DE1811261C - Laufer einer Vollpol Synchronmaschine - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Läufer einer elektrischen Vollpol-Synchronmaschine mit konzentrisch zum unbewickelten Teil des Läufers in Nuten abwechselnd ungleicher Tiefe eingelegten Erregerwicklungsspulen.

Es sind Vollpolläufer von Synchronmaschinen bekannt (deutscht; Patentschrift 716007), deren Nuten abwechselnd ungleiche Tiefe aufweisen und die konzentrisch zum unbewickelten Teil des Läufers verlegten Erregerwicklungsspulen aufnehmen. In i» derartigen Läufern ist die abwechselnde Anordnung hoher und weniger hoher Errcgerwicklunjisspulen im Wickelkopfbereich dieselbe wie im Nutbereich.

Nachteilig bei diesen Maschinen ist eine Vergrößerung der Abmessungen des Läufers bei glei- eher Leistung sowie die geringe Ausnutzung der Maschinen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Läufer einer elektrischen Vollpol-Synchronniaschine der eingangs genannten Art die magneti- sehe Induktion im unteren Teil der Läuferzähne und im Läuferjoch zu vermindern und damit eine höhere Leistung unter Beibehaltung oersclben Abmessungen der Maschine zu erzielen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in den tieferen Nuten verlegten Spulen der Höhe nacr in zwei Teile unterteilt sind, daß die Stirnleile der in den tiefen Nuten verlegten unteren Teilspulen unmittelbar untei den ,Stirntcilen der in den weiter vom unbewickelten Teil des Läufers entfernten Nuten verlegten Spulen angeordnet sind und daß feiner der Durchmesser der Läufcr.vclle im Bereich der Stirnteile der Spulen mit geringerer Wickelkopfausladung vergrößert ist.

Dies hat den Vorteil, daß infolge der Vergrößcrung des Durchmessers der Läuferwelle an der Stelle, an der die Spulenteile am engsten zusammenrücken, d. h. im am stärksten gesättigten Teil des Läufers, nämlich an den Zahnfüßen und im Läuferjoch, die magnetische Induktion herabgesetzt wird. Infolgedessen wird auch die erforderliche Magnetisierungsdurchflutung des Läufers geringer.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 den Vollpolläufer einer elektrischen Synchronmaschine mit ungleich tiefen Nuten im Querschnitt,

F i g. 2 einen Schnitt des Stirnteils der Wicklung des Läufers nach Fig. 1.

Der Läufer der Vollpol-Synchronmaschine besitzt Erregerwicklungsspulen, die konzentrisch zu den unbewickelten Teilen des Läufers in Nuten mit abwechselnd ungleicher Tiefe verlegt sind.

In I¹Mi Nuten mit geringerer Ntittiefe sind Spulen 1 ι 3 und 4 verlegt. Die in die Nuten mit g.olkrer NuTiiete eingelegten Spulen besiehe» je aus /wc. Teilen nämlich aus nhe,vn Te.lspulen 5, 6 und 7 und _lllU„en Teilspulen ». 9 und 10. Die St.mtcL· der _Ul, .'.,-αϊ Teilspillen 8, ·> und 10 der in den Helen Nul,-n ',erlegten Spulen lieucn unter den SiimicLu der in den weiter vom unbewickelten Teil ties Läufers entfernten Nuten verlegten Spulen 3, 7 und .| I ;_IU| ■war liei'i der Stimleil der unteren I CiK₁UIk ||| unter dem Stimleil der Spule 4, der Stimleil der unteren Teihpulc 9 unter dem Stirnted der Teilspule 7 und der Stimleil der unteren Teilspiil.· H .,ιη,.τ dem Stirnieil der Spule 3. , . ^ ,

Unter den Slirnieileii tier Spulen 1.5,2 und U ist der ihirelKiie-.cr der l.äulerwelle im Vergib, h zu el ·η bekannten \ia-.ehinen größer und bildet eine zvlii'dei'i'ömiio.L- Ahsiuiung H, die mit Nuten /ur Aufnahme der imurcii leiUpulen 8. 9 und l;_; versehen ist.

Dem/iifolg.. iiab.-n die Läuferzahne und d.r, 1 aiiferioeh cmc''.'röliert ;>\i:ile Länge im am sputen ^•sättii.'ten !eil. nämlich im Bereich der Zahnfüße, womit' die ni:..::ieli-.e!ie Induktion an dieser Stelle herabueset.n wird. Besonders wirksam erv.ei-t sieh diosVi-ösüiiu an tL'ii stark gesättigten /.ahniniien. Aus der i.'em;,eien /ahnfuß- und Jochsättigiini; !olgt naturneinäß eine 1 lerabset/ung der Magnelisieru-.psdiircMlutung des Lanier·, unc! damit eine liiabsetzuni! ilc^K Materialaufwands für die Liiulcr-

wicklung.

Der bescliriebeiie Läufer bietet somit die Möglichkeit, eine höhere Leistung unter Bcibchallunu der MaschinenabiiiesMingen /u erreichen. Außeidem wird auch «lie Steifigkeit des Läufers vorteilhaft erhöht.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Läufer einer elektrischen Vollpol-Synchronmaschinc mit konzentrisch zum unbewickelten Teil des Läufers in Nuten abwechselnd ungleicher Tiefe eingelegten Erregerwicklungsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß d'c in den tieferen Nuten verlegten Spulen der Höhe nach in zwei Teile unterteilt sind, daß die Stirnteile der in den tieferen Nuten verlegten unteren Teilspulen (8, 9, 10) unmittelbar unter den Stirntcilen der in den weiter vom unbewickelten Teil des Läufers entfernten Nuten verlegten Spulen (3,7,4) angeordnet sind und daß ferner der Durchmesser der Läufcrwelle im Bereich der Stirnteile der Spulen (1, 5, 2, 6) mit geringer Wickelkopfausladung vergrößert ist.