DE1815144A1 - Verfahren zum Herstellen von Symmetrierband in der Tonbandtechnik - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Symmetrierband in der TonbandtechnikInfo
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/74—Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
Landscapes
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- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEILUNQ Ί Ο ""J 5 Ί 4 4
LEVERKUSEN 16. Dez. 1968
Mr/ksch.
Verfahren zum Herstellen von Symmetrierband in der
Tonbandte chnik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wobei auf ein Trägerband
eine Magnettonlösung aufgetragen wird und parallel in Abstand und Breite zueinander gleichbleibende Auftragsstreifen gebildet
werden.
Derartige Symmetrierbänder stellen einen Magnetspeicher mit in konstanten Abständen unterbrochener Magnetschicht dar und dienen
zur Prüfung verschiedener Pehlermöglichkeiten an Tonbandgeräten.
Die herkömmliche Fertigung von Symmetrierbändern geschah derart, daß aus der zunächst mit üblichen Begießverfahren auf das Trägerband
aufgetragenen Magnettonschicht mittels Präsverfahren im Teilungsabstand
mit Teilungsbreite quer zur Bahnlaufrichtung Streifen ausgefräst wurden. Der Zeitaufwand für die Herstellung eines Bandes
ist hierbei sehr groß, zumal jeweils nur ein Band in Pertigbreite erstellt werden kann. Durch diese spanende Nachbehandlung entsteht
ein sehr hoher Staubanfall. Der Staub.haftet wegen der auftretenden
J.ä
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elektrostatischen Aufladungen der in der Regel aus Kunststoffolien
bestehenden Trägerbändern an diesen hartnäckig an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren .zum Herstellen der vorgenannten Symmetrierbänder zu schaffen, daß eine
wesentlich schnellere und staubfreie .Herstellung der Bänder gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streifen
mittels einer Druckwalze im Rotationsdruckverfahren auf das Trägerband aufgedruckt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens hat sich gezeigt,
daß ein im Querschnitt besonders gleichmäßiger Druck der Streifen erzielt wird, wenn die Druckwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit
betrieben wird, die über der Laufgeschwindigkeit des Trägerbandes liegt.
Es hat sich gezeigt, daß gegenüber dem an sich bekannten Rotationsdruckverfahren,
bei dem Geschwindigkeit des Trägerbandes und Geschwindigkeit
der Andruckwalze gleich sind, der erwähnte Vorteil einer symmetrischen Ausbildung der Querschnitte der aufgedruckten
Streifen gewährleistet ist, wobei die Größe der Voreilung der Andruckwalze eine Funktion der Breite der aufzutragenden Streifen
ist.
Bei dem Andruckverfahren mit gleichen Geschwindigkeiten wird der Streifen an seiner hinteren Seite infolge der Saugwirkung der Andruckwalze
etwas dicker.
Es hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
Symmetrierbänder in großen Breiten und Längen mit Geschwindigkeiten^
von einigen hundert Metern pro Stunde hergestellt werden können, ohne daß die Qualität nachteilig beeinflußt würde,
Die vorgefertigten Bänder können schließlich auf erforderliche
Breite und Länge für den Verbraucher zurechtgeschnitten werden.
Anhand einer Zeichnung sei nun das erfindungsgemäße Verfahren näher
erläutert, und zwar zeigen
Figur 1 eine Andruckvorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf ein Symmetrierband,
Figur j5 einen aufgedruckten Streifen im Querschnitt in vergrößertem
Maßstab, und die
Figuren 4 und 5 verschiedene Ausbildungsformen der aufgedruckten
Streifen im Querschnitt.
Aus einer Tauchschale 1, die die aufzutragende Magnettonlösung 2 enthält, wird mittels einer Tauchwalze 3 ein Film 4 dieser Lösung,
der mittels eines Rakels 5 auf eine Sollstärke abgestreift wird,
auf die Andruckwalze 6 übertragen. Die Andruckwalze 6 ist als eine Art Zahnradwalze ausgebildet, wobei die einzelnen Zähne 7 in ihrer
Breite der gewünschten Breite der aufzutragenden Streifen im wesentlichen
entsprechen. Die Übergabe der Filmschicht 4 der Tauchwalze 5 auf die Zähne 7 der Andruckwalze 6 geschieht ohne Druck,
d.h., ohne direkte Berührung. Der Spalt zwischen beiden Walzen Λ
besitzt etwa eine Größe von 0,1 mm. Durch Einstellung dieses Spaltes kann zusätzlich zu der mittels des Rakels 5 möglichen Grobdosierung,
eine Feindosierung vorgenommen werden. Die endgültige Dosierung geschieht durch Verstellung des Spaltes zwischen Andruckwälze
6 und Gegenwalze 9 bzw. Trägerband 8. Die Druckflächen der Zähne 7 benötigen keine Präparation, sondern sind lediglich überschliffen.
Durch die Rotation überträgt die Andruckwalze 6 die auf den Zähnen 7 befindliche Lösungsschicht auf das Trägerband 8, das
um die Gegenwalze 9 geführt ist. Es entstehen dabei die aufgedruckten
Magnettonstreifen 10.
A-G 451 - 5 -
009828/1506
Aus Figur 2 und 3 ist zu ersehen, daß auf dem Trägerband 8 die
Streifen 10 in gleichbleibenden Abständen und gleichbleibenden Breiten aufgedruckt sind.
Figur 4 zeigt einen Streifen, bei dessen Druck Trägerbandgeschwindigkeit
und Umfangsgeschwindigkeit der Andruckwalze 6 gleich waren.
Der Auftrag ist am hinteren Ende des Streifens 10 verdickt.
Figur 5 zeigt einen Streifen 10, bei dessen Druck die Umfangsgeschwindigkeit
der Andruckwalze 6 größer war als die Laufgeschwindigkeit des Trägerbandes 8. Da in diesem Falle die Voreilung
richtig gewählt worden ist, ergibt sich ein völlig symmetrisches Bild des Streifens 10 im Querschnitt.
A-G 451 - 4 -
009828/1506
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Symmetrierband in der Tonbandtechnik,
wobei auf ein Trägerband eine Magnettonlösung aufgetragen wird und parallel in Abstand und Breite zueinander gleichbleibende
Auftragsstreifen -gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streifen mittels einer Druckwalze im Rotationsdruckverfahren auf das Trägerband aufgedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit betrieben wird, die
über der Laufgeschwindigkeit des Trägerbandes liegt.
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