DE1829617U - Dichtschelle fuer rohre. - Google Patents

Dichtschelle fuer rohre.

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DE1829617U
DE1829617U DEB43935U DEB0043935U DE1829617U DE 1829617 U DE1829617 U DE 1829617U DE B43935 U DEB43935 U DE B43935U DE B0043935 U DEB0043935 U DE B0043935U DE 1829617 U DE1829617 U DE 1829617U
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DE
Germany
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sealing
sealing rings
pipe
depressions
shell halves
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Expired
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DEB43935U
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English (en)
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BRUEDER MANNESMANN INDUSTRIEBE
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BRUEDER MANNESMANN INDUSTRIEBE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • 33 Kennwort : Verstärkungsblech. Brüder Mannesmann-Industriebedarf-K. G., Eemscheid.
  • Dichtschelle für Rohre.
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtschelle mit zwei Schalenhälften, die an den Stirnseiten unter Zwischenschaltung von gummielastisehen Dichtungsringen inbesondere mit konischem Querschnitt eine Rohrleitung umschließen. Die Dichtungsringe können mit dem bei Rohrbruch abzudichtenden Rohr einen Zwischenraum bilden, in dem bei Rohrbruch ein Überdruck entsteht, der die Dichtungsringe zu beiden Seiten der Bruchstelle gegen das Rohr drücken, so daß eine Selbstabdichtung entsteht. An den Seiten, an denen sich die beiden Halbschalen in Vertiefungen für die Dichtringe gegenuberstehen, drückt sich jedoch der Dichtungsring insbesondere Konusgummi bei großem Drücken in den Spalt zwischen den Schalenhälften ein.
  • Die Erfindung will diese Nachteile mit wohlfeilen Mitteln vermeiden und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß im Bereich der gegenüberstehenden Schalenhälften zwischen den Vertiefungen für die Dichtungsringe und den Dichtungsringen Platten angeordnet sind. Diese verstärken die Dichtungsringe insbesondere den Konusgummi und verhindern, daß dieser in den Spalt zwischen den Schalen einzieht. Der Konusgummi wird durch die Platten gezwungen, weiter zu rutschen. Mit dieser Anordnung lassen sich sehr große Drucke erreichen.
    -
    bei konisch ausgebildeten Dichtungsringen können die Vertiefungen
    für die Dichtungsringe in bekannter Weise zum Rohr geneigt sein.
  • Die Dichtschellen können als Rohrbruchsicherungen ausgebildet sein, die an der jeweiligen Schadenstelle über das Rcnr gelegt werden und dort eine Art zweiten Mantel um das Rohr bilden. Die Verbindung der beiden Schalenhälften kann dadurch erfolgen, daß die Verbindungselemente und/oder die mit ihnen zusammenwirkenden Teile der Schalenhälften Keilfläcnen aufeisen. Die Verbindung kann aber auch durch Schrauben an den flanschartig ausgebildeten Schalenhälften erfolgen. Die Erfindung kann auch bei Dichtschellen mit einem zweiteiligen Überschieber und Aufnahmen far Dicntungsringe Verwendung finden, die durch in Längsrichtung des Rohres angeordnete Schrauben über bewegliche Zwischenstücke gegen den Mantel preßbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 die erfindunosgemäde l ein Rohr gelebte Diohtcnelle
    ci ci
    teils in Ansicht teils im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite der Dichtschelle.
  • Die für ein Rohr lo bestimmte, mit 11 bezeichnete Dichtschelle besteht im wesentlichen aus einer Unterschale 12 und einer Oberschale 13, die in noch zu beschreibender Weise zusammenfügbar sind.
  • Die Schalen 12 und 13, die in zusammgengebautem Zustand etwa kreisförmigen Querschnitt besitzen, weisen an ihren beiden Enden umlaufende Vertiefungen 14 auf, welche je einen zum Rohr lo hin offenen Aufnahmeraum für je einen kernförmigen Dichtungsring 15 bilden. Die quergeteilten Dichtungsringe 15 sind aus einem künstlichen oder natürlichen gummiartigen Werkstoff gefertigt.
  • Zwischen den beiden Vertiefungen 14 liegt ein zylindrischer Raum 16, in dessen Bereich die abzudichtende Bruchstelle des Rohres lo zu liegen kommt. An den Längsseiten der beiden Schalenhälften 12 und 13, und zwar an den Randbereichen sind Flansche 17 angeordnet. Zum Zusammenhalten der beiden Sonalenhlften 12 und 13 dienen insgesamt vier Schrauben 18, die, wie aus der Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, in ihrer Schließlagc Teile der einander benachbarten Flansche 17 der oberen und unteren Schalenhälften 11 und 12 aufeinanderdrucken. Zwischen den Flanschen 17 úer Schalenhälften 12 und 13 sind in bekannter Weise Dichtungsstreifen 19 vorgesehen, die im Bereicn der Treunfuge f@r einen diehten AbsChluß sorgen. Im Bereich dieser Trennfuge sind zwischen einem Dichtungsring 15 und der entsprechend geneigten Vertiefung 14 auf beiden Seiten je eine Blechplatte 2o eingelegt, die ein Austreten des Gummis in die Trennfuge vernindern sollen.
  • Die Arbeitsweise der Dichtscnelle ist folgende : Zunächst, viiddie Schale 12 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf dem eine Bruchstelle aufweisenden Rohr lo angebracht. Die Bruchstelle befindet sich im zylindrischen Raum 16 der Dichtschelle 11. Die Schale 13 wird aufgesetzt, nachdem die Dichtungsringe 15 über das Rohr gezogen und in die Vertiefungen 14 zusammen mit den Blechen 2o sowie die Dichtungsstreifen 19 eingelegt sind. Danach werden die Schrauben 18 mit Muttern versehen und angezogen. Beim Anziehen wird in zunehmendem Maße ein Anpressen der Dichtungelemente 15 und 19 an die mit ihnen zusammenwirkenden Teile bewirkt, so daß in der Endstellung um den die Bruchstelle aufweisenden Rohrabschnitt ein völlig abgedichteter Raum entsteht. Die Platten 2o verstärken den Konusgummi, damit derselbe sich nicht in den Spalt der Schalenhälften eindrückt sondern gezwungen ist, weiter zu wandern.
  • Die Dichtungen insbesondere Konusringe können also lose eingelegt werden. Ein Einkleben oder Einvulkanisieren entfällt. Die Blechplatten sind etwa 1 mm stark je nach den Weiten der Rohre.
  • Als Länge des Bleches genügt etwa 75 mm. Die Rohre können unbearbeitet sein und aus Rohguß bestehen, die Platten auch aus Kunststoff.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können die Dichtungen auch andere Querschnitte haben, z. B. die Dichtstreifen labyrinthartig
    ausgebildet sein. Als Werkstoff zur erstej-Lundsr erfindungsge-
    mäßen Dichtscnelle kann Sphäroguß od. dgl. oder eine Aluminium-
    CD
    Manganlegierung benutzt werden. Die Blechplatten können an aen entsprechenden Stellen in die Gummi-Konusringe zur Erleichterung der Montage einvulkanisiert oder geklebt sein.

Claims (3)

  1. 33
    1. 11 X n s p r ú c n e A /-A---B---9.---.
    1. Dichtschelle für Rohrleitungen, bestehend aus zwei durch V : : rbin- dungselemente unter Zwischenschaltung von Dichtungsringen zusammen-
    fügbaren Schalenhälften mit Vertiefungen fur die Dichtungsringe, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der gegenüberliegenden Schalenhälften (11,12) zwischen den Vertiefungen (14) und aen Dichtungsringen (15) Platten (2o) angeordnet sind, nelcne die Dichtungsringe verstärken.
  2. 2. Dichtschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß die Dichtungsringe (15) als Gummikonus ausgebildet und aie Platten (20) an entsprechend geneigten Vertiefungen (14) anliegen.
  3. 3. Dichtschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14) zum Rohr hin geneigte Konusflacnen aufweisen und zum Rohr hin offen sind.
DEB43935U 1961-01-20 1961-01-20 Dichtschelle fuer rohre. Expired DE1829617U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118925A1 (de) * 1991-06-08 1992-12-10 Johann Dipl Ing Sailer Abdichtvorrichtung und abdichtverfahren zum abdichten von rohrleitungen, rohrleitungskomponenten und rohrleitungsarmaturen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118925A1 (de) * 1991-06-08 1992-12-10 Johann Dipl Ing Sailer Abdichtvorrichtung und abdichtverfahren zum abdichten von rohrleitungen, rohrleitungskomponenten und rohrleitungsarmaturen

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