DE1811944U - Teppichkehrmaschine. - Google Patents

Teppichkehrmaschine.

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DE1811944U
DE1811944U DEV10762U DEV0010762U DE1811944U DE 1811944 U DE1811944 U DE 1811944U DE V10762 U DEV10762 U DE V10762U DE V0010762 U DEV0010762 U DE V0010762U DE 1811944 U DE1811944 U DE 1811944U
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carpet sweeping
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0455Bearing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Teppichkehrmaschine.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Teppichkehrmaschine mit elektromotorischem Antrieb für die Kehrwalze und einem den Kehrwalzenraum mit dem Saugstutzen eines Handstaubsaugers verbindbaren Anschluß. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Teppichkehrmaschine, die im wesentlichen aus einer Kehrwalze, deren Antriebsmotor, einer den Anschluß der Maschine an den Saugstutzen eines Handstaubsaugers dienenden Rohrtülle und einem das Ganze umschließenden, etwa haubenförmigen Gehäuse besteht, derart auszubilden, daß die aus nichtmetallischem Stoff bestehende Kehrwalze mit Hilfe von Achsstummeln, die unmittelbar in Bohrungen der Stirnenden der Walze gehalten oder die je im Boden einer Buchse befestigt sind, welche ihrerseits in einer Bohrung der Walze stirnseitig durch Preßsitz gehalten sind, in dem Gehäuse gelagert ist. Mit den Achsstummeln lagert die Kehrwalze in mit Lagerbuchsen versehenen Lagertöpfen, die ihrerseits mit Haftsitz in aus zweckmäßig weichelastischem Isolierstoff bestehenden Lagerkörpern, die in auf der Innenseite des Maschinengehäuses angeformten Führungen höhenverstellbar gehalten sind und unten auf Vorsprüngen eines die Unterseite des Maschinengehäuses bildenden Bodens ruhen. Die Kehrwalze ist mit einem Treibriemen aus weichelastischem Werkstoff mit dem Antriebsmotor verbunden, wobei ein Teil der Kehrwalze als Riemenscheibe ausgebildet ist.
  • Dieser Teil der Kehrwalze besteht im wesentlichen aus einer Ringnut, deren Grundfläche ballig ausgebildet ist. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß sich in der die Auflagefläche für den Treibriemen bildenden Ringnut-die ja gegenüber der benachbarten Mantelfläche vertieft liegt-Staub absetzt, der durch den Treibriemen zur Seite bis gegen die Seitenwände der Ringnut gedrückt wird und so langsam die Ringnut ausfüllt, wodurch die Balligkeit der Auflagefläche verloren geht und der Treibriemen auf der Kehrwalze hin und her wandern kann. Weiterhin wird als Nachteil empfunden, daß Fäden, Haare oder andere längere Fremdkörper, die aufgekehrt werden, sich auf die Achsstummel zwischen Kehrwalze und Lagertopf aufwickeln, wodurch die Wirkungsweise der Teppichkehrmaschine beeinträchtigt wird. Ferner hat es sich beim Gebrauch der angeführten Kehrmaschine gezeigt, daß der weichelastische Treibriemen, der sich vor allem bei längerem Gebrauch etwas dehnt, durch den Abrieb und die Walkwärme bisweilen auf der Riemenscheibe des Antriebsmotors beim Stillstand der Maschine festklebt. Beim Anlaufen der Maschine ist es dann möglich, daß der Treibriemen sich nicht schnell genug löst und dann von der sich drehenden Riemenscheibe unter den Arbeitstrum gezogen wird. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Motor abgewürgt wird oder der Treibriemen reißt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Teppichkehrmaschine der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die erläuterten Mängel vermieden werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die
    Kehrwalze an ihren Stirnflächen mit je einer zentrisch zu ihrer
    Achse angeordneten Ringnut versehen ist, in die Verlängerungen
    c
    der Wandungen der die Lagerbuchsen aufnehmenden Lagertöpfe eingreifen. Dadurch werden die sich mit der Kehrwalze drehenden Achsen vollkommen durch feststehende Teile abgedeckt und somit ein Aufwickeln von Fäden o. dgl. verhindert.
  • Vorzugsweise bestehen die Lagertöpfe aus einer mit Deckel-und Bodenteil versehenen, etwa zylinderförmigen Hülse, deren Wandungen einerends über den Bereich der Lagerbuchse hinaus verlängert sind und in die Ringnut der Kehrwalze eingreifen. Somit wird mit einfachen und wohlfeilen Mitteln eine Abdeckung der Achsen erreicht, da lediglich die ohnehin vorhandene, zylindrische Topfwandung der Lagertöpfe verlängert ist, so daß sie in die Ringnuten der Kehrwalze eingreifen. Diese Abdeckung der Kehrwalzenachse ist zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die Verlängerungen des Lagertopfes mindestens fünf Millimeter tief in die Ringnut der Kehrwalze eingreifen.
  • Bei dieser Eindringtiefe hat es sich gezeigt, daß selbst kleinere Schmutzteilchen nicht mehr zu den Achsen gelangen können, so daß eine saubere, wartungsfreie Lagerung der Kehrwalze erreicht ist.
  • Einem weiteren Erfindungsgedanken zufolge, weist die Kehrwalze im Bereich der Auflagefläche für einen Treibriemen einen aus der Mantelfläche der Walze herausragenden, umlaufenden und vorzugsweise balligen Vorsprung auf. Dadurch werden die Schmutzteilchen, die zwischen dem Treibriemen und der vorzugsweise balligen Auflagefläche der Kehrwalze gelangen, an den Seiten des Treibriemens herausgepreßt und abgeschleudert, so daß die Auflagefläche beim Laufen der Maschine sich selber reinigt.
  • Vorzugsweise ist der Vorsprung der Walze unmittelbar angeformt.
  • Dadurch läßt sich die Auflagefläche bei der Herstellung der Kehrwalzen auf einfache und wohlfeile Art herstellen, da sie in der Regel aus einem Vierkantholz gedreht werden, wobei noch nicht einmal eine Vergrößerung des Rohwerkstückes notwendig ist, da dieses sowieso schon mit einem Übermaß versehen ist. Natürlich ist es auch möglich, daß der Vorsprung aus einem gesondert hergestellten und nachträglich mit der Walze, beispielsweise durch Kleben verbindbaren Ring gebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Kehrwalze mit einer glatten zylindrischen Mantelfläche versehen werden kann, auf der der wohlfeile, als Drehteil herstellbare Ring durch eine einfache Befestigung, wie z. B. Kleben befestigbar ist.
  • Ferner ist einem weiteren Erfindungsgedanken zufolge, dem Treibriemen ein im Bereich der Riemenscheibe sitzender und bei dessen Festkleben auf der Riemenscheibe zum Zwecke des Lösens in Uirkverbindung tretender Körper zugeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der Treibriemen bei einem Festkleben auf der Motorriemenscheibe beim Stillstand der Maschine nicht bei einem Anlaufen unter das Arbeitstrum gezogen werden kann, und somit ein störungsfreier Lauf des Treibriemens gewährleistet wird. Zweckmässigerweise ist der Ablösekörper aus einer Kante eines Riemenführungsteiles gebildet, der mit Teilen den Zwischenraum zwischen den einzelnen Trums des Treibriemens durchgreift und den Treibriemen seitlich führt. Dadurch wird außer der Ablösung des eventuell festgeklebten Riemens zugleich eine seitliche Führung des Treibriemens erreicht. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der Ablösekante und der Riemenscheibe kleiner als die doppelte Dicke des Treibriemens bemessen. Dadurch kann der dann gedoppelte Treibriemen nicht in den Spalt zwischen Ablösekante und Riemenscheibe hineingezogen werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Teppichkehrmaschine im Schnitt, Fig. 2 die Teppichkehrmaschine in Draufsicht, Fig. 3 einen Teil der Kehrwalze der Teppichkehrmaschine mit Lagerbuchse in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt und Fig. 4 den Antrieb der Kehrwalze, wobei die unwesentlichen Teile abgebrochen sind, in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt.
  • Die dargestellte Teppichkehrmaschine besteht im wesentlichen aus einer mit Borsten 5 in Form einer Spirale besetzten Kehrwalze 6, deren elektrischer Antriebsmotor 7, einer dem Anschluß der Maschine an den Saugstutzen eines Handstaubsaugers dienenen Rohrtülle 8 und einem die wesentlichen genannten Teile umschliessenden, etwa haubenförmig gestalteten Gehäuse 9. Das Gehäuse 9 ist aus einem Isolierstoff und zwar einem schlag-und stoßfesten
    J
    Kunststoff, wie Polyimid gefertigt. In der Draufsicht hat das
    Gehäuse 9 etwa die Gestalt eines Trapezes, dessen parallele Schenkel die Vor-und Rückseite der Maschine bilden. Im Bereich der breiten Vorderseite ist im Gehäuse die aus nichtmetallischem Stoff, vorzugsweise aus Holz bestehende Kehrwalze 6 gelagert, und zwar mit Hilfe einer Achse 10, die in einer zentrischen Bohrung der Walze 6 untergebracht ist. Die Achse 10 besitzt auf ihrer Mantelfläche Einkerbungen 11, die zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen Walze 6 und Achse 10 benutzt werden. Die aus den Stirnflächen der Walze 6 herausragenden freien Enden der Achse 10 greifen, wie insbesondere aus Fig.
  • 3 ersichtlich, in Lagerbuchsen 12, vorzugsweise aus Sintermetall ein. Jede Lagerbuchse 12 ist zwischen Boden 13 und Deckel 14 eines Lagertopfes 17 gehalten, wobei in dessen zwischen der Lagerbuchse 12 und der im wesentlichen zylindrischen Topfwandung 15 verbleibenden Hohlraum eine Dauerschmierung 54 in Form eines mit einem Schmiermittel getränkten, aufsaugfähigen Stoffes, wie Filz o. dgl. untergebracht ist. Die Topfwandung 15 ist auf ihrer
    der Kehrwalze zugekehrten Seite soweit verlängert, daß sie in
    nut !
    eine in der Stirnfläche der Walze 6 vorgesehene Ring/16 minde-
    stens fünf Millimeter tief eingreift, wodurch eine labyrinthar-
    tige Abdichtung der Achse 10 erreicht wird. Der Topf 17 mit
    Buchse 12 ruht mit Haftsitz in einem Lagerkörper 18 von im wesent. lichen rechteckiger Grundform, der in auf der Innenseite des Maschinengehäuses 9 angeformten Führungen 19 höhenverstellbar geh3-ten ist. Unten ruhen die aus zweckmäßig weichelastischem Isolierstoff bestehenden Lagerkörper 18 auf Vorsprüngen 20 eines die Unterseite des Maschinengehäuses 9 bildenden Bodens 21.
  • Dieser Boden ist plattenförmig gestaltet und liegt am unteren Rande des Gehäuses 9 dicht an. Er ist an seinem der Vorderseite zugekehrten Rand mit einem schräg aufwärts gerichteten Haken an einem äußeren Vorsprung des Maschinengehäuses aufgehängt. An der Rückseite ist der mit einer aufwärts gekrümmten Kante versehene Boden 21 mit einem federelastischen Schnappverschluß versehen, der von außen um einen am Maschinengehäuse 9 vorgesehenen Vorsprung greift, und dessen freies Ende zu einer Handhabe verlängert ist. Der das im ganzen haubenförmige Gehäuse 9 unten abschließende Boden 21 ist lediglich im Bereich der Kehrwalze 6 zum Durchtritt ihrer Borsten 5 mit einem Längsschlitz versehen, dessen Schlitzränder leicht nach innen gekrümmt und auf der Schlitzlänge durch in Abständen angeordnete, schmale Querstege versteift sind. Im Bereich des Durchtrittsschlitzes ist der Boden 21 zur Bildung einer Gleitfläche 22 nach außen gekröpft. Die rückwärtige Bodenabstützung der Maschine erfolgt durch Laufrollen, die beiderseits einer den Anschluß der Maschine an den Staubsauger bildenden Tülle 8 angeordnet sind. Diese Tülle ist formfest gestaltet und in einem auf der rückwärtigen Maschinenseite vorgesehenen, gabelförmigen Teil des Maschinengehäuses 9 kippbar und mit einer kugeligen Gleitfläche 23 an einer entsprechend gekrümmten Hohlkugelfläche des Gehäuses 9 abdichtend gelagert. An den Seitenwänden des Gehäuses 9 ist eine aus weichelastischem Stoff, z. B. Gummi oder einem Thermoplast bestehende Wulst 24 angeordnet, die die Vorderseite und im wesentlichen auch die Seitenteile der Maschine erfaßt und als Stoßschutz zur Verhütung von Beschädigungen der Möbel und der Wände des zu reinigenden Raumes dient. Die Befestigung der Wulst 24 geschieht durch auf ihrer Rückseite vorgesehene, nietkopfförmige Vorsprünge, die durch Löcher des Maschinengehäuses 9 gesteckt sind.
  • Die Arme 25 der rückwärtigen Gehäusegabel dienen der Aufnahme von Stützrollen. Ihre Achsen durchgreifen die Seitenwände der Arme 25 und bestehen in der dargestellten Ausführung aus einem kopfnietförmigen Teil 26, der gegen Herausziehen durch einen von der anderen Seite her in das kopffreie Ende eingedrückten, nagelförmigen Teil gesichert ist. Die Stützrollen sind durch die kappenförmige Gestaltung der Gabelarme nach außen weitgehend abgedeckt.
  • Der elektrische Antrieb 7 der Maschine ist gegen den Kehrwalzenraum und dessen Verbindungskanal zum Staubsauger durch eine Zwischenwand 27 abgedeckt, die aus einem unteren haubenförmigen und einem seitlichen Teil 28 besteht, der mit einem Durchlaß für einen Treibriemen 30 versehen ist. Der Treibriemen verbindet eine auf der Motorwelle 31 sitzende Riemenscheibe 32 mit einer ballig aus der Mantelfläche der Walze 6 herausragenden Gegenfläche 33. Die ballige, als Riemenscheibe wirkende Gegenfläche 33 kann bei der Herstellung der walze, z. B. beim Drehen dieser angeformt werden. Natürlich ist es auch möglich, einen gesondert hergestellten und entsprechend geformten Ring nachträglich auf der Mantelfläche der Walze 6 zu befestigen. Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, ist zur Führung des Treibriemens 30, der vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi gefertigt sein kann, ein Riemenführungsteil 47 vorgesehen. Dieser besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa trapezförmig abgewinkelten Teil 48, der zwischen den einzelnen Trums des Treibriemens 30 angeordnet ist und den an'den Stirnflächen dieses Teiles angeformten Seitenteilen 49 und 50. Der Riemen 30 wird zwischen den Seitenteilen 49 und 50 geführt. Das Seitenteil 49 erstreckt sich dabei bis über die Riemenscheibe 32 hinaus, wobei deren freies Ende 51 zum Motor 7 hin abgewinkelt ist. Die Kante 52 des Teiles 48 dient zum Lösen des Treibriemens von der Riemenscheibe 32, wenn der Riemen 30 infolge der Walkwärme und des Abriebs auf der Riemenscheibe 32 festkleben sollte. Aus diesem Grunde wird der Abstand zwischen Riemenscheibe 32 und Kante 52 kleiner als die doppelte Dicke des Treibriemens bemessen, so daß der Riemen 30 nicht in den zwischen diesen Teilen liegenden Spalt eintreten kann. Der Riemenführer ist vorzugsweise aus Polyamid gefertigt und zur Verhinderung eines Abriebes an seinen gefährdeten inneren Flächen der Seitenteile 49,50 mit abriebfesten Blechen o. dgl. belegt. Natürlich ist es auch möglich, den Riemenführer aus einem abriebfesten Kunststoff einteilig herzustellen.
  • An dem Seitenteil 49 ist eine sich nach außen erstreckende Zunge 53 vorgesehen, mit der der Riemenführer 47 in dem Maschinengehäuse befestigt ist. Die Abdeckwand 27 bildet mit einem hochgewölbten Teil 34 des Maschinengehäuses 9 einen Aufnahmeraum 35 für den Elektromotor 7 mit seinen Lagern 36,37 und einem Störschutz 38. Dieser aufnahmeraum 35 steht über einen gitterförmigen Durchbruch 39 mit der Außenluft in Verbindung. Die Gitterstäbe des Durchbruchs sind von aufrecht stehenden Lamellen 40 gebildet, die beiderseits einer mittleren Trennwand 41, wie aus Fig. 2 ersichtlich, entgegengesetzt schräggestellt sind in Richtung auf ein der Motorwelle 31 zugeordnetes und der Erzeugung eines Kühlluftstromes dienendes Flügelrad 42. Eine Trennwand wird von einem den Elektromotor 7 außen umspannenden und ihn zugleich an der Wandung seines Aufnahmeraumes 35 abstützenden, weichelastischen Ring 43 gebildet, so daß der Kühlluftstrom zum Durchfließen des Motorehäuses gezwungen wird unter Vermeidung einer Störung des Luft-Der Aufnahmeraum 35 hat zur Einführung eines Stromzuführungskabels 44 eine Öffnung, die mit einer weichelastischen, das Kabel dicht umschließenden Knickschutztülle 45 ausgekleidet ist. Das Kabel 44 trägt an seinem freien Ende einen Flachstecker 46, der in eine vor dem Griffende des Handstaubsaugers befindliche Steckdose einführbar ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. Unter Handstaubsauger sind alle Arten von Haushaltstaubsaugern zu verstehen, gleichgültig ob das Gebläse mit dem Saugmundstück über ein mehr oder weniger langes Schlauch-oder Rohrstück zu verbinden ist, wie bei den sogenannten Zylinder-, Topf-oder Kanisterstaubsaugern, die von Kufen oder Rädern getragen werden, oder ob das Gebläse mit dem Saugstutzen eine mittelbar über einen Stiel oder unmittelbar vonhand zu führende Einheit bildet.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Teppichkehrmaschine mit elektromotorischem Antrieb für die Kehrwalze und einem den Kehrwalzenraum mit dem Saugstutzen c
    eines Handstaubsaugers verbindbaren Anschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (6) an ihren Stirnflächen mit je einer zentrisch zu ihrer Achse (10) angeordneten Ringnut (16) versehen ist, in die Verlängerungen der Wandungen der die Lagerbuchsen (12) aufnehmenden Lagertöpfe (17) eingreifen.
  2. 2. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lagertöpfe (17) aus einer mit Deckel-und Bodenteil (14,13) versehenen, etwa zylinderförmigen Hülse (15) besteht, deren Wandungen einerends über den Bereich der Lagerbüchse (12) hinaus verlängert sind und in die Ringnut (16) der Kehrwalze (6) eingreifen.
  3. 3. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen des Lagertopfes mindestens fünf Millimeter tief in die Ringnut (16) der Kehrwalze (6) eingreifen.
  4. 4. Teppichkehrmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (6) im Bereich der Auflagefläche für einen Treibriemen (30) einen aus der Mantelfläche der Walze herausragenden, umlaufenden und vorzugsweise balligen Vorsprung (33) aufweist.
  5. 5. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33) der Kehrwalze (6) unmittelbar angeformt ist.
  6. 6. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (33) aus einem gesondert hergestellten und nachträglich mit der Walze (6), beispielsweise durch Kleben verbindbaren Ring gebildet ist.
  7. 7. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Treibriemen (30) ein im Bereich der Riemenscheibe (32) sitzender und bei dessen Festkleben auf der Riemenscheibe (32) zum Zwecke des Lösens in Wirkverbindung tretender Körper (52) zugeordnet ist.
  8. 8. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablösekörper (52) aus einer Kante eines Riemenführungsteiles (47) gebildet ist, der mit Teilen den Zwischenraum zwischen den einzelnen Trums des Treibriemens durchgreift und den Treibriemen seitlich führt.
  9. 9. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Kante (52) und der Riemenscheibe (32) kleiner als die doppelte Dicke des Treibriemens (30) bemessen ist.
  10. 10. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa trapezförmig abgewinkelten Teil (48), der zwischen den einzelnen Trums des Treibriemens (30) angeordnet ist, und den an den Stirnflächen dieses Teiles angeformten Seitenteilen (49,50) besteht.
  11. 11. Teppichkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (47) aus einem abriebfesten Werkstoff gefertigt ist.
  12. 12. Teppichkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (47) aus einem Kunststoff, wie Polyamid gefertigt ist und die Führungsflächen mit Blechen oder anderen abriebfesten Platten belegt sind.
  13. 13. Teppichkehrmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (47) eine seine Befestigung im Gehäuse (9) bewirkende Zunge (53) aufweist.
DEV10762U 1959-09-23 1959-09-23 Teppichkehrmaschine. Expired DE1811944U (de)

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