DE1813384B2 - Schaltungsanordnung zur drehzahlregelung eines gleichstrommotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur drehzahlregelung eines gleichstrommotorsInfo
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Description
die im günstigsten Fall nur -^0 der maximal mög
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
durch Phasenanschnitt- oder Impulsbreiten-Steuerung einer ihn speisenden halbwellen- oder
impulsförmigen Spannung veränderbarer Größe in Abhängigkeit von der Differenz des der Istdrehzahl
entsprechenden, über umschaltbare ohmsche Widerstände entnommenen Ausgangssignals eines mit dem
Motor gekuppelten Tachogenerators und des Ausgangssignals eines Drehzahlsollwertgebers, in dessen
Stromkreis ebenfalls umschaltbar ohmsche Widerstände liegen.
Die Verwendung einer Phasenschnittsteuerung oder Iinpulsbreilensteuerung zur Drehzahlregelung von
Elektromotoren ist bekannt. Der Vorteil dieser Steuerungen liegt insbesondere darin, daß sie keine
mechanischen Übertragungsglieder zur Änderung der Drehzahl, wie beispielsweise Getrieberäder, Zahnstangen
oder Zahnriemen, aufweisen. Daraus resultiert ein verbesserter Wirkungsgrad des Antriebes,
bei dem auf energieverzehrende ein- oder mehrstufige mechanische Getriebe verzichtet werden kann,
was besonders wichtig ist bei Geräten, bei denen die lichen Eingangsgröße beträgt, höchstwahrscheinlich
aber noch kleinci ist. Mit einer derart kleinen Eingangsgröße
läßt sich ein Verstärker aber nicht r, ehr zuverlässig steuern, da sich die Einflüsse der Umgebung,
wie z. B. Schwankungen der Temperatur und der Versorgungsspannung, stark bemerkbar
machen und die Drift des Verstärkers zu groß wird. Darüber hinaus werden bei niedrigen Drehzahlen
die notwendigerweise in einem Summierpunkt zu vergleichenden Ist- und Sollwerte äußerst klein, so
daß ihr zuverlässiger Vergleich und damit die Darstellung der korrekten Regelabweichung an diesem
Summierpunkt nicht mehr gewährleistet ist. Daraus ist zu ersehen, daß bei niedrigen Drehzahlen die Parameter
des Regelkreises äußerst unL'ünstig liegen und
ein stabiler Betrieb kaum möglich ist.
Um diese Schwierigkeiten zu verringern, ist bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 404 780
bekannten Schaltungsanordnung der eingangs genannten Ar! der Drehzahlsollwertgeber, welcher an
einem Sollwertspannungsteiler eine bestimmte Spannung abgreift, mit einem Umschalter mechanisch gekuppelt,
der beim Übergang von einem Drchzahlbereich auf einen anderen unterschiedliche Anteile
der dein Istwert entsprechenden Tachospannung an einem vom Tachogenerator gespeisten Spannungsteiler
abgreift und der Sollwertspannimg entgegenschaltet. Diese die Regelabweichung darstellende
Differenzspannung steuert über einen Differenlialverstärker
die Spannung des Motors. Die Feineinstellung der Motorsolidrehzahl innerhalb der ein-
zelnen Bereiche eriolgt durch Änderung der Drehzahlsollwertspannung.
Auch dieser Schaltungsanordnung haften jedoch Nachteile an, welche durch die Frfindung beseitigt
werden sollen. Geht man nämlich von Halbwellcn-Spannungen
vorgegebener Amplitude aus. so werden bei niedrigen Drehzahlen und geringer Belastung
die dem Motor zuzuführenden einzelnen Sliomimpulse so kurz, daß eine zuverlässige Phasenanschnittsteuerung
kaum noch möglich ist, weil bereits geringfügige Verschiebungen im Zündzeitpunkt der
den Strom steuernden elektronischen Ventile zu beträchtlichen Änderungen der dem Motor pro Impulsperiode
zugeführten Leistung führen und Störungen sowie Betriebsspannungsschwankungen einen starken
Einfluß auf die Stabilität des Regelkreises ausüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Mängel zu beseitigen und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit welcher in einem großen Drehzahl-
©ereich ein stabiler Betrieb und eine genaue und Phasenanschnitt- oder Impulsbreitensteuervorrichtung
•chnell ansprechende Drehzahlregelung erreicht wird. 20 gespeisten Gleichstrommotors 8 eingestellt, indem
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schal- eine Gleichspannungsquelle C an einen der zur Eintungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch, stellung des Drehzahlsollwertes dienenden und im
daß die ohmschen Widerstände des Drehzahlsoll- 5 folgenden kurz Sollwertwiderstände genannten ohmwertgebers mit einer Umschalteinrichtung verbunden sehen Widerstände 4 gelegt wird. Die Solldrehzahl
lind, die zwei gekuppelte Umschalter so steuert, daß des Motors ist dem eingeschalteten Widerstandswert
die in Abhängigkeit von der Drehzahlregelabweichung umgekehrt proportional, so daß der durch den Sollgesteuerte Phasenanschnitt- oder Impulsbreitensteuer- wertwiderstand fließende Strom der eingestellten Sollvorrichtung über den einen Umschalter mit einer io drehzahl proportional ist. Der einstellbare Drehzahl-Spannungsquelle von dem Drehzahlsollwert ange- bereich ist 1:1600; von den Sollwerlwiderständen 4
paßter Größe verbunden ist und daß der andere Um- sind zur besseren Übersichtlichkeit nur vier darge-
«chalter in den Stromkreis des Tachogenerators einen stellt. An die Welle des Gleichstrommotors 8 ist ein
ohmschen Reihenschlußwiderstand von ebenfalls dem Tachogenerator 10 gekuppelt, der eine der Istdrehzahl
Drehzahlsollwert angepaßter Größe schaltet. 15 proportionale Spannung abgibt, die an einem der
fiungsquelle und der Widerstände im Tachogenerator- Reihenschlußwiderstände 12, 13 in einen der Ist-
itromkreis wird, wie noch an Hand des Ausführungs- drehzahl des Motors proportionalen Strom umge-
|)eispiels im einzelnen erläutert wird, eine wesentliche wandelt wird. An einem Summierpunkt 14 wird der
Verbesserung und Stabilisierung des Regelverhaltens 20 mittels des Drehzahlwahlschalters 2 eingestellte, über
(der Drehzahlregelanordnung erreicht, wobei durch einen Sollwertwidersland 4 fließende und dem SoII-
(die entweder unmittelbare mechanische oder über ein wert der Drehzahl entsprechende Str. >m mit dem
itwischengeschaltetes Relais elektrisch erfolgende wir- vom Tachogenerator 10 über einen der beiden Reihen-
lungsmäßige Kopplung mit dem Drehzahlsollwert- schlußwiderstände 12, 13 kommenden, dem Istwert
geber eine selbsttätige Umschaltung und Anpassung as der Diehzahl entsprechenden Strom verglichen. Die
beim übergang von einem Drehzahlbereich auf einen die Drehzahlregelabweichung bildende Stromdifferenz
anderen gewährleistet ist. wird in einem Operationsverstärker 16 verstärkt,
Durch die Umschaltung wird der gesamte Dreh- dessen Ausgangssignal zu einem Thyristorsteuersatz 18
zahlbereich in mehrere einzelne, sich aneinander an- gelangt. Im Thyristorsteuersatz 18 werden für zwei
schließende Drehzahlbereiche aufgeteilt. Bei einer 30 Thyristoren die Zündimpulse erzeugt, deren zeitliche
Aufteilung eines Drehzahlbereiches von 1 : 1600 in Lage gegenüber dem Nulldurchgang der Netzwechcel-
z. B. vier Bereiche bedeutet das für jeden Bereich ein spannung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung
Drehzahlverhältnis von 1 : 6,3, wodurch die niedrigste des Verstärkers 16 verschoben wird, wobei der
Eingangsgröße des Verstärkers noch der 1 : 6,3-te Stromflußwinkel β des durch die Thyristoren fließen-
Teil der maximal möglichen ist, d. h., sie wurde, 35 den Stromes mit der Größe der Verstärkerausgangs-
verglichen mit den bekannten Schaltungen, um den spannung wächst Die vom Thyristorsteuersat? 18
Faktor 254 vergrößert. Auch die anderen Parameter gesteuerten Thyristoren befinden sich in der als thy-
dieses Regelkreises werden durch die Aufteilung in ristorgesteuerte Gleichrichterschaltung ausgebildeten
vier Drehzahlbereiche um einen Faktor dieser Größen- Phasenansclr.iiti- oder Impulssteuerschaltung 20, über
Ordnung verbessert. 40 die nur so lange Strom von einer der beiden Wechsel-
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist Spannungsquellen IZ1 oder U2 zum Motor 8 gedie
Schaltungsanordnung derart ausgestaltet, daß langen kann, wie die Thyristoren gezündet sind,
die Spannungsquelle und der Reihenscl.lußwiderstand Durch die Verwendung zweier Wechselspannungsim
Tachoslromkreis in Abhängigkeit vom einge- quellen U1, U2 verschieden hohei Spannung sowie
stellten Drchzahlsollwert auf zwei Werte umschaltbar 45 der beiden Reihenschlußwiderstände 12, 13 wird der
sind. Eine Umschaltung zwischen zwei Schaltzu- gesamte Drehzahlbereich in zwei Einzelbereiche aufständen
ist besonders einfach, und dabei läßt sich geleilt, wobei es besonders günstig ist, wenn b;ide
die Größe der beiden so erhaltenen Drebzahlbereiche Bereiche gleich groß sind, also jeder Bereich ein
in den meisten Fällen regelungstechnisch durchaus Drehzahlverhältnis von 1 : 40 beherrscht. Unter der
beherrschen. Bei einem Drehzahlbereich von 1 : 1600 50 Annahme, daß der gesamte Bereich zwischen 1 und
ist die minimale Eingangsgröße des Verstärkers V™ 1600 U/min liegt, erstreckt sich dann der untere Beder
maximal möglichen, Eingangsgrößen innerhalb reich von 1 bis 40 U/min und der obere Bereich von
eines solchen Bereiches sind durchaus üblich und be- 40 bis 1600 U/min. An die Motorwelle ist außer dem
reiten keine Schwierigkeiten, ebenso wie die anderen Tachogenerator 10 auch eine Last 22 gekuppelt,
durch die Unterteilung des Drehzahlbereiches ver- 55 Der Drehzahlwahlschalter 2 weist eine zweite Schaltbesserten Parameter des Regelungssystems. ebene auf, die zum gleichzeitigen Einschalten der ge-
durch die Unterteilung des Drehzahlbereiches ver- 55 Der Drehzahlwahlschalter 2 weist eine zweite Schaltbesserten Parameter des Regelungssystems. ebene auf, die zum gleichzeitigen Einschalten der ge-
Ein Ausl'ührungsbeispiel der erfindungsgemäßen eigneten Wechselspannungsquelle für die Steuer-
Schaltungsanordnung wird nachstehend an Hand der Vorrichtung 20 sowie des geeigneten Reihenschluß-
Zeichnungen erläutert. Darin zeigt Widerstandes 12, 13 dient. Dabei wird eine Gleich-
F i g. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen 60 spannungsquellc Ux über in der zweiten Ebene
Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines liegende Schallerkontaktstücke und einen zugehöri-
Gleichstrommotors mittels einer Phasenanschnitt- gen Schaltarm 25 derart über ein Relais 26 mit Masse
steuerung und verbunden, daß das Relais bei allen, zu dem einen
Fig. 2A und 2B die Stromflußwinkel bei einer der beiden Drehzahlbereiche gehörenden Schalterbestimmten niedrigen Drehzahl des Motors für zwei 65 Stellungen erregt ist und bei den zu dem anderen
verschieden große Versorgungsspannungen. Bereich gehörenden nicht. Die vom Relais 26 betä-
Mit einem in F i g. 1 gezeigten Drehzahlwahl- ligten Umschalter 28, 29 schließen dementsprechend
schalter 2 wird die Solldrehzahl eines über eine die Wechselspannungsquelle Ux oder U2 an die Steuer-
vorrichtung 20 an, und zwar im oberen Drehzahlbereich die höhere Wechselspannung U1 von beispielsweise
220 V und im unteren Drehzahlbereich die niedrigere Wechselspannung U2 von beispielsweise
30 V. Sie schalten außerdem den Reihenschlußwiderstand 12 oder 13 zwischen den Tachogenerator 10
und den Summierpunkt 14. Selbstverständlich muß bei der Dimensionierung der Sollwertwiderstände 4
die Umschaltbarkeit der Reihenschlußwiderstände berücksichtigt werden.
Die Verbesserung der Regelgenauigkeit und des Regelverhaltens durch die erfindungsgemäße Umschaltung
der Versorgungsspannung für die Steuervorrichtung 20 und den Gleichstrommotor 8 wird
an Hand der F i g. 2 A und 2B verdeutlicht. Hs wird davon ausgegangen, daß für eine vorgegebene Motordrehzahl
eine mittlere Gleichspannung U,ι benötigt werde. Diese ist in beiden Diagrammen gestrichelt
eingezeichnet. In F i g. 2A wird von einer Wechselspannung (Z1 von 220 V ausgegangen. Wie man sieht,
ist zur Erzeugung der mittleren Gleichspannung Urt
ein nur sehr kleiner Stromflußwinkel ß, erforderlich. Der Slromflußwinkcl βΊ ergänzt bekanntlich den
Zündwinkel \, zu 180\ Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß derart kleine Stromfiußwinkel schwer mit der erforderlichen Genauigkeit eingehalten werden
können. Schon bei geringen Temperaturänderungen oder Schwankungen der Versorgungsspannungen kann
sich die zeitliche Lage der Zündimpulse innerhalb einer Halbwelle verschieben, wodurch sich infolge
der großen Steilheit der Halbwellen der Versorgungsspannung im Zündbereich beträchtliche Änderungen
des Mittelwertes der erzeugten Gleichspannung ergeben.
Wird hingegen im unleren Drehzahlbereich die Versorgungsspannung der Steuervorrichtung 20 auf
einen Wert von beispielsweise 30 V herabgesetzt, so ersieht man aus F i g. 2B. daß zur Erzeugung derselben
mittleren Gleichspannung L'fj ein wesentlich
größerer Stromfiußwinkel ß* erforderlich ist. der sich
erstens genauer einhalten läßt und zweitens bei irgendwelchen Schwankungen nur wesentlich geringere Änderungen
der erzeugten Gleichspannung zur Folge hat.
Die Verbesserung des Regelverhaltens der Schaltungsanordnung durch die Umschaltung des Reihenschlußwiderstandes
12 bzw. 13 ergibt sich aus dem folgenden. Es sei angenommen, daß der maximale Tachogeneratorstiom bei einer Drehzahl von 1600
U/min gerade 4 mA betrage. Bei einem Drehzahlbereich von 1:1600 würde ein linear arbeitender
Tachogenerator bei gleichbleibendem Reihenschlußwiderstand während der niedrigsten Drehzahl des
Motors von 1 U/min nur noch einen Istwertstrom von etwa 0,0025 mA abgeben. Die Regelung der
Schaltungsanordnung mittels solch kleiner Ströme ist kaum mehr möglich. Dagegen ist bei Verwendung
zweier verschiedener, je zu einem Drehzahlbereich
ίο gehöriger Reihenschlußwiderstände der lstwerlstrom
niemals kleiner als 0.1 mA und damit vollkommen unproblematisch.
Den Vorteil der gleichzeitigen Umschaltung von Reihenschlußwiderstand und Speisespannung der
Steuervorrichtung 20 ersieht man auch aus folgender Betrachtung. Beim Umschalten der Speisespannung
von 220 auf 30 V ergibt sich eine Verkleinerung der Kreisverstärkung durch die Verstärkungsminderung
in der Steuervorrichtung 20. Gleichzeitig wird jedoch der Reihenschlußwiderstand verkleinert, was einer
Verslärkungserhöhung des Operationsverstärkers 16 zur Folge hat. Wenn sich nun die Versiärkung^-
minderung in der Steuervorrichtung 20 und die Verstärkungserhöhung
im OperaiionsN erstärker 16 kornpensieren.
so bleibt die Kreissersiärkung konstant
Mit Hilfe, der Bereichsumschaltung wird also erreicht,
daß die Parameter des Regelkreises in allen Bereichen optimiert sind und die Kreisverstärkung trotzdem
annähernd konstant bleibt.
Die erfindungsgemäße Drehzahlregelschaltunc lsi
insbesondere für den Schreib^ircifenantrieb in Registriergeräten
geeignet. Dabei ist die korrekte Einhaltung einer einmal eingestellten Antriebsgeschwindigkeit
unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur oder Schwankungen der Netzspannung
von großer Bedeutung, damit die Aufzeichnungen zuverlässig ausgewertet werden können. Die Irfindung
schafft die Möglichkeil, ohne komplizierte Schaltgetriebe und Kupplungen einen auf eine Vielzahl
von Geschwindigkeitsstufen umschahbaren. rein elektronisch gesteuerten Schreibstreifenantrieb 711 schaffen,
der hinsichtlich der Genauigkeit der einzelne!! Hrchzahlstufen
und der Einhaltung einer vorgegebener Drehzahl über längere Zeiträume den bisher vorwendeten
mechanischen Schaltgetrieben zumindesi gleichwertig ist. darüber hinaus aber die hei mechanischen
Getrieben infolge der Abnutzung wach sende Ungenauigkeit vermeidet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors durch Phasenanschnitt-
oder Impulsbreitensteuerung einer ihn speisenden halbwellen- oder impulsförmigen Spannung veränderbarer Größe in Abhängigkeit von der
Differenz des der Istdrehzahl entsprechenden, über umschaltbare ohmsche Widerstände entnommenen Ausgangssignals eines mit dem Motor
gekuppelten Tachogenerators und des Ausgangssignals eines Drehzahlsollwertgebers, in dessen
Stromkreis ebenfalls umschaltbare ohmsche Widsrstände liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ohmschen Widerstände (4) des
Drehzahlsollwertgebers (4, 6) mit einer Umschalteinrichtung (2, 25, 26) verbunden sind, die zwei
gekuppelte Umschalter (28, 29) so steuert, daß die in Abhängigkeit von der Drehzahlregelabweichung
gesteuerte Phasenanschnitt- oder Impulsbreitensteuervorrichtung (20) über den einen Umschalter
(28) mit einer Spannungsquelle (U1, £/»)
von dem Drehzahlsollwert angepaßter Größe verbunden ist und daß der andere Umschalter (29)
in den Stromkreis des Tachogenerators (10) einen ohmschen Reihenschlußwiderstand (12, 13) von
ebenfalls dem Drehzahlsollwert angepaßter Größe
schaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle
und der Rcihei.3chlußwiderstand (12, 13) in Abhängigkeit
vom eingestellten Drehzahlsollwert auf zwei Werte umschaltbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einein zum
Dreh/ahlsollwertgeber gehörenden Drehzahlwahlschalter
(2) ein Umschalter (25) gekuppelt ist, welcher ein die beiden Umschalter (28, 29) betätigendes
Relais (26) steuert.
Leistung der den Antrieb speisenden Energiequellen beschränkt ist, z. B. bei batteriebetriebenen Geräten.
Nachteilig bei phasenanschnitt- oder impulsbreitengesteuerten Elektromotoren ist dagegen, daß die
Größe des Bereiches, "*in dem die Drehzahl verändert
werden kann, oft den Anforderungen nicht mehr genügt. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei großen
Drehzahlbereichen der Regelbereich zu groß wird und die Geräte des Regelkreises nicht mehr stabil
ίο genug arbeiten. Ein Beispiel kann das verdeutlichen.
Es sei angenommen, daß ein Drehzahlbereich von 1:1600 erzielt werden soll. Dies bedeutet, daß zur
Verstärkung der Regelabweichung ein Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von 1600 benötigt
wird. Bei Einstellung der niedrigsten Drehzahl liegt am Eingang des Verstärkers eine Eingangsgröße,
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- 1969-12-04 FR FR6941978A patent/FR2025596A1/fr not_active Withdrawn
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FR2025596A1 (de) | 1970-09-11 |
GB1225458A (de) | 1971-03-17 |
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