 DET0012948U DE1829630U DE 1829630 U DE1829630 U DE 1829630U DE 1961T0012948 DE1961T0012948 DE 1961T0012948 DE T0012948 U DET0012948 U DE T0012948U DE 1829630 U DE1829630 U DE 1829630U
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spool
container
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connection
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DE1961T0012948
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

  • Steuerschieber Die Neuerung betrifft einen Steuerschieber, der in mehreren Radialebenen mit mehreren unter dem Druck der Verbraucher und der Pumpe stehenden Anschlüssen ausgestattet ist und mit
    einer Mittelbohrung im Schieberkolben, die mit dem behälter
    in Verbindung steht und von der Radialbohrungen durch die
    Wand des Schieberkolbens zur Verbindung der Anschlüsse mit dem Behälter ausgehen, sowie mit Druckauscleichsflächen in der Schiebergehäusewand gegenüber den Anschlüssen.
  • Bei dem Schieber handelt es sich um einen Drehlngsschieber,
    bei dem es die Bewegungen des Schieberkolbens ermöglichen,
    cl
    einzelne Verbraucher oder mehrere Verbraucher zusammen und gleichzeitig mit einer Pumpe und einem Behalter zu verbinden Es sind Drehsteuerschieber und Längssteuerschieber bekannt, bei denen durch in geeigneter Reise angebrachte Kerben oder durch Druckmittelleitungen, die im Gehäuse verlaufen, die Schwimmstellung eines Verbrauchermotors ermöglicht ist.
  • Es ist ferner bekannt, an Steuerschiebern maßnahmen zu treffen, die den Druckausgleich des Schieberkolbens in jeder Stellung ermöglichen. Bekannt ist z. B. eine Rundnut in den Mantel des Schieberkolbens einzustechen und zwischen den Radialbohrungen im Schieberkolbenkörper, durch die die
    Verbindung zwischen Verbraucher, Pumpe und Behälter herge-
    stellt werden kann, d. h. an der Stelle des Schieberkolben-
    die
    mantels die Absperrung der Anschlüsse bewirkt, eine Längs-
    nut vorzusehen und parallel dazu und diametral gegenüber
    eine zweite Längsnut, die beide mit der Rundnut verbunden
    sind. Auf diese Weise wird der Druck des Verbrauchers gegen die in der Absperrstellung gegenüberliegende Fläche des Schieberkolbens auf dem Weg über die Längs-und Rundnuten auf die andere Gehäuseseite übertragen, um dort den Schieberkolben zu entlasten.
  • Bei der Neuerung besteht die Aufgabe, die bei bekannen Schiebern verwendeten Merkmale auf einen Schieber der eingangs beschriebenen Art zu übertragen, an den eine Pumpe, mehrere Verbraucher und ein Behälter angeschlossen ist.
  • Die Neuerung ermöglicht es auch bei solchen Ventilen, jeden der Verbraucher, wenn er von der Pumpe abgesperrt ist, in Schwimmstellung zu halten.
  • Die Neuerung besteht darin, daß in an sich bekannter'. Veise an den Stellen des Schieberkolbens, die den Verschluß der Anschlüsse bewirken, zwei Nuten diametral und parallel zueinander in der Schieberkolbenwand verlaufen und durch zwei Rundnuten verbunden sind und daß Kerben in Schieberkolbenmantel angeordnet sind, die die Verbindung zwischen den Nuten und dem Behälter über die Radialbohrungen herstellen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an einem Âusführunbsbeispiel beschrieben, bei dem als Verbraucher ein Kolbenmotor, der die Schaar eines Erdbewegungsgerätes zu betätigen hat, in Schwimmstellung zu halten ist. Der Kolbenschieber nimmt eine Stellung im Gehäuse ein, durch die der Lotor von der Druckmittelquelle abgesperrt ist. wenn die Brdbewegungsmaschine die in Schwimmstellung befindliche Schaar über unebenes Gelände fortbewegt, besteht die Gefahr, daß sich die Schaar beim Auftreffen auf einen Widerstand in das Erdreich eingräbt und den Motor zum Uitgehen zvlingt, wobei die Hydraulikeinrichtung beschädigt werden kann oder durch Ansaugen von Luft funktionsunfähig wird.
  • Bei bekannten Steuerschiebern wird, wie oben beschrieben, eine Drosselkerbe im Körper des Steuerschiebers angeordnet, die die Seite des Arbeitszylinders, in der das Druckmittel im Sinne des Anhebens wirkt, eine Verbindung mit dem Behälter erhält. Die Schaar erhält damit die Möglichkeit, über ein hydraulisches Gestänge auf den Kolben des Arbeitzylinders in Heberichtung einzuwirken, wobei das Druckmittel aus der Arbeitskimmer des Zylinders in den Behälter verdrängt wird. Ist das Hindernis überfahren, dann kann die Schaar sich wieder senken und den Kolben zwingen, über die Drosselkerbe Druckmittel aus dem Behälter nachzusaugen.
  • Auch die Erfindung macht von dieser Uaßnahme Gebrauch. Sie sieht auch an der dem Druckmittelanschluß gegenüberliegenden Ausnehmung eine Kerbe im Schieberkörper vor, die diese Ausnehmung mit einer Leitung im Schieberkörper und durch diese mit dem Behälter in Verbindung bringt. Die Kerben verbinden außerdem die zuvor beschriebenen im Schieberkolbenmantel verlaufenden Nuten mit den Radialbohrungen und mit jeweils einem Verbraucheranschluß bzw. der ihm gegenüberliegenden Entlastungsfläche. Dit der Erfindung wird erreicht, daß der Schieberkörper in der Schwimmstellung aller Betätigungszylinder, ebenso wie in allen anderen Stellungen, druckausgeglichen bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Drehlängsschieber dargestellt.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch den Schieber, Abb. 2 ein Querschnitt in der Ebene A-B.
  • Das Schiebergehäuse ist mit 1, der DrehlänGsschieber mit 2, ein Gehäuseanschluß mit 3, der Abgang zum Behälter mit 4, eine mit dem Abgang 4 in Verbindung stehende Längsbohrung im Schieberkolben mit 5 und zwei mit der Längsbohrung 5 in Verbindung stehende Querbohrungen im Schieberkolben sind mit 6,6' gekennzeichnet. Der Schieberkolben enthält in seinem Umfang zwei Kerben 7,7', die von den uerbohrungen 6,6' ihren Ausgang nehmen. Ferner sind zwei Längsnuten 8, 8' im Schieberkörper 2 zu sehen, die über die Querbohrungen 6,6' und über die Längsbohrung 5 im Schieberkolben ebenfalls Verbindung mit dem Behälter-anschluß 4 haben.
  • An den Gehäuseanschluß 3 ist der Arbeitsraum eines Zylinders angeschlossen, der unter der Einwirkung des Druckmittels ein Arbeitsgerät, beispielsweise die Schaar eines Erdbewegungsgerätes, anhebt.
  • In Abb. 2 sind die beiden parallel zueinander und diametral gegenüber im Schieberkolbenmantel verlaufenden Nuten mit lo gekennzeichnet und die beiden sie verbindenden Rundnuten mit 11.
  • In der dargestellten Stellung des Schieberkolbens 2 ist der Arbeitszylinder von der Druckmittelquelle abgesperrt.
  • Wenn die Schaar durch die Einwirkung von Widerständen während der Fahrt der Arbeitsmaschine einen Druck im Arbeitsraum des an den Anschluß 3 angeschlossenen Zylinders erzeugt, wird Druckmittel durch die Kerbe 7 in die Querbohrung 6 und von dort über die Längsbohrung 5 in dei Anschluß 4 zum Behälter verdrängt. Die Kolbenbewegung ist wegen der großen'Übersetzung nur sehr klein und hat auf der anderen Kolbenseite einen Unterdruck zur Folge, der durch elastische Verformung im Gerät aufgefangen werden kann. Die Schaar gleitet über das Hindernis hinweg und senkt sich wieder, wobei sie Druckmittel auf demselben Wege aus dem Behälter in den Zylinder nachsaugt, auf dem vorher die gleiche Druckmittelmenge in den Behälter abgedrängt worden ist.
  • Dem Druckmittelanschluß 3 liegt die Ausnehmung 9 gegen-r über, die über die Kerbe 7 und die Querbohrung 6 mit dem Behälter verbunden ist. Der Kolbenschieber 2 ist somit bezüglich des in dieser Schaltstellung aus dem Anschluß 3 auf ihn zur Einwirkung gelangenden Druckmittels druckausgeglichen.
  • Auch in allen anderen Stellungen bleibt der Schieber druckausgeglichen, da stets durch die Kerben 7,7' Druckmittel in die Längsnuten 10 und die Rundnuten 11 einströmt und somit der Druck von dem Anschluß durch die Kerbe und die Längsnuten und Rundnuten auf die andere Seite des Gehäuses gegen die Ãusüleichsfläche geleitet wird.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Steuerschieber, der in mehreren Radialebenen mit mehreren unter dem Druck der Verbraucher und der Pumpe stehenden Anschlüssen ausgestattet ist und mit einer Mittelbohrung im Schieberkolben, die mit dem Behälter in Verbindung steht und von der Radialbohrungen durch die Wand des Schieberkolbens zur Verbindung der Anschlüsse mit dem Behälter ausgehen, sowie mit Druckausgleichsflächen in der Schiebergehäusewand gegenüber den Anschlüssen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Lierkmale : 1) Daß an den Stellen des Schieberkolbens (2), die den Verschluß der Anschlüsse (3) bewirken, zwei Nuten (10) diametral und parallel zueinander in der Schieberkolbenwand verlaufen und durch zwei Rundnuten (11) verbunden sind und 2) daß Kerben (7, 7') im Schieberkolbenuantel angeordnet sind, die die Verbindung zwischen den @ uten (10, 11) und dem Behälter über die Radialbohrungen (6,6') herstellen.
DE1961T0012948 1961-02-02 1961-02-02 Steuerschieber. Expired DE1829630U (de)

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