DE1820040U - Miniatur-schallplatte ohne mittelloch. - Google Patents

Description

• Beschreibung :

  Die herkömmlichen und derzeitig produzierten oder bekannten

  CD

  Schallplatten sind Platten mit einem 17 cm großen, oder

  D

  größerem Durchmesser, versehen mit einem kleinen Mittelloch

  zum Aufsetzen auf den Plattenstift oder auf eine'."echselachse,

  mitunter außerdem noch versehen mit Durchbrüchen oder anderen

  Vorrichtungen, die eine Benutzung bei Verwendung von Abwurf=

  säulen oder Zentrierstüc'-en gestatten, oder solche mit großem

  "mittelloch, die lediglich für einen Gebrauch unter Verwendung

  von Abw'irfsäulen, Zentrierstücken, stärkeren Wellen oder

  Zapfen geeignet sind, oder zusätzlicher Vorrichtungen oder

  Zubehörteile bedürfen, um als Platte mit kleinem ittelloch

  zum Aufsetzen auf einen Plabtenstift oder auf eine Wechselachse

  gebraucht-"eren zu können.

  Die illepführung ist grundsätzlich so angeordnet, daß dieselbe

  D ~D 7D

  spiralenförmig von außen nach innen verläuft, in der Weise,

  daß ein Einschwenken es Tonabnehmers, bezw. des Tonarms vom

  äußeren Plattenrand in ichtug zum Plattenmittelpurkt hin

  erfolgt.

  erfol--, t.

  Die bisher ausgenutzte ? läche, z. B. bei einer 17 cm-Platte,

  erstreckt sich zumeist nur auf eine Rillenbandbreite von 20

  bis 30 mm oder 200 bis 320 Umdrehungen, d. h. von einer etwa

  220 qcm großen Plattenfläche sind ruf etwa 100 qcm, also nicht

  einmaldie Hälfte qusgenubzt.

  Die Größe rler Platten bedingt einen gro3en Raum mit großer

  horizontaler Fläche für das Abspielen mittels eines Platten=

  spielers, bezw. 9uch für den Einbau desselben in ein Gehäuse

  oderin eine Trübe.

  Die zur Herstellung benötigte Prease steht in keinem

  "ünstigen und rationellen Verhältnis zur bespielten, als

  Tonträger benutzten Fläche ; außerdem werden große Anforderungen

  bezüglich Elastizität an das verwendete Naterial gestellt,

  sovie an die Einrichtungen z im Schutz vor Beschädigungen und

  an die Größe des Aufbewahrungsraumes.

  DieSchallplatte ient ir der herkömmlichen Ausführung

  vorwiegend als Tonträger und akustischer Gebrauchsgegenstand

  em Zweck er Unterhaltung, Belehrung a'd Tonwerbung.

  Das zur Anmeldung kommende Muster unterscheidet sich von den

  herkömmlichenErzeugnissen sowohl drch folgende technische

  lieueru-nq, ezi-iirl als auch durch neue Formgebung

  und Gestaltung, durch besondere Vorzüge in der Tlandhabung ulid-

  arüberhiaus hinsichtlich des Veredunszecks.

  '''-ie Kiniatur-Schallplate ist eine Scheibe von geringer Stärke

  leicht verstärktem, angerauhte Rand, um Beschädigungen

  der Tonrillen zu vermei ? n und ein Gleiten der Platten beim

  Aufeinanderliegen und Abspielen zu verhindern.

  Der Durchmesser beträgt maximal 12 cm.

  Mindestens 100 qcm, etwa 5% der Gesamtfläche dient als Ton=

  träger-Ifutzfläche, bezw. als Ein-oder Auslau Frillen.

  Die Kapazität entspricht also einer derzeitigen normalen

  Schallplatte.

  ie Platte weist keinerlei Durchbrüche, kleines oder großes

  ittelloch, oder solche zum herausbrechen des ittelstücks

  auf.

• Bei der Herstellung der Platte entfallen die entsprechenden Arbeitsgänge.
• Beim Gebrauch entfällt ferner das manuelle Aufsetzen der Platten auf einen Plattenstift oder ein Zentrierstück, das Auf-und Abziehen oder Umdrehen über eine Wechselachse oder Abwurf= säule, da dieselben für Einzelspiel, Wechslerbetrieb, sowie zum Zweck der Aufbewahrung in ein und derselben zylindrischen Kassette untergebracht werden können, die mit Abwurf-und Aufnahmevorrichtungen versehen sind, und auch Wählbetrieb und unmittelbares Abspiel der Plattenrückseite gestatten.
• Die Form und Gestaltung der Platte wirkt sich auch auf die Geräteausstattung aus, die in halbautomatischer Ausführung für diese Platte von einfachster Mechanik ist ; ebenfalls aber auch auf die Kapazität der Kassetten und des Wechslerbetriebes selbst, der jetzt äußerst umfangreich und variabel ist.
• Eine Verzerrung des Tons durch den sich ständig ändernden Winkel des Tonabnehmers zur Plattenebene, infolge der bei einem Plattenaustausch häufig wechselnden Lage der betreffenden Platten innerhalb des Plattenstapels, ließe sich zwar auch bei

  einer axial gebundenen Platte mit gleichem Durchmesser eben=

  falls ohne erhebliche Schwierigkeiten vermeiden, bei dieser

  17j-b te

  Platte ohne Tlittelloch sind die Voraussetzungen jedoch ungleich

  günstige"".

  Selbst bei weitaus größerer echslerkapazität reicht der z. Zt.

  benötigte Raum auch in der Höhe noch vollkommen aus, die horizontale Fläche kann erheblich reduziert werden, ein Aufbe= wahrungsraum für das Plattenmaterial erübrigt sich, oder ist

  selbst bei sehr umfangreiche Repertoire äußerst gering.

  p

  Vertikale Räume können im Übrigen auch besser ausgenutzt werden.

  Die Form und Gestaltung lä3t nach wie vor ein Abspielen auf

  einer Gerät für Einzelspiel mittels eines einfachen Zubehörteils zu, auf einem Gerät für Wechslerbetrieb kann das Abspie= len mittels eines Zusatzgeräts oder nach einigen technischen Änderungen erfolgen, Beschädigungen der Platte sind nahezu ausgeschlossen, weil die

  Platte, abgesehen von der reduziTn'en Angriffsfläche, nur noch

  bei endgültigem Austausch oder eventueller Säuberung, die aber fast völlig entfällt, der zur Aufbewahrung und zum Abspielen dienenden Kassette entnommen wird.
• Auch ein Zerkratzen der Platte durch den Tonabnehmer, infolge eines Versagens der Abtasteinrichtung, ist durch ein weiteres

  besonderes erkal er Miniatur-Schallplatte, die Abspielung

  derselben erfolgt vom Plattenmitbelpunkt zur Plattenrand zu, völlig ausgeschlossen. Eine Abtastvorrichtung an den zu verwendenden Plattenspielern kann gänzlich entfallen. Die rotierende Platte selbst führt mittels einer im Plattenmittel= punkt beginnenden sich schnell verjüngenden spiralenförmigen Einlaufrille den Tonabnehmer in die Tonrillen, und erlaubt infolge dieser Anordnung auch einen einfacheren Auslösemecha= nismus, die entsprechend ausgestattete Plattenkassette das Zurückschwenken des Tonabnehmers zum Mittelpunkt in einer sicheren und abgesicherten Entfernung von den Tonrillen. Die Schallplatte in dieser Miniatur-Ausführung, ohne Mittel=

  loch, eignet sich, außer zu dem bisher angeführten Verwendungs=

  zweck ? ls Tonträger für Unterhaltung und Belehrung, nunmehr

  c CD

  auch, da sie nicht mehr so leicht beschädigt werden kann, in zunehmenden Maße und weitaus größerem Rahmen für die Verwendung

  als akustisches und optisches Yerbe'ittel in Katalogen, bei

  Postwurfsendungen und eklaebeigaben, e'c.

  rlit besond. erer ntikettierung und zusätzlicher Ausstattung

  L) CD

  dient sie in besonderem Umfang der Interpreten-oder Gemein= schaftswerbung.
• Darüber hinaus ist die Miniatur-Schallplatte als moderner

  Schmuckartikel, der als Hals-oder Ansteckschmuck getragen

  '"ird, und für-vielseitige Dekorationszwecke zu verwenden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche :