DE1816523A1 - Hydraulisches Steuersystem fuer ein automatisches Getriebe - Google Patents
Hydraulisches Steuersystem fuer ein automatisches GetriebeInfo
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Description
Getriebe
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Steuersystem
für eine selbsttätige Übertragungsvorrichtung mit einer Eingangs- und einer Abtriebswelle, mit wenigstens
einem zwischen diesen Wellen angeordneten Planetenradsatz und mit einer Mehrzahl von Reibungselementen, die wenigstens
eine Reibungskupplung und/oder eine Reibungsbremse enthalten, die eine Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen
durr>h wahlweises hydraulisches Einschalten oder Lösen der
Reibungselemente erreichen läßt, wobei die Übersetzungsverhältnisse eine Mehrzahl von Vorwärtsbereichen und wenigstens
einen von nand wählbaren niedrigen üeschwindigkeitsbereich
aufweisen, der als Maschinenbremsfunktion wirksam 1st.
Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Steuersystem für eine Kraftiibertragungsvorrichtung mit mehreren üesohwindigkeitsbereichen und sie bezieht sich im
besonderen auf ein hydraulisches Steuersystem für ein automatische? (betriebe eines Fahrzeugs.
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"^ G* mm
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Automatische Übertragungsvorrichtungen mit Planetenradsätzen weisen üblicherweise eine Vielzahl von Reibungselementen, wie Reibungskupplungen und Reibungsbremsen,auf,
um durch wahlweises Einschalten oder Lösen der Reibungselemente eine Vielzahl von Übersetzungsverhältnissen
zu erreichen. Um ein weiches Schalten oder einen weichen Übergang zwischen den Übersetzungsbereichen zu erhalten,
werden hydraulische Steuersysteme vorgesehen, um die Maschinenausgangsleistung und die Fahrzeuggeschwindickeit
aufzufinden und die Leistung der Reibungselemente zu verändern, indem der einwirkende hydraulische Druck im
Verhältnis zu den aufgefundenen Werten eingeregelt wird.
Das Drehmoment der Un i'!unir«el emente, das hei^t das
Übertragungsdrehmoment der Reibungskupplung und das Hrensdrehmoment
der Reibungsbremse, muß in Übereinstimmung mit
der naschinenbelastung und der Fahrzeuggesctiwindierkeit
verändert werden. l
Die notwendige Drehmomentknpazität oder -leistung wächst nn, wie die Maschinenbelastung anwächst, und sie muß relativ
groß beim Anfahren oder bei geringer Geschwindigkeit ::;ein, dagegen relativ klein bei höherer Geschwindigkeit.
in der folgenden üeSchreibung und in den Aneprvonen bedeutet:
"Reibungskupplung" - einschaltbare und ausscnnltbare Anordnunsren, um die Drohmomcntiibertraguns zwiscnen
sich drehenden Teilen herzustellen oder zu lösen. "Reibungsbremse" - einsonaltbare und nussohaltbare Anordnungen,
um ein drehbares Teil mit einem feststehenden Teil der Übertragungsvorrichtung zu verbinden oder es
davon zu lösen. "Re Umngseleirente" - darunter ;ind eolotie
Reibungskupplungen und/oder ReibungsTreisen zu verstehen.
Wenn die Drehmomentkapazitiit eine?; solonen lie ibunsrse lernen fs
im Vergleich mit der zu diesem Zeitpunkt benötigten Drehmomentkapazität
zu klein ist, so tritt ein zu großer Schlupf
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zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen auf, was
zu einem ungenauen Arbeiten der Maschine oder zum Durchdrehen "Durchgehen" führt. 1st die Drehmomentkapazität
eines solchen Keibuneselements zu groß, dann faßt die
Bremse oder Kupplung sofort, was zu einem beträchtlichen Stoß führt.
Da die Drehmoraentkapazität von dem hydraulischen Druck abhängt,
welcher auf den das Reibungselement betätigenden Druckkolben einwirkt, kann durch Steuerung des hydraulischen
Drucks in der Welse, daß der Unterschied zwischen der Drehmomentkapazität
des Reibungselemente und dem notwendigen Drehmoment, das zu übertragen oder zu bremsen ist, vermindert
wird, ein weicher Schaltvorgang erreicht werden, ohne daß ein zu großer Schlupf oder ein unangenehmer Stoß auftritt.
Wenn bei bekannten hydraulischen Steuersystem der Fahrer aus der neutralen Stellung von Hand die Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt-Stellung
wählt, so tritt ein unangenehmer Stoß auf., weil der die Reibungseletnente betätigende hydraulische
Druck zu hoch ist im Vergleich mit der notwendigen Drehmoment-Leistung.
Wenn andererseits ein Übersetzungsverhältnis für niedrigen uesohwindigkeitsbereich von Hand gewählt wird,
um eine Maschinenbremsfunktion zu erhalten, dann schlupft die einzuschaltende Bremse zu stark, was zu einer unwirksamen
Maschinenbremsfuntion führt, da der das Reibungsele— ment betätigende hydraulische Druck zu niedrig ist, weil
der hydraulische Druck im allgemeinen bei hoher (ieschwindigkeit
und niedrigem DrosLselzustand niedrig ist.
Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem vorzusehen, das Einrichtungen
für die Steuerung des hydraulischen Drucks zur Betätigung der Reibungselemente aufweist, um ein weiches Schalten der
automatischen Übertragung oder des automatischen ttetriebes zur Vermeidung oder zum Vermindern der oben erwähnten
§09629/1173
Die Lösung dieser Aufgabe besteht allgemein darin, einem hydraulischen Steuersystem zwei einfache Ventile hinzuzufügen, deren Ventilkörper automatisch durch die Druckflüssigkeit betätigt werden. Damit wird der hydraulische Druck
für die Betätigung der Reibungselemente vermindert, um die notwendige DrehmomentIeistung anzupassen, wenn die Vorwärtsoder Rückwärtsstellung aus der neutralen Stellung gewählt
wird, und es wird ferner der hydraulische Druck vergrößert, um die notwendige DrehmomentIeistung anzupassen, wenn ein
niedriges übersetzungsverhältnis gewählt ist, um die Maschinenbrems funkt ion bei hoher (ieschwindigkeit und niedrigem
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das hydraulische Steuersystem der eingangs genannten uattung eine hydraulische Druckquelle, ein den von der
hydraulischen Druckquelle erzeugten hydraulischen Druck steuern- des Leitungsdruck-Regelventil, eine Mehrzahl von
Flüssigkeitskammern für die Betätigung der Reibungselemente durch Einführen eines durch die Tätigkeit des Regelventile
gesteuerten Leitungsdrucks, ein handbetätigtes Schaltventil für die Steuerung der Verteilung des Leitungsdrucks auf die
Flüssigkeitskammern, ein Drosselventil, das ein hydraulisches Signal als das Maschinendrehmoment wiedergebenden Drosseldruck an die Drosselleitungen gibt, Regelventilanordnungen,
die ein hydraulisches Signal erzeugen, das als Regeldruck die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt, Schaltventilanordnungen, die die Verteilung des Leitungsdrucks in Abhängigkeit von den hydraulischen Signalen steuern, wobei die Drosseldruckleitungen mit dem Druckleitungs-Regelventil verbunden sind, um den Leitungsdruck entsprechend dem Anwachsen
des Drosseldrucks zu erhöhen, ein erstes Umstellventil mit einer ersten Leitung, das an die Drosselleitungen angeschlossen ist, um Flüssigkeitsdruck auf die erste Leitung
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zu bringen, wenn der Drosseldructe unterhalb eines bestimmten
Wertes liegt, ein zweites Ventil, das die erste Leitung und
die zweite, an das Leitungsdruck-ßege!ventil angeschlossene
Leitung verbindet, wobei das zweite Ventil mit der ersten und zweiten Leitung verbunden ist, um Flüssigkeitsdruck auf
das Leitungsdruck-Regelventil aufzubringen, so daß der Leitungsdruck,
wenn der Msgeldruck unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, absinkt, und ein zweites iimstellventil enthält,
das die erste und eine dritte Leitung, die an das Leitungsdruck—Regelventil
angeschlossen ist, verbindet, wobei das zweite Umstell ventil mit rier ersten und der dritten Leitung
bei niedrigem Übersetzungsverhältnis verbunden ist, um Flüssigkeitsdruck auf das Leitungsdruck-Hegelventil aufzubringen,
so daß der Leitungsdruck, wenn der Drosseldruck unterhalb
eines bestimmten Wertes liegt, ansteigt.
Durch das Anordnen von zwei einfachen Ventilen wird so gemäß
der Erfindung der Leitungsdruck bei niedriger Geschwindigkeit und niedrigem Drosselzustand vermindert, um den Stoß
beim Anfahren des Fahrzeugs zu vermeiden, und es wird erreicht^ daß der Lei tunes druck auch bei hoher (Geschwindigkeit
und niedrigem Drosselzustand erhöht wird, um eine ausreichende DrehmomentIeistung für das Schalten der Reibungseleraente
zu erhalten, wenn der niedrige Geschwindigkeitsbereich für eine kaschinenbremswirkung gewählt wird.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst.
Weitere und mehr besondere Gegenstände, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes und der Art und Weise, in
in welcher der Erfindungsgegenstand in der Praxis verwendbar
ist, werden anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt
ist, vor Augen geführt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer üraftübertrneungsvo
rrichtung für ein automatisches Getriebe eines Fahrzeugs.
Fig, 2 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
hydraulischen Steuersystems gemäß der Erfindung zur Steuerung des Getriebes nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Fliissigkeits-Druckcharakteristik
des in Fig. 2 gezeigten Hilfsventils.
Fig. 4 ist ein Diagramm des hydraulischen Drucks an der Stelle D und im ersten Geschwindigkeitsbereich der
Stellung "1".
Fig. 5 ist ein Diagramm des hydraulischen Drucks in der
Stellung "2" und zweitem Geschwindigkeitsbereich der Stellung »1».
Fig. 6 zeigt ein Diagramm des hydraulischen Drufiks bei der
Stellung E.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsforni des in Fig. 2 dargestellten
Hilfsventils.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine typische Kraftiibertragungsvorrichtung
mit einem dreiteiligen Drehmomentwandler und zwei Planetenradsätzen. Wenn ein solcher als Beispiel
für die Beschreibung der Erfindung verwendet wird, so ist als selbstverständlich unterstellt, daß die vorliegende Erfindung
auf [irgend eine Vorrichtung mit einem Drehmomentwandler oder
einer hydraulischen Kupplung und einer Mehrzahl von Planetenradsätzen anwendbar ist, wobei ein hydraulisches Steuersystem
vorgesehen ist, um eine automatische Schaltung zwischen den Geschwindigkeitsbereichen zu erhalten.
Die dargestellte Übertragungsvorrichtung enthält eine Eingangswelle
1, eine Ausgangs- oder Abtriebswelle 2, einen Drehmoment-
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wandler 3» zwei Reibungskupplungen k und 5» zwei Reibungsbremsen
6 und 7» wobei jede Kupplung und jede Bremse durch hydraulischen Druck betätigt wird; sie enthält ferner
zwei Planetenradsätze 8 und 9» eine Einwegbremse oder Sperre
10 und ein Gehäuse Ii1 in dem die Planetenradsätze und die
Reibungselemente aufgenommen sind» Der Drehmomentwandler 3 hat einen Antrieb (Pumpenrad) 12, der (bzw· das) der Eingangswelle
1 verbunden ist, eine Turbine (Turbinenrad) 13, die (bzw. das) von dem Pumpenrad 12 angetrieben ist, und
einen Stator 14, der über eine Einwegkupplung 16 mit einer
festen Welle 15 verbunden und mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt ist, die das Antriebsdrehmoment überträgt. Die durch die
Masohinenantriebswelle 1 über den Antrieb 12 und die Arbeitsflüssigkeit auf die Turbine 13 übertragene Kraft wird duroh eine
Zwischenwelle 17, die mit der Turbine 13 und mit den Reibungskupplungen
k und 5 verbunden ist, übertragen.
Die Reibungskupplung k ist über ein trommeiförmiges Außenrad
18 mit Sonnenrädern 19 und 20 des Planetenradsatzes 8 bzw.9 verbunden. Die Reibungskupplung 5 ist über eine Zwisohenwelle
21 an ein Ring- oder Außenrad 22 des Planetenradsatzes angeschlossen. Eine Mehrzahl von'Planetenrädern23 kämmen mit
dem Ringrad 22 und dem Sonnenrad 19 und sie sind auf einem Träger 24 befestigt, der fest mit der Abtriebswelle 2 verbunden
ist, welche ihrerseits fest an ein Ringrad 25 des hinteren Planetenradsatzes 9 angeschlossen ist. Eine Mehrzahl
von Planetenrädern 26, die mit dem Ringrad 25 und dem Sonnenrad 20 kämmen, sind von einem Träger 27 getragen, der
an die Reibungsbremse 7 und die Einwegbremse 10 angeschlossen ist. Die Reibungsbremse 7 verbindet bei ihrem Einschalten den
Planetenradträger 27 und die Einwegbremse 10, die eine Drehung des Trägers 27 nur in der durch einen Pfeil angedeuteten
üreh-richtung der Eingangswelle 1 erlaubt. Die Reibungsbremse 6 verbindet bei Anlage an die Trommel 18 die Sonnenräder 19
und 20 durch eine hohle Übertragungswelle 28,
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Die in Pig. 1 gezeigte Übertragungsvorrichtung bildet drei Vorwärtsgesohwindigkeitsbereiohe und einen Rüokwärtsgesohwindigkeitsbereioh,
und zwar durch geeignetes Kuppeln oder Einschalten der Reibungselemente, wie in der Tafel 1
dargestellt ist,
Tafel i
Übersetzung verhältnis |
Reibungselemente ein | Kupp lung 5 |
Bremse 6 |
Kesohaltet | Elnweg- bremse 10 |
|
Geschwin digkeiten |
2,45 | Kupp lung 4 |
O | - | Bremse 7 |
t O |
1. | 1,45 | - | O | O | - | - |
2. | 1,00 | - | O | - | - | - |
3. | 2,45 | O | O | - | — | 0 |
■1. Hand |
2,18 | - | -. | - | O | - |
Rück wärts |
O | O | ||||
In der Tafel 1 bedeutet:
wow, daß das Reibungselement eingeschaltet oder die Einwegbremse
gesperrt ist;
"-% daß das Reibungselement ausgeschaltet oder bezüglich
seiner Drehung frei ist.
Bei der ersten, von Hand eingestellten Geschwindigkeit (Spalte 4 in der Tafel) ist diese niedrig·
In Fig.l 1st das die Reibungselemente steuernde hydraulische
System nicht dargestellt, jedoch sind einige funktioneile
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Glieder gezeigt. Es sind dies eine von der Maschine angetriebene
Flüssigkeitspumpe iOi sowie eine Rege!ventilanordnung
112 und 113, die mit der Abtriebswelle 2 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines hydraulischen Steuersystem,
das zur Steuerung der in Fig. 1 dargestellten Kraftübertragungsvorrichtung
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung geeignet ist. Das hydraulische Steuersystem
enthä't einen Flüssigkeitübehä1ter 100, die Flüssigkeitspumpe
101, ein Leitungsdruck-Regelventi1 102, ein Leitungsdruckriilfsventil
I03, ein handbetätigtes Schaltventil 104, ein nEins-Zwei"~Schaltventil 105, ein lsZwei-Drei"-Schaltventil
10ό, ein Drosselventil 107, ein Drossel-Mo-dulatorventil 108
und ein fußbetätigtes Ventil 109, sowie ein Hilfsumstellventil
110..Ferner enthält das Steuersystem ein erstes Regelventil 112,
ein zweites Regelventil 113, ein Leitungsdruck-Reduzierventil 114, ein Hilfs-Ventil 115, sin Abschlußventil II6 für den
zweiten Geschwindigkeitsbereich, ein Drehmomentwandler-Überdruckventil 117 und ein Drehmomentwandler-Rückschlagventil 11 %
in der Leitung 217, um ein gewünschtes selbsttätiges Schalten zwischen den oben erwähnten Geschwindigkeitsbereichen durch
Einleiten eines vorbestimmten Leitungsdrucks auf die
Reibnngselemente zu erreichen. Weiterhin enthält das Steuersystem einen Drehmomentwandler-Ö'lkühler II9, eine hydraulische
Servoeinrichtung 120 für das Kuppeln der Reibungskupplung 4
durch Einleiten eines hydraulischen Drucks auf die Servoeinrichtung, eine hydraulische Servoeinrichtung 121 zur Betätigung
der Reibungskupplung 5, eine hydraulische Servoeinrichtung 122 zur Betätigung der Reibungsbremse 6, eine Bremsen-Seitenkammer
123 sowie eine Bremsen-Seitenkammer 124 für das Einschalten
bzw. Lösen der hydraulischen Servoeinrichtung 122 und eine hydraulische Servoeinrichtung 125 für die Betätigung
der Reibungsbremse 7. Darüber hinaus sind Steuerteile vorgesehen,
nämlich ein Beschleunigungspedal 500, ein Kraftstoffdrosselventil.
501, eine Vakuum-Membran-Einheit 502, ein fußbetätigter Schalter 503 ziir Betätigung des Drosselventils 107
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und ein fußbetätigter Magnet 50k sowie weiter Betätigungs-
und Stellerleitungen, die in entsprechender Weise die Ventile und Bauteile verbinden, um die gewünschte hydraulische
Steuerung des automatischen Getriebes zu erreichen.
Als einzige hydraulische Druckquelle werden die Arbeitsfliissigkeit
des hydraulischen Steuersystem? ,die Arbeitsflüssigkeit des Drehmomentwandlers 3 und die Schmierfliissigkeit
der Übertragungsvorrichtung durch die in bestimmter Weise arbeitende Flüssigkeitsförderpumpe 101 geliefert, die, wie
W in Pig. 1 gezeigt ist, von der Maschine angetrieben wird und Flüssigkeit aus dem Behälter 100 über die Snugleitung
199 ansaugen kann, um diese unter Druck über die Leitung
200 zu den oben genannten Bauteilen zu fordern. Der Flüssigkeitsdruck
in der Leitung 200 ist die Hauptquelle des hydraulischen Kreises und wird als Leitungsdruck bezeichnet.
Der Leitungsdruck in der Leitung 200 wird durch die Leitungsdruck-Hegelventilanordnunsren
102 und 103 geregelt, wie später noch beschrieben werden wird. Die unter Druck stehende
und dem Drehmomentwandler 3 über die Leitung 200 durch das
Druckregelventil 102 und die Leitung 216 zugef'thrte Flüssigkeit wird durch das Ürehmomentwandler-Überdruckventil 1.17 geregelt,
das verhindert, daß der Flüssigkeitsdruck über einen vorbestimmten Wert hinaus anwächst. Der Flüssigkeitsdruck
in dem Drehmomentwandler 3 wird durch das Drehmomentwandler-Rückschlagventil
118 aufrechterhalten und lie rhiroh
das Rückschlagventil Ii tretende Flüssigkeit wird über einen Ölkühler 119 den zu schmierenden Teilen über die
Leitung 21> zugeführt.
Das handbetätigte Schaltventil 104 enthalt einen Ventilkörper
j20, der von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs betätigt
wird, um den in der Leitung 200 herrschenden Leitunsi··-
druck in die Leitungen 201 bis 20b gemäß den frev.':':hlten
Stellungen des nicht dargestellten Schalthebels, wie in der Tafel 2 gezeigt ist, einzubringen.
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-Ai-
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Tafel 2
"*"*>*. g e wan 1t e ^"""^^S te llung Leitung ^^'^v,^^ |
P | R | - | D | 2 | 1 |
201 | - | — - | - | O | 0 | 0 |
202 | — | - | O | O | - | |
203 | - | - | — | O | - | - |
204 | O | O | - | - | 0 | O |
205 | O | O | - | - | - | O |
206 | — | O | - | - | - | |
In der Tafel 2 bedeutet;
"ο", daß die Leitung in der gewählten Schaltstellung an den
Leitungsdruck angeschlossen ist;
'·-", daß in der gewählten Schaltstellung eine Verbindung
zur Auslaßö'ffnung besteht.
Die Betätigung der Kraftiibertragungsvorrichtung gemäß Pie. 1 geht entsprechend den gewählten Stellungen
P1 R, W, D, 2 und 1 folgendermaßen vor sich:
P : Die Abtriebswelle 2 ist durch eine nicht gezeigte
Sperrvorrichtung gesperrt;
R : Rückwärtsfahrt;
N : Neutrale Stellung, wobei keine Kraft auf die
R : Rückwärtsfahrt;
N : Neutrale Stellung, wobei keine Kraft auf die
Antriebswelle 2 übertragen wird; D : Vorwärtsfahrt, wobei das dargestellte Getriebe
selbsttätig zwischen dem ersten, zweiten und
dritten Gesehwindigkeitsbereich geschaltet wird; 2 : Der zweite Geschwindigkeitsbereich ist gesperrt;
1 : Herunterschalten voa zweiten auf den ersten
Geschwindigkeitsbereich und Einhalten des ersten
Geschwindigkeitsbereichs.
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Der Ventilkörper 320 des handbetätigten Schaltventils ist in Fig. 2 in der neutralen oder N-Stellung gezeichnet,
wobei alle Arbeitsleitungen gegenüber dem Leitungsdruck gesperrt und mit Auslaßöffnungen "EX" verbunden sind, die ihrerseits
über nicht dargestellte Leitungen mit dem Behälter in Verbindung stehen.
Wenn der Fahrer das handbetätigte Schaltventil 104 in die
Stellung D für die automatische Drei-lreschwindigkeiten-Stellung
für Vorwärtsfahrt schiebt, dann werden die Leitungen 201, 202 und 203 an die Leitung 200, in der der Leitungsdruck herrscht, angeschlossen. Der dann durch die Leitung
zugeführte Leitungsdruck betätigt die hydraulische Servoeinrichtung
121 um die Reibungskupplung 5 über alle drei Bereiche der Vorwärtsfahrt zu kuppeln. Ferner steht die Leitung
201 mit dem "Eins-Zwei" - Schaltventil 105 und dem ersten Regelventil 112 in Verbindung.
Über die Leitung 203 wird Leitungsdruck auf das "Zwei-Drei"—
Schaltventil 106 gegeben.
Das "Eins-Zwei"- Schaltventil 105 hat einen Ventilkörper 326,
der unter dem Einfluß einer Feder 327 steht, um den Ventil-»·
körper 326 in der in Fig. 2 gezeigten, rechtsseitigen Stellung bei erstem Geschwindigkeitebereich zu halten und um
die Leitung 201 gegen jede Verbindung zu sperren. Damit wird lediglich di'e Reibungskupplung 5 eingekuppelt und das
Fahrzeug fährt infolge der Einschaltung der Einweg-Bremse 10, wie in Tafel 1 gezeigt ist, vorwärts im ersten üeschwindigkeitsberelch.
Da die Einwegbremse 10 wirksam ist, treibt in diesem Fall die Maschine die Räder an, jedoch
können die Räder nicht die Maschine antreiben, so daß die Maschinenbreinsfunktion infolge der freien Drehung der
Einweg-Bremse 10 nicht wirksam ist. Steigt die Fahrzeuggesohwindigkeit
an, so drückt der von der Regelventilanordnung und 113 erzeugte Regeldruck, wie später noch erläutert
werden wird, der über die Leitung 220 zugeführt wird, den yentilkörper 326 nach linke, so daß eine Verbindung zwischen
den Leitungen 201 und 211. hergestellt wird, die auf die
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ORIGINAL INSPECTED
Einschalt-Seitenkammer 123 der hydraulischen Servoeinrichtung
122 der Reibungsbremse 6 einwirkt, wodurch die
Reibungsbremse 6 eingeschaltet wird, um den zweiten Geschwindigkeit
sbere ich der iiraftübertragungsvorrichtung, wie in
Tafel i gezeigt ist, zu erreichen.
Das "Zwei-Drei"-Schaltventil 106 hat einen Ventillcörper 330,
der, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch eine Feder 331 im ersten
und zweiten G-esciiwindigkeitsbereich nach rechts gedruckt
wird. Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter an, so wächst der Regeldruck in der Leitung 220 derart ausreichend an, um
den Ventilkörper 330 nach links zu drücken, so daß die Leitung 203 mit der Leitung 214 über eine Vertiefung in dem
Ventilkörper 330 in Verbindung kommt. Durch die Leitung 214 wird der Leitungsdruck der hydraulischen Servoeinrichtung
120 zugeführt, um die Reibungskupplung 4 zu kuppeln, und
er wird ebenso der Seitenkammer 124 der hydraulischen Servoeinrichtung 122 zugeführt, um die Reibungsbremse 6 au lösen.
Da zwischen den Kammern 124 und 123 ein Flächenunterschied vorgesehen ist, wird die Reibxingsbremse freigegeben, wenn
beiden Kammern 124 und 123 Leitungsdruck zugeführt wird, so daß ein weicher Schaltvorgang zwischen dem zweiten und
dritten üeschwindigkeitsbereich erreicht wird. Auf diese Weise wird die Kraftübertragungsvorrichtung nach Fig. 1 im
dritten Geschwindigkeitsbereieh oder durch direkte Kupplung
angetrieben.
Wählt der Fahrer die Stellung "2", indem er das handbetätigte Schalt-Ventil 104 verschiebt, so wird der Leitungsdruck aus
der Leitung 200 den Leitungen 201, 202 und 204 zugeführt. Wie bei Wahl der Stellung ?li)" kuppelt der in der Leitung
201 herrschende Leitungsdruck die Reibungskupplung 5 ein.
Das Abschlußventil 116 für den zweiten Geschwindigkeitsbereich hat einen Ventilkörper 335, der, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
durch eine Feder 336 in eine linke Stellung gedruckt wird,
wenn die Leitungen 202 und 203 beide an dem Leitungsdruck
900829/1173 ±h
liegen oder beide zur Austrittsöffnung offen sind, so daß
die Leitungen 211 und 212 verbunden sind, wobei, wenn die Leitung 211 mit dem Leitungsdruck verbunden wird, Druck der
Einschalt-Seitenkammer 123 der hydratilisehen Servoeinrichtung
122 zugeführt wird, um die Reibungsbremse 6 einzuschalten, ist die Stellung "2" gewählt, so herrscht in der
Leitung 202 der Leitungsdruck und die Leitung: 203 ist
mit der Austrittsöffnung verbunden. Dadurch wird der Ventilkörper 335 nach rechts bewegt, um die Leitung 202 mit der
Leitung 212 zu verbinden, so daß der Einschalt-Seitenkaramer 123 der hydraulischen Servoeinrichtung 122 Leitungsdruck
zugeführt wird, um die Reibungsbremse ό einzuschalten. Damit
wird der zweite treschwindigkeitsbereich erreicht. Der Ventilkörper
335 behält seine rechtsseitige Stellung über c>ie
gewählte Stellung "2" bei und wird nicht durch Betriebszustände
des Fahrzeugs,wie Geschwindigkeit oder ürosselöffnung,
beeinflußt.
Wählt der Fahrer die Stellung "1", indem er dns nandretätigte
Schaltventil iO;i verschiebt, so wird die Druckleitung 200
mit den Leitungen 201, 20h und 205 verbunden, '^e vorher
wirkt der Leitungsdruck über die Leitung 201 ''nhin, 'TaR die
Reibungskupplung 5 über die gesamte Stellung "1" gekuppelt
ist. Über die Leitung 205 ist die Druckleitung mit der
Leitung 215 verbunden, wenn das "Eins-Zwei"- Schaltventil in der in Fig. 2 gezeigten rechten Stellung ist, so daß der
Leitungsdruck die hydraulische Servoeinrichtung 125 zum Einschalten der Reibungsbremse 7 betätigt, wodurch der erste
Greschwindigkeitsbereich erhalten wird. Wenn das "Eim-Zwei"-Schaltventil
105 durch den liegeldruck über die Leitung 220 in der linken Stellung gehalten wird, vührend der tiandschalthebel
die Stellung "1" aus anderen Stellungen t:t'.hlt,
so wird die Leitung 201 über die Leitung 211., das Abschlu^-
ventil 116 für den zweiten (ieschwindigkeitsbereich und die
Lei-'tung 212 mit der Einschalt-Seitenkammer 123 der hydraulischen
Servoeinrichtung 122 verbunden, um die Reibungsbremse 6 einzuschalten. Damit wird der zweite
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Geschwindigkeitsbereich erreicht. In der Stellung "1" werden die Leitungen 203 und 206 entleert, so daß der
dritte Geschwindigkeitsbereich nicht zu erhalten ist, da
die Reibungskupplung 4 nicht gekuppelt ist. Wird das "Eins-Zwei "-Schaltventil iO5 nach rechts bewegt, dann wird wie
vorher der erste Geschwindigkeitsbereich erhalten und der Leitungs-druck bewegt über die Leitung 215 den Ventilkörper
326, indem er auf dessen linkes Ende wirkt, so daß der erste Geschwindigkeitsbereich beibehalten bleibt. Da in diesem Fall
die Reibungsbremse 7 eingeschaltet ist, ist der Planetenträger 27 des hinteren Planetenradsatzes 9 in beiden Richtungen
gehalten, analog zur Einweg-Bremse 10 im Fall des ersten Geschwindigkeitsbereiches der Stellung D, so daß eine Maschinen-Brems-Funktion
erhalten werden kann.
Wird das handbetätigte Schaltventil 104 in die Rückwärtsfahrt-Stellung
R verschoben;, so wird der Leitungsdruck durch die Leitung 200 den Leitungen 204,205 und 206 zugeführt. Über die
Leitung 205 wird der Leitungsdruck zum Einschalten der Reibungsbremse 7 wie vorher angewendet und die Druckleitung wird
über die Leitung 206, das "Zwei-Drei"-Schaltventil IO6 und
die Leitung 214 mit der hydraulischen Servoeinrichtung 120
verbunden, um die Reibungskupplung 4 zu kuppeln, so daß, wie in Tafel 1 gezeigt ist, die Abtriebswelle 2 der KraftUbertragungsvorrichtung
in umgekehrter Richtung dreht.
Die Regelventilanordnung 112 und II3 ist mit der Abtriebswelle
2 der Kraftübertragungsvorrichtung, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
verbunden und kann einen hydraulischen Druck auf die Leitung 220 geben, der die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt. Das Regelventil
kann von beliebiger Ausbildung sein, um die Fahrzeuggeschwindigkeit anzuzeigen. Im gezeigten Beispiel wird der
Leitungsdruck über die Leitung 201 in das erste Regelventil 112 eingeführt, das als Druckregelventil ausgebildet ist, um
einen anwachsenden hydraulischen Druck als Funktion der anwachsenden
Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle 2 zu
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erzeugen. Der Druck, der durch das Gleichgewicht zwischen der Zentrifugalkraft, dem Federdruck und dem hydraulischen
Druck bestimmt ist, wird über die Leitung 219 dem zweiten Regelventil 113 zugeführt, das als Umstellventil ausgebildet
ist und oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit der Abtriebswelle 2 oder des Fahrzeugs Druckflüssigkeit der
Leitung 220 zuführen kann. Der Regeldruck wird über die
Leitung 220 dem MEins-Zwein-Schaltventil 105 und dem wZwei-Drei"-Sehaltventil
106 zugeführt, um auf die Ventilkörper 326 bzw. 33o, wie vorher beschrieben wurde, einzuwirken,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit jeweils vorbestimmte Werte überschreitet, so daß Verbindungsleitungen für den Leitungs-
^ druck verändert werden, um ein automatisches Schalten vom
™ ersten bis zum dritten Geschwindigkeitsbereich zu erhalten.
Die Leitung 220 ist auch mit dem rechten Ende des Ventilkörpers 401 des Leitungsdruck-Reduzierventils 114 verbunden,
um den die Reibungselemente betätigenden hydraulischen Druck, wie später erklärt werden wird, zu regeln.
Das fußbetätigte Ventil 109 hat einen Ventilkörper 346, der
durch eine Feder 347 in eine rechte Stellung gedrückt wird;
um die Verbindung zwischen den Leitungen 200 und 209 zu sperren.
Der fußbetätigte Magnet 504 ist anliegend an das rechte Ende des Ventilkörpers 346 vorgesehen. Wenn das Beschleunigungspedal
500 niedergedrückt wird, dann wird, der Schalter 503
geschlossen, um den Magnet 504 zu erregen, wodurch die Stange 348 betätigt wird und den Ventilkörper 346 nach links bewegt,
so daß die Druckleitung 200 mit der Leitung 209 verbunden wird. Der durch die Leitung 209 zugeführte Flüssigkeitsdruck
kommt mit einer Vertiefung zwischen den unterschiedlichen
Flächen der Felder 32-' und 329 in Verbindung und drückt den
Ventilkörper 326 nach rechts, während er nach links verschoben ist. Die Leitung 209 steht auch mit dem
linken Ende des Ventilkörpers 330 des "Zwei-Drein-Schaltven-•
tils 106 in Verbindung, utn den Ventilkörper 330 nach rechts zu drücken. Infolgedessen wird sich der Ventilkörper 330 oder
- 17 -
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der Ventilkörper 326 naoh rechte bewegen» wenn die einwirkende Kraft die über die Leitung 220 zugeführte Kraft des
Regeldruoks überwindet, so daß ein Herunterschalten vom
dritten zum zweiten oder vom zweiten zum ersten Geβohwindigkeit sbereioh erhalten wird.
Um das Masehinendrehmoment zu finden, kann die Drosselöffnung
oder der Vakuumdruok im Eingängesammler der Maschine oder
beides benutzbar sein» Im gezeigten Beispiel wird Aas Masohinendrehmoment durch den Vakuumdruok im Masohineneingangssammler
gefunden» In einer gewöhnliohen Brennkraftmaschine ist das
Masohinendrehmoment höher, wie der Vakuumdruok int Eingangssammler niedriger ist« Um das Masohinendrehmoment zu finden,
ist die Vakuumdruok-Membran-Einheit 502 mit einer Membran
343 vorgesehen, die sich gegen das rechte Ende des Drosselventils 107 anlegt. Wenn der Druok in der Vakuumkammer 505
der Einheit 502 gleioh dem Atmosphärendruok in der Kammer
ist, dann wird der Drosselventilkörper 342 duroh die Feder
344 naoh links bewegt und es wird ebenfalls, wenn da· Vakuum
in der Kammer 505 sioh erhöht, der auf den Ventilkörper
einwirkende Druok vermindert· Das Drosselventil 107 regelt den Leitungsdruok duroh die Leitung 200, indem es einen Ttil
zur Auslaßöffnung hindurohläßt, um einen hydraulischen Druok hervorzurufen, der die einwirkende Kraft der Vakuum-Membran-Einheit 502 und ebenso das Masohinendrehmoment auf die Leitung
207 wiedergibt. Der Drosseldruok wird Über die Leitung 207
auf das linke Ende des Leitungsdruok-Hilfsventile 103 und auf
das linke Ende des Drossel-Modulatorventile 108, das mit dem »Zwei-DreiH-Sohaltventil 106 verbunden ist, sowie auf das
rechte Ende des Hilfs-Ventils 115 aufgebracht, so daß die
Ventilkörper derart beaufschlagt sind, daß sie den Sohaltpunkt oder den Leitungsdruok in der Leitung 200 regeln.
Die Leitungsdruck-Regelventilanordnung 102 und 103 besteht aus dem Leitungsdruok-Regelventil 102, das einen Ventilkörper
310 und eine Feder 311 hat, sowie aus dem Leitungsdruok-Hilfsventil 103 mit dem Ventilkörper 313, der mit dem Körper 310
fluchtet. Der duroh die Ölpumpe "erzeugte Flüssigkeitsdruck
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wird über die Leitung,200 zwischen die Felder 314 und 315
des Körpers 310 eingeführt und drückt den Körper 310 durch den Fläohenunterschied zwischen den Feldern 314 und 315
gegen die Feder 311 nach links. Wenn der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 200 über einem vorbestimmten Vert liegt,
wird der Ventilkörper 310 nach links bewegt, um die Verbindung zwischen den Leitungen 200 und 216 zu öffnen und ArbeitsflUssigkeit
des Drehmomentwandlers zuzuführen, wie vorher erwähnt wurde» Wird der Flüssigkeitsdruck weiter erhöht,
dann bewegt sioh der Ventilkörper 310 naoh links und dessen Feld 317 öffnet eine Auslaßöffnung, um einen Teil
der Flüssigkeit abzuführen und den hydraulischen Druck in der Leitung 200 zu vermindern. Damit wird ein Gleichgewicht
zwisohen der einwirkenden Kraft und der Federkraft hervorgerufen und es wird infolgedessen der Flüssigkeitsdruck in
der Leitung 200 auf den gewünschten Leitungsdruok eingeregelt.
Das Leitungedruok-Hilf sventf - S V;| wirkt auf den Ventilkörper
310 des Regelventils 102 öuroh den Ventilkörper 313 ein,
wenn Flüssigkeitsdruck auf das linke Ende des Feldes 319 durch die Leitung 207 aufgebracht wird oder wenn durch die
Leitung 206 über die Leitung 223 der Fläohenunterschied zwisohen den Feldern 318 und 319 zur Wirkung kommt,
so daß der Leitungsdruck anwächst, um ein Gleichgewicht
zwisohen den Kräften zu erhalten. Wenn im Gegensatz hierzu Flüssigkeitsdruck auf das reohte Ende des Körpers 310 des
Regelventils 102 durch die Leitung 222 aufgebracht wird, um den Körper 310 nach links zu drüoken, so wird der eingeregelte
Leitungsdruok in der Leitung 200 entsprechend vermindert, um wieder ein Gleichgewicht zu erhalten.
Das Leltungsdruok-Reduzierventil 114 hat einen Ventilkörper
401 und eine Feder 402. Auf das rechte Ende des Felds 403 des Körpers 401 wird über die Leitung 220 Itegeldruclc aufgebracht,
um den Körper 401 entgegen der Kraft der Feder nach links zu bewegen, und es wird über die Leitung 207 au!
den Flächenunterschied zwisohen den Feldern 403 und 404 Dros-
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ORIGINAL INSPECTED
sei druck aufgebracht, mn äen Körper 4©ί maefö reclats zn
bewegen ο lienm die vom Eege"? druck erzeugte ilraft großes"3
ist a'is «lie von der Feder %O2 nnü voi Drossel druck erssewg
te Kraft j so wird damit öer Ve Eitil körper %■©! naofe llsaks
bewegt, we fiie Leitungen SO? ranel 222 sis
Wenn
4er Eegelchfiick
ist3 wird, öer Ventil körper
die reelitsseitige Steilwisg bewegts imö es s!esö die
gen 222 ttraö 221 verli^iiiäeEi. infolgeflesseii wird, wean
der Eegeldruelc aiisreietoeafl teocla istff öler Drossel flrwok
iitoer die Leitung 207 ß^f öle Tbeiden EKaöera der Leitraagsärucfe
EegelvesitilaHorcInung 102 nnü 103 aiafgeljractot uEid der
Leitimesdruck steigt„ öa öas Felfl Jl^ kleiner als das Feld
319 ist 5 aa, wemn der Brosseldrnclc oder das
anwächst„
In dem oben beschriebenen hydrawlisctoen Steuersystem sind
das Milfs-Umstellventil IiO und das Milfs-Ventil 115 gemäß
der Erfindung vorgesehen.
Das Hilfs-Umstel!ventil 110 teat einen Ventilkörper 301, der
in die gezeichnete linlcssaitige Ste3Iiing dwrch eine Feder
302 gedrückt wird,, Die Arbeitswelse des Hilfs-Umstellven-.
tils 110 ist
Ist das hanöbetätigte Seiaalt vent 11 10% iia der getäfelt en
Stellung D5 so liegt auf öer Leitung 203 Lsitungsaifinck, im
Druckflüssigkeit zwiscteeu die unterschiedliehen I^lSefcien
der Felder 303 und JOk einzubringen j. so da® der Ventil—
kiirper 31^a nch rechts gedruckt wird» Auf diese Nielse wird
die Loitiiiiiig 221 gesperrt snö es werdest die Leitung-esa
206 und 223 miteinander verbundens so daß die Leitung 223
entleert wird, wenn die Leitung 206 entleert wird»
Ist das handbetiitigte Sefealtvesiil lO^i in der gewählten
Stellung n2", dann wird der Ventilkörper 3©1 iia der gezeichneten
Stellung getealtsB, öa die Leitung 203 entleert
ist ο Die Leitimg 20ό ist gesperrt unä die ILeitmigsn SSi uanö
sind miteinnrider verfoujmoleEio
Wenn das handbetätigte Schaltventil 104 in der gewählten Stellung nln ist, dann 1st die Arbeitsweise des Ventils
110 ähnlich der in der gewählten Stellung "2", wenn die
Übertragungsvorrichtung Im zweiten ueschwindigkeitsbereich
ist, jedoch liegt in ersten Geschwlndigkeitsbereioh Leitungsdruck auf der Leitung 215, um Druckflüssigkeit auf das link«
Ende des Felds 305 aufzubringen, so daß der Ventilkörper 301 nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise wird die
Leitung 223 ?nlt der Leitung 206 verbunden und wie bei der
Stellung D entleert.
In allen Vorwärtsfahrt-Stellungen ist, wie beschrieben, nur
In der Stellung M2W und im zweiten Geschwindigkeitsbereich
der Stellung wl" und wenn die Leitung 221 an den Leitungsdruck angeschlossen ist, die Leitung 223 mit der Druckleitung
verbunden und es wird Druck zwischen die unterschiedlichen Flächen der Felder 318 und 319 des Leitungsdruok-flilfsventils
103 aufgegeben, was ein Anwachsen des LeItungsdrucks
zur Folge hat.
Wenn das handbetetigte Schaltventil 104 in die Stellung R
gebracht wird, wird Leitungsdruck aus der Leitung 205 über
die Leitung 215 auf das linke Ende des Felds 305 aufgebracht, um den Ventilkörper 301 nach rechts zu bewegen, so daß die
Leitungen 206 und 223 miteinander verbunden-sind; wenn die
Leitung 206 rait der Druckleitung verbunden wird, wie in Tafel 2 dargestellt ist, wird der Druck über die Leitung
223 auf das Leitungsdruck-Hilfsventil 103 aufgebracht, um
den Leitungsdruck zu erhöhen.
Das Hilfe-Ventil 115 hat einen Ventilkörper 306, der in die gezeichnete rechtsseitige Stellung durch eine Feder 30/ gedrückt
wird. Die Drosseldruckleitung 207 ist an das rechte
Ende des Ventilkörpers 306 angeschlossen, so daß, wenn der Drosseldruck unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt,
,der Ventilkörper 306 in der rechten Endlage gehalten wird, um die Druckleitung 200 mit der Leitung 221 zu verbinden,
- 21 -
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/während bei Überschreiten eines vorbestimmten Wertes für den
Drosseldruck der Ventilkörper 306 nach links gedrückt wird, um die Leitung 200 asu sperren und die Leitung 221 zu entleeren.
Fig. 3 zeigt den Flüssigkeitsdruck in der Leitung 221 und, wie
im gezeichneten Beispiel in einer ausgezogenen Linie dargestellt
ist, es fällt der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 221 auf
Null bei 1 kg/om^ Droeseldruok,
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform für das HilfsVentil
115 dargestellt, das hier als Regelventil ausgebildet ist. Das Ventil 115' hat einen Ventilkörper 306' mit unterschiedlichen
Fläohen an den Feldern 306*a und 306fb, der nach
rechts durch die Feder 307' gedrückt wird. Wird nun Drosseldruok
über die Leitung 207 auf das reohte Ende des Ventilkörpers 306' aufgebracht, so wird der Leitungsdruck durch idie
Leitung 200 durch Abführen eines Teiles der Flüssigkeit über die Auslaßöffnung moduliert, so daß in der Leitung 221
ein modulierter Brück erhalten wird, wie in Flg. 3 mit einer strich-punktierten Linie dargestellt ist. Wird der Drosseldruck
weiter erhöht, dann wird die Leitung 200 gesperrt und es wird die Leitung 221 entleert, so daß eine gleichartige
Wirkung wie im Fall des Ventils 115 erreioht wird.
Zurüokkehrend zu Fig. 2: Der Flüssigkeitsdruck von der Leitung 221 wird an das Leitungsdruck-Reduzierventil 114 gegeben
und, wie vorher beschrieben wurde, es werden die Leitungen 221 und 222 miteinander verbunden, wenn' der in dir Leitung
220 herrschende Hegeldruck genügend niedrig 1st, so daß Flüssigkeitsdruck über die Leitung 222 auf das rechte Ende
des Druckregelventils 102 aufgebracht und der Leitungsdruck vermindert wird.
In Fig. h ist die Leitungsdruck-Charakteristik bei der Stellung
D und im ersten «eschwindigkeitsbereich der Stellung
"1H in Abhängigkeit von der Fahreeuggesohwindigkeit und dem
Drosseldruck dargestellt. Wenn sowohl der Drosseldruck wie auch der Regeldruck niedrig sind, wird der Leitungsdruok, wie
im linken Teil der Fig, k gezeigt ist, vermindert, um den
Schaltstoß bei Anfahren des Fahrzeugs abzuschwächen,
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ORIGINAL INSPECTED
Vird der Drosseldruck erhöht, dann wird die Leitung 221 entleert, so daß der Leltungsdruok stufenweise oder steil anwächst, je nachdem wie das Ventil 11? oder 115* ausgebildet
ist. Steigt der Regeldruok an, so wird die Leitung 221 gesperrt und die. Leitung 222 wird mit der Drosseldruokleitung
207 verbunden, so daß der gleiche Drosseldruck auf die beiden Enden der Druckregelventil-Anordnung 102 und 103 aufgebracht
wird, woduroh der Leitungsdruck stufenweise abnimmt und allmählioh auf Grund des Flaohenunterschieds zwischen den Feldern
31h und 319 anwächst. Venn im Betrieb ein.hoher Drosseldruok und ein niedriger Regeldruck vorliegen, dann ist der
Flüssigkeitsdruck in der Leitung 222 jNull, so daß nur auf
das linke Ende der Druckregel*entil-Anordnung 102 und 103
ein Flüssigkeitsdruck aufgebracht wird, woraus der in dem linken Teil der Fig. 4 dargestellte hohe Druckanteil resultiert, um eine hohe DrehmomentIeistung zu erreichen, die
notwendig ist, um die Reibungselemente bei niedriger Geschwindigkeit einzuschalten. 11
In Fig. 5 ist die Leitungsdruck-Charakteristik in der Stellung n2n in Beziehung zur Fahrzeuggeschwindigkeit und zum
Drosseldruck aufgetragen. Wenn sowohl der Drosseldruck wie auch der Regeldruck niedrig sind, so wird, wie gezeigt ist, der
Leitungsdruck aus der Leitung 200 über die Leitungen 221 und 222 auf das rechte Ende des Druckregelventils 102 aufgebracht,
um den Leitungsdruck, wie im unteren linken Teil der Fig. 5 gezeigt ist, zu vermindern, so daß der Stoß beim Anfahren des
Fahrzeugs verhindert oder wie vorher abgeschwächt wird. Es wird auch bei hohem Drosselzustand der Leitungsdruck wie voreiler moduliert.
ca
ο
co
Ist die Stellung B2" gewählt, so sind die Leitungen 221 und
223 bei dem Hilfs-Umstellventil 110 miteinander verbunden,
während die Leitung 221 an die Auslaßöffnung bei dem Hilfsventil 115 bei hohem Drosseldruck angeschlossen ist. Jedoch
ist bei niedrigem Drosseldruok die Leitung 221 mit der Druckleitung verbunden, so daß über die Leitung 223 Flüssigkeitsdruck zwischen die unterschiedlichen Felder 313 und 319
des Druckhilfsventils 103 aufgebracht wird, um den Ventil-
INSPECTED
körper 313 nach rechts zu driickens so daß der Leitungsdruck,
wie im vorderen Teil der Pig. 5 gezeigt ist, stufenweise
anwächst* Wird die gewählte Stellung aus der Stellung D in öle
Stellung "2" bei boiler Geschwindigkeit und niedrigem Drosselzustand
geschaltet, Uta die Mas chine η-Brems funkt ion zn erhalten,
so ist auf diese Weise der Lsltrangsdruck relativ hoch,
wodurch öas Re itraisgs element sofort e Inge setaaltet wafl ein übermäßiger
Schlupf verhindert wird.
In Pig. 6 ist die Leitungsdruck-Cfearakteristife Tb ei ösr Stellung
K in Be sie tang sum Drosseldraek laad zur Fafersewggeschwinöigkeit
aufgetragen. Bei Eückwärtsfatet müssen ca ie JSelbungg-
«letnente ein größeres Dretaaomemt im Vergleich ßtär Vorwärtsfahrt
tiberts'agenB was in der KraftiiTberifcragungs^Vorriehtung
begründet liegts so öaß der Leitungsörracls erlaölat werSen nraß,
wij ihn der iiöiiaoiPQHi SeEaalt^BrelMnosneffit-iLseistwiig anaiapassen»
Bei der Stellrang E sind die Leitwageii 2ö>6 rarafl S13 bei dem
Mllfs—UTastellvemtil IiO verTownöea nnä es wirfl von öler Leitung
"206 Leitisngsärucfe über die Leitung 223 swisetaea öle wsitei5-schiedlichen
Flacliera der Felder 31 ^ waö 319 äes Druü!:feilfs~
ventils 103 geg<3laens so daß der Lsitraiagsörwcte laei
relativ hohen Brosselörucfe ira Vergleich sur Tcösnfä
Stellung D8 ni« und tä2n, öi© ira ösra FIg0 h virnü 5 dargestellt
ist, anwächst,. Da Irsin Kegeläruck awfgeToraeM wirdj weil die
Leitung 2Oi entleert ist, so wird anoli ü@t Laitissigsdnsek nicht
durch die ^ahrseuggeschwiiadigkeit moduliert o Bei laieörigera
Drosse!druck wird ά<ετ Leitiangsäriaelr in fler Leitraag g©ö in
dera MilfsveEitil 115 B3it dem Leitungen 22i wnö SSS
um Uruoteflüssigkeit araf das rechte Smde äes
102 aiifswtoriHg©His so äaB der Leitraagsdrimois stufenweise ver— .
mindert wird9 wie ira vorderem Teil der Figo 6 öariestellt ist,
woraus resmltiert5 daß· üer AnfahrstoB vereaieäsia ist.
Bei liÖtoereiH Drosselflruck wsrden die Leitiamgen 221 und 222
wie vorher entleert, so daB eim moöiilieremder Fllissigkeits—
druckj der auf die Druokrefelventil-ABoranraig 1©2 und 103
aufgebracht wird, der Leitangsdruck in äer Leitung 223 und
der Drosseldruck im der Leitung 2ö? ists so «laß der Leitungsurisclc
erhöht wird und weiter reit ds«? Anwachsen des Drosseldrucks
ansteigt,
909029/1173 "'2^ "
«AD
Aus Vorstehendem wird klar, daß durch Anordnen von xwei einfachen Ventilen gemäß der Erfindung der Leitungsdruck
bei niedriger Geschwindigkeit und niedrigem DrosseIxustand
vermindert wird,,um den Wählstoß bein Anfahren des Fahrzeugs
zu vermelden, und daß der Leitungsdruck auch bei hoher
Geschwindigkeit und niedrigem Drosseixustand und «weitem, niedrigen tieschwindigkeitsbereich erhöht wird, um eine
ausreichende DrehmomentIeistung für das Schalten der Reibungselemente, und zwar sofort und ohne übermäßigen
Schlupf, zu erhalten, wenn der niedrige Gesohwlndlgkeitsbsrelch für eine Maschinenbremswirkung gewählt wird*
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentanspruch- Hydraulisches Steuersystem für eine automatische Übertragungsvorrichtung «it einer Eingangs-und einer Abtriebswelle, mit wenigstens einen zwischen diesen Wellen angeordneten Planetenradsatz und mit einer Mehrzahl von Reibungselementen, die wenigstens eine Reibungskupplung und/oder eine Reibungsbremse enthalten, die eine Mehrzahl von Übersetzungsverhältnissen durch wahlweises hydraulisob.es Einschalten oder Lösen der Reibungselemente erreichen läßt, wobei die Übersetzungsverhältnisse eine Mehrzahl von Vorwärtabereichen und wenigstens einen von Hand wählbaren niedrigen (ieschwindigkeitsbereich aufweisen, der als Masohinenbremsfunktlon wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem eine hydraulische Druckquelle (101), ein den von der Druckquelle erzeugten hydraulischen Druok steuerndes Leitungsdruck-Regelventil (102,103), eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern (120, 121> 12i*» 125) fiir dl« Betätigung der Reibungselemente (4, 5$ i>, 7) durch Einführen eines durch die Tätigkeit des Regelventils gesteuerten Leitungsdruoks, ein handbetätigtes Schaltventil (104) für die Steuerung der Verteilung des Leitungβdrucks auf die FlussigkeItskämmern, ein Drosselventil (107), das ein hydraulisches Signal als das Maschinenmoment wiedergebenden Drosseldruok an die Drosselleitungen (207) gibt, Regelventilanordnungen (112, 113)» die ein hydraulisches Signal erzeugen, das als Regeldruck die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergibt, Schaltventilanordnungen (105, 106), die die Verteilung des Leitung·drucks in Abhängigkeit von den hydraulischen Signalen steuern, wobei die Drosseldruckleitungen (207) mit dem Druokleitungs-Regelventil (102, 103) verbunden sind, um den Leitungsdruok entsprechend dem Anwaohsen des Drosseldruoks iu erhöhen, ein erstes Umstellventil (115) mit einer ersten Leitung (221), das an die Drosselleitungen (207) angeschlossen ist, um Flüssigkeitsdruck auf die erste Leitung (221) zu bringen, wenn der Drosseldruok unterhalb eines vorbestimmten Werte« liegt, ein zweites Ventil (114), das die erste Leitung (221)001129/1173 - 16 -ORIGINAL INSPHCTEO-. 26 -und die zweite, an das Leitungsdruck-Regelventil (102, 103/ angeschlossene Leitung (222) verbindet, wobei das zweite Ventil (114) mit der ersten und zweiten Leitung (221, 222) verbunden ist, um Flüssigkeitsdruck auf das Leitungsdruck-Regelventil (102) aufzubringen, so daß der Leitungsdruck, wenn der Regeldruck (Leitung 220) unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, absinkt und ein zweites Umstellventil (110) enthält, das die erste und eine dritte Leitung (221, 223) f die an das Leitungsdruck-Regel.vent 11 (102, 103) angeschlossen ist, verbindet, wobei das zweite Umstellventil (110) mit der ersten und der dritten Leitung (221, 223) bei niedrigem Übersetzungsverhältnis verbunden ist, um Flüssigkeitsdruck auf das Leitungsdruck-Regelventil (102, 103) aufzubringen, so daß der Leitungsdruck, wenn der Drosseldruck unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, ansteigt.üa/ΐο/Τβ - 20 757ORIGINAL INSPECTEDC09829/1173
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8097967 | 1967-12-19 | ||
JP8097967 | 1967-12-19 |
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DE1816523A1 true DE1816523A1 (de) | 1969-07-17 |
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DE1816523C3 DE1816523C3 (de) | 1976-02-05 |
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ID=
Also Published As
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---|---|
FR1598416A (de) | 1970-07-06 |
DE1816523B2 (de) | 1975-06-26 |
GB1217268A (en) | 1970-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |