DE1829248U - Greifereinwegkupplung. - Google Patents

Greifereinwegkupplung.

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DE1829248U
DE1829248U DE1959B0036126 DEB0036126U DE1829248U DE 1829248 U DE1829248 U DE 1829248U DE 1959B0036126 DE1959B0036126 DE 1959B0036126 DE B0036126 U DEB0036126 U DE B0036126U DE 1829248 U DE1829248 U DE 1829248U
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grippers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Greifereinwegkupplung
    CD
    Das Muster bezieht sich auf Einweg-Kuplungen,
    insbesondere auf Einweg-Kupplungen unter Verwendung einer
    vollen Greiferanzahl.
  • Einweg-Kuplungen mit voller Greiferanzahl sind bekannt. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem Außenlaufring, der eine ringförmige Lauffläche aufweist und einem Innenlaufring, der ebenfalls eine ringförmige Lauffläche aufweist, die konzentrisch zur äußeren Laufringfläche liegt und auf Abstand gehalten ist, um einen im allgemeinen ringförmigen Raum zwischen den laufringflächen zu bilden. Zwischen den Laufringflächen in dem von ihnen umschlossenen ringförmigen Raum sind mehrere Greifer angeordnet, die aus starren teilen gebildet sind, welche an jedem Greiferende Eingriffsflächen für die Laufringe aufweisen, die über auf Absband gehaltene Mittelpunkte so gekrümmt sind, daß die Laufringe beim
    Kippen des Greifers in eine Richtung infolge aer verkei-
    lenden Wirkung der Greifer zusammengskuppelt worden und
    sich beim Kippen der Greifer in die entgegengesetzte Richtung ein Laufring mit Bezug auf den anaeren drehen kann. Bei mit voller Greiferanzahl versehenen Kupplungen
    sind die Greifer innerhalb des durch die Laufringflächen
    eingeschlossenenringförmigen Raumes auf dem Umfang
    CD 1-. >
    angeordnet, so daß der ringförmige Raum im wesentlichen) mit Greifern ausgefüllt ist, zwischen denen sich nur ein Arbeitsabstand befindet. Zur Beaufschlagung der Greifer in Richtung auf die verkeilende Zusammenwirkung mit den Laufringen sind geeignete Mittel wie z. B. Bandfedern vorgesehen, die durch geeignete Löcher oder Schlitze innerhalb der Greifer geführt werden.
  • Diese älteren Bauarten sind seit vielen Jahren bekannt, waren jedoch bei Betriebsbedingungen, in denen hohe Drehmomentlasten infolge häufiger Umkehrungen oder Schwingungen vorkamen, niemals zuverlässig. Unter den genannten ungünstigen Bedingungen versagten diese älteren Bauarten oft vollkommen, wobei einer oder mehrere der Greifer"überrollten"und die verschiedenen Greifer jeweils ihre Last unabhängig von den von den anderen in der Kupplung befindlichen Greifern durchgeführten Aufgaben trugen oder freigeben Außerdem ist in vielen Fällen festgestellt worden, daß die unregelmäßige Bewegung bei diesen bekannten Bauarten derart war, daß die zur Beaufschlagung der Greifer verwendete Bandfeder brach. Bei vielen Anwendungen im Betrieb war es erforderlich, zwei Bandfedern zu verwenden, um den bekannten Bauarten eine längere Lebensdauer zu geben.
  • Ein weiterer Nachteil dieser älteren Bauart liegt darin, daß der erforderliche Umfangsabstand infolge seines verhältnismäßig starken Wechsels beim Umlauf der Greifer in ihrem Wirkungsbereich Anlaß zu einer axialen Fehleinstellung der Greifer gab. Im allgemeinen wird versucht, diese Lage durch Vorsehen von Endplatten-allgemein aus gehärtetem Stahl-welche mit einem Mindestmaß an axialem Abstand neben den Greifern angeordnet sind, zu korrigieren.
  • Diese Platten vermindern die Schrägstellung im Verhältnis des axialen Abstands zwischen den Greifern und den Platten, und so wird es nötig, die axialen Abmessungen der Greifer, der Platten und anderer Teile des Einbaus in engen Toleranzen zu halten, um die Abschrägung zu steuern.
  • Es ist daher das Ziel des Musters, eine mit der vollen Greiferanzahl versehene Einweg-Greiferkupplung zu schaffen, die im wesentlichen unter allen Betriebsbedingungen zufriedenstellend arbeitet und die Fehler, welche den älteren Vorrichtungen vom gleichen Typ anhaften, im wesentlichen anschließt.
  • Das Muster sieht ferner zur Erlangung des oben erwähnten Zieles eine Bauart vor, in welcher nur eine einfache Bandfeder oder ein anderes Beaufschlagungsmittel benötigt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand des Musters ist darin zu sehen, daß bei der vorliegenden Einweg-Greiferkupplung jeder der Greifer bei seiner Betätigung gleichzeitig mit jedem der anderen Greifer kippt, Ein weiterer Gegenstand des Musters ist eine Vorrichtung gemäß den oben genannten angestrebten Zielen, bei der jeder der Greifer gleichzeitig mit jedem der anderen der Greifer um denselben Betrag kippt, Ein weiterer Gegenstand des Musters ist eine Vorrichtung im Sinne des vorhergehenden, in welcher jeder der Greifer im oberen und unteren Bereich mit Seitenflächen versehen ist, die mit im oberen und unteren Bereich der
    N
    benachbarten Greifer liegenden Seitenflächen in Berührung
    sind, wobei die mittleren Seitenflächen jedes Greifers
    ausgenommen sind, so daß eine Kippbewegung eines jeden Greifers infolge der erwähnten Berührungsflächen auf jeden der anderen Greifer übertragen wird., Ein weiterer Gegenstand des Musters ist eine Greiferkupplung gemäß den vorgenannten Gegenständen, in welcher alle Greifer durch zwangsläufige Mittel über den Arbeitsbereich der Vorrichtung die gleiche Winkellage mit Bezug auf die Laufringfläche einnehmen.
  • Ein weiterer Gegenstand des Musters ist eine Kupplung, in welcher enganliegende, axial passende gehärtete Seitenplatten, die im wesentlichen den von der Kupplung eingenommenen ringförmigen Raum umschließen, vermieden werden, Weitere Gegenstände des Musters sind der Beschreibung und den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsformen darstellen, zu entnehmen.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Laufringpaares, zwischen dessen Teilen eine Einwegkupplung angeordnet ist.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Kupplungen, wobei die Greifer in die geschlossene Stellung gekippt sind.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 2 und zeigt die Greifer in einer anderen Stellung.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, bei der die Greifer in Richtung auf die Losstellung gedreht sind.
    V
    Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 4 und zeigt
    die Greifer in der Losstellung.
    Fig. 6 ist eine Ansicht der in den Fig. 2-5 gezeigten
    CD
    Greifer im vergrößerten Maßstab.
  • Fig. 7 ist eine Teilansicht einer Kupplung, in welcher sich die Greifer in einer Gegeneinanderstellung befinden, die sich etwas von der in den Fig.
  • 1-5 gezeigten Stellung unterscheidet, Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 7 und zeigt die Greifer in der Losstellung.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht eines"Füllgreifers".
  • Fig. 10 ist eine Ansicht eines abgeänderten Füllgreifers Fig. 11 ist eine Ansicht eines abgeänderten kippbaren Elementes.
    Die in Fig. 1 gezeigte Kupplung ist geeignet, einen
    CD
    Innenlaufring 1, der eine zur Zusammenwirkung mit den Greifern bestimmte Fläche 2 aufweist, mit einem Außenlaufring 3, welcher eine zur Zusammenwirkung mit den Greifern bestimmte Fläche 4 aufweist, zu verbinden. Die Kupplung ist so ausgelegt, daß die Laufringe zum Umlauf in eine Richtung miteinander verbunden werden, gestattet jedoch einen freien relativen Umlauf der Laufringe in die entgegengesetzte Richtung.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, sind die Flächen 2 und 4 der Laufringe 1 und 3 auf Abstand gehalten, um zwischen ihnen einen im wesentlichen ringförmigen Raum zu bilden. Innerhalb dieses Raumes ist eine Anzahl Greifer 5 auf dem Umfang angeordnet. Insbesondere aus den Fig. 1-5 geht hervor, daß jeder Greifer an seinem Ober-und Unterteil mit einer Oberfläche zur Zusammenwirkung mit einem Laufring ausgebildet ist.
  • Diese Oberflächen zur Zusammenwirkung mit dem Laufring sind mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Die Oberflächen 6 und 7 sind, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, um die Mittelpunkte 8 und 9 kreisförmig gebogen, so daß beim Kippen eines Greifers in eii Richtung dessen radiale Abmessung sich vergrößert und sich dabei gegen die Laufringe verkeilt. Dagegen vermindert sich seine radiale Abmessung, wenn er in entgegengesetzte Richtung gekippt wird, um die Laufringe dem freien Umlauf zu überlassen. Die Greifer sind mit in der Mitte befindlichen, durch sie hindurchgehenden Öffnungen 11 ausgebildet, durch welche eine Bandfeder 12 hindurchgeht. Die Öffnungen 11 sind in jedem Seitenbereich des Greifers nach außen erweitext, so daß die Bandfeder 12 beim Kippen des Greifers nicht beschädigt wird.
  • Jeder der Greifer ist, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, am oberen linken Ende mit einer vorstehenden Oberfläche 13 versehen und weist eine andere vorstehende Oberfläche 14 links unten auf. Jeder dieser Greifer ist auch mit einer vorstehenden Oberfläche 13 versehen und weist eine andere vorstehende Oberfläche 14 links unten auf. Jeder dieser Greifer ist auch mit einer vorstehenden Oberfläche 15 am obenren rechten Ende versehen, sowie mit einer vorstehenden unteren Seitenfläche 16, ebenfalls an der rechten Seite, Jeder Greifer ist außerdem von der Fig. 6 aus gesehen, auf der Länge seiner linken Seite mit einem, bei 17 gezeigten ; zentral gelegenen gezahnten Teil versehen, der durch vorspringende Teile 13 und 14 gebildet wird. Jeder der Greifer ist ferner entlang seiner rechten Seite von der Fig. 6 aus gesehen mit einer in der Mitte gelegenen Ausnehmung 18 versehen, die durch die Vorsprünge 15 und 16 gebildet wird.
  • Die auf jedem der Greifer befindlichen Vorsprünge und Ausnehmungen 13 bis 18 sind so ausgebildet, daß die Oberflächen 13 und 14 eines jeden Greifers über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung jederzeit mit den Oberflächen 15 bzw. 16 des an der linken Seite unmittelbar anstoßenden Greifers in Berührung sind (siehe Fig. 2-5). Ferner befindet sich auch jede Oberfläche 15 und 16 jedes Greifers über dem gesamten Arbeitsbereich der Kupplung ständig mit den Oberflächen 13 bzw. 14 des ihnen an der rechten Seite unmittelbar benachbarten Greifers in Berührung (siehe Fig. 2-5). Die Ausnehmungen 17 und 18 jedes Greifers sind ferner so ausgebildet, daß ein Kippen der Greifer möglich ist, ohne diese Berührung zwischen den oben genannten Seiten 13,15 und 14,16 zu stören.
  • Bei der Betrachtung der Arbeitsweise des vorliegenden Musters, wie sie in den Fig. 1-5 dargestellt ist, ist ersichtlich, daß in der Fig. 5 Greifer gezeigt sind, die die Stellung aufweisen, wie sie im vorhergehenden mit Bezug auf deren Losstellung erwähnt wurde. Die Bandfeder 12 bringt in solchem Fall die Greifer aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne zum Umlauf. Wenn daher der Außenlaufring 3 beginnt, sich mit Bezug auf den Innenlaufring 1 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewegen, beginnt der Greifer 5 von der in Fig. 5 gezeigten Stellung aus einen Umlauf in die in Fig. 4 gezeigte Stellung und begibt sich im Anschluß daran in die in den Fig. 3 und 2 gezeigten Stellungen. Bei der Bewegung der Greifer von der in der Fig. 5 gezeigten Stellung in die in der Fig. 2 gezeigte Stellung nimmt die radiale Abmessung des Greifers 5 zu, bis die Laufringe 1 und 3, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist, zum gemeinsamen Umlauf bei nahezu dem höchsten Drehmoment keilartig verbunden sind,
    I
    Wenn sich der Laufring 3 mit Bezug auf den Laufring 1
    im Uhrzeigersinne dreht, dann werden die Greifer infolge
    einer solchen abhängigen Bewegung der Laufringe aus der in der Fig. 2 gezeigten Stellung über die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen in die in der Fig. 5 gezeigte Stellung bewegt, in welcher die Laufringe vollkommen gelöst sind, da die radiale Abmessung der Greifer abgenommen hat.
  • Bei Beginn einer Kippbewegung oder einer Winkelbewegung irgendeines Greifers auf dem Wege von der in der Fig. 5 gezeigten Losstellung in die in der Fig. 2 gezeigte geschlossene Stellung treten die Flächen 13 und 14 des betreffenden Greifers mit den Flächen 15 und 16 des ihm unmittelbar links benachbarten Greifers in Zusammenwirkung und zwingen diesen, sich gleichfalls um denselben Betrag und in derselben Richtung winkelförmig zu bewegen. Diese Bewegung wird auf den gesamten Greiferring übertragen ; so daß jeder der Greifer sich zusammen mit jedem und mit allen anderen Greifern über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung winkelförmig bewegt. Ähnlich treten auch die Oberflächen 15 und 16 jedes Greifers mit den Oberflächen 13 und 14 des ihm unmittelbar rechts benachbarten Greifers in Zusammenwirkung und üben eine Kraft auf sie aus, so daß die Kippbewegung eines Greifers über den gesamten Greiferring auf den benachbarten Greifer übertragen wird. Infolgedessen wird jeder Greifer mit Sicherheit gezwungen, sich über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung um den gleichen Betrag und in derselben Richtung winkelförmig zu bewegen wie jeder und alle anderen Greifer.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine abgewandelte Greiferform 51 gezeigt, welche die Innen-und Außenlaufringe 1 und 3 verbindet. Jeder dieser Greifer ist zur Zusammenwirkung mit dem Laufring mit Oberflächen 6'und 7'versehen, die um die Mittelpunkte kreisförmig gebogen sind, so daß sich beim Kippen des Greifers dessen wirksame radiale Abmessung verändert. Entlang der linken Seite jedes Greifers (von den Fig. 7 und 8 aus gesehen) ist ein Oberteil 13'und ein Unterteil 14'vorgesehen, welche beide nach außen ragen, während ein Mittelteil 17'entlang der linken Seite jedes Greifers ausgenommen ist. Die rechte Seite eines jeden Greifers (von den Fig. 7 und 8 aus gesehen) ist mit einem
    oberen vorspringenden Teil 151 und mit einem unteren vor-
    springenden Teil 16'versehen, zwischen denen ein ausge-
    nommener Teil 18'gebildet ist. Die Greifer sind im Vergleich
    zu den in den Fig. 2-5 gezeigten etwas anders geformt, sie
    behalten jedoch die allgemeinen Eigenschaften der vorspringenden Teile am oberen Ende und am Boden einer jeden Seite der Greifer, welche zur Berührung mit den entsprechenden vorspringenden Teilen an jedem der anstoßenden Greifer angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird jeder Greifer durch sichere Mittel gezwungen, sich um den gleichen Betrag winkelförmig zu bewegen wie jeder und alle anderen in der Kupplung befindlichen Greifer. Die Teile 13', 14' ; 15'und 16'sind, wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, im wesentlichen zylindrisch und das Verhältnis der diese Teile bildenden Radien ist proportional zu dem Verhältnis der Abstände zwischen dem Umdrehungsmittelpunkt der Laufringe und den Krümmungsmittelpunkten des Teiles. Auf diese Weise treten die Greifer jeweils mit den benachbarten Greifern in Zusammenwirkung, ungeachtet der Winkeleinstellung der Greifer zwischen den Laufringen. Die Arbeitsweise der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Kupplung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige für die Fig. 2-5. In Fig. 7 ist die"geschlossene" Stellung der Greifer gezeigt, in welcher die Laufringe 1 und 3 keilförmig verbunden sind. Fig. 8 zeigt die Losstellung der Greifer, in welcher die Laufringe 1 und 3 nicht verbunden sind. Wie im Falle der insbesondere in Fig. 2-5 gezeigten Kupplung, ist auch hier der Mittelteil jeder Seite der Greifer ausgenommen, so daß die volle Kippbewegung der Greifer ausgeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung gemäß dem Muster sieht sichere Mittel zur Erreichung einer gleichzeitigen winkelförmigen Bewegung jedes der zur Verwendung gelangenden Greifer vor, so daß jeder Greifer über den gesamten Arbeitsbereich der Struktur anteilig seinen Lastteil trägt. Infolge dieser Tatsache braucht kein einzelner Greifer oder eine geringe Anzahl von Greifern eine ungewöhnlich große Last zu tragen, was bei den bekannten Vorrichtungen Bedingung war. Es braucht nur eine . einzige Feder verwendet zu werden und außerdem werden die Greifer nicht infolge ungewöhnlicher Belastungsbedingungen einzeln überrollen oder sich verdrehen, was häufig bei bekannten Konstruktionen der Fall war. Die Vorrichtung gemäß dem Muster hat eine lange Lebensdauer, da jeder einzelne Greifer sich mit jedem und mit allen anderen Greifern zusammen bewegt, so daß die Last anteilig von jedem dieser Greifer übernommen wird. Die Greifer sind infolge der Tatsache, daß der Umfangsabstand zwischen den Greifern bei jeder Winkellage der Greifer auf ein Mindestmaß gehalten ist, nicht imstande, sich axial in die Schräglage zu neigen, und so werden enganliegende Seitenplatten überflüssig.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung gemäß dem Muster in öliger Atmosphäre angewandt, wobei die Laufringe durch geeignete Mittel konzentrisch gehalten werden. Außerdem sind die Oberflächen auf jedem der Greifer durch Putzen oder ähnliche Vorgänge glatt abgerundet, um die Reibung zwischen den Greifern zu vermindern, Unter gewissen, jedoch nicht allen Umständen und Bedingungen kann eine volle Anzahl von Greifern von gleichmäßigen Abmessungen nicht in den durch die Laufringe gebildeten ringförmigen Raum eingesetzt werden. In solchen Fällen kann ein Füllgreifer, wie er in der Fig. 9 gezeigt ist, Verwendung finden. Ein solcher Greifer hat im wesentlichen dieselben Außenlinien wie die bereits behandelten Greifer, jedoch ist das Umfangsmaß des Greifers unterschiedlich. Ein solcher Greifer ist entlang einer radialen Linie gespalten, wobei der gewünsche Betrag vom Material entfernt wurde, so daß das Umfangsmaß passend ist, um eine volle Greiferanzahl in dem durch die Laufringe gebildeten Zwischenraum aufzunehmen. Ein solcher Füllgreifer wird vorzugsweise in zwei Teilen von passender Größe und Außenkontur und mit Ergänzungsoberflächen, die eine"gestufte"Eingriffsfläche 20 dazwischen bilden, hergestellt. Der Greifer 19 weist radial auf Abstand gehaltene Endflächen auf, welche über auf Abstand gehaltene Mittelpunkte gekrümmt werden können, so daß der Füllgreifer unter den richtigen Umständen einen keilförmigen Eingriff mit den Laufringen bewirkt. Diese Oberflächen können auch um einen gemeinsamen v Mittelpunkt gekrümmt sein, so daß der Füllgreifer, der unter solchen Bedingungen eigentlich kein Greifer ist, keinen keilförmigen Eingriff mit den Laufringen herbeiführt.
  • Der in der Fig. 9 gezeigte Füllgreifer weist jedoch entlang seinen Umfangsflächen solche Konturen auf, daß ein Eingriff zwischen ihm und den zu seinen beiden Seiten befindlichen Greifern konstant ist, so daß der Füllgreifer kippt und genau wie jeder andere Greifer Kippbewegungen überträgt.
  • In gewissen Fällen, insbesondere wenn die Neigung der Greifer in eine Schräglage unbedingt auf ein Minimum beschränk werden muß, kann ein Füllgreifer 19'zur Verwendung kommen.
  • Wie in der Fig. 10 gezeigt ist, ist der Greifer 19'mit einem Paar U-förmiger Federn 34 versehen, die jeweils zwischen die beiden Hälften des Füllgreifers in geeignete Schlitze 35 und 36 eingesetzt sind, um jedweden geringen noch verbleibenden Abstand zwischen den Greifern, der durch Ungenauigkeiten in der Herstellung entstanden sein kann, auszugleichen. Eine Kupplung gemäß dem vorliegenden Muster verlangt nicht unbedingt die Verwendung irgendeiner Füllgreiferart und solche Elemente sind keinesfalls für die Nutzbarmachung des Musters erforderlich, da der gesamte ringförmige Raum zwischen den Laufringen auf seinem Umfang mit Greifern 5 oder ähnlichen Greifern gefüllt werden kann.
  • Als besonderes Konstruktionsbeispiel einer Greiferart, die zur Verwirklichung der in dem Muster angestrebten Ziele bei besonderer Größe der Laufringe geeignet ist, wird auf den in der Fig. 6 gezeigten Greifer hingewiesen. Bei dieser besonders geeigneten Größe der Laufringe kann ein solcher Greifer eine gesamte radiale Abmessung von etwa 9.50 mm haben.
    r I
    Bei parallelem Verlauf aller gestrichelten Linien 21,21a, 21b, 21c in der Fig. 6 kann der Mittelpunkt 8 von der Linie 21a aus etwa 2.50 mm nach innen liegen und der Radius 8, der die Laufringeingriffsfläche 6 bestimmt, kann in der Größenordnung von etwa 5. o mm liegen. Der Mittelpunkt 9 kann von der Linie 21a aus etwa 2.8 mm nach innen auf Abstand gehalten sein (nach links in der Fig. 6), während der Radius 9a, der zur Begrenzung der Eingriffsfläche 7 des Laufringes dient, in der Größenordnung von etwa 5. o mm liegen kann. Die Oberfläche 22 kann in einem Winkel von 210 zu Linie 21c liegen, während die Oberfläche 23 parallel zur Linie 21c verläuft und eine Länge in der Größenordnung von etwa 1. 25 0. 1mm hat. Die Oberfläche 24 kann in einem Winkel von 150 zur Linie 21c liegen, während die Oberfläche 25 zur Linie 21 in einem Winkel von 24 1/20 liegen kann. Die Oberfläche 26 kann zur Linie 21 in einem Winkel von 180 liegen, wobei der Verbindungpunkt zwischeqflen Oberflächen 25 und 26 etwa 2.25 mm vom höchsten Punkt der Laufringeingriffsfläche 6 entfernt liegt. Die Oberfläche 27 kann mit Bezug auf die Linie 21a in einem Winkel von 190 liegen, während die Oberfläche 28 zur Linie 21a parallel liegt, wobei sich der Verbindungspunkt zwischen den Oberflächen 27 und 28 bei etwa 1,5 mm unterhalb des höchsten Punktes der Laufringeingriffsfläche 6 befindet. Die Oberfläche 28 hat eine Länge von etwa 1,75 mm. Die Oberfläche 29 kann in einem Winkel von 260 zur Linie 21a angeordnet sein, während die Oberfläche 31 in einen Winkel von 180 zur Linie 21b angeordnet ist. Die Oberfläche 32 verläuft parallel zur Linie 21b und kann eine Länge von etwa 0.75 0.1 mm haben. Die Oberfläche 33 kann in einem Winkel von 200 zur Linie 21b angeordnet sein. Der Verbindungspunkt zwischen den Oberflächen 24 und 25 kann von der Linie 21 aus, welche durch den Verbindungspunkt zwischen den Linien 25 und 26 hindurchgeht, um etwa 2.1-1.3 mm nach innen angeordnet sein, während der Verbindungspunkt zwischen den Linien 21 und 31 von der Linie 21a aus, welche durch die Oberfläche 22 hindurchgeht, um etwa 0. 75 mm nach innen angeordnet sein kann. Die Gesamtabmessung zwischen den Linien 21 und 21a kann in der Größenordnung von etwa 6. o mm liegen, während die Gesamtabmessung zwischen den Linien 21b und 21c, die jeweils in der Ebene der Oberflächen 32 und 23 liegen, in der Größenordnung zwischen 5. 3 und 5.5 mm liegen kann. Alle genannten Winkel können um 10 größer oder kleiner sein, während die Auskehlungsradien vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 0.4-o. 45 mm liegen. Die vorgenannten Abmessungen dienen nur der Veranschaulichung eines für diesen Zweck geeigneten Greifers. Auf Wunsch können bestimmte der kippbaren Elemente radial auf Abstand gehaltene Endflächen zum Eingriff mit den Laufringflächen haben, welche über einen gemeinsamen Mittelpunkt innerhalb des kippbaren Elementes gekrümmt sind, so daß diese abgewandelten kippbaren Elemente nicht keilartig in die Laufringe eingreifen, sondern vielmehr während der Überholung der Laufringe als Lagerelement wirken. Kippbare Elemente dieser Art sind mit den anderen kippbaren Elementen, die bei der Konstruktion mit dem dem Umfang zugewandten Seiten Verwendung finden, identisch, wobei jene Seiten solche Konturen aufweisen, daß der Eingriff zwischen diesen abgewandelten kippbaren Elementen an beiden Seiten konstant ist, so daß das abgewandelte Kippelement kippt und Kippkräfte überträgt, genau wie jedes andere kippbare Element. Ein solches abgewandeltes Element ist in der Fig. 11 gezeigt.
  • Das Muster ist auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, da viele Abänderungen möglich sind.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ---------------------------------
    1. Einwegkupplung mit zwischen einem inneren und einem äußeren Laufring angeordneten Klemmstücken, die über an ihren Enden befindliche Anlageflächen bei Bewegung beider Ringe relativ zueinander in der einen Richtung diese fest miteinander verbinden und in der anderen Richtung die Verbindung unterbrechen, wobei die Klemmstücke durch Federmittel in Richtung zur Verbindungsstellung beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmstück (5) auf jeder Seite oberhalb und unterhalb seiner Mittellinie je einen Vorsprung (13,14,15,16) mit einer dazwischen liegenden Einschnürung (17,18) aufweist, derart, daß es über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung mit jedem Nachbarklemmstück über zwei Auflagepunkte verbunden ist.
  2. 2. Einwegkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13,14,15,16) von ebenen Flächen begrenzt sind.
  3. 3. Einwegkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13', 14', 15', 16') von gekrümmten Flächen begrenzt sind.
DE1959B0036126 1959-01-16 1959-01-16 Greifereinwegkupplung. Expired DE1829248U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005033540A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-14 Ina-Schaeffler Kg Freilaufkupplung

Cited By (2)

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WO2005033540A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-14 Ina-Schaeffler Kg Freilaufkupplung
DE10346078A1 (de) * 2003-10-04 2005-04-21 Ina Schaeffler Kg Freilaufkupplung

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