DE1813177A1 - Verfahren zum Abringen von Rippen im Verlauf der Mantelflaeche eines Bewehrungsstabes - Google Patents

Verfahren zum Abringen von Rippen im Verlauf der Mantelflaeche eines Bewehrungsstabes

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DE1813177A1
DE1813177A1 DE19681813177 DE1813177A DE1813177A1 DE 1813177 A1 DE1813177 A1 DE 1813177A1 DE 19681813177 DE19681813177 DE 19681813177 DE 1813177 A DE1813177 A DE 1813177A DE 1813177 A1 DE1813177 A1 DE 1813177A1
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flats
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/163Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anbringen von Rippen im Verlauf der Mantelfläche eines Bewehrungsstabes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prägen von Rippen im Verlauf der Mantelfläche an Bewehrungsstäben (Bewehrungsdrähteh) vorzugsseise unter Verwendung von vorverfestigten im Querschnitt rundem Ausgangsmaterial oder mehreckähnlichem Ausgangsmaterial.
  • Zweck der Erfindung ist es, Bewehrungsstäbe im Verlauf der Mantelfläche unterhalb der Rekristallisationstemperatur zu verformen und Rippen im Verlauf der Mantelflche zu erzeugen, um eine gute Hafttirkung im Beton zu erreichen.
  • Im Kaltformungsverfahren erzeugte Betonbewehrungsstäbe sind vielfältig bekannt. Grundsätzlich werden die Sträbe durch einen Ziehvorgang (Ziehstein) vorverfesigt und nachfolgend in einem Rollvorgang mit Rippen der verschiedensten Art versehen. Bekannte Stäbe weisen Rippen in den verschiedensten Winkellagen sowohl in Achsrichtung als auch abweichend bis zu 90° hierzu auf. Solche Rippen können auch gewindegangähnlich mit und ohne Unterbrechungen vorgesehen sein. Die Rippenbreite kann größer oder kleiner als die Vertiefung sein. Ferner sind auch Querrippen in verschiedenen Winkellagen an Bewehrungsstäben vorgesehen worden. Alle diese Maßnahmen sind bekannt.
  • Ferner kannt man auch eine bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene etwa kreisrunde Rippenanordnung, während die Seiten des Kernes konvex in Abweichung von der Kreisform gebogen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bewehrungsstab mit Rippen so zu fertigen, daß beim Bearbeiten unterhalb der Rekristallisationstemperatur das Material eine durchgehend gleichmäßige Verfestigung aufweist; die Rippen solche obei eine solche Form aufweisen, daß sie eine asserte Haftfähigkeit bezogen auf die bekannten @ @rungsstäbe garantieren; außerdem müssen unkontrol-@ @@erscheinungen wie Kerbwirkungen und dgl.
  • @@ @@@@@ Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß entsprechend der zu erzeugenden Rippenanzahl im Verlauf des Stabumfangs AbBlachungen in einem Abstand zur Stabachse angebracht werden, der geringer als der geringste Radius des Fertigerzeugnisses ist, wobei nun bekannte im Querschnitt bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene vorzugsweise etwa kreisrunde Rippen zwischen den Abflachungen so erzeugt werden und daß das Material der Rippen an den jeweiligen gippenenden in das Material der zugeordneten Abflachung einfließen also übergangslos eingebracht wird.
  • Jede Abflachung kann Quch zu einer Vertiefung oder Erhöhung vorgeformt oder umgeformt werden.
  • Das wesentliche der Erfindung ist darin zu sehen, daß die AbElachungen eo gravierend sind, daß ihr Abstand zur Stabmittelachse geringer ist als der spätere Radius geringsten Ausmaßes ausmacht. Dadurch wird eine hohe Festigkeit des kaltverforaten Materials bewirkt.
  • zur Erfindung gehört, daß die Summe aller Teieisbögen drei- bis sechsmal so groß ist wie die Summe aller Höhen (Umfangslängen der Abflachungen). Die Teilkreisbögen erscheinen am Kernmaterial des Stabes. Unter Höhe der Abflachung wird die Strecke verstanden, die die Abflachung bezogen auf den Stabumfang ausmacht.
  • Ein weiterer entscheidender Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß zur Intensivierung des Vorgangs doppelt so viel Abflachungen wie die Rippenanzahl im Verlauf des Stabumfangs in einer Querschnittsebene am Fertigerzeugnis ausmacht, angebracht werden. Dabei kann die zu einer Rippe mittig liegende Abflachung mit einer geringeren Umfangslänge erzeugt werden als die Abflachungen am Rippenauslauf.
  • Das Herstellungsverfahren kann dadurch ergänzt werden.
  • daß das Stabmaterial vor dem Anformen der Abflachungen zwecks Vorverfestigung und/oder Kalibrieren durch einen Rollkopf geführt wird, dessen Rollen eine glatte Mantelfläche aufweisen.
  • Ein weiterer Schritt der Erfindung ist darin zu sehen, das ein Rollkopf wirksam wird, bei dem mindestens .ein Rollensatz verwendet wird, dessen Rollen eine derart profilierte Mantelfläche aufweisen, daß die jeweiligen Rippen kreissektorenförmig zu Mantelflächen des Kerns erzeugt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Höhe der Abfiachungen höchstens den fünffachen ert der Länge eines Mehreckbogens (-linie) ausmachen.
  • Erfindungswesentlich ist ferner, das nach dem Prägen der Rippen die Schnittpunkte der konvex gebogenen Seiten des Kerns flach oder konvex gewölbt nachverformt werden.
  • Die Erfindung soll anhand der beiden nachfolgenden ; guren im Prinzip erläutert werden, und zwar zeigt: das 1 das Ausgangsmaterial, das für einen Bewehrungsstab verwendet wird im Schnitt, und zwar nach der letzten Vorverfestigungsstufe also bevor das bflachen und Prägen der Rippen vorgenommen wird und Fig. 2 ein Fertigerzeugnis (Bewehrungsstab) im Schnitt.
  • Der Bewehrungsstab 1 kann erfindungsgemäß eine Abflachung 5 aufweisen, d.h. die ollen haben eie ebene Fläche erzeugt. Der Abstand 6 der Abflachung vor dem Aufbringen der wippe von der Stabachse 11 soll geringer sein als der geringste Radius 9 (siehe Fig. 2) des Fertigerzeugnisses.
  • In ig. 1 ist eine konkave Abflachung 4 sowie eine konvexe Abflachung 3 erkennbar. Deren Abstand 7 bzw. 8 soll wiederurn geringer sein als der Radius 9.
  • Die Schnittfigur des Fertigerzeugnisses nach Fig. 2 läßt die relativ hohen Rippen 10 erkennen.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß man nach dem Prägen der Rippen die Schnittpunkte der konvex gebogenen Seiten i3 des Kernes 14 bei 12 nachverformt, d.h. konkav, konvex oder flach deformiert.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Erzeugen von Rippen unterhalb der Rekristallisationstemperatur an der Kante Fläche von Bewehrungsstäben (-drähten) unter Verwendung von nicht ververfestigtem oder um Querschnitt rundem oder mehreckähnlichem Ausgangsmaterial.
dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der zu erzeugenden Rippenanzand @m Verlauf des S@abumfangs Abflachungen in einem Abstand zur Stabachse angebracht werden, der geringer als der geringste Radius des Fertigerzeugnisses ist, wobei bekannte im Querschnitt bezogen auf eine gedachte Projektions-Schnittebene vorzugsweise etwa kreisrunde Rippen zwischen den Abflachungen erzeugt werden und das das Material der Rippen an den jeweiligen Rippenenden in das Material der zugeordneten Abflachung einfließend also übergungslos eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen als Wertiefungen (Nut) oder als konvexe Erhöhung beliebigen Form (also auch eckig) erzeugt werden.
3. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aller Teilkreisbögen drei- bis sechsmal so groß ist wie die Summe aller Höhen (Umfangslkn.gen) der Abflachungen.
4. Verfahren insbesondere nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt so viel Abflachungen wie die Rippenanzahl. im Verlauf des Stabum-,fangs in einer Querschnittsebene am Fertigerzeugnis ausmacht, angebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Rippe mittig liegende Abflachung mit einer geringeren Umfangslänge erzeugt wird als die Abflachungen am Rippenauslauf.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabmaterial vor dem Anformen der Abf lachungen zwecks Vorverfestigung und/ oder Kalibrierung durch einen Rollkopf geführt wird, dessen Rollen eine glatte Mantelfläche aufweisen.
7. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollkopf wirksam wird, bei dem mindestens ein Rollensatz vervendet wird, dessen Rollen eine derart profilierte Mantelfläche aufweisen, daß die jweiligen damit am Stab erzeugten Rippen kreissektorenförmig zur Mantelfläche des kerns erzeugt werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Prägen der Rippen die Schnittpunkte der konvex gebogenen Seiten des Kerns flach oder konvex gewölbt nachverformt werden.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorherigen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abflachungen höchstens den fünffachen Wert der Länge eines Mehreckbogens (-linie) ausmacht.
L e e r s e i t e
DE19681813177 1968-12-06 1968-12-06 Verfahren zum Abringen von Rippen im Verlauf der Mantelflaeche eines Bewehrungsstabes Ceased DE1813177A1 (de)

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AT256169A AT343587B (de) 1968-12-06 1969-03-14 Verfahren zum herstellen eines bewehrungsstabes
CH393269A CH505270A (de) 1968-12-06 1969-03-17 Verfahren zum Erzeugen von Rippen unterhalb der Rekristallisationstemperatur an der Mantelfläche von Bewehrungsstäben bzw. Bewehrungsdrähten unter Verwendung von vorverfestigtem, im Querschnitt rundem oder mehreckähnlichem Ausgangsmaterial

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2214941A1 (de) * 1972-03-27 1973-10-11 Korf Ind Handel Verfahren zur herstellung eines kaltverformten betonbewehrungsstabes
EP0601630A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-15 van Merksteijn, Jacobus Lambertus Metallstab und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2214941A1 (de) * 1972-03-27 1973-10-11 Korf Ind Handel Verfahren zur herstellung eines kaltverformten betonbewehrungsstabes
EP0601630A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-15 van Merksteijn, Jacobus Lambertus Metallstab und Verfahren zu seiner Herstellung
US5611190A (en) * 1992-12-09 1997-03-18 Van Merksteijn; Jacobus L. Metal rod and a method for manufacturing same

Also Published As

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AT343587B (de) 1978-06-12
CH505270A (de) 1971-03-31
ATA256169A (de) 1975-02-15

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