DE1812340A1 - Nachtstromwaermspeicherofen - Google Patents

Nachtstromwaermspeicherofen

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DE1812340A1
DE1812340A1 DE19681812340 DE1812340A DE1812340A1 DE 1812340 A1 DE1812340 A1 DE 1812340A1 DE 19681812340 DE19681812340 DE 19681812340 DE 1812340 A DE1812340 A DE 1812340A DE 1812340 A1 DE1812340 A1 DE 1812340A1
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Germany
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grooves
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pipe
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heat storage
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Application number
DE19681812340
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English (en)
Inventor
Zenkner Dr-Ing Kurt
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ZENKNER DR ING KURT
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ZENKNER DR ING KURT
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0433Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer medium being water

Description

  • Nachtstromwärmspeicherofen Die Erfindung betrifft einen Nachtstromwärmspeicherofen für Zentralheizungen, der aus einem aus Einzelwärmspeicherelementen zusammengesetzten, elektrisch beheizbaren Wårmespeicherblock besteht, der von Kanälen für die Durchleitung des Heizmediums durchzogen ist.
  • Nachtstromwärmspeicheröfen sind bereits bekannt. Die Speicherung der durch Nachtstrom erzeugten Wärme erfolgt dabei in Speicherblöcken, die unter anderem aus Eisen- oder Keramikmaterial bestehen können, wobei die Speicher mit Rücksicht auf die erforderlichen Volumina sehr große Gewichte annehmen können. Auch die Betriebsartenvderartiger Speicheröfen sind verschieden, wobei sich als am wenigsten aufwendig sowohl hinsichtlich des Steuer- als auch Apparateaufwandes Speicheröfen aus Keramik erwiesen haben, bei denen trotz der hohen Speichertemperaturen das Heizmedium Wasser zumindest bei Dauerentnahme gespeicherter Energie den Speicher im flüssigen Zustand passiert und die aufgenommene Wärme direkt in den Heizungskreislauf transportiert0 Da mit Rücksicht auf das Speichermaterial für die Wasserpassage Rohre vorgesehen werden müssen, ergibt sich in diesem Zusammenhang u.a. das Problem, die Rohraußenwandungen mit dem Keramikmaterial in guten Kontakt zu bringen. Außerdem ist aber für die Zweckmäßigkeit derartiger Speicheröfen mit Rücksicht auf das relativ hohe Gewicht der Speichermassen und deren Transport, deren gute und einfache Montagemöglichkeit und handhabung wesentlich0 In der Lösung dieser Probleme besteht die Aufgabenstellung der Erfindung, die mit einem Speicherofen der genannten Art gelöst ist, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kanäle aus senkrecht gestellten Rohrregistern mit oberen und unteren Sammelleitungen als Vor- und Rücklaufanschluß gebildet sind, wobei zwischen den Registern platten-bzw. scheibenförmige und in an sich bekannter Weise baukastenartig zu einem Block unter Umschließung der Rohrregister zusammensetzbare Speicherelemente aus Keramik, wie Magnesiumoxyd o.dgl., angeordnet sind, welche Platten in ihren gegen die Rohre gerichteten Flächen, dem Rohrquerschnitt angepaßte Nuten für die Registerrohre aufweisen, welche Nuten eine geringere Tiefe als der Rohraußenumfangsradius haben, und daß ferner zu den Rohrnuten quer verlaufend Aus-n ehmungen für die Aufnahme der elektrischen Heizelemente vorgesehen sind und schließlich jedes Speicherelement Durchgriffsöffnungen mit in den Nutenflächen liegenden Mundungen aufweist zur Aufnahme von den ganzen Speicherblock durchgreifenden Spannankern.
  • Bei dieser Lösung ist zwar in an sich bekannter Weise vom baukastenartigen Aufbau der Speichermasse Gebrauch gemacht, aber gleichzeitig ist den besonderen Gegebenheiten eines Speicherofens Rechnung getragen, der nach dem oben angegebenen Prinzip arbeitet.
  • Die Montage eines solchen Speicherofens an seiner Installationsstelle - eine Anlieferung und Aufstellung im montierten Zustand verbietet sich wegen des Gesamtgewichtes und der meist beschränkten Räumlichkeiten am Aufstellungsort meist von selbst - ist denkbar einfach, da der Ofen bzw. der Speicherblock gewissermaßen scheibenweise aufgebaut bzw. zusammengesetzt werden und nach dem Zusammensetzen ohne Schwierigkeiten zusammengespannt werden kann, wobei gleichzeitig die W§rmeaustauschflächen der Keramikmasse und der Rohrregister in engen Kontakt gebracht werden können, was dadurch gewährleistet ist, daß die Nuten zur Aufnahme der Rohrregister nicht so tief eingeschnitten sind, daß im zusammengesetzten Zustand die Einzelrohre voll von der Masse umgriffen werden, sondern Spalte entstehen, die erst das Zusammenspannen ermöglichen.
  • Durch die Anordnung von Nuten nach einer besonderen Ausführungform auf der gegenüberliegenden Fläche der Scheiben für die Aufnahme der Heizelemente, die sich beim Zusammensetzen der Scheiben zu Kanälen ergänzen, ist die Herstellung der Einzelscheiben ebenfalls vereinfacht, da für die Ausbildung dieser Kanäle sonst besondere Kerne vorgesehen werden müßten, die nunmehr lediglich für die Spannankerlöcher notwendig sind.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Speicherbauelement; Fig. 2 im Schnitt die Zuordnung von zwei Speicherbauelementen zu einem Registerrohr; Fig. 3 schematisch im Schnitt den ganzen zusammengebauten und verspannten Speicherblock und Fig. 4 eines der zu einem Block gehirenden Rohrregister, In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1 ein Speicherelement aus Keramikmaterial, vorzugsweise Magnesiumoxyd, mit 2 ein Rohrregister und mit 3 ein Einzelrohr des Registers 2 bezeichnet.
  • In der Fläche 4 des Elementes 1 sind Nuten 5 vorgesehen, während in der gegenUberliegenden Fläche 6 Nuten 7 für die Aufnahme der hier nicht dargestellten Heizelemente eingeschnitten sind.
  • Wie erwähnt, haben die Nuten 5 eine Tiefe, die kleiner ist als der Radius des Außenumfanges der Registerrohre 3, so daß sich eine Zuordnung unter Ausbildung eines Spaltes 8 der Einzelelemente 1 zu den Rohren 3 ergibt (Fig0 2).
  • Die Einzelrohre 3 sind durch Sammelleitungen 9, 10 zu dem erwähnten Register 2 gemäß Fig. 2 zusammengefaßt, wobei die obere Leitung 9 den Vorlduf- und die untere Leitung 10 den Rücklaufanschluß bildet, d.h., der Block (siehe Fig0 3) wird demgemäß vom Heizmedium Wasser von unten nach oben durchströmt, wobei eine hier nicht dargestellte Umwälzpumpe im Kreislauf für eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit sorgt, die bei diesem Funktionsprinzip unbedingt erforderlich ist, wenn eine Verdampfung vermieden werden soll.
  • Im zusammengestellten Block gemäß Fig. 3 begrenzen die Nuten 7 Kanäle 11, in die die Heizelemente kreuzweise zu den Rohren 3 eingeschoben werden. Die Heizelemente 1 werden mit den Rohren 3 bzw. den Rohrregistern 2 durch Spannanker 12 zusammengespannt, wofür die Elemente mit Löchern 13 versehen sind, die natürlich in den Einzelelementen immer an der gleichen Stelle angebracht sind.
  • Selbstverständlich lassen sich die Einzelelemente 1 auch zu breiteren Blöcken als dargestellt zusammensetzen, und auch die Rohrregister bzw. die Einzelrohre 3 können beispielsweise doppelt so hoch sein, wobei dann eine zweite Reihe von Einzelelementen auf die untere Reihe aufgesetzt wird,

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1¢ Nachtstromwärmespeicherofen für Zentralheizungen, bestehend aus einem aus Einzelelementen zusammengesetzten elektrisch beheizbaren, nach außen isolierten Wårmespeicherblock, der von Kanälen für die Durchleitung des Heizmediums durchzogen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Kanäle aus senkrecht gestellten Rohrregistern (2) mit oberen und unteren Sammelleitungen (9, 10) als Vor- und Rücklaufansch,luß gehildet sind, wobei zwischen den Registern (2) platten- bzw. scheibenförmige und in an sich bekannter Weise baukastenartig zu einem Block unter Umschließung der Rohrregister zusammensetzbare Speicherelemente (1) aus Keramik, wie Magnesiumoxyd oOdgl., angeordnet sind, welche Platten in ihren gegen die Rohre gerichteten Flächen (4) dem Rohrquerschnitt angepaßte Nuten (5) für die Registerrohre (3) aufweisen, welche Nuten (5) eine geringere Tiefe als der Rohraußenumfangsradius haben, und daß ferner zu den Rohrnuten (5) verlaufend Ausnehmungen für die Aufnahme der elektrischen Heizelemente vorgesehen sind und schließlich jedes Speicherelement (1) Durchgriffsöffnungen (13) mit in den Nutenflächen (4, 6) liegenden Mündungen aufweist zur Aufnahme von den ganzen Speicherblock durchgreifenden Spannankern (12).
  2. 2. Nachtstromwärmespeicherofen nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen für die Heizelemente als Nuten (7) in der Fläche (6) der Speichelemente (1) angeordnet sind.
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