DE1817060C3 - Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von KraftfahrzeugenInfo
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Description
körper in die erste Endstellung (Ruhestellung) zu drücken sucht, und daß der Ventilkörper den Leitungszweig
mit der Ablaßöffnung nur dann verbindet, wenn er sich zwischen der ersten und der zweiten
Endsteiiung befindet. Dadurch wird erreicht, daß die Einschaltkammer nur zu dem Zeitpunkt, auf den es
ankommt, nämlich zu Beginn des Lösens des zweiten Reibungselements, mit der Ablaßöffnung verbunden
ist und daß die Einschaltkammer danach wieder unter Lekungsdruck steht, so daß die zweite Servoeinrichtung
für einen nachfolgenden, normalen Schaltvorgang bereit ist. Im übrigen wird durch die Sperrung
der Ablaßöffnung in der zweiten Endsteiiung erreicht, daß kein unnötiger Druckmittelabfluß aus
der zweiten Leitung erfolgt. X5
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines selbsttätig schaltbaren Wechselgetriebes,
Fig.2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer hydraulischen Steuerverrichtung für das in F i g. 1 dargestellte Getriebe und
Fi g. 3 a und 3 b Betätigungsphasen des Zeitgeberventils
nach F i g. 2.
In der Zeichnung sind im Interesse größerer Klarheit gleiche Bezugszahlen für ähnliche Teile verwendet.
Das in F i g. 1 dargestellte Getriebe enthält eine Eingangswelle 1, eine Abtriebswelle 2, einen Drehmomentwandler
3, zwei Reibungskupplungen 4 und 5, zwei Reibungsbremsen 6 und 7, wobei alle Kupplungen
und Bremsen durch hydraulischen Arbeitsmitteldruck betätigbar sind, ferner zwei Umlaufrädergetriebeeinheiten
8 und 9, eine in einer Richtung wirkende Bremse 10 und ein Gehäuse 11, das die Umlaufrädergetriebeeinheiten und die Reibungselemente
aufnimmt. Der Drehmomentenwandler 3 umfaßt ein Pumpenrad 12, das mit der Eingangswelle 1.
verbunden ist, eine von dem Pumpenrad 12 angetriebene Turbine 13 und ein feststehendes Leitrad 14, das
mit einer ortsfesten Welle 15 über eine in einer Richtung wirksame Kupplung 16 verbunden ist, und ist
mit der das Antriebsdrehmoment übertragenden Arbeitsflüssigkeit gefüllt. Die von der Motorwelle
oder Eingangswelle. 1 über das Pumpenrad 12 und die Arbeitsflüssigkeit auf die Turbine 13 übertragene
Energie wird durch eine Zwischenwelle 17, die mit der Turbine 13 verbunden ist, an die Reibungskupplungen
4 und 5 weitergeleitet.
Die Reibungskupplung 4 ist über eine Trommel 18 mit den Sonnenrädern 19 und 20 der Umlaufrädergetriebeeinheiten
8 bzw. 9 verbunden. Die Reibungskupplung 5 steht über eine Zwischenwelle 21 mit einem Ringrad 22 des Umlaufrädergetriebes 8 in Verbindung.
Eine Mehrzahl von Umlaufrädern, die mit dem Ringrad 22 und dem Sonnenrad 19 in Eingriff
stehen, sind auf einem Träger 24 gelagert, der an der Abtriebswelle 2 befestigt ist, welche ihrerseits auch
mit einem Ringrad 25 des hinteren Umlaufrädergetriebes 9 verbunden ist. Eine Mehrzahl von Umlaufrädern
26, die in Eingriff mit dem Ringrad 25 und mit dem Sonnenrad 20 stehen, sind auf einem Träger
27 gelagert, der mit der Reibungsbremse 7 und der in einer Richtung wirkenden Bremse 10 verbunden
ist. Die Reibungsbremse 7 klemmt bei ihrer Einrückung den Umlaufräder-Träger 27 fest, und die
in einer Richtung wirkende Bremse 10 erlaubt den Umlauf des Trägers 27 nur in der durch einen Pfeil
markierten Drehrichtung der Eingangswelle 1. Die Reibungsbremse 6 legt die Sonnenräder 19 und 20
über eine hohle Übertragungswelle 28 durch Einwirkung auf die Trommel 18 fest.
Das in F i g. 1 dargestellte Getriebe sieht durch entsprechendes Einrücken der Reibungselemente gemäß
Tabelle 1 drei Vorwärtsgeschwindigkeitsbereiche bzw. -gänge und einen Rückwärtsgeschwindigkeitsbereich
bzw. -gang vor.
Gänge
Übersetzungs- Eingerücktes Reibungselement verhältnis
Kupplung 4 Kupplung 5 Bremse 6 Bremse 7
Ein-Richtungs-
bremse 10
bremse 10
1. | 2,45 |
2. | 1,45 |
3. | 1,00 |
1. (handbe tätigt, niedrig) |
2,45 |
Rückwärts | 2.18 |
0 0 0 0
In Tabelle 1 bedeutet »0« Eingerücktsein des Reibungselements oder Angezogensein der in einer
Richtung wirkenden Bremse, »— « bedeutet Ausperücktsein
des Reibungselements oder freie Beweglichkeit der Teile.
In Fi g. 1 ist keine hydraulische, die Reibungselemente betätigende Steuervorrichtung dargestellt,
jedoch sind einige ihrer Teile gezeigt. Diese sind eine vom Motor angetriebene Arbeitsmittel-Pumpe 101
und eine Regelventileinheit 112 und 113, die mit der Abtriebswelle 2 verbunden ist.
F i g. 2 zeigt einen Leitungsplan einer hydraulischen Steuervorrichtung zur Steuerung des in F i g. 1
dargestellten Getriebes, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildet. Die hydraulische
Steuervorrichtung enthält einen Arbeitsmittelbehälter
Leitung | Gewählte Stellung | R N | D | 2 | 1 |
P | _ | 0 | 0 | 0 | |
201 | — — | 0 | 0 | — | |
202 | — | — — | 0 | — | _ |
203 | — | O — | — | 0 | 0 |
204 | 0 | 0 — | — | — | 0 |
205 | 0 | 0 — | |||
206 |
5 6
100, eine Arbeitsmittelpumpe 101, ein Leitungsdruck- gen des nicht dargestellten Wählhebels den Leitungsregelventil
102, ein Leitungsdruckwirkventil 103, ein druck in der Leitung 200 über die Leitung 201 der
handbetätigtes Wählventil 104, ein l.^.-Gangwech- Leitung 206 zuzuführen, wie aus Tabelle 2 ersichtselventil
105, ein 2.-3.-Gangwechselventü 106, ein lieh ist.
Drosselventil 107, ein Drosselmodulierventil 108, S
ein Kickdown-Ventil 109. ein Zeitgebervintu 111, Tabelle 2 ein erstes Regelventil 112, ein zweites Regelventil 113, ein Leitungsdiuck-Abschaltventil 114,
ein Ventil 116 für die Festlegung des 2. Ganges,
ein Entlastungsventil 117 für den Drehmomenten- io
wandler und ein Prüfventil 118 für den Drehmomentenwandler, um das gewünschte selbsttätige Schalten
zwischen den obenerwähnten Gängen durch Einführung vorbestimmter Leitungsdrücke zur Einwirkung
auf die Reibungseiemente zu verwirklichen. Die 15
Steuervorrichtung enthält ferner einen Ölkühler 119
für den Drehmomentenwandler, eine hydraulische
Servoeinrichtung 120 für das Einrücken der Reibungskupplung 4 durch Einführung hydraulischen
Drucks in die erstere, eine hydraulische Servoein- ao
Drosselventil 107, ein Drosselmodulierventil 108, S
ein Kickdown-Ventil 109. ein Zeitgebervintu 111, Tabelle 2 ein erstes Regelventil 112, ein zweites Regelventil 113, ein Leitungsdiuck-Abschaltventil 114,
ein Ventil 116 für die Festlegung des 2. Ganges,
ein Entlastungsventil 117 für den Drehmomenten- io
wandler und ein Prüfventil 118 für den Drehmomentenwandler, um das gewünschte selbsttätige Schalten
zwischen den obenerwähnten Gängen durch Einführung vorbestimmter Leitungsdrücke zur Einwirkung
auf die Reibungseiemente zu verwirklichen. Die 15
Steuervorrichtung enthält ferner einen Ölkühler 119
für den Drehmomentenwandler, eine hydraulische
Servoeinrichtung 120 für das Einrücken der Reibungskupplung 4 durch Einführung hydraulischen
Drucks in die erstere, eine hydraulische Servoein- ao
richtung 121 für die Betätigung der Reibungskupp- In Tabelle 2 bedeutet in der gewählten Stellung
lung 5, eine hydraulische Servoeinrichtung 122 für »0« die Verbindung der Leitung mit dem Leitungsdie
Betätigung der Reibungsbremse6, eine Einschalt- druck; »-« bedeutet in der gewählten Stellung die
kammer 123 für die Bremseneinrückung und eine Verbindung der Leitung mit der Abflußöffnung. Die
Lösekammer 124 für die Bremsenausriickung, die zu 25 Betriebsweise des in F i g. 1 dargestellten Getriebes
der Servoeinrichtung 122 gehören, eine hydraulische bei den gewählten Stellungen P, R, N, D, 2, 1 ist
Servoeinrichtung 125 für die Betätigung der Rei- folgende: bungsbremse 7 und ferner als Steuerorgane ein Beschleunigerpedal
500, eine Vergaserdrosselklappe P : die Abtriebswelle 2 ist durch eine nicht dar-501,
eine Unterdruckmembraneinrichtung 502 zur Be- 30 gestellte Verriegelung blockiert,
tätigung des Drosselventils 107, einen beim Durch- R : Rückwärtsgang
treten des Beschleunigerpedals betätigbaren sogenann- Λ, . Leenmi au{ ^6 Abtriebswelle 2 wird keine
ten Kickdownschalter 503 und einen Elektromagne- Fn„^. «u.,+,.«,,,,,,
ten 504 zur Betätigung des Kickdown-Ventils 109, _ ^T™^ J „ „ . u
ferner Betätigungs- und Steuerleitungen und -kanäle, 35 D : Vorwartsfahrt, das dargestellte Getriebe
die die Ventile und sonstigen Bauteile in geeigneter fbfm selbsttätig zwischen 1., 2. und
Weise verbinden, um die gewünschte hydraulische Gang»
Steuerung des selbsttätig schaltbaren Getriebes zu 2 : Blockierung des 2. Gangs,
bewirken. 1 : Herunterschalten auf den 2. und den 1. Gang
Als einzige hydraulische Druckquelle, die das 40 und Beibehaltung des 1. Gangs.
Arbeitsmittel der hydraulischen Steuervorrichtung
unter Druck setzt, wirkt die als Verdrängerpumpe Der Ventilkolben 320 des Wählventils 104 ist in
arbeitende Arbeitsmittelpumpe 101, die Arbeitsmittel Fig. 2 in der LeerlaufstellungN dargestellt, er verfür
den Drehmomentenwandler 3 und Schmiermittel hindert so jeglichen Durchgang von Leitungsdruck zu
für den Getriebemechanismus liefert und, wie aus 45 den Betriebsleitungen und verbindet sie mit den Ab-F
i g. 1 ersichtlich, von dem Motor angetrieben wird. flußöffnungen Ex, die über nicht dargestellte Lei-Sie
vermag Arbeitsmittel aus dem Behälter 100 durch tungen mit dem Behälter 100 in Verbindung stehen.
die Saugleitung 199 zu entnehmen und es unter Verschiebt der Fahrer das Wählventil 104 in die
Druck über die Leitung 200 den vorerwähnten Bau- Vorwärtsfahrtstellung D mit selbsttätiger Dreigangteilen
zuzuführen. Der Arbeitsmitteldruck in der 50 schaltung, so kommen die Leitungen 201, 202 und
Leitung 200 ist eine Hauptdruckquelle des hydrauli- 203 mit der Leitungsdruck führenden Leitung 200
sehen Kreises, er wird als Leitungsdruck bezeichnet. in Verbindung. Der durch die Leitung 201 zuge-
Der Leitungsdruck in der Leitung 200 wird durch führte Leitungsdruck betätigt die hydraulische Servo-
das Leitungsdruckregelventil 102 und 103 geregelt. einrichtung 121, so daß sie die Reibungskupplung 5
Das unter Druck stehende, dem Drehmomentenwand- 55 für alle drei Vorwärtsgänge einrückt. Ferner wird die
ler 3 durch die Leitung 216 zugeführte Arbeitsmittel Leitung 201 an das l.-2.-Gangwechselventil 105 und
wird durch das Entlastungsventil 117 für den Dreh- das erste Regelventil 112 angeschlossen. Der Lei-
momentenwandler reguliert, das ein Ansteigen des tungsdruck wird über die Leitung 203 dem 2.-3.-
Arbeitsmitteldrucks über einen vorbestimmten Wert Gangwechselventil 106 zugeführt,
verhindert. Der Arbcitsmitteldruck in dem Dreh- 60 Das l.^.-Gangwechselventil 105 enthält einen
momentcnwandler 3 wird durch das Prüfventil 118 Ventilkörper 326, der, durch eine Feder 327 belastet,
des Drehmomentcnwandlers aufrechterhalten, und das beim ersten Gang in der nach F i g. 2 rechten Seite
durch das Prüfventil 118 gelangte Arbeitsmittel wird gehalten wird und die Leitung von jeder Verbindung
über einen Ölkühler 119 zu schmierenden Teilen zu- trennt. Da nur die Reibungskupplung 5 eingerückt ist,
geführt. 65 wird das Fahrzeug infolge des Eingerücktseins dei
Das handbetätigte Wählventil 104 enthält einen in einer Richtung wirksamen Bremse 10 nach Ta-
Ventilkolbcn 320, der von dem Fahrzeugführer be- belle 1 im l.Gang vorwärts angetrieben. In diesem
tätigt wird, um entsprechend den gewählten Stellun- Fall ist die in einer Richtung wirksame Bremse ein-
gerückt, der Motor treibt die Fahrzeugräder an, diese rechten Stellung während der Schallstellung »2« und
können jedoch nicht auf den Motor wirken, so daß wird nicht durch die Fahrzeugbetriebszustände, wie
eine Motorbremsung wegen des freien Umlaufs unter Fahrzeuggeschwindigkeit oder Drosselklappenöff-
der in einer Richtung wirkenden Bremse nicht mög- nung, beeinflußt.
Hch ist. Mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit 5 Wählt der Fahrer die Schaltstellung »1« durch entdrückt
der von dem Regelventil 112 und 113 erzeugte sprechende Verschiebung des Wählventils 104, so
Regeldruck, der der Fahrzeuggeschwindigkeit ent- wird über die Leitung 200 Leitungsdruck den Leispricht,
über die Leitung 220 den Ventilkörpef 326 tungen 201, 204 und 205 zugeführt. Wie oben ernach
links, so daß die Leitung 201 mit der Leitung läutert, bewirkt der Leitungsdruck in der Leitung 201
211 verbunden wird und die Einschaltkammer 123 io das Einrücken der Reibungskupplung 5, solange die
der hydraulischen Servoeinrichtung 122 der Rei- Schaltstellung »1« beibehalten wird. Der Leitungsbungsbremse
6 beaufschlagt. Infolgedessen wird die druck in der Leitung 205 geht auf die Leitung 215
Reibungsbremse 6 eingerückt und der 2. Gang des über, wenn das l.-2.-Gangwechselventil 105 sich nach
Getriebes gemäß Tabelle 1 eingeschaltet. F i g. 2 in der rechten Stellung befindet, so daß der
Das 2.-3.-Gangschaltventil 106 enthält einen Ven- 15 Leitungsdruck die Servoeinrichtung 125 zum Einrüktilkörper
330, der durch eine Feder 331 im 1. und ken der Reibungsbremse 7 beaufschlagt, wodurch der
2. Gang in seine rechte Stellung gemäß Fig.2 ge- 1. Gang erhalten wird. Wenn das l.^.-Gangwechseldrückt
wird. Bei weiterer Zunahme der Fahrzeugge- ventil 105 durch den Regeldruck aus der Leitung 220
schwindigkeit wird der Regeldruck in der Leitung in seiner linken Stellung gehalten wird, sobald die
220 ausreichend erhöht, um den Venlilkörper 330 20 Schaltstellung »1« von anderen Schaltstellungen aus
nach links zu drücken, so daß über eine Nut in dem durch den Wählhebel gewählt wird, steht die Leitung
genannten Ventilkörper die Leitung 203 mit der Lei- 201 über die Leitung 211 mit dem Ventil 116 für die
tung 214 verbunden wird. Der Leitungsdruck in der Festlegung des 2. Ganges und mit der Leitung 212
Leitung 214 wird der Servoeinrichtung 120 zugeführt, zur Einschaltkammer 123 der Servoeinrichtung 122
um die Reibungskupplung 4 einzurücken, und femer 25 für das Einrücken der Reibungsbremse 6 in Verbinder
Lösekammer 124 der hydraulischen Servoein- dung. Somit wird der 2. Gang erreicht. In der Schaltrichtung
122, um die Reibungsbremse 6 auszurücken. stellung »1« stehen die Leitungen 203 und 206 mit
Dadurch, daß eine Wirkflächcndifferenz zwischen der Abflußöffnung in Verbindung, so daß der 3. Gang
den Kammern 124 und 123 besteht, wird die Rei- nicht einschaltbar ist, weil die Reibungskupplung 4
bungsbremse ausgerückt, wenn beiden Kammern 124 30 nicht eingerückt ist. Wird das 1 .^.-Gangwechselven-
und 123 Leitungsdruck zugeführt wird, so daß ein til 105 nach rechts gedrückt, so wird weiterhin der
sanfter Gangwechsel zwischen dem 2. und 3. Gang 1. Gang erhalten, und der Leitungsdruck in der Leierreicht
wird. So wird gemäß Tabelle 1 das in F i g. 1 tung 215 drückt auf den Ventilkörper 326 von seiner
dargestellte Getriebe im 3. oder direkten Gang be- ersten Stirnfläche aus, so daß der 1. Gang aufrechttrieben.
35 erhalten wird. Da in diesem Fall die Reibungs-
Wählt der Fahrer durch entsprechende Verschie- bremse 7 eingerückt ist, wird der Träger 27 der Um-
bung des Wählventils 104 die Stellung »2«, so wird laufräder des Umlaufrädergetriebes 9 in beiden Rich-
aus der Leitung 200 Leitungsdruck den Leitungen tungen festgeklemmt, so daß die Motorbremsung im
201, 202 und 204 zugeführt. Der Leitungsdruck in Vergleich zur Einschaltung des 1. Ganges in der
der Leitung 201 rückt, wie in der wählbaren Stel- 40 Schaltstellung »D« nun durchführbar ist.
lung »D«, die Reibungskupplung 5 ein. Wenn das Wählventil 104 in die Rückwärtsfahrstel-
Das Ventil 116 für die Festlegung des 2. Ganges lung >R« verschoben wird, wird der Leitungsdruck
enthält einen Ventilkörper 335, der gemäß Fig. 2 aus der leitung 200 den Leitungen 204, 205 und 206
durch eine Feder 336 in seine linke Stellung gedrückt mitgeteilt. Der Leitungsdruck aus der Leitung 205
wird, wenn die Leitungen 202 und 203 an den Lei- 45 wird, wie erwähnt, zum Einrücken der Reibungs-
tungsdruck oder die Abflußöffnung angeschlossen bremse 7 wirksam, und der Leitungsdruck aus der
sind, so daß die Leitungen 211 und 212 miteinander Leitung 206 wird durch das 2.-3.-Gangwechselventi!
verbunden sind. Ist die Leitung 211 an den Lei- 106 und die Leitung 214 der Servoeinrichtung 120
tungsdruck angeschlossen, so wird der Druck der zum Einrücken der Reibungskupplung 4 zugeführt, so
Einschaltkammer 123 der Servoeinrichtung 122 zu- 50 daß, wie aus Tabelle 1 ersichtlich, die Abtriebswelle 2
geführt und die Reibungsbremse 6 eingerückt. Wird des Getriebes rückwärts läuft. Das Regelventil 112
die Schaltstellung »2« gewählt, so erhält die Leitung und 113 ist gemäß Fig. 2 an der Abtriebswelle 2
202 Leitungsdruck, und die Leitung 203 liegt an der des Getriebes angebracht und befähigt, einen die
Abflußöffnung, so daß der Ventilkörper 335 nach Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergebenden hydrauürechts
gedrückt wird und die Leitung 202 mit der 55 sehen Druck an die Leitung 220 abzugeben. Das
Leitung 212 verbindet und Leitungsdruck der Ein- Regelventil kann von beliebiger Bauart sein,
schaltkammer 123 der Servoeinrichtung 122 zwecks Zur Ermittlung des Motor-Drehmoments stehen
Einrückung der Reibungsbremse 6 zugeführt wird. die Drosselklappenöffnung oder der Unterdruck in
Die Lösekammer 124 der hydraulischen Servoein- der Ansaugeleitung des Motors /ur Verfügung. Bei
richtung 122 steht über die Leitung 214 und das 60 der dargestellten Ausführungsform regelt das Dros-
2.-3.-Gangwechselvcntil 106 in Verbindung mit der selventil 107 den Leitungsdruck in der Leitung 200
Leitung 203 oder 206, je nach der Stellung des 2.-3.- durch Ablassen eines Teils desselben in die Abfluß-
Gangwechselventils 106. Da jedoch beide Leitungen öffnung, um einen hydraulischen Druck zu erzeugen,
in der Schaltstellung »2« mit einer Abflußöffnung der die Druckkraft der Untcrdruck-Mernbran-Einheit
verbunden sind, wird die Lösekammer 124 druck- 65 502 und das Motor-Drehmoment in der Leitung 207
entlastet, so daß die Reibungsbremse 6 eingerückt wiedergibt. Der Drosselventildruck in der Leitung 207
wird. Auf diese Weise wird der 2. Gang erreicht und wird den linken Endflächen des Leitungsdruckwirk-
Bchalten. Der Ventilkörper 335 verbleibt in seiner venlils 103 und dem Drossclmoduliervcntil 108 zu-
9 10
geführt, das mit dem 2.-3.-Gangwechselventil 106 lage, wie aus Fig.3b ersichtlich, so daß die Leikombiniert
ist, so daß die Ventilkörper mit einer tung 212 von der Auslaßöffnung abgesperrt ist, und
Vorspannung beaufschlagt werden, um den Schalt- verbliebenes Arbeitsmittel in der Einschaltkammer
punkt oder den Leitungsdruck in der Leitung 200 zu 123 wird infolge der Wirkflächendifferenz zwischen
regeln. 5 der Einschaltkammer 123 und der Lösekammer 124 Das Zeitgeberventil 111 nach der Erfindung ent- der Servoeinrichtung 122 durch die Drossel 355 und
hält einen Ventilkörper 350 und eine Vorspannfeder die Leitung 212 gepreßt, was den gewöhnlichen Aus-351,
die den Ventilkörper gemäß F i g. 2 in seiner rückvorgang für die Bremse 6 darstellt,
rechten Endlage hält. Ferner wird der linken End- So wird durch geeignete Bemessung der Feder 351 fläche des Ventilkörpers 350 durch die Leitung 207 io und der Wirkflächen der Kolben 352 und 354 der Drosseldruck zugeführt, so daß der Ventilkörper 350 Ventilkörper 350 unter einem vorbestimmten Drosin seiner rechten Endlage gehalten wild, wenn nicht seidruck nach links gedrückt.
rechten Endlage hält. Ferner wird der linken End- So wird durch geeignete Bemessung der Feder 351 fläche des Ventilkörpers 350 durch die Leitung 207 io und der Wirkflächen der Kolben 352 und 354 der Drosseldruck zugeführt, so daß der Ventilkörper 350 Ventilkörper 350 unter einem vorbestimmten Drosin seiner rechten Endlage gehalten wild, wenn nicht seidruck nach links gedrückt.
ein hoher Arbeitsmitteldruck, d. h. ein die Federkraft Infolge des Vorhandenseins des obenerwähnten
und die Vervielfachung des Drosseldrucks durch die Zeitgeberventils 111 wird beim Aufwärtsschalten vom
Wirkflächendifferenz zwischen den Kolben 352 und 15 2. in den 3. Gang bei Motorbetrieb mit großem Dreh-354
übersteigender DnTCk, der rechten Endfläche des moment der Ventilkörper 350 des Zeitgeberventils
Ventilkörpers 350 zugeführt wird. 111 infolge von hohem Drosseldruck nicht verscho-Das
Aufwärtsschalten vom 2. in den 3. Gang, wie ben. Da beim Lösen der Reibungsbremse 6 sowohl
es bereits beschrieben wurde, vollzieht sich dadurch, die Einschaltkammer 123 als auch die Lösekammer
daß Regeldruck in der Leitung 220 zunimmt und den 20 124 mit Leitungsdrack beaufschlagt sind, wird der
Ventilkörper 330 des 2.-3.-Gangschaltventils 106 Ausrückzeitpunkt der Reibungsbremse 6 für den
nach links drückt, so daß die Leitungen 203 und 214 niedrigeren Gang verzögert. Es wird also ein Überverbunden
werden und Arbeitsmitteldruck über die lappen des Eingriffs der Kupplung 4 und der Rei-Leitung
214 der Lösekammer 124 der hydraulischen bungsbremse 6 verursacht, so daß durch gewaltsames
Servoeinrichtung 122 zum Ausrücken der Reibungs- 25 Schleifen der Reibungselemente ein sanftes Aufwärtsbremse
6 zugeführt wird, ferner der Servoeinrichtung schalten verursacht wird.
120 der Reibungskupplung 4, die hierdurch einge- Beim Aufwärtsschalten vom 2. in den 3. Gang bei
rückt wird, so daß der 3. oder direkte Gang erreicht niedrigem Motordrehmoment wird der Ventilkörper
wird. 350 des Zeitgeberventils 111 durch Steigen des Ar-Leitungsdruck der Leitung 214 wird ferner der 30 beitsmitteldrucks in der Leitung 214 infolge niedrigen
rechten Endfläche des Zeitgeberventils 111 zugeführt, Drosseldrucks nach links gedrückt, und die Leitung
so daß im Zeitpunkt eines als Funktion der Zeit zu- 212 wird im Laufe der Verschiebung des Ventilkörnehmenden
Arbeitsmitteldruckes in der Leitung 214 pers 350, wie aus F i g. 3 a und 3 b ersichtlich, mit der
dieser die Federkraft und den durch die Wirkflächen- Abflußöffnung verbunden, so daß der Arbeitsmitteldifferenz
umgeformten Drosseldruck überwindet und 35 druck in der Einschaltkammer 123 vermindert und
den Ventilkörper 350 gemäß F i g. 3 a nach links die Reibungsbremse 6 schnell ausgerückt sowie dei
drückt. Infolgedessen wird die Leitung 212 mit der obenerwähnte Überlappungszeitraum stark verkürzt
Abflußöffnung verbunden und der Arbeitsmitteldruck oder sogar durch Ausrücken beider Reibungselemente
in der Einschaltkammer 123 der Servokrafteinrich- Leerlauf verursacht wird. Wenn der Ventilkörper 350
tung 122 vermindert, so daß die Reibungsbremse 6 40 in seine linke Endlage nach F i g. 3 b gedrückt wird,
schnell ausgerückt wird. Die Leitung 212 wird durch wird die Einschaltkammer 123 durch Leitungsdruck
das Ventil 116 zum Festhalten des 2. Ganges, die Lei- beaufschlagt, so daß nach dem Einnehmen diesei
tung 211, das l.-2.-Gangschaltventil 105 und die Stellung durch den Ventükörper 350 der Ausrück-Leitung
201 mit Leitungsdruck verbunden; da aber Vorgang in der gewöhnlichen Weise vollendet wird,
eine Drossel 355 in der Leitung 212 vorgesehen ist, 45 Also wird durch Verkürzen des Überlappungszeitwird
der Leitungsdruck selbst nicht durch die Abfluß- raums oder durch Veranlassen eines Leerlaufzeitöffnung
vermindert. raums die Abtriebswelle beim Betrieb mit niedrigem Ein Ansteigen des Leitungsdrucks in der Leitung Drehmoment nicht festgeklemmt und ein weiches
214 drückt den Ventükörper 350 in seine linke End- Aufwärtsschaken erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1 2
Kupplungen und Bremsen, für den niedrigeren und
Patentansprüche- den höheren Geschwindigkeitsbereich überlappen, um
freien Lauf der Reibungselemente und ein Hochdre-
λ yTx.j„.,i;.,i.. c* l-_:,i-. , «:- ->.- ."κ»- >"»n Hp« Motors zu verhindern. Beim Schalten bei
Reibungselemente selbsttätig schaltbares Wechsel- 5 niedrigem Motordrehmoment besteht jedoch die Gegetriebe
von Kraftfahrzeugen mit mehreren Ge- fahr, daß das Überlappen der Eingriffszeiten der Reischwindigkeitsbereichen,
darunter ein höherer und bungselemente wegen des niedrigen Motordrehmoein
niedrigerer Vorwärtsgeschwindigkeitsbereich, ments zu einer Blockierung des gesamten Getriebes,
mit einer Arbeitsmittelpumpe, die Leitungsdruck zumindest jedoch zu einer so starken Abbremsung
erzeugt, einem Leitungsdruckregelventil, mehreren io des Motors führt, daß ein störender Schaltstoß aufhydraulischen
Servoeinrichtungen zur Betätigung tritt. Daher müssen Maßnahmen getroffen werden um
der jeweiligen Reibungselemente mittels Leitungs- einen solchen Stoß zu verhindern bzw zu mildern.
drucks, einem Handwählventil, einem Drossel- Dieses Problem und Losungen dafür sind bekannt,
ventil, das einen dem Motordrehmoment entspre- Aus der DT-AS 12 05 396 ist es bekannt bei einer
ventil, das einen dem Motordrehmoment entspre- Aus der DT-AS 12 05 396 ist es bekannt bei einer
chenden Drosseldruck in einer Drosseldrucklei- 15 Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Obertung
erzeugt, Gangwechselventilen. die die Ver- begriffs des Anspruchs 1 in einer zur Losekammer
teilung des Leitungsdrucks auf die Servoeinrich- der zweiten Servoeinrichtung fuhrenden Leitung eine
tungen steuern, wobei zu den Servoeinrichtungen Drosseisteile sowie zur Umgehung der Drosselstelle
eine erste Servoeinrichtung (120), die das erste ein Steuerventil vorzusehen Dieses Steuerventil ist
Reibungselement zur Erzielung des höheren Ge- 20 offen, wenn der Drosseldruck und/oder die Fahrzeugschwindigkeitsbereiches
betätigt, sowie eine zweite geschwindigkeit hoch ist. Dies hat zur Folge^ daß das
Servoeinrichtung (122), die das zweite Reibungs- zweite Reibungselement sowohl bei hoher Fahrzeugelement
zur Erzielung des niedrigeren Geschwin- geschwindigkeit als auch bei hohem Drosseldruck
digkeitsbereiches betätigt, gehören, und wobei die schnell gelöst und schnell eingeschaltet werden kann,
zweite Servoeinrichtung eine Einschaltkammer 25 Beim Herunterschalten von dem höheren auf den
sowie eine Lösekammer zum Lösen des zweiten niedrigeren Geschwindigkeitsbereich oei niedrigem
Reibungselements bei Beaufschlagung beider Motordrehmoment wird durch die Drosselstelle die
Kammern mit Leitungsdruck umfaßt, g e k e η η - Lösekammer nur allmählich geleert, so daß das zweite
zeichnetdurch eine erste Leitung (214), die Reibungselement verzögert in Eingriff kommt und
die Lösekammer (124) unmittelbar mit der ersten 3° die zeitliche Überlappung vermindert ist. Beim Her-Servoeinrichtung
(120) verbindet, eine zweite Lei- aufschalten bei niedrigem Motordrehmoment verhintung
(212), die ein G&ngwechselventil (105) mit dert das Steuerventil zwar eine Verzögerung des Loder
Einschaltkammer (123) der zweiten Servoein- sens des zweiten Reibungselements; dadurch wird
richtung (122) verbindet, einen Leitungszweig der aber lediglich sichergestellt, daß die normale zeitliche
zweiten Leitung (212), der die zweite Leitung mit 35 Überlappung bei diesem Schaltvorgang auftritt. Es
einem Zeitgeberventil (111) verbindet, das in Ru- wird jedoch nicht für eine Verkürzung des Uberlaphestellung
den Leitungszweig sperrt, das zur pens der Eingriffszeiten beim Heraufschalten bei
Druckbeaufschlagung seines Ventilkörpers (350) niedrigem Motordrehmoment gesorgt,
auf der einen Seite mit der Drosseldruckleitung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
auf der einen Seite mit der Drosseldruckleitung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(207), auf der anderen Seite mit der ersten Lei- 40 Steuervorrichtung der beschriebenen Art dahingetung
(214) verbunden ist. und das bei Beauf- hend zu verbessern, daß zur Verminderung des
schlagung durch die erste Leitung (214) den Lei- Schaltstoßes beim Heraufschalten vom niedrigeren
tungszweig der zweiten Leitung (212) mit einer zum höheren Geschwindigkeitsbereich bei niedrigem
Ablaßöffnung (Ex) verbindet, wenn der Drossel- Motordrehmoment das Überlappen der Eingnffszeidruck
einen bestimmten Wert nicht übersteigt. 45 ten der Reibungselemente vermindert ist.
2. Hydraulische Steuervorrichtung nach An- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn-
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeit- zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelost,
geberventil (111) eine Vorspannfeder (351) ent- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
geberventil (111) eine Vorspannfeder (351) ent- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
hält, die ebenso wie der Drosseldruck den Ventil- Steuervorrichtung wird erreicht, daß beim Heraufkörper
(350) in die erste Endstellung (Ruhestel- 50 schalten vom niedrigeren in den höheren Geschwinlung)
zu drücken sucht, und daß der Ventilkörper digkeitsbereich bei niedrigem Motordrehmoment die
den Leitungszweig mit der Ablaßöffnung nur Einschaltkammer der Servoeinrichtung des zweiten
dann verbindet, wenn er sich zwischen der ersten Reibungselements mit einer Ablaßöffnung verbunden
und der zweiten Endstellung befindet. wird. Dadurch wird ein schneller Druckabbau in der
55 Einschaltkammer der zweiten Servoeinrichtung herbeigeführt.
Zu den Vorteilen der Erfindung gehört, daß bei
dem speziellen Betriebszustand des Heraufschaltens bei niedrigem Motordrehmoment das Überlappen der
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuer- 60 Eingriffszeiten vermindert ist und somit ein Schaltrichtung
für ein über Reibungselemente selbsttätig stoß zumindest vermindert wird. Ferner kann das
altbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit Überlappen der Eingriffszeiten des ersten und zweitireren
Geschwindigkeitsbereichen nach dem Ober- ten Reibungselements für den Normalbetrieb unab-,j-iff
des Anspruchs 1. hängig vom Betrieb bei niedrigem Motordrehmoment
ieim Schalten zwischen einem niedrigeren und 65 optimal festgelegt werden.
em höheren Geschwindigkeitsbereich des Getriebes In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist vorhohem
Motordrehmoment ist es sinnvoll, daß gesehen, daß das Zeitgeberventil eine Vorspannfeder
die Eingriffszeiten deir Reibungselemente, z. B. enthält, die ebenso wie der Drosseldruck den Ventil-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8184267 | 1967-12-22 | ||
JP8184267 | 1967-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817060A1 DE1817060A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1817060B2 DE1817060B2 (de) | 1975-07-10 |
DE1817060C3 true DE1817060C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
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