DE1825166U - Trennbare elektrische verbindung. - Google Patents

Trennbare elektrische verbindung.

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DE1825166U
DE1825166U DET10258U DET0010258U DE1825166U DE 1825166 U DE1825166 U DE 1825166U DE T10258 U DET10258 U DE T10258U DE T0010258 U DET0010258 U DE T0010258U DE 1825166 U DE1825166 U DE 1825166U
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DE
Germany
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spring
electrical connection
contact
round pin
separable electrical
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DET10258U
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Ulrich Tuchel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • wrQbare elektr he V
    Es sind viele steckerartige Kontaktverbindungen bekannt, die durchweg bezwecken sollen ? eine trennbare Leitungsverbindung herzustellen, bei der die Trennßtelle möglichst geringe elek-. trische Verluste. hervorruft bzw, diese auf das geringstmögliehe Maß beschränkt. Die Anforderungen können in dieser Hinsieht sehr groß sein, wenn in einem kritischen Leitungszug eine größere Anzahl derartiger trennbarer Verbindungen benö-
    tig,werden ;, wobei sia in Reihe liegend cie Einzelverlustfak-
    tcren addieren uud das Ergebnis erheblich nachteilig beeinflus-
    senkönnen... Bei sensiblen Geräten wie s.. B. bei elektronischen
    Steuerungen ; Rechenmaschinen Ucdl. s i n die Anfcrderungen
    anKpntaktverbindungen naturgemäß i gLeihes Maß wie der je-
    weilige Stand der Entwicklung bei derartigen Geräten selbst «
    c-b* 2. vi c
    Nicht die elektrischen Anforderungen snd 339 die allein den
    '. Vert einer ontaktvorriohtung bestimmen sondern in hohem Maße
    aueh die übrigen allgemeinen Betriebsb'diugung&n. Je hochwer-
    tiger und sensibler die Fuaktijn eins el'ktrosischen Gerätes
    l l d * h e n G e r a t e s
    ausgelegt ist umse entscheidender ist di'3 Dauerbetrebssicher-
    heil einer zur Aufrechterhaltung uiese Funktion des Gerätes
    notnondigen Kabelverbiadungp die eines dieser Geräte mit den
    'erzur Erzielung der &esamtfunkti ? n usaimenshieSt. Da
    diese trennbaren VeMduagea g'öhnlih von der Geratebeäienung
    bet.ä. igt werden :, treten daher neben de ; elektrischen ach star-
    ke ßi. : chaaiache Beanspxehu&gen auf o ur'i d ; a derartige elektroni-
    lei, &rtige
    sche. Geräte häufig wäend des BetEiss starken Ers'/htiGrun-
    en'3ei vorher icht'berse-hbar&n Fyeense L. sgese'-st eind
    R3 9 Gs] h ä u f g n l e h t a Ys s e K
    pilen häufig nicht r n außn an' ! ie KoHEte g-langande
    Vibrationen eine Roll. sondern u T-il ! : erei''. ü 61e Eigcaresu-
    . : mi : s der Kontakteleme'te selbst er csrer Besosan-sch'ß'i. ngun-
    gea.Nicht zulegst sp'elt de Zeitfakjr eine olle'fusaNmeo.
    ii'3denatmosphärischenBedingungen;)unter denndie omaMe
    arbeiten sollen, zumaLausKostengrnenhierfürgewöhnlichua-
    'edle. Metalle öde ? unkomplizierte Hersellungswisen angewendet
    wendenundmitdemFortschreitennatürlicherKorrosion gerech-
    izerden muß.
    Man versuchte in vislBn Fällen B.aufdemWege aber billig
    herzustellendeAutomsbendrehteile durh eine nachträgliche Ein-
    fräsung einen Teil federnd zu machen und die Leitfähigkeit
    durch galvanisches Aufbringen einer Edelmetallschicht s. B.,
    Goldschicht zu verbessern und korrosionsfest zu macheno Ganz
    abgesehendavon. s daß hierbei nur wenige unzureichende Kontakt-
    berührungspunkte entstehen die gewöhnlich auf der Einschnäbelungshöhe liegen und der Kontaktstift nach Überwindung des punktförmigen mechanischen Widerstandes völlig in Luft tauchte wird die dünne Edelmetallschicht bei wenigen Betätigungen abgerieben und schiebt den Korrosionsvorgang nur um einige Zeit hinaus. Bei derartigen Anordnungen bringt außerdem das Ermüden des einen Federpunktes automatisch das Lösen des gegenüberliegenden Anlagepunktes mit sich. Bei Federblechen in gewöhnlich
    U°iörmiger Bauart eilt zwar der Gegenfederarm um einen gewis-
    sen Betrag nach, verändert aber ebenfalls. automatisch den Wert des Übergangswiderstandes.
  • Die Erfindung geht von billiger Herstellungsweise und dabei größtmöglicher Fertigungsgenauigkeit aus und beachtet weitgehend alle Forderungen nach dem heutigen Stand der Technik und die Erfahrungen mit evtl. äußerlich ähnlich aussehenden bekannten Formen. Sie benutzt als festen Gegenkontakt einen massiven Rundstift, womit eine platzsparende Anordnung erzielt wird und aus sowohl mechanischen wie elektrischen Gründen eine konzentrische Anordnung erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der federnde Teil der elektrischen Kontaktverbindung als aus Federblech gebildete, offene Kontaktbuchse mit unrundem Querschnitt ausgebildet, die einen Rundstift als festen Gegenkontakt aufnimmt und-im Querschnitt gesehen-mit Teilen der Innenwandung und ihren seitlichen Enden am Rundstift an drei Stellen tangential anliegt.
  • Es wird hierdurch erreicht, daß zwischen der federnden Hülse und dem massiven Rundstift ein sicherer elektrischer Kontakt entsteht, sobald der Stift in die Buchse eingeführt wird. Würde man die Kontaktfederbuchse als runde Hülse ausbilden, so daß nach der Überwindung einer gewissen Vorspannung die Außen-
    kontur des Rundstiftes sich in die Innenkontur dieser Hülse an-
    legen soll, so wurde bei der zwangsläufig auftretenden Unge-
    durch
    nauigkeit seriengefertigter Stecke eringate Unebenheit
    an der Steckeroberfläche und der Hülse diese aufgeweitet und die Kontaktberührungspunkte aufgehoben. Dies tritt auch bei Verschmutzung oder bei dem Anwachsen von natürlicher Korrosion ein. Außerdem würde u, U. die mechanische Wandreibung die Trennbarkeit vieler Pole gleichzeitig untragbar erschweren.
  • Durch die Erfindung wird aber erreichte da3 die übrigen Teilflächen der Buchse und des Stiftes die nicht für die Dreipunktanlage benutzt werden, nicht in Berührung kommen ? sondern der dazwischenliegende freie Raum der freien Bewegung der Feder dient. Die Feder bildet praktisch zum Rundstift an den Berührungspunkten eine oder mehrere Tangenten, von denen 8. B, die eine im Hülsenrücken liegt und die beiden anderen kurz vor den beiden Federenden Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung dadurch ausführen, daß der Biegeradius des Federbleches in der Umgebung eines Anlagepunktes an den Rundstift größer als der Außenradius des Rundstiftes ist. Dies kann so weit gehen, daß das Federblech in der Umgebung eines Anlagepunktes eben oder sogar entgegengesetzt zum Rundstift gebogen ist.
  • Um die Federeigenschaften der Hülse wegen der natürlichen Ungenauigkeiten im Material und in der Verarbeitung besser und in der ganzen Betätigungslänge auszunutzen, sind die offenen Schenkel des unrund gerollten oder abgewinkelten Hülsenteiles quer zur Einsteckrichtung mehrmals tief geschlitzte so daß einzeln wirkende Federzungen-Paare entstehen, die ihre jeweilige Vorspannung behalten, bis sie durch den einfahrenden Steckerstift betroffen werden. Durch die Schlitzung bleiben also die noch nicht berührten Federzungen unabhängig vorgespannt, was ohne Schlitzung unmöglich ist weil durch die innere Materialspannung der Feder eine unerwünschte konische Vor-Verformung eintreten wurde.
  • Infolge dieser in der Einsteekriehtung hintereinander liegenden einzeln wirkenden Federzungen, die aus einem Stück Material bestehend im Rücken miteinander elektrisch verbunden sind, erreicht man die Ausnutzung der gesamten Eintauchtiefe der Kopstaktvorrichtung mit Vielfach-Tangentene die durch die Vielzahl der anliegenden Punkte parallel geschaltete Vielfachkontakte darstellen. Dadurch wird nicht nur die Betriebssicherheit erhöht sowie eine äußerst günstige Stromverteilung erreicht, sondern durch die elektrische Parallelschaltung vieler Widerstände der Gesamt-Übergangswiderstand des Kontaktelementes wesentlich herabgesetzt. Durch die Aufgliederung der Federhülse in viele selbstfedernde Einzelglieder in der gesamten Entauch-
    tiefe des Steckers erreicht man eine absolute Rãttelsicherheit
    bei praktisch allen Frequenzen, zumal jede der Einzelfedern infolge ihrer geringen Masse und daher hohen Eigenschwingung keinen mechanisch wirksamen Hub ausübt. Durch die Tatsache, 2 daß die Federbaehse den Stift elektrisch nahezu geschlossen umgreift. besteht praktisch keine Stoßstelle, worauf es bei Hochfrequenzverbindungen ankommt.
  • Um das Einschnäbeln des vorne angespitzten runden Steckerstiftee in die Buchse zu erleichtern und um die Ausrichtung der' Kontaktbuchse durch das Einstecken des Stiftes zu korrigieren, kann die erste der durch das Schlitzen entstandenen mehreren Federetappen im Gegensatz zu den übrigen nicht offen, sondern durch längere Federschenkel, die sich überlappen, rund geschlossen sein. Dadurch ist die Gefahr des Verbiegens der er sten Federetappe beim exzentrischen Einfahren des Stiftes wesentlich herabgesetzt und gibt ihr größere Festigkeito Diese wird erhöht, wenn man die Lappen durch mechanische Befestigung zu einem festen Ring oder einer anders geformten festen Hülse ausbildet. Um die Toleranzen z. B. bei vielpoliger Kentaktaaordnung möglichst groß zu halten, besitzt die Kontakthülse auf der Einsteckseite zweckmäßig segmentartige Ansätze oder eine Erweiterung, die trompetenförmig auslaufen. Auf diese Weise richtet der angespitzte Rundstift beim Einfahren in die Buchse diese in größerem Bereich im Isolierkörper mechanisch selbsttätig aus.
  • Auf der Anschlußseite ist die Pederbuchse vorzugsweise im gleichen Roll-oder Biegevorgang, jedoch in einem kleineren Durchmesser so rund gerollte daß eine hülsenartige Verlängerung entsteht, die auf der Anschlußseite ein kelchartiges Ende besitzt, um den Anschlußleiter zu fixieren und zu umschließen.
  • Diese Anschlußhülse kann dabei eine aus der Wand ausgestanzte nach innen gebogene Zunge besitzen, um die Eintauchtiefe des Abschlußleiters zu begrenzen, damit er nicht zu tief einfährt und die Kontaktfunktion behindert. Die Anschlußhülse hat durch diese Formgebung den Voerteil, daß sie sich sowohl zum Löten,
    als auch zum Schweißen eignet, als auch bei konischer Ausbil-
    dung zum Verklemmen (AMP) oder auch als Quetschverschluß durch nachträgliches Zusammendrücken mittels einer Spezialzange. bei der Kerben den Metallmantel durchdringen und in den Leiter eindringen. Bei den durch mehrfaches Einschlitzen der Kontaktfederhälse entstehenden Schenkeln können die der Einsteckrichtung gegenüberliegenden Federschenkel nicht nur zur Kontaktgabe$ sondern auch durch Verformung, z. B. Abbiegen zu mechanischen Haltezungen im Isolierkörper ausgebildet werden.
  • Um die bei einer elektrischen Kontaktvorrichtung ausschlaggebend wichtigen Übergangswiderstände zwischen dem federnden und dem festen Kontaktteil so gering wie möglich zu halten, kommt es bei unedlem Federmaterial darauf an, der natürlichen Korrosion dieser Materialien weitgehend zu begegnen. Bekanntlich tritt elektrisch nachteilige Korrosion erst nach einer gewissen Zeit in Abhängigkeit von der Betriebs-Atmosphäre auf, wobei die Übergangswiderstandswerte im Neuzustand durchaus befriedigend sein können. Die Verwendung von Edelmetallen für das gesamte Federmaterial ist unwirtschaftlich, dagegen ist das nachträgliche galvanische Aufbringen einer z.B. Goldschicht auf z.B.
  • Bronzeblech wegen des schlechteren Leitwertes gegenüber Bronze ungünstig, würde also den Übergangswiderstand an den Kontaktstellen unerwünscht vergrößern. Um die Bildung von Korrosion zu verhindern, und gleichzeitig den elektrischen Leitwert zu vergrößern, wird vorzugsweise gemäß der Erfindung ein. Yedermeterial aus einer Metallegierung benutzt, die einen Prozentsatz gut leitendes Silber einschließt. Ein sehr großer Anteil von Silber in einer Silber-Bronze-Legierung oder eine Nur-Silber-Auflage auf Bronze allein führt jedoch bei großer Beanspruchung infolge der Weichheit des Materials su unerwünscht großem mechanischem Widerstand an den aneinandergleitenden Kontaktflächen, in ungünstigen Fällen zum "Fressen" der Metalle. Die bei der Erfindung benutzte Edelmetallegierung für das Federmaterial kann daher an den meehasisch wirkenden Stellen ihrer Oberflächen einen auf galvanischem Wege oder durch Plattierung aufgebrachten harten Netallbelag zum Zweck der geringsten meehanischen Reibung tragen. Dieser Hartbelag kann ungünstige elektrische Eigenschaften haben. Um den elektrischen Leitwert der Federhulse vom Kontaktberährungspunkt bis zum Anschlußende zu verbessern, sind bei der Erfindung zwischen dem harten metallischen Oberflächenbelag und dem Trägermaterial ein oder
    mehreremetallische Zwisshenbeläge a ! 3. t guten Leitwert-Eigen-
    schaften aufgebracht. Durch die Anwendung mehrerer Schichten von Überzügen ergibt der Gesamtwert der auf liese Weise parallel geschalteten elektrischen Widerstandsschichten einen geringeren Wert als der größte eines dieser allein verwendeten Metalle. Der große Vorteil liegt dabei in der Erreichung eines hochgradigen Korrosionsschutzes wobei unter Berücksichtigung der jeweils herrschenden Atmosphäre die Wahl des am günstigsten der Korrosion entgegenwirkenden Metalles getroffen werden kann, um in langer Lebensdauer die Xontaktu. bergangswiderstände konstant und klein zu halten.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht und Fig. 5 bis 7 schematisch die Befestigung einer Kontakthulse nach der Erfindung in einem Isolierkörper ? in perspektivischer Darstellung, rückwärtiger und seitlicher Ansieht.
  • In sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung wird die stekkerartige Kontaktvorrichtung durch eine federnde Kontakthülse 1 und einen massiven Gegenkontakt in Form eines Rundstiftes 2 gebildet. Die Federhälse 1 ist in jedem Fall unrund ausgebildet und ergibt dadurch in jedem Querschnitt drei Auflagepunkte a, b, c, wie sie in Fig. 1 beispielsweise gezeigt sind. Im Be-
    reich dieser Punkte a. b, c ist die Federbuchse 1 so geformt9
    daß ihr Biegeradius größer als der Außenradius des Rundstiftes 2 ist. Man erhält hierdurch drei Anlagelinie, von welchen in Fig. 1 die Anlagelinie b' und c' gezeigt sind.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die unrund gerollte Federbuchse 1 mit zwei tiefen Querschlitzen 3 versehen. Hierdurch it diese Buchse 1 in drei Federzungen-Paare 4 aufgeteilt. Jedes Federzungen-Paar 4 ist dabei bezüglich der Auflage auf den Rundstift 2 von den anderen unabhängig und wird erst als Kontakt wirksam, wenn der Rundstift 2 bis in seinen Bereich in die Federbuchse 1 vorgeschoben ist. Die einzelnen Zungen-Paare 4 bilden dabei mit jeder Federzunge mindestens eine Kontaktstelle, wobei alle durch sämtliche Zungen gebildaten Kontaktstellen parallel geschaltet sind.
  • Durch die unrunde Ausführung. der Federhülse 1 entstehen zwisehen dem Rundstift 2 und denjenigen Teilen der Hälse, die nicht zur Kontaktgabe herangezogen sind, Hohlräume 5, die sich in die gesamte Buchsentiefe zwischen der Stiftaußen-
    fläche und der Buzhseninnenfläübe cratrecken.
    Diese Hohlräume 5 bieten den Federzungen 4 der Buchse 1 enge-
    hinderte. Beweglichkeit.
    An ihrem hinteren Ende ist die Federbuchse 1 mit einer An-
    6
    schlußhülseeversehen, die rund gerollt ist und ein kelebarti-
    gen Ende 7 besitzt. Die Anschlußhülse 6 besteht in der Aus-
    führungsform naoh Fig. 1 mit der übrigen Pederbuchse 1 aus ei-
    nem Stück und ist an der Federbuchse 1 Mit wesentlich gerin-
    gerem Durchmesser als diese und außerhalb deren Längsachse ge-
    bildete.
    Inder Ausfuhrungsform naeh Fig"2 ist die Federbuchse 1 wie-
    derum unrund ausgebildete jedoch sind in diesem Beispiel nur
    zweiFederzungen-Paare 4 in der Weise gestaltete wie dies im
    Zusammenhang mit Fig 1 beschrieben wurde Das am Eingang in
    die Bushse 1 liegende Zungen-Paar 8 weist dagegen eine etwas'
    größere Sehenkellänge auf o Außerdem sind bei diesem Zungen-
    Paar 8 die Zungen rund gebogen und gegenseitig überlappte so
    daß sie einen geschlossenen Ring bilden, der zur Führung des
    Rundstiftes 2 dient. Dieser durnh das Zungen-Paar 8 gebildete
    Ring kann federnd ausgebildet sein, Es ist jedoch auch eins
    starre Ausbildung dadurch möglich : daß die sich überlappenden
    Teile der Zungen 8 fest miteiaaMGer verbunden werden. Die An-
    lagelinienb und e""beginnen dann praktisch erst bei dem
    zweiten Zungen-Paar 4. das für Tangentenanlage ausgebildet isto
    ., entenaalage ausgebildet ist"
    Die Ausgestaltung der Anschlußhülse 6 und deren kelchartigen
    Endes 7 kann die gleiche seis wie im Beispiel der Fig. D.
    Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
    ist die Federbuohse t mit dreiekformigem Querschnitt aus Fe-
    derblech gebogen Die Federznugen 4 sind : Lu dem dargestellten
    Beispiel als im wesentlachen ebene von der ebenfalls eben aus-
    gebildeten Buchsenbasis abgebogene Lappen ausgebildet, wäh-
    rend sich die Quersoblitze 3 bis zur Biegekante zwischen den
    Zungen 4 und der Buehsenbasis erstrecken,
    Das am Eingang der Buchse liegende Zungen-Paar 8 ist ebenfalls derart von der Buehsenbasis 8 abgebogen und derart ausgebildet, daß es eine Eingangs- und Führungshülse mit drei-
    eokförmigem Querschnitt bildete Desgleichen ist auch die An-
    schlußhälse 6 mit dreieekförmigem, jedoeh kleinerem Quer-
    schnitt als die Kontaktbuchse 1 ausgebildete
    Zwischen der eigentlichen Kontaktbuchse 1 und der Anschluß
    se 6 ist eine Einrichtung zum Befestigen der Kontakt-Federbuchse nach der Erfindung in einem Isolierstoffkörper angeordnet. Diese Einrichtung besteht aus Befestigungs- und Haltelappen 14 und einem den Isolierstoffkörper aufnehmenden Querschlitz 17 zwischen den letzten Kontaktzungen 4 und den Lappen 14.
    Im Beispiel der Fig. 4 wird von einem Aufbau der Federhulse 1
    ausgegangen, wie er in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Im Beispiel der Fig. 2 erfordert jedoch die runde Eintauch-Öffnung für den Rndstift, daß sowohl dieser Rundstift 2, als auch der Eingangsquersehnitt in den Ring 8 mit geringen Toleranzen hergestellt werden Außerdem ist es bei einer solchen Anordnung erforderlich, daß die Buchsen sehr genau im Innern des Isolierkörpers gelagert sind.
  • Um das Einführen des Rundstiftes ? in den die Eingangsfuhrung der Federbuchse 1 bildenden Ring 8 zu erleichterung ist dieser Ring an seiner Eingangsseite mit Einführungssegmenten 9 versehen, die eine konische Erweiterung der Öffnung bilden. Diese Segmente 9 können auch durch einen sich trompentenartig erweiternden Eingangsring ersetzt sein. Durch diese Erweiterung der Eingangsöffnung ergibt sich zum Einfahren des Steckers eine wesentlich größere toleranz und daher einfachere und billigere Herstellung der Kontaktvorrichtung, Der Eingangsring 8 kann wieder in gleicher Weise wie im Fall der Figo 2 hergestellt sein und auch federnd oder starr ausgebildet werden.
  • An den Eingangsführungsring 8 schließen sich die Federzungen-Paare 4 an, die in gleicher Weise ausgebildet sein können wie in den Beispielen der Fig. 1 und 2.
  • An ihrem hinteren ende trägt die Federhälse 1 wiederum die Anachlußhülse 6 ; im Innern dieser Hülse 6 ist ein nach innen gebogener Lappen 10 vorgesehen, durch den der Anschlußleiter fixiert wird. Das Befestigen und elektrische Verbinden des An-
    schlußleiters 11 darf beispielsweise adureh rfölgen daß an
    den Stellen 12 die Hülse mittels einer Kerbzange eingedrückt wird, nachdem der Leiter 11 bis zum Anschlag an den Lappen 10 eingesteckt worden ist. Es ist jedoch auch in dieser Ausführungsform der Erfindung moglichs den Leiter 11 dureh Einlöten
    oder Einschweißen in der Anschlußhülse 6 zu befestigen.
    CD
    Um die Einsteckbewegung des Rundstiftes 2 zu begrenzen, kann
    am Ende der eigentlichen FederhUlae 1 ein nach innen ragender
    Lappen13vorgesehensein,de?dadurchgebildetist, daS ein
    Teil der Wandung der Federnülae 1 nachinnengebogen iet.
    Die Figuren 5 bis 7 zeigen in sshematische Darstellung eine
    besonders zweckmäßige und einfache Art der Befestigung einer
    Kontakt-Federbuchse naeh der Erfindung in einem Isol1erstoff-
    körper16.
    Das Loch 15 im Isolierstoffkörper 16 entspricht ungefähr dem
    Durchmesser der Anschlußhülse 6 und ist daher kleiner als der
    Durchmesser des arbeitenden Federteiles 4Q Schiebt man die Anschlußhülse 6 durch diese Öffnung, so liegen die Federn 4 an. Der Schlitz 17 zwischen Federn 4 und den Lappen 14 entspricht in seiner Breite der Stärke des isoliermaterials, so daß nach dem Durchstecken die Lappen 14 sich verformen oder z. B. nach außen umbiegen lassen oder selbsttätig als Spring-
    verschluß wirken, so daß sie die LvchfGl'm überragen und damit
    eine Sperrung verursachen. Auf diese Weise wird die Federbuchse im Isolierkörper 16 gehalten. Bildet man die Anschlußhülse 6 z. B. dreieckig aus und gibt dem Loch 15 oder dem gesamten Buchsenhohlraum im Isolierkörper 16 eine Profilform, so ist eine Verdrehung der Buchse verhindert.

Claims (1)

  1. tiOhutzansprüche. m
    1) Trennbare elektrische Verbiaduag bestehend aus einem festen und einem federnden Teil dadmh gekennzeichnet :, daß der fe-
    dernde Teil als aus Federblech gebildete, offene Kontaktbuchse mit unrundem Querschnitt ausgebildet ist die einen Rundstift als festen Gegenkontakt aufnimmt und-im Querschnitt gesehenmit Teilen der Innenwandung und ihren seitlichen Enden am Rundstift an drei Stellen tangential anliegt.
    2) Trennbare elektrische Verbindung nach Anspruch. : dadurch gekennzeichnet daß der Biegeradius des Federbleches in der Umgebung eines Anlagepunktes an den Rundstift größer als der Außenradius des Rundstiftes ist.
    3) Trennbare elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet ? daß das Federblech in der Umgebung eines Anlagepunktes an den Rundstift geradlinig tangential zum Rundstift ausgebildet ist.
    4) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der ansprüche 1 bis 3 dadureh gekennzeichnete daß die Kontaktfederbuchse mit dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet ist und eine etwa ebene Buchsenbasis und von dieser abgebogene sich federnd an den Rundstift legende ebenfalls etwa ebene Seitenwandteile aufweist.
    5) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden des gerollten Bleches bzw. die Seitenwandteile durch quer zur Buchse verlaufende Schlitze in mehrere Zungen-Paare unterteilt sind, deren Zungen voneinander unabhängig sich gegenüberstehen.
    6) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Schlitze entstandene in Einsteckrichtung erste Zungen-Paar mit längeren SGh ige ge btJo zE ander Schenkeln als d. ie Hörigen rund gerollt bs. in anderer Forß isstg die sich'ao eit'nberlapee da8. stets eine gesehlosseae' verbleiV3t, 7) Trennbare elektrische Verbindung nach Anspruch 69 dadurch gekenaeieheip a6 die durh das erste Ziegen-Paar gebildete geschlossene Hlse s&gtaentar'tsge oder durch Verformung gebil- deteAnsatse besitztp die auf der Einatecksete trompetenför- migauslaies--. 3) Syenabare el&trishe Verbnu nach eißefa. der. Ansprache ' ! bis 7 dadurch geknnaeichi, aS der Buntstift naeiaer Spitse einen is iai der dUR-s er trMpetnforNig auf- 't') :."'f h..... r.,. p b"t t. 9) Trennbare elentrmh VrnQp nach mr-m ar Ansprüche' bis 8 dadurch goknnmcht. t, da8 ds lt'. {% frische Anschluß- end der Federbuhse im licher. RM-z'A' Stgcraag <ex- sentrish sr Kontatbhs Et eifern ßdcrH urshmeser. ge- bildet ist und als kelchurige HäLue Hn ?.) 0) Trenabae eirMh Vorbi'iuhg nch Apu-h 9 adreh' 'ts y Abgs . tx rlD b e % Jt SO mizv sS Wos 1 4o1 e ht sfflre de-aß 2i-v"j-rizt iaiid elekyGr, -sihei diedi- ? fasxi ! Ral& in. tau-. htlsfe des Anshlußleit.'rs betimmtr bi. 9 il" 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, Ja s. FedrmHte'ria aus - eier Metallaserug besteht.. die Jlm&tll 1 nolch' ?' Mesge der geri-ngst-eii. 'L'si. t'wert positiv beeinflußt. 'enthäl'. dDß 0a korr0DÜHlShiwl. l' : ld W1X'kt und tj". n E ! l&ktrisúhen i bis-11. dadurch g&keMf. xe-.'t. i.. : '-t-J { ? rhj. h und/eder der Rundstift-an den s&hnh sr-.'-d.-'n. 3t,-' iri-r Ober- fläche auf galvanische.". @ ;-. < !'. : 1" rljprHH'. II" ; '1 ... 1..... 1 I"f1 ;
    Metallbelag erhalten haben.
    13) Trennbare elektrische Verbindung nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet, daß der harte metallische Oberflächenbelag erst nach einem oder mehreren metallischen Zwischenbelägen auf den Träger aufgebracht ist, so daß der Gesamtwert der parallelen elektrischen Widerstandssehichten einen geringeren Wert ergibt, als der größte eines dieser verwendeten Metalle allein.
    14) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden der Federbuchse und des Steckers so hülsenartig ausgebildet sind, daß sie sich gleichartig zum Löten, Schweißen, konisch Verklemmen oder für einen Quetschvwerschluß eignen.
    15) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einstecköffnung abgewandten Federzungen allein oder gemeinsam mit einer kontaktmachenden elektrischen Aufgabe durch Verformung, z.B. Abbiegen zum mechanischen Halten in einem Isolierkörper ausge- bildet sind, wobei diese Federzungen als selbsttätiger Spring- verschluß wirken können. 16) Trennbare elektrische Verbindung nach einem der AnsprUche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für mechanische Befe-
    stigung des in die Anschlußhülse eingeschobenen Leiters durch winkliges Abquetschen der Hülse die diese Ansohlußhülse bildenden Lappen unterschiedlich lang ausgebildet sind.
DET10258U 1959-01-13 1959-01-13 Trennbare elektrische verbindung. Expired DE1825166U (de)

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DE (1) DE1825166U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206048B (de) * 1961-07-27 1965-12-02 Amp Inc Elektrische Kupplungshuelse von dreieckfoermigem Querschnitt
DE3421713A1 (de) * 1984-06-12 1985-12-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrisches widerstandsgeraet mit maeanderfoermigen guss-widerstandselementen

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DE1206048B (de) * 1961-07-27 1965-12-02 Amp Inc Elektrische Kupplungshuelse von dreieckfoermigem Querschnitt
DE3421713A1 (de) * 1984-06-12 1985-12-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrisches widerstandsgeraet mit maeanderfoermigen guss-widerstandselementen

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