DE1817748A1

DE1817748A1 - Container inspection cap

Info

Publication number: DE1817748A1
Application number: DE19681817748
Authority: DE
Inventors: J Laurizio
Original assignee: American Flange and Manufacturing Co Inc
Current assignee: American Flange and Manufacturing Co Inc
Priority date: 1967-10-30
Filing date: 1968-10-18
Publication date: 1970-11-12
Also published as: JPS4944256B1; NO124591B; NL163478C; BR6803594D0; SE341352B; ES155366Y; US3495746A; NL163478B; FI50233C; ES155366U; BE722768A; FR1589904A; IE32381B1; GB1216599A; CH480994A; NL6815206A; DE1804641A1; FI50233B; AT293262B; IE32381L

Description

A u s s c h e i d u n g s a n m e 1 d u n g Behälterkontrollverschluß Die Erfindung betrifft einen Behälterkontrollverschluß aus Kunststoff, der als ringförmiger Ausgießstutzen in die Behälterwandung einsetzbar, mit einer einstückig mit ihm über ein biegsames Band verbundenen Kappe abdeckbar und oben durch eine mittels eines einstückig, biegsam damit verbundenen, niederklappbaren Zuggliedes aufreißbare Membran verschlossen ist, die über eine Schwächungszone an ihrem Umfang mit der zylindrischen Innenwand des Ausgießstutzens verbunden und in einer Ebene mit dem oberen Ende des Ausgießstutzens angeordnet ist, wobei die Kappe einen Hohlraum enthält, der in ihrer geschlossenen Stellung zur Aufnahme des in an sich bekannter Weise mit einem Fingerring versehenen Zuggliedes dient. A u s h e i d u n g s a n m e 1 d u n g Container inspection cap The invention relates to a container control closure made of plastic, as an annular The pouring spout can be inserted into the container wall, with an integral with it over a flexible band connected cap coverable and top by a means of a one-piece, flexibly connected, fold-down tension member tearable membrane is closed, which has a weakening zone on its circumference with the cylindrical Inner wall of the pouring spout connected and in one plane with the upper end of the Spout is arranged, the cap containing a cavity in its closed position for receiving the in a known manner with a finger ring provided tension member is used.

Bekannte Verschlüsse dieser Art sichern zwar den Behälterinhalt insoweit gegen 3eden unbefugten Eingriff, als dabei eineBeschädigung der Membran nicht zu vermeiden ist.Known closures of this type secure the contents of the container in this respect against the unauthorized intervention, as not damaging the membrane avoid is.

Diese Sicherung schließt aber nicht aus, daß Unbefugte den ringförmigen Ausgießstutzen etwa durch Ansetzen eines hebelförmigen Werkzeugs an seinem über dem Öffnungsrand liegenden Umfangsflansch unter Überwindung der Haltekraft seines hinter den Öffnungsrand geschnappten Befestigungswulstes als Ganzes gewaltsam aus der Öffnung herausdrücken und ihn, etwa nach Entnahme eines Teils des Behälterinhalts, wieder in seinen Sitz in der Behälteröffnung eindrücken, ohne daß irgendwelche wahrnehmbaren Spuren dieses unbefugten Eingriffs hinterlassen würden.This security does not exclude that unauthorized persons use the ring-shaped Pouring spout for example by attaching a lever-shaped tool to his over the opening edge lying circumferential flange overcoming the holding force of his forcibly snapped the fastening bead as a whole from behind the edge of the opening out of the opening and, e.g. after removing part of the contents of the container, push it back into its seat in the container opening without any noticeable Would leave traces of this unauthorized interference.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches unbefugtes und unbemerktes Herausheben des die Behälteröffnung verschließenden Äusgießstutzens zu verhindern bzw. Jeden Versuch zu einem solchen Eingriff deutlich wahrnehmbar zu sachen.The invention is based on the object of such an unauthorized and unnoticed lifting of the pouring spout that closes the container opening to prevent or any attempt to such an intervention clearly perceptible to things.

Diese Aufgabe wird bei einem Behälterkontrollverschluß der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Ausgießstutzen mit einer zweiten, ihn rings umgebenden Schwächungszone versehen ist.In the case of a container control closure, this task is carried out at the beginning specified type according to the invention solved in a simple manner in that the pouring spout is provided with a second weakening zone surrounding it.

Infolge des Vorhandenseins der erwähnten zweiten Schwichungszone führt Jeder Versuch, den Ausgießstutzen durch z.B. an seinem Umfangsflansch angreifende Kräfte aus der Behälteröffnung herauszuheben, mindestens zu einem deutlich sichtbaren Einreißen der zweiten Schwächungszone, wenn nicht zum Abreißen des gesamten Oberteils des Ausgi@ßstutzens, so daß der versuchte oder vollendete Eingriff zwangsläufig auch schon aus einer gewissen Entfernung deutlich zu erkennen ist.As a result of the presence of the mentioned second weakening zone Any attempt to remove the pouring spout by, for example, attacking its peripheral flange To lift forces out of the container opening, at least to a clearly visible extent Tearing of the second zone of weakness, if not tearing off the entire upper part of the pouring spout, so that the attempted or completed intervention inevitably can be clearly seen from a certain distance.

Im einzelnen wird der Behälterkontrollverschluß zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß die zweite Schwächungszone auf dem Ausgießstutzen an einer Stelle ausgebildet ist, die zwischen einem an der Behälterwand angreifenden Öffnungshals und einem zur Befestigung der Kappe an dem Ausgießstutzen dienenden Befestigungswulst liegt.In particular, the container control cap is expedient in formed in such a way that the second zone of weakness on the pouring spout a point is formed which engages between one of the container wall Opening neck and a serving to attach the cap to the pouring spout Fastening bead lies.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel des Behälterkontrollverschlusses nach der Erfindung Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Behälterkontroliverschlusses nach der Erfindung, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Verschlusses nach Fig. 1, in eine Behälterwandöffnung eingesetzt und mit der Verschlußkappe in geöffneter Stellung, Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt des oberen Endes des Verschlußstutzens nach Entfernung der Membran und mit der etwas angehobenen Taille, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der herausgerissenen Versiegelungsmembran, Fig. 5 eine teilweise ii Schnitt dargestellte Seitenansicht des Verschlusses nach Entfernung der Membran und mit der Ausgießtülle in angehobener Lage und Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Stutzens des Verschlusses nach der Erfindung.The drawing illustrates an exemplary embodiment of the container control closure According to the invention: FIG. 1 shows a vertical section of a container control closure according to the invention, FIG. 2 a vertical section of the closure according to FIG. 1, inserted into a container wall opening and with the cap in the open Position, Fig. 3 is an enlarged partial section of the upper end of the Closing nozzle after removing the membrane and with the waist slightly raised, Fig. 4 is a perspective view of the torn sealing membrane, Fig. 5 is a partially sectioned side view of the closure after removal the membrane and with the pouring spout in the raised position and FIG. 6 is a partial side view, shown in section, of the neck of the closure according to the invention.

Betrachtet man zunächst die aus einer Aufschnapp-Kappe und einem Stutzen bestehend VerschlußKonbination, , die allgemein mit 1 bezeichnet und in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, so sieht man, daß ihre grundlegenden Teile einen Stutzen 2, eine darüberliegende Aufschnapp-Kappe 3 und ein biegsames Gelenkband 4, das den Stutzen und die Kappe verbindet, umfassen.If one looks first at the one made up of a snap-on cap and a nozzle consisting of closure combination, generally designated 1 and shown in Fig. 1 and 2, it can be seen that its basic parts are a nozzle 2, a overlying snap-on cap 3 and a flexible hinge 4, which the nozzle and connects the cap.

Der gesamte Verschluß 1 ist in einem Stück als eine einzige Einheit aus einem geeigneten Kunststoff geformt, fUr den Polyäthylen ein nicht beschränkendes Beispiel darstellt. Der Stutzen 2 ist ein kurzes, rohrförmiges Teil, das von einem sich radial nach außen erstreckenden Umfangsflansch 5 umgeben ist. Uber den Flansch 5 eratreckt sich ein kurzer Hals 6 zur Aufnahme der Kappe, der an seinem oberen Ende in einem in Unfangsrichtung verstärkten Befestigungswulst 7 endet. Unter dem Blandçh 5 befindet sich eine sich nach unten und radial nach außen erstreckende kegelige Fläche 8, die mit der Unterseite des Flansches 5 über einen konkav gewölbten Abschnitt 9 verbunden ist. Die kegelige Fläche 8 endet an ihrem unteren Ende in einem Bereich 10 größten Durchmessers, Das untere Ende des Stutzens 2 ist anschließend radial nach innen und nach unten bei 11 kegelig von dem Bereich 10 eingezogen und endet in einem untersten, zylindrischen Einführteil 12.The entire shutter 1 is in one piece as a single unit Molded from a suitable plastic, a non-limiting one for polyethylene Example represents. The nozzle 2 is a short, tubular part that of a circumferential flange 5 extending radially outward is surrounded. Over the flange 5 a short neck 6 for receiving the cap, which is attached to its upper End ends in a fastening bead 7 reinforced in the circumferential direction. Under the Blandçh 5 is one that extends downward and radially outward conical surface 8, which is curved with the underside of the flange 5 over a concave Section 9 is connected. The conical surface 8 ends at its lower end in an area 10 of the largest diameter, the lower end of the connecting piece 2 is then retracted radially inward and downward at 11 conically from the area 10 and ends in a lowermost, cylindrical insertion part 12.

Das Innere des Stutzens oder der Durchlaß 13 hat einen kurzen, sich radial nach innen erstreckenden Bund 14 an seinem unteren Ende. Ein nach unten und radial nach innen kegelig verlaufender Vorsprung 15 ist im Innern des Stutzen-Durchlasses 13 an einer Stelle ausgebildet, die von dem Bund 14 nach oben entlernt und angenähert auf gleicher Höhe mit der Unterseite des Flansches e liegt. Das oberste Ende des Durchlasses 13 ist durch eine aus einem Stück mit den übrigen Teilen ausgebildete Versiegelungsmembran 16 verschlossen. Eine kreisförmige Schwächungszone 16a von verringerter Querschnittsdicke bildet die Verbindung zwischen der Membran 16 und dem Durchlaß 13.The interior of the nozzle or the passage 13 has a short to radially inwardly extending collar 14 at its lower end. One down and Radially inwardly conical projection 15 is in the interior of the nozzle passage 13 is formed at a point that learns from the collar 14 upwards and approximates it is level with the underside of the flange e. The top of the Passage 13 is formed from one piece with the remaining parts through a Sealing membrane 16 closed. A circular zone of weakness 16a of FIG reduced cross-sectional thickness forms the connection between the membrane 16 and the passage 13.

Aus einem Stück mit der Membran 16 und an ihr nahe ihrem Umfang befestigt ist ein Fingerring-Zugglied 17, das sich von der Membran nach oben und radial nach innen in einem kurzen Hals 18 erstreckt und in einem kreisrunden Ring 19 endet. Die Größe dieses Zug-Ringe s ist se bemessen, daß man leicht einen Finger zur Ziehen hindurchstecken kann. Bei der dargestellten AusSUhrungsform der Erfindung ist das Zugglied 17 so angeordnet,daß es sich nach außen auf die Kappe 3 zu, diametral in gleicher Richtung verlaufend wie das Gelenkband 4, erstreckt. Diese Anordnung könnte, obwohl sie bei der mechanischen Behandlung und Montage des Verschlusses vorteilhaft ist, auch verändert werden. Wichtig ist jedoch, daß das Zugglied 17 sich nach oben von der Membran fort erstreckt, so daß es leicht ergriffen werden kann, um daran zu ziehen.Integral with the membrane 16 and attached to it near its periphery is a finger ring tension member 17 extending upward and radially from the diaphragm extends inside a short neck 18 and ends in a circular ring 19. The size of these pull rings is so that you can easily pull with your finger can stick through. In the illustrated embodiment of the invention that is Tension member 17 arranged so that it outwards on the cap 3 to, running diametrically in the same direction as the hinge 4, extends. These Arrangement could, although they are involved in the mechanical handling and assembly of the fastener is advantageous to also be changed. It is important, however, that the tension member 17 extends upward away from the membrane so that it can be easily grasped can to pull on it.

Die Kappe 3 umfaßt eine flache obere Platte 20, die von einem herabhängenden Rand 21 umgeben ist. Die Innenfläche desselben ist mit einer nach innen gerichteten Befestigungsnut 22 für den Eingriff mit der Befestigungswulst .7 am oberen Ende des Stutzens 2 versehen. Das unterste, radial nach innen gerichtete Ende des Randes 21 ist, wie bei 23 gezeigt, abgerundet, um die Einschnappverbindung zwischen Kappe und Stutzen zu erleichtern. Das Innere der Kappe 3 ist über der Befestigungsnut 22 so ausgebildet, daß es einen Aufbewahrungsraum 24 zur Unterbringung des Zugglieds 17 bildet, wenn die Kappe sich in geschlossener Stellung befindet. Der'Aufbewahrungsraum 24 ist begrenzt durch die Unterseite 25 der oberen Kappen-Platte 20 und die zylindrische Innenfläche 26 des Randes 21. Das Gelenkband 4 vereinigt den Flansch 5 des Stutzens 2 mit Platte 20 der Kappe 3, mit diesen Teilen aus einem Stück bestehend.The cap 3 comprises a flat top plate 20 suspended from a Edge 21 is surrounded. The inner surface of the same is with an inward one Fastening groove 22 for engagement with the fastening bead .7 at the upper end of the nozzle 2 provided. The lowest, radially inwardly directed end of the rim 21 is rounded, as shown at 23, to accommodate the snap-fit connection between the cap and neck to facilitate. The inside of the cap 3 is above the mounting groove 22 designed so that there is a storage space 24 for accommodating the tension member 17 forms when the cap is in the closed position. The 'storage room 24 is limited by the underside 25 of the upper cap plate 20 and the cylindrical Inner surface 26 of the edge 21. The hinge 4 unites the flange 5 of the connecting piece 2 with plate 20 of the cap 3, consisting of these parts in one piece.

Um das Öffnen der Kappe zu erleichtern, erstreckt sich eine Griffnase 27 von dem Rand 21 nach außen, indem sie eine Fortsetzung der Platte 20 bildet, die diametral dem Gelenkband 4 gegenüberliegt.In order to make it easier to open the cap, a grip tab extends 27 outwards from the edge 21, forming a continuation of the plate 20, which is diametrically opposite the hinge 4.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird beim Schließen der Kappe 3 die Unterseite 25 der Platte 20 veranlaßt, das Zugglied 17 dicht anliegend an die Außenseite der Versiegelungsmembran 16 herunterzudrücken. Die abgerundete' Fläche 25-ae unteren Ende des Randes 21 der Kappe unterstützt das gleitende Ineingriffbringen der Nut 22 des Randes mit dem Befestigungswulst 7 des Stutzens. Da die Oberseite der Membran 16 in einer Ebene mit dem oberen Ende des Befestigungswulstes 7 liegt, wird das Zugglied 17 vollständig über dem Stutzen in dem Aufbewahrungsraum 24 in der Kappe 3 eingeschlossen.. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daO nach der ersten Entfernung der Kappe zum Zwecke der Entnahme von Behälterinhalt das Zugglied automatisch freigegeben wird, um in seine ganz freigelegte Lage zu springen.As can be seen from Fig. 1, when the cap 3 is closed, the bottom 25 of the plate 20 causes the tension member 17 to fit tightly against the outside of the Sealing membrane 16 to press down. The rounded 'surface 25-ae lower End of the rim 21 of the cap assists in sliding engagement of the groove 22 of the edge with the fastening bead 7 of the nozzle. Because the top of the diaphragm 16 in a plane with the upper end of the fastening bead 7 is, the tension member 17 is completely over the socket in the storage space 24 enclosed in the cap 3 .. From Fig. 3 it can be seen that after the first Removal of the cap for the purpose of removing the contents of the container, the tension member automatically is released to jump into its completely exposed position.

Diese Anordnung macht nicht nur das gesamte Zugglied zugdnglich, um seln Ergreifen zur Entfernung der Membran 16 von Hand zu erleichtern, sondern darüber hinaus unterstUtzt die Anordnung der Membran am obersten Ende des Stutzens die Bearbeitung, falls es notwendig werden sollte, ein scharfes Werkzeug für den Beginn des Einreißens der Schwäzungszone 16a zu gebrauchen, und verringert die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Verschlusses oder seiner Teile dabei. Sollte ferner irgendwelcher Schmutz oder Fremdkörper unter die Kappe und auf die Membran geraten, so läßt sich das leicht feststellen und entfernen, wobei der gesamte Durchlaß des Stutzens vor der Entfernung der Membran völlig abgedichtet gegen Verunreinigung bleibt.This arrangement not only makes the entire tension member accessible to Seln to facilitate the removal of the membrane 16 by hand, but about it In addition, the arrangement of the membrane at the top end of the nozzle supports the processing, if necessary, a sharp tool to begin tearing of the attenuation zone 16a and reduces the likelihood of one Damage to the lock or its parts. Should any further Dirt or foreign bodies get under the cap and onto the membrane, so can this is easy to determine and remove, with the entire passage of the nozzle in front the removal of the membrane remains completely sealed against contamination.

Häufig ist es wünschenswert, in die Verschluß-Kombination eine rohrförmige Ausgieß-Tülle 30 einzuschließen, die, wie ersichtlich, eine am Umfang angebrachte Lippe 31 an ihrem obersten Ende aufweist. Der untere Teil 92 der Tülle erweitert sich kegelig nach unten und außen (Fig. 5) und endet an seinem untersten Ende in einem Umfangsflansch 33. Die Tülle 30 wird mit dem Stutzen 2 zusammengebaut, indem man die Lippe 31 längs des Stutzen-Durchlasses hinter den Bund 14 zwängt, so daß die Tülle lose-in dem Stutzen-Durchlaß durch Aufsetzen der Lippe 31 der Tülle auf dem Vorsprung 15 getragen wird und gemäß Fig. 1 ein Zwischenraum 33 zwischen dem Tüllen-Körper und dem Bund 14 verbleibt. Die gesamte Verschluß-Einheit wird dann in die Behälterwand 40 eingesetzt. Sie ist mit einer Öffnung versehen, die von einem kurzen Hals 41 umgeben ist. Dieser erstreckt sich von der Unterseite der Behälterwand 40 abwärts und radial nach innen und endet in einer freien Kante 42. Das Einsetzen der Verschluß-Einheit wird dadurch bewirkt, daß zunächst der Einführteil 12 in die Öffnung der Behälterwand gebracht wird.It is often desirable to have a tubular closure combination Include pouring spout 30 which, as can be seen, is a circumferentially attached one Has lip 31 at its uppermost end. The lower part 92 of the spout expands conically downwards and outwards (Fig. 5) and ends at its lowest end in a peripheral flange 33. The grommet 30 is assembled with the nozzle 2 by the lip 31 is forced along the nozzle passage behind the collar 14 so that the spout loosely-in the nozzle passage by placing the lip 31 of the spout on the projection 15 is carried and, as shown in FIG. 1, a space 33 between the Spout body and the collar 14 remains. The entire locking unit is then inserted into the container wall 40. It is provided with an opening that is opened by a short neck 41 is surrounded. This extends from the bottom the container wall 40 downwards and radially inwards and ends in a free edge 42. The insertion of the locking unit is effected in that first the insertion part 12 is brought into the opening in the container wall.

Wenn oben auf die Verschluß-Einheit eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, unterstützt der kegelige Teil 11 das Drücken des Bereichs 10 größten Durchmessers hinter die Kante 42.When on top of the locking unit a downward force is exercised, the conical part 11 supports the pressing of the area 10 largest Diameter behind the edge 42.

Nach Erzielung des festen Sitzes der Unterseite des Umfangsflansches 5 des Stutzens gegen die Behälterwand 40 wird die abwirts gerichtete Kraft gelockert, und das geringe, dann ein tretende Zurückfedern läßt die Kante 42 in die kegelige Fläche 8 eingreifen. Die genannte Stelle, an der dieser Eingriff längs der Fläche 8 erfolgt, kann hinsichtlich seiner Lage Je nach geringen Abmessungsabwe'ichungen entweder des Kunststoff-Verschlusses oder der Behälterwand-Öffnung variieren. Ein dauerhafter, flüssigkeitsdichter Abschluß wird trotz dieter Abweichungen bewirkt, die durch Verwendung der kegeligen Fläche 8 in angemessener Weise kompensiert werden.After the underside of the circumferential flange has been properly seated 5 of the nozzle against the container wall 40, the downward force is loosened, and the slight, then a stepping back springing back lets the edge 42 into the conical Engage surface 8. The mentioned point at which this engagement along the surface 8 takes place, can with regard to its position depending on the slight dimensional deviations either the plastic closure or the container wall opening vary. A permanent, liquid-tight closure is achieved despite the deviations, which are appropriately compensated for by using the conical surface 8.

Es sollte jedoch bemerkt werden, daß zusammen mit der erwünschten Abdichtbarkeit, die zwischen dem Stutzen 2 und der Behälterwand 40 erzielt wird, auch eine merkliche Deformation des Sbutzens 2, bedingt durch die zusamm@ndrückende Wir des Behälterwand-Eingriffs, auftritt. Dies Führt zu einer Kontraktion in Umfangsrichtung des unteren Endes des Stutzens, wodurch der Zwischenraum 33, wie in Fig. 1 dargestellt, bis auf ein sehr kleines Spiel geschlossen wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich. In der vergrößerten Darstellung von Fig. 3 sieht man, daß diese Kontraktion des unteren Endes des Stutzens eine schwache Neigung des Stutzen-Durchlasses 13 bedingt, dessen Innendurchmesser bei Annäherung an das obere Ende des Stutzens zunimmt. Man sieht aus Fig. 3 auch, daß nach Trennung der Membran 16 von dem Stutzen 2 ein Rückstand von zerrissenem Kunststoff von der SchwE-chungszone 16a verbleibt. Durch die Anordnung der Membran 16 am obersten Ende des Stutzen-Durchlasses, an dem der Innendurchmesser nach der Einbringung maximal ist, wird ein reichliches Spiel zwischen dem Rückstand und der Lippe 31 der Tülle vorgesehen. Dieses Merkmal erleichtert das Herausziehen der Tülle aus dem Stutzen in die in Fig. 5 gezeigte Ausgießstellung sehr beträchtlich. Die oben beschriebene Beziehung zwischen der Tülle und dem Stutzen verbessert die Funktion der Tülle und ist besonders vorteilhaft für solche Anwendungsgebiete, auf denen ein starkes Anschwellen des Kunststoffs von Bedeutung ist.It should be noted, however, that along with the desired Sealability that is achieved between the nozzle 2 and the container wall 40, also a noticeable deformation of the slug 2, caused by the compressing We of the container wall interference occurs. This leads to a contraction in the circumferential direction of the lower end of the nozzle, whereby the space 33, as shown in Fig. 1, is closed except for a very small game, as can be seen from FIG. In the enlarged view of Fig. 3 can be seen that this contraction of the lower At the end of the nozzle a slight inclination of the nozzle passage 13 caused the Inner diameter increases as the upper end of the nozzle is approached. One sees from Fig. 3 also that after separation of the membrane 16 from the nozzle 2 a residue of torn plastic remains from the weakening zone 16a. By the arrangement the membrane 16 at the top of the nozzle passage at which the inside diameter is maximum after the introduction, there will be ample play provided between the residue and the lip 31 of the spout. This feature makes it easier pulling the spout out of the nozzle into the pouring position shown in FIG very considerable. The above-described relationship between the grommet and the nozzle improves the function of the grommet and is particularly advantageous for such areas of application, on which a strong swelling of the plastic is important.

Eine Ausftihrungsform des erfindungsgemäßen Behälterkontrollverschlusses 50 ist in Fig. 6 dargestellt. Er besteht aus einem Aüsgießstutzen 51 und einer darüberliegenden Kappe 52, die mit ihm durch ein Gelenkband 53 verbunden ist. Dieser Verschluß hat, neben der eingriffsicheren Versiegelungsmembran mit Zugglied (Fig. 1-5), eine zweite Schwächungszone 54, die auf dem Stutzen unmittelbar unter dem Flansch 55 angeordnet ist. Das untere Ende des Stutzens ist mit einer die Behälterwand berührenden Fläche 56 und einem nach innen kegelig eingezogenen Einführteil 57 versehen. Eine unbefugte Entfernung des Verschlusses als Ganzes, obwohl sie unter gewöhnlichen Bedingungen sehr schwer ohne erhebliche Beschädigung desselben durchführbar ist, wird mit der angegebenen Bauweise völlig unmöglich gemacht, da das Zwischenbringen eines Werkzeugs zwischen den Flansch 55 des Stutzens und die Behälterwand 40 zum Zwecke des Hochhebelns des Stutzens aus dem Öffnungshals 41 zu einer Trennung des Flansches 55 und der darüberliegenden Verschlußteile von dem unteren Teil des Stutzens längs der Schwächungszone 54 führt. Die auf diesem Wege herbeigeführte vollstandige Zerstörung des Verschlusses macht es unmöglich, den Stutzen wieder in die Öffnung einzusetzen, wodurch ein solcher Eingriff leicht feststellbar gemacht wird.An embodiment of the container control closure according to the invention 50 is shown in FIG. 6. It consists of a pouring spout 51 and an overlying one Cap 52 which is connected to it by a hinge 53. This closure has next to the tamper-proof sealing membrane with tension member (Fig. 1-5), a second one Weakening zone 54, which is arranged on the connecting piece directly below the flange 55 is. The lower end of the nozzle has a surface in contact with the container wall 56 and an inwardly conically drawn-in insertion part 57. An unauthorized one Removal of the closure as a whole, although under ordinary conditions is very difficult to carry out without significant damage to the same, is with the specified construction made completely impossible, since the interposition of a tool between the flange 55 of the connecting piece and the container wall 40 for the purpose of lifting it up of the nozzle from the opening neck 41 to a separation of the flange 55 and the overlying closure parts from the lower part of the nozzle along the zone of weakness 54 leads. The complete destruction of the lock brought about in this way makes it impossible to reinsert the nozzle in the opening, thus creating such a Intervention is made easily detectable.

Claims

P a t e n t a n s p t ü c h e:

Container control cap made of plastic, which acts as an annular pouring spout can be used in the container wall, with a one-piece with it over a flexible one Band connected cap coverable and above by means of a one-piece, flexible associated, fold-down tension member tearable membrane closed is, which has a weakening zone on its circumference with the cylindrical inner wall of the pouring spout varbunden and in one plane with the upper end of the pouring spout is arranged, wherein the cap contains a cavity in its closed Position for receiving what is provided with a finger ring in a manner known per se The tension member is used to indicate that the pouring spout is used (50) is provided with a second weakening zone (54) surrounding it.

2, closure according to claim 1, d u r c h g e n nz e i c h n e t, d a ß the second Schwichungßzone (54) on the pouring spout (2) at one Point is formed, which engages between a on the container wall (40) Opening neck (41) and one for fastening the cap (3) to the pouring spout (2) serving fastening bead (7) lies.

L e r s e i t e