DE1816012U

DE1816012U - Anordnung zum entleeren von tuben.

Info

Publication number: DE1816012U
Application number: DEK34836U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Kraus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-04-05
Filing date: 1960-04-05
Publication date: 1960-08-04

Description

Anordnung zum 2 ; ntleeren von Tuben

Die Neuerung betrifft eine Tube oder einen entsprechenden

Behälter mit einer Anordnung zum Entleeren dieser Teile,

bzw. des entsprechenden Behälters.
Tuben und ähnliche Behälter werden oft schlecht ausgenutzt, da meistens der Wunsch besteht, sie nur kurzzeitig und wenig und ohne große Mühe zu entleeren. Eine weitgehend vollständige Entleerung unterbleibt aber meistens wegen des damit verbundenen Zeitaufwandes und der aufzuwendenden Mühe.
Die Neuerung schafft eine besonders zweckmäßige Anordnung, durch welche die oben erwähnten Nachteile vermieden sind.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein, vorzugsweise am Ende, umfassender zylindrischer Körper vorgesehen ist, an dessen Ende (n) eine Handhabe zum Drehen des zylindrischen Körpers, bezw. zum Aufwickeln der Tube angebracht ist (sind).
In Verfolg des Neuerungsgedankens ist der zylindrische Körper mit einem, vorzugsweise bis zu einem Ende durchlaufenden Schlitz versehen.
In Weiterbildung des Neuerungsgedankens können die durch den Schlitz gebildeten Schenkel des stabförmigen Körpers

federnd ausgebildet sein und durch die aufsetzbare odeit

aufschraubbare Handhabe zusammengepreßt werden. Die aufsteckbare oder aufschraubbare Handhabe kann auch aus dem gleichen Körper wie der Tubenverschluß bestehen oder von diesem zugleich für diesen Zweck benutzt werden. Darüber hinaus kann auch die zweite Handhabe entweder gleichfalls schraub-oder steckbar sein und fest mit dem zylindrischen Stab verbunden und in gleicher weise wie die erste Handhabe ausgebildet sein.
Die Neuerung und weitere Merkmale werden anhand der Zeichnung näher erläutert : Fig. 1 und Fig. 2 zeigen neuerungsgemäße Ausführungsbeispiele.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Am Ende einer Tube 1 (oder eines entsprechenden Behälters) wird ein zylindrischer, z. B. aus Kunststoff bestehender, stabförmiger Körper 2 (Fig. 1, Fig. 3) über die Tube geschoben. Dieser stabförmige Körper 2 weist einen Längsschlitz 3 auf, der bis zum freien Ende des Körpers durchläuft, so daß die hierdurch gebildeten Schenkel die Tube federnd umfassen können. An dem einen Ende des stabförmigen Körpers 2 ist eine Hbndhabe 4 befestigt, die z. B. aus einer Rändelscheibe besteht. Sie kann auch aus dem gleichen Körper wie der Tubenverschluß bestehen und kann gegebenenfalls wie dieser auch aufschiebbar oder aufsteckbar sein.

Am gegenseitigen Ende befindet sich die Handhabe 6. Die'Hand

habe 4 an dem den Schlitz gegenüberliegendem Ende des sta-

bes kann auch ganz fortfallen und stattdessen nur eine Handhabe 6 an dem Schlitzende des Stabes vorgesehen sein, durch die beim Aufstecken oder Aufschrauben z. B. auf das andere Ende des Stabes 2 vorgesehene Gewinde 7 die Enden, bezw. Schenkel des Stabes federnd zusammen und gegen die Tube gepreßt werden. Auch diese Handhabe 6 kann aus dem gleichen Körper wie der Tubenverschluß bestehen oder von diesem gebildet werden, so da in diesem Fall überhaupt keine zusätzliche Handhabe benötigt wird, sondern nur im Bedarfsfall der Verschluß umgesteckt oder umgeschraubt zu werden braucht.
Aus Figur 3 ist zu ersehen, wie z. B. durch federndes Drehen der aufgeschraubten Kappe 6 die Tube 1 einfach und praktisch vollständig geleert werden kann.
Die Neuerung kann auch in mehreren Grössen ausgeführt und damit der jeweiligen Tubengröße angepaßt werden.
Anlage : 8 Schutzansprüche 2 Zeichnungen, 3 Fig.

Claims

Schutzansprüche 1. Tube mit nordnung zum Entleeren dieser Tube, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein, die Tube vorzugsweise am Ende, umfassender zylindrischer Körper vorgesehen ist, an dessen Ende (n) eine Handhabe zum Drehen des zylindrischen Körpers bezw. zum aufwickeln der Tube ange- bracht ist (sind). I 2. Tube nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c L- \. n e t, daß der zylindrische Körper mit einem, vorzugsweise bis zu einem Ende durchlaufenden, schlitz versehen ist.

3. Tube nach Anspruch 1 oder 2, d @ d u r c h g e k e n n z eie h n e t, daß der zylindrische Körper kreiszylindri- sche Form hat.

4. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sich durch den Schlitz ergebenden Schenkel des zylindrischen Körpers federnd ausgebildet sind und durch die aufsteckbare oder aufschiebbare Handhabe zusammengehalten oder zusammengepreßt werden. \ 5. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zylindrische Stab aus Kuaatstoff besteht. I 6. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a dur c g e k e n n z e i c h n e t, daß an mindestens einem Ende des zylindrischen Körpers die dort angebrachte Handhabe 9

v aus dem gleichen Körper wie der Tubenverschluß besteht oder daß der Tubenverschluß selbst zugleich als Handhabe

zum Aufwickeln der Tube benutzbar ist.

7. Tube nach einem der vorhergehenden Anspruche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Handhabe in gleicher Weise wie die erste ausgebildet ist.

8. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Handhabe fest mit dem zylindrischen Körper verbunden ist.