DE1823021U - Elektro-teppichbuerste. - Google Patents

Elektro-teppichbuerste.

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DE1823021U
DE1823021U DE1960V0011609 DEV0011609U DE1823021U DE 1823021 U DE1823021 U DE 1823021U DE 1960V0011609 DE1960V0011609 DE 1960V0011609 DE V0011609 U DEV0011609 U DE V0011609U DE 1823021 U DE1823021 U DE 1823021U
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housing
belt
brush
pulley
electric carpet
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DE1960V0011609
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Elektro-Teppichbürste.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektro-Teppichbürste, deren walzenförmige Bürste über einen Riementrieb von der Welle eines hochtourigen Motors angetrieben wird. Bei diesen Elektro-Teppichbürsten hat es sich gezeigt, daß beim Aufsaugen von Haaren od. dgl., die in den Bereich des Treibriemens gelangen und sich auf die Riemenscheibe aufdrehen und durch den Treibriemen zur freien Stirnfläche befördert werden, dort einen Stopfen bilden, der sich zwischen Stirnfläche und dem der Stirnfläche gegenüberliegenden Teil des Gehäuses einklemmt
    und durch die umlaufende Riemenscheibe verzwirnt und verdreht
    wird und das aus einem schlag-und stoßfesten Kunststoff, tB-äa-f
    'licht einem Polyamid bestehende Gehäuse durchschmilzt.
    Die Erfindung vermeidet solche Mängel, und zwar im wesentli-
    chen dadurch, daß die am Motor vorgesehene Riemenscheibe auf
    ihrer freien Stirnfläche verjüngt ist. Dadurch hat der beim Aufsaugen von Haaren od. dgl. sich bildende Stopfen keinen Halt und wird, bevor er sich zwischen Stirnfläche und dem der Stirnfläche gegenüberliegenden Teil des Gehäuses einklemmen kann, abgeschleudert, so daß das Gehäuse nicht beschädigt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Stirnfläche der Riemenscheibe etwa halbkugelig abgerundet. Diese halbkugelige Abrundung der Stirnfläche läßt sich auf einfache und wohlfeile Weise beim Drehen der Riemenscheibe anformen, wobei die Riemenscheibe auch aus einem Teil der Motorwelle gebildet sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 eine Elektro-Teppichbürste in um 900 gegeneinander versetzten, senkrechten Schnitten und Fig. 3 die Elektro-Teppichbürste in Draufsicht.
  • Die dargestellte Elektro-Teppichbürste besteht im wesentlichen aus einer mit Borsten 4 in Form einer Spirale besetzten Kehrwalze 5, deren elektrischem Antriebsmotor 6, einer dem Anschluß der Elektro-Teppichbürste an den Saugstutzen eines Staubsaugers dienenden Rohrtülle 7 und einem das Ganze umschließenden, im wesentlichen haubenförmigen Gehäuse 8. Dieses Gehäuse besteht aus Isolierstoff, und zwar einem schlag-und stoßfesten Kunststoff,tnämlioh) Polyamid. In der Draufsicht hat das Gehäuse etwa die Gestalt eines Trapezes, dessen parallele Schenkel die Vor-und Rückseite der Elektro-Teppichbürste bilden. Im Bereich der breiten Vorderseite ist im Gehäuse 8 die aus nichtmetallischem Stoff bestehende Kehrwalze 5 gelagert, und zwar mit Hilfe einer Achse, die in einer zentrischen Bohrung der Walze 5 untergebracht ist. Die aus den Stirnflächen der Walze 5 herausragenden freien Enden der Achse greifen in Lagerbuchsen, vorzugsweise aus Sintermetall ein. Jede Lagerbuchse ist in einem Lagertopf 10 untergebracht, dessen Topfwandung auf ihrer der Kehrwalze zugekehrten Seite soweit verlängert ist, daß sie in eine in der Stirnfläche der Walze 5 vorgesehene Ringnut eingreift, wodurch eine labyrinthartige Abdichtung der Achse erreicht wird. Die Lagertöpfe 10 ruhen mit Haftsitz in Lagerkörpern 11 von im wesentlichen rechteckiger Grundform, die in auf der Innenseite des Maschinengehäuses 8 angeformten Führungen 12 höhenverstellbar gehalten sind. Unten ruhen die aus zweckmäßig weichelastischem Isolierstoff bestehenden Lagerkörper 11 auf Vorsprüngen 13 eines die Unterseite des Gehäuses 8 bildenden Bodens 14.
  • Dieser Boden ist plattenförmig gestaltet und liegt am unteren Rand des Gehäuses. 8 dicht an. Er ist an seinem der Vorderseite zugekehrten Rand mit einem schräg aufwärts gerichteten Haken 15 an einem äußeren Vorsprung 16 des Gehäuses 8 aufgehängt, während er in seinem rückwärtigen Bereich auf einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Schraube an dem Gehäuse 8 befestigt ist. Der das im ganzen haubenförmige Gehäuse 8 unten abschließende Boden 14 ist lediglich im Bereich der Kehrwalze 5 zum Durchtritt ihrer Borsten 4 mit einem Längsschlitz 17 versehen, dessen Schlitzränder leicht nach innen gekrümmt sind und auf der Schlitzlänge durch in Abständen angeordnete schmale Querstege versteift sind. Im Bereich des Durchtrittsschlitzes ist der Boden 14 zur Bildung einer Gleitfläche 18 nach außen gekröpft. Die rückwärtige Bodenabstützung der Teppichbürste erfolgt durch Laufrollen 19, die beiderseits einer den Anschluß der Teppichbürste bildenden Tülle 7 angeordnet sind. Diese Tülle ist formfest gestaltet und in einem auf der rückwärtigen Teppichbürstenseite vorgesehenen, gabelförmigen Teil des Gehäuses 8 kippbar und mit einer kugeligen Gleitfläche 20
    an einer entsprechend gekrümmten Hohlkugelfläche 21 des Gehäu-
    8/
    seßtabdichtend gelagert. Die Anschlußtülle 7 hat zwei Endstel-
    lungen, und zwar eine im wesentlichen senkrechte und eine im
    wesentlichen flachliegende Stellung. Auf der Zeichnung ist in
    Fig. 2 die Tülle 7 in ihrer senkrechten Stellung dargestellt, in der sie durch eine am Boden 14 vorgesehene Feder 22 einrastbar ist. Bei dem dargestellten Beispiel erfolgt die Lagerung der Tülle 7 durch Achsstummel 23, die in entsprechende Aufnahmen der Arme 24 der rückwärtigen Gehäusegabel eingreifen.
  • An den Seitenwänden des Gehäuses 8 ist eine aus weichelastischem Stoff, z. B. Gummi oder einem Thermoplast bestehende Wulst 25 angeordnet, die die Vorderseite und im wesentlichen auch die Seitenteile der Teppichbürste erfaßt und als Stoßschutz zur Verhütung von Beschädigungen der Möbel und der Wände des zu reinigenden Raumes dient. Die Befestigung der Wulst 25 geschieht durch auf ihrer Rückseite vorgesehene, nietkopfförmige Vorsprünge 26, die durch Löcher des Gehäuses 8 gesteckt sind.
  • Die Arme 24 der rückwärtigen Gehäusegabel dienen der Aufnahme von Stützrollen 19. Ihre Achsen durchgreifen die Seitenwände der Arme 24 und bestehen in der dargestellten Ausführung aus einem kopfnietförmigen Teil 27, der gegen Herausziehen durch einen von der anderen Seite her in das kopffreie Ende eingedrückten nagelförmigen Teil gesichert ist. Die Stützrollen sind durch die kappenförmige Gestaltung der Gabelarme nach aussen weitgehend abgedeckt.
  • Der elektrische Antrieb 6 der Teppichbürste ist gegen den Kehrwalzenraum und dessen Verbindungskanal zum Staubsauger durch eine Zwischenwand 28 abgedeckt, die aus einem unteren haubenförmigen und einem seitlichen Teil 29 besteht, wobei im Bereich der Trennfuge des seitlichen Teiles 29 mit einer am Gehäuse 8 angeformten rippenförmigen Trennwand die Motorwelle 30 mit einer Riemenscheibe 31 in den Kehrwalzenraum ragt. Ein Treibriemen 32 verbindet die auf der Motorwelle 30 sitzende Riemenscheibe 31 mit einer ballig aus der Mantelfläche der Walze 5 vorstehenden Gegenfläche 33. Diese ballige, als Riemenscheibe wirkende Gegenfläche 33 kann bei der Herstellung der Walze, z. B. beim Drehen dieser angeformt werden. Die freie Stirnfläche der mit Preßsitz auf die Motorwelle aufgeschobenen Riemenscheibe 31 ist in etwa halbkugelig abgerundet. Dadurch wird beim Aufsaugen von Haaren od. dgl., die in den Bereich des Treibriemens 32 gelangen und sich auf die Riemenscheibe aufdrehen und durch den Treibriemen 32 zugfreie Stirnfläche befördert werden und dort einen Stopfen bilden, ver-
    mieden, daß der Stopfen sich zwischen Stirnfläche und dem der
    Stirnfläche gegenüberliegenden Teil des Gehäuses einklemmt und
    durch die umlaufende Riemenscheibe verzwirnt und verdreht wird
    zr « B.
    und das aus einem schlag-und stoßfesten Kunststoff, tnamlioh
    einem Polyamid bestehende Gehäuse durchschmilzt, da durch die
    halbkugelig abgerundete Stirnfläche der Stopfen keinen Halt
    hat und vor dem Einklemmen abgeschleudert wird.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist zur Führung des Treibriemens 32 ein Riemenführer 34 vorgesehen, der vorzugsweise aus Metall gefertigt und am Boden 14 befestigt ist. Dadurch kann die Reibungswärme in den metallischen Boden 14 überführt werden, so daß Wärmestauungen im Riemenführer vermieden werden. Der Riemenführer 34 besteht, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, aus einem gewinkelten Blech, dessen aufrechtstehender Teil den Arbeitstrum des Treibriemens einseitig führt. Auf der anderen Seite ist ein Wandern des Treibriemens durch den seitlichen Teil 29 der Zwischenwand 28 begrenzt. Um ein Schaben der Kanten des Riemenführers 34 am Treibriemen 32 zu verhindern, ist der Riemenführer 34 um eine im wesentlichen senkrechte Linie 35 leicht abgewinkelt, so daß er lediglich mit seinem mittleren vorstehenden Bereich mit dem Treibriemen in Berührung treten kann. Aus diesem Grunde ist auch die obere, in den Bereich des Ritzels 31 ragende Ecke um die Linie 36 schwach nach außen, d. h. vom Riemen weg abgewinkelt. Die Breite des Motorritzels 31 ist so bemessen, daß der Treibriemen 32 beim Schleifen am Riemenführer 34 noch vollständig auf dem Motorritzel aufliegt und ein Abspringen des Treibriemens vermieden wird. Der Treibriemen 32 besteht aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi und ist als Flachriemen ausgebildet, dessen Dicke höchstens 1,8 mm beträgt. Diese Riemendicke hat sich wegen der bei diesen Maschinen üblichen hohen Riemengeschwindigkeit und den verhältnismäßig kleinen Riemenscheiben als am zweckmäßigsten erwiesen, da die Verlustleistung, die annähernd proportional der dritten Potenz der Riemendicke ist und beim Umlenken des Riemens insbesondere am Motorritzel, dessen Durchmesser in etwa 8 bis 13 mm beträgt, durch Dehnen der äußeren Fasern entsteht, in erträglichen Grenzen bleibt, so daß der Treibriemen 32 trotz der hohen Zugbelastung im Arbeitstrum eine längere Lebensdauer erhält.
  • Die Abdeckwand 28 bildet mit einem hochgewölbten Teil 37 des Maschinengehäuses 8 einen Aufnahmeraum 38 für den Elektromotor 6 mit seinen Lagern 39, 40 und einem Störschutz 41. Dieser Aufnahmeraum 38 steht über einem gitterförmigen Durchbruch 42 mit der Außenluft in Verbindung. Die Gitterstäbe des Durchbruchs 42 sind von aufrechtstehenden Lamellen 43 gebildet, die beiderseits einer mittleren Trennwand 44, wie aus Fig. 3 ersichtlich, entgegengesetzt schräggestellt sind in Richtung auf ein der Motorwelle zugeordnetes und der Erzeugung eines Kühlluftstromes dienendes Flügelrad 45. Die Trennwand wird von einem den Elektromotor 6 außen umspannenden und ihn zugleich an der Wandung seines Aufnahmeraumes 38 abstützenden, weichelastischen Ring 46 gebildet, so daß der Kühlluftstrom zum Durchfließen des Motorgehäuses gezwungen wird unter Vermeidung einer Störung des Luftstromes.
  • Der Aufnahmeraum 38 besitzt zur Einführung eines Stromzuführungskabels 47 eine Öffnung, die mit einer weichelastischen, das Kabel dicht umschließenden Knickschutztülle 48 ausgekleidet ist. Das Kabel 47 trägt an seinem freien Ende einen Flachstecker 49, der in eine am Staubsauger befindliche Steckdose einführbar ist.
  • Vorn auf dem Maschinengehäuse 8 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Vertiefung 50 vorgesehen, die der Aufnahme eines Firmen-und/oder Leistungsschildes 51 dienen kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die am Motor vorgesehene Riemenscheibe auch von einem Teil der Motorwelle gebildet sein.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Elektro-Teppichbürste, dessen walzenförmige Bürste über einen Riementrieb von der Welle eines hochtourigen Motors angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Motor (6) vorgesehene Riemenscheibe (31) auf ihrer freien Stirnfläche verjüngt ist.
  2. 2. Elektro-Teppichbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Riemenscheibe (31) etwa halbkugelig abgerundet ist.
  3. 3. Elektro-Teppichbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (31) aus einem Teil der Motorwelle (30) gebildet ist.
DE1960V0011609 1960-05-11 1960-05-11 Elektro-teppichbuerste. Expired DE1823021U (de)

Priority Applications (1)

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DE1960V0011609 DE1823021U (de) 1960-05-11 1960-05-11 Elektro-teppichbuerste.

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DE1960V0011609 DE1823021U (de) 1960-05-11 1960-05-11 Elektro-teppichbuerste.

Publications (1)

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DE1823021U true DE1823021U (de) 1960-12-08

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DE1960V0011609 Expired DE1823021U (de) 1960-05-11 1960-05-11 Elektro-teppichbuerste.

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DE (1) DE1823021U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716760U1 (de) * 1987-12-19 1988-04-07 Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal Kühlluft-Führungs- und Ableitvorrichtung für elektromotorisch betriebene Mundstücke
US6842941B2 (en) 2000-10-31 2005-01-18 Samsung Kwangju Electronics Co., Ltd. Suction port assembly of vacuum cleaner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716760U1 (de) * 1987-12-19 1988-04-07 Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal Kühlluft-Führungs- und Ableitvorrichtung für elektromotorisch betriebene Mundstücke
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