DE1811434A1 - Heizbarer Spiegel - Google Patents

Description

• Heizbarer Spiegel Die Erfindung betrifft einen heizbaren Spiegel mit auf der Rückseite der eigentlichen Spiegelscheibe angeordneten elektrischen Widerstandsdrähten und einer darauf angebrachten Isolationsschicht.
• Iteizbare Spiegel dieser Art sind bekannt. Sie finden insbesondere in solchen Fällen Anwendung, in denen ein Beschlagen bzw. Vereisen der Spiegelfläche vermieden bzw. beseitigt werden soll, so z.B.
• als Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Spiegel der genannten Art so auszugestalten, daß er ohne größeren Aufwand, insbesondere ohne zusatzlichen apparativen Aufwand, hergestellt werden kann. Weiter soll der neur Spiegel ranmsparend ausgebildet sein, d.h. die Dicke des Spiegels soll sich durch die Aufbringung der Heiz- und der Isolationsschicht nur unwesentlich erhöhen.
• Der heizbare Spiegel gemaß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Rückseite der Spiegelsckeibe eine beidseitig tlr.
• bande Folie aus wärmebeständigem Material angeordnet ist, auf deren freier Oberfläche der Widerstandedraht in dem gewünschten Muster aufgebracht und darauf die Isolationsschicht mit der Klebe folie verbunden ist.
• Die Spiegelscheibe kann eine normale, mit einer metallischen Silberschicht und einem Schutzbelag versehene Glasscheibe sein oder selbstverständlich auch aus anderem Material wie Metall oder Kunststoff bestehen.
• Zweckmäßigerweise besteht die beiseitig klebende Folie aus einem wärmebeständigen Kunststoffilm, der auf beiden Seiten mit einem wärmebeständigen-Kontsktkleber versehen ist. Solche Follen sind im Handel erhältlich, beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "wärmebeständiges, beidseitig klebendes Tesaprint oder Tesafix".
• Diese Folien, die eine Dicke von 0,2 - 0,3 mm aufweisen, sind beidseitig mit einem Abdeckpapier beklebt.
• Nach Entfernen eines Abdeckpapiere wird auf der freien Oberfläche der Klebefolie der Widerstandsdraht von Hand oder mit einer entsprechenden Vorrichtung aufgebracht. Er kann in jedem gewünschten Mus-ter angeordnet werden. Es ist; ohne weiteres möglich, den Draht ganz oder teilweise wieder abzulösen, wenn Korrekturen oder Änderungen im Drahtverlauf vorgenommen werden sollen. Selbstvorständlich richtet sich die Länge und die Dicke des verwendeten Widerstandsdrahtes nach der geforderten Helzleistang des Spiegels.
• Durch den engen Kontakt; der Heizdrähte mit der Rückseite des zu beheizenden Spiegels ist ein guter Wärmeübergang gewührleistet, der sich gleichzeitig als Verminderung der erforderlichen Leistun auswirkt.
• Der - wie beschrieben - auf die selbstklebende FoRie aufgebrachte Draht bekemmt dann zur genauen, endgültigen Fixierung einen Abdeckfilm aus Wärmobeständigem Kunststoff, der gleichzeitig zum Schutz und zur Isolation dieses Widerstandsdrahtes vorgesehen ist Dieser Kunststoffilm kann verhältnismäßig dünn, d.h. größenordnungsmäßig einige Zchntel mm dick sein. Er wird ebenfalls durch einfaches Andrücken gegen die mit den Widerstandsdrähten versehene Klebefolie auf dieser befestigt.
• Besonders bewährt hat sich eine Ausführungsform, bei der die Isolationsschicht aus einem isolierenden Gewebe, beispielsweise aus einem Glasfasergewebe, besteht. Glasfasergewche hat bakanntlich hohe isolierende Wirkung wie auch hohe Temperaturbaständigkeit.
• Außerdem haftert en ausgeziechnet auf den üblichen Klebefelien.
• Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Spiegels.
• Auf der Rückseite der Glasscheibe 1 ist die metallische Silberschicht 2 aufesbrecht, die, wie allgemein üblich, durch eine Schutzlackschicht gegen äußere Einflüsse geschützt sein kann. Auf dieser Ketall- bar. auf der Schutzlackrchicht 2 ist eine beidseitig kleberde wärmebeständige Folie 3 von der Größ der Spiegels bzw. von der Größe des beheisten Feldes aufgebracht. Auf dieser Klebefolie 3 sind die Widerstandsdrähte 4, etwa mit einem Durchmesser von 0,3 um angeordnet, und schließlich ist als letzte Schicht eine leiegielsweise 0,4 mm dicke Isolationsrchicht 5 aus einem Glasf@@@rgewche auf der Klehefolie 3 aufgeklebi.
• Je nach den g wünnchten Anforden n@@n kann die gesamt. Spiegelfläche auf diese Weise mit einer Heisschicht verschen sein. Es können aben auch, was unter bestimmten Vorau@@tzung @@ebenfalls vorteilhaft sein kann, nar bestimmte @@eiche das Spiegels solche Heizschichte aufweisen.
• Der Gegen @@@ der Erfindung ist in erster linie als heisbarer Spiegel @@@@chen. Es ist jedech eberfalls möglich, von dem gleichen Erfindungsgdarken auch für die Herstellung anderer hein barer platte @@@@ger Kör@@r, @@ @@@@@ heislar Wandpl@, @@n e. @ Gebrauch @@@@@@@@@.

Claims (5)

Schutz ansprüche

1. Heizbarer Spiegel mit auf der Rückseite der eigentlichen Spiegelscheibe angeordneten Widerstandsdrähten und einer dahinter angeordneten Isolationsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Spiegelscheibe (1) eine beidseitig klebende Folie (3) aus wärmebeständigem Material angeordnet ist, auf deren freier Oberfläche der Widerstandsdraht (4) in dem gewünschten Muster aufgebracht und darauf die Isolationsschicht (5) mit der Klebefolie (3) verbunden ist.

2. Heizbarer Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Spiegelscheibe eine mit einem Netallbelag versehene Glasscheibe ist.

3. Iteizbarer Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig klebende Folie ein mit einem vJärmebeständigen Kontaktkleber beidseitig versehener Filra aus einem wärmebeständigen Kunststoff ist.

4. Heizbarer Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolationsschicht ein Kunststoffilm vorgesehen ist.

5. Heizbaren Spiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht ein Gewebe aus isolierende Material, insbesondere ein Glasfaserge'.ebe ist.