DE1828343U - Seile aus einer kunststoffhuelle mit einlage. - Google Patents

Seile aus einer kunststoffhuelle mit einlage.

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DE1828343U
DE1828343U DE19601828343 DE1828343U DE1828343U DE 1828343 U DE1828343 U DE 1828343U DE 19601828343 DE19601828343 DE 19601828343 DE 1828343 U DE1828343 U DE 1828343U DE 1828343 U DE1828343 U DE 1828343U
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ropes
insert
wood wool
plastic shell
waste
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DE19601828343
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English (en)
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Arthur Droll
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Description

  • Seile aus einer Kunststoffhülle mit Einlage Zum Versand von Gegenständen, welche auf dem Transport leicht beschädigt werden können oder eine empfindliche Oberfläche besitzen, wie z. B. polierte Möbel, hat man bisher Seile aus Holzwolle verwendet, welche noch zum größten Teil von Hand hergestellt werden müssen. Derartige Seile finden auch in der Kernmacherei bei der Herstellung von Gießformen Verwendung. Der Durchmesser der Seile beträgt je nach Verwendungzweck 5-50 mm. Die von Hand gedrehten Seile weisen große Schwankungen im Durchmesser auf, was sich nachteilig auswir-
    kenkann.
    Die manuelle Herstellung ist eine sehr mühevolle Arbeit, da die
    damit beschäftigen Personen leicht Verletzungen an den Händen
    bekommen. Ein großer Nachteil der Holzwolleseile ist ihre
    große Empfindlichkeit gegen Nässe und Feuchtigkeit, so daß die damit verpackten Gegenstände nicht im Freien gelagert werden
    können. Trocknet die Holswolle zu stark aus, z. B. beim Lagern
    in zu trockenen geheizten Räumen, so wird sie brüchig und spröde und dadurch unbrauchbar. Ein weiterer Nachteil sind die scharfen Kanten der einzelnen Holzfasern, durch welche die Oberfläche von empfindlichen Verpackungsgütern wie z. B. von polierten Möbeln leicht beschädigt wird. Zur Herstellung von Holzwolleseilen konnte man deshalb nur erstklassige Holzwolle verwenden.
  • Gegenstand der Erfindung sind Seile, welche die oben genannten Nachteile nicht aufweisen. Sie bestehen aus einer wasserdichten Hülle, welche mit faserigen oder grobpulverigen Stoffen gefüllt ist. Bei der Verwendung von Holzwolle benötigt man hierfür nicht mehr erstklassiges Material, es können kurzfaserige Abfälle verwendet werden. Als weitere Füllmittel kommen z. B.
  • Torffasern, Hanfabfälle oder Sägemehl in Frage. Diese Seile zeichnen sich durch grosse Gleichmäßigkeit aus. Als Material für die Hülle eignen sich sehr dünne Folien aus wetterfestem Zellglas, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid uew.
  • Die Herstellung der Seile kann auf mechanischem Wege erfolgen, indem man z. B. ein endloses Band aus Polyäthylen nach dem Prinzip der Zigarettenherstellung zum Schlauch formt und kurz vor dem Verkleben desselben das Füllmaterial einbringt. Man kann natürlich auch ein Holzwolleseil durch Umhüllen mit einer der oben genannten Folien wetterfest machen. Dabei erfolgt der Verschluß der Hülle durch Heiß-
    T<r<tchweiMHmg, welche bei Temperaturen erfolgte durch welche der In-
    halt nicht verändert wird.
  • Für viele Zwecke werden kürzere Schlauchstücke von gleicher Länge benötigt. Die Unterteilung geschieht vorteilhaft gleich nach der Herstellung, indem der endlos anfallende Schlauch durch Einschalten
    geeigneter Schweißgeräte in die gewünschte Länge geteilt wird. Es
    werden dabei gleichzeitig die Enden geschlossen, so daß ein Heraus-
    ' t
    fallen des Inhaltes vermieden wird.
    Ansprüche !
    1. Seile, Bänder und dergleichen bestehend aus einer wasserdichten, dünnen Kunststoffhülle mit einer faserigen oder pulverförmigen Einlage.

Claims (1)

  1. 2. Seile usw. nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einer dünnwandigen Folie aus Celulosehydrat, Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid besteht.
    3. Seile usw. nach den Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial Holzwolle, Holzwolleabfälle, Hanffaserabfälle, Torffasern oder Sägemehl verwendet wird.
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