DE1811990B1 - Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkoerper - Google Patents

Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkoerper

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DE1811990B1
DE1811990B1 DE19681811990 DE1811990A DE1811990B1 DE 1811990 B1 DE1811990 B1 DE 1811990B1 DE 19681811990 DE19681811990 DE 19681811990 DE 1811990 A DE1811990 A DE 1811990A DE 1811990 B1 DE1811990 B1 DE 1811990B1
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pool
swimming pool
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hall body
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Alfred Kormann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen ins Erdreich versenkbaren länglichen Schwimmhallenkörper mit einer doppelwandigen Decke, die einen doppelwandigen Hals als Auflager für eine Lichtkuppel trägt, welche oberhalb einer Trennwand angeordnet ist, die den Innenraum des aus Stahl gefertigten, wärmeisolierten Schwimmhallenkörpers in einen Beckenraum, der von den langen Wänden und einer Querwand des Schwimmhallenkörpers begrenzt ist, und in einen vom Keller eines Hauses zugänglichen Vorraum unterteilt, welcher einen Zwischenboden enthält, unterhalb von dem Aggregate für die Wasseraufbereitung und Heizung in einem Raum angeordnet sind, dessen Boden in Höhe des Beckenbodens liegt.
  • Ein solcher als Ganzes zum Einbauort transportabler Schwimmhallenkörper ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 935 als bekannt zu entnehmen. Der dort beschriebene quaderförmige Schwimmhallenkörper besitzt Wände aus einer Außenhaut und einer Innenhaut, zwischen die die Wärmeisolierung in Form einer Isolierstoffüllung eingebracht ist.
  • Da die Wände so bemessen sein müssen, daß ihre Außenhaut dem Erddruck und der Korrosion im Erdreich widersteht, während die Innenhaut dem Wasserdruck und der Korrosion durch das Wasser standhalten muß, ist zur Herstellung dieses Schwimmballenkörpers ein hoher Arbeits- und Zeitaufwand nötig. Darüber hinaus ist eine einwandfreie Luftklimatisierung schwierig, da der Luftraum im Verhältnis zum Wasserraum groß ist. Außerdem muß, wenn der Boden des Vorraums in Kellerflurhöhe liegen soll, wegen der Schaffung des Raums für die erwähnten Aggregate unter das Fundament des Hauses ausgeschachtet werden. Nach dem Einsenken des Schwimmhallenkörpers kann aber im Bereich dieses Raums am Haus nicht mehr fachgerecht aufgefüllt werden, wodurch das Hausfundament gefährdet ist. Weiterhin zeigt es sich, daß das oberhalb des Beckenraums wieder aufgefüllte Erdreich leicht versumpft, da sich die Regenfeuchtigkeit in ihm speichert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. unter Vermeidung dieser Nachteile einen Schwimmhallenkörper anzugeben, der bei einfachem Aufbau und geringerem Gewicht gleichwohl eine hohe Festigkeit und ein hohes Wärmeisolationsvermögen besitzt, der einen im Verhältnis zum Beckeninhalt kleinen Luftraum aufweist und einwandfrei zu klimatisieren ist, der ohne Gefährdung des Hausfundaments an das Haus anschließbar ist und der so beschaffen ist, daß das oberhalb des Beckenraums aufgefüllte Erdreich gut bepflanzbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die den Vorraum und den Beckenraum begrenzenden Wände aus Profilstahlblech bestehen, das zur Wärmeisolierung außen mit einer Hartschaumisoliermasse versehen ist, daß die Decke des Schwimmhallenkörpers zu der den Beckenraum begrenzenden Querwand abfallend geneigt ist, daß der doppelwandige Hals für die Lichtkuppel durch Warmwasser beheizbar ist und daß der die Aggregate enthaltende Raum nur als Schachtraum ausgebildet ist, zwischen dem und dem Haus ein Abstand verbleibt.
  • Hierdurch wird ein kompakter Aufbau erreicht, wodurch der Schwimmhallenkörper bei seinem geringen Gewicht infolge der Einwandigkeit und der raumsparenden Ausbildung selbst bei Längen von über 10 m leicht transportabel ist. Gleichwohl besitzt der Schwimmhallenkörper infolge der an sich bekannten Profilierungen eine hohe Stabilität. Die hochwirksame Wärmeisolierung kann nach bekannten Vcrfahren in einfacher Weise aufgebracht werden. Der Schwimmhallenkörper besitzt innen einen verhältnismäßig geringen zu heizenden Luftraum, der trotzdem ausreicht, dem Schwimmbadbenutzer einen hohen Komfort zu bieten. Der mit Warmwasser beheizbare doppelwandige Hals für die Lichtkuppel schafft ein angenehmes Wärmestrahlungsfeld im Bereich des Einstiegs in das Becken und verhindert Kaltlufteintritt sowie Kondenswasserbildung.
  • Infolge des Abstands zwischen dem Schachtraum und dem Haus wird auch bei flurgleichem Anschluß des Vorraums an den Hauskeller eine Beeinträchtigung der Hausfundamente vermieden. Die Neigung der Decke ermöglicht das Abfließen des Regenwassers aus dem auf die Decke aufgeschütteten Erdreich und verhindert damit einen den Pflanzenwuchs behindernden Nässestau.
  • Vorteilhaft ist im Schachtraum ein Unterwasserscheinwerfer für das Becken angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt, F i g. 2 die Draufsicht.
  • Der Schwimmhallenkörper ist länglich und besteht aus einem Beckenraum 1 und einem Vorraum 9. Das Becken selbst wird von einem Teil der langen Wände2 und 3, der rückseitigen Querwand 4 und einer Trennwand 6 begrenzt, die gleichzeitig von dem Beckenraum 1 einen Schachtraum 8 für die Wasseraufbereitungs- und Wasserheizaggregate abgrenzt.
  • Der Beckenraum 1 besitzt eine zur rückseitigen Querwand 4 abfallend geneigte hohle Decke 5, die oberhalb der Trennwand 6 und des Schachtraums 8 sowie des vorderen Teils des Beckens einen ebenfalls hohlen Hals 10 als Auflager für eine Lichtkuppel 7 trägt. Dieser Hals 10 ist gleichzeitig als Heizkörper mit schräg ins Innere des Schwimmhallenkörpers gerichteten Strahlungsheizflächen ausgebildet, indem der Hohlraum einen zur Beheizung des Beckenraums 1 und des Vorraums 9 dienenden Wassermantel bildet, der an eine vorhandene Zentralheizungsanlage angeschlossen wird. Diese Strahlungsheizflächen strahlen Wärme in Richtung auf den Einstieg in das Becken und einen großen Teil der Beckenoberfläche ab. Die Bodenfläche des sich an den Beckenraum 1 anschließenden Vorraums 9 ist vorzugsweise so oberhalb des Schwimmbeckenbodens angeordnet, daß sie in Höhe des Kellerflurs liegt und somit die Schwimmhalle, nach Herstellung eines entsprechenden Durchbruchs, durch eine in der Kelleraußenwand vorgesehene Tür flurgleich betretbar ist. welche mit einer entsprechenden Öffnung in der Stirnseite des Vorraums 9 in Verbindung steht. Falls der Wassermantel im Hals 10 der Lichtkuppel 7 für die Beheizung der Schwimmhalle nicht ausreicht, können weitere hohle Teile als Strahlungsheizkörper ausgebildet werden, oder es kann der Außenwand ein Innenwandteil vorgesetzt werden, das gleichzeitig die Wärmeabstrahlungsfläche eines Heizkörpers bildet.
  • Die Wärmeverluste sind gering, da die Wände des Schwimmhallenkörpers, der außen mit einem Verstärkungsrippenskelett, gegebenenfalls zum Anbringen von Aufhängeösen, versehen sein kann, an der Außenseite mit einer auf einemBitumenhaftgrundangebrachten Hartschaumisoliermasse als Wärmeisolierung beschichtet ist. Innen ist in bekannter Weise eine wasserfeste Beschichtung aus Chlorkautschukfarbe vorgesehen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ins Erdreich versenkbarer länglicher Schwimmhallenkörper mit einer doppelwandigen Decke, die einen doppelwandigen Hals als Auflager für eine Lichtkuppel trägt, welche oberhalb einer Trennwand angeordnet ist, die den Innenraum des aus Stahl gefertigten, wärmeisolierten Schwimmhallenkörpers in einen Beckenraum, der von den langen Wänden und einer Querwand des Schwimmhallenkörpers begrenzt ist, und in einen vom Keller eines Hauses zugänglichen Vorraum unterteilt, welcher einen Zwischenboden enthält, unterhalb von dem Aggregate für die Wasser- aufbereitung und Heizung in einem Raum angeordnet sind, dessen Boden in Höhe des Beckenbodens liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorraum und den Beckenraum begrenzenden Wände (2, 3) aus Profilstahlblech bestehen, das zur Wärmeisolierung außen mit einer Hartschaumisoliermasse versehen ist, daß die Decke (5) des Schwimmhallenkörpers zu der den Beckenraum begrenzenden Querwand (4) abfallend geneigt ist, daß der doppelwandige Hals (10) für die Lichtkuppel (7) durch Warmwasser beheizbar ist und daß der die Aggregate enthaltende Raum nur als Schachtraum (8) ausgebildet ist, zwischen dem und dem Haus ein Abstand verbleibt.
2. Schwimmhallenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schachtraum (8) mindestens ein Unterwasserscheinwerfer für das Becken angeordnet ist.
DE19681811990 1968-11-30 1968-11-30 Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkoerper Withdrawn DE1811990B1 (de)

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CH203469A CH503184A (de) 1968-11-30 1969-02-11 Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkörper
AT139069A AT311617B (de) 1968-11-30 1969-02-12 Schwimmhallenkörper, der ins Erdreich versenkbar ist
SE655769A SE350090B (de) 1968-11-30 1969-05-08
FR6915345A FR2024605A1 (de) 1968-11-30 1969-05-20
BE734153D BE734153A (de) 1968-11-30 1969-06-06
GB3811469A GB1272417A (en) 1968-11-30 1969-07-29 Prefabricated covered swimming pool assembly
NL6911613A NL6911613A (de) 1968-11-30 1969-07-30

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DE1811990B1 true DE1811990B1 (de) 1970-10-15

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AT (1) AT311617B (de)
CH (1) CH503184A (de)
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839247U (de) * 1961-07-04 1961-10-12 Kurt Raunser An seinen oberflaechen mit einem schutzbelag oder -anstrich versehener, als schwimmbecken verwendbarer blechbehaelter.
DE1975935U (de) * 1967-10-21 1967-12-28 Alfred Kormann Transportable schwimmbecken.
DE1264031B (de) * 1958-09-18 1968-03-21 Thyssen Huette Ag Im Erdboden eingebautes Schwimmbecken aus Bauteilen, die mittels Flanschen verschraubt sind

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264031B (de) * 1958-09-18 1968-03-21 Thyssen Huette Ag Im Erdboden eingebautes Schwimmbecken aus Bauteilen, die mittels Flanschen verschraubt sind
DE1839247U (de) * 1961-07-04 1961-10-12 Kurt Raunser An seinen oberflaechen mit einem schutzbelag oder -anstrich versehener, als schwimmbecken verwendbarer blechbehaelter.
DE1975935U (de) * 1967-10-21 1967-12-28 Alfred Kormann Transportable schwimmbecken.

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AT311617B (de) 1973-11-26
CH503184A (de) 1971-02-15

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