DE1810686A1 - Geblechter Magnetkern fuer Induktionsgeraete - Google Patents

Geblechter Magnetkern fuer Induktionsgeraete

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Publication number
DE1810686A1
DE1810686A1 DE19681810686 DE1810686A DE1810686A1 DE 1810686 A1 DE1810686 A1 DE 1810686A1 DE 19681810686 DE19681810686 DE 19681810686 DE 1810686 A DE1810686 A DE 1810686A DE 1810686 A1 DE1810686 A1 DE 1810686A1
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DE
Germany
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magnetic core
yoke
magnetic
gaps
leg
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681810686
Other languages
English (en)
Inventor
Ellis Belvin B
Burkhardt Charles E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Geblechter Magnetkern für Induktionsgeräte Für die Anmeldung wird die Priorität vom 24.11.67 der entsprechenden Us-Anmeldurig Serial No. 685 558 in Anspruch genommen.
  • Die erfindung bezieht sich auf einen geblecnten magnetkern fUr Induktionsgeräte, insbesondere für Leistungs-Transformatoren, bei dem Joch und Schenkel schräg aneinander stoßen und die einzelnen Magnetblechlagen von Schenkeln und Jochen an gen StoßStellen treppenförmig Uberlappt ineinandergreifen, wobei an den den Magnetfenstern zugewandten Ecken der Stoßstellen Lücken vorhanden sind.
  • Durch die US-Patentschrift 3 153 215 ist ein hochbeanspruchbarer und mit verhältnismäßig geringerem Magnetisierungsstrom auskommender, verminderte Eisenverluste und Geräuschentwicklung aufweisender Magnetkern bekannt geworden. Durch die treppenförmige Uberlappung der Joch- und Schenkelbleche entsteht an jeder dem Magnetfenster zugevandten Ecke eine Lücke im Schenkel oder Joch, die wegen der unterschiedlichen Permeabilität von Luft undMagnetblech eine Verzerrung des magnetischen Flusses an der betreffenden Ecke bewirkt. Dadurch wird die ohnehin schon an dieser Stelle auftretende höhere Flußdichte noch mehr erhöht, so daß sich wegen der Flußverzerrung eine Erhöhung der Verluste ergibt.
  • Die Flußverzerrung ist von der Lückengröße und die Lückengröße ihrerseits von der Größe der Überlappung der einzelnen Magnetbleche abhängig. Möglichet kleine Verluste bedingen daher möglichat kleine Uberlappungen, die bei Magnetkernen für kleinere bis mittlere Leiatungatraneformatoren leioht erreichbar sind, da die für solche Transformatoren erforderlichen, relativ kurzen Magnetbleche mit der für eine kleine Uberlappung notwendigen geringen Toleranz gefertigt werden können und die Festigkeit an den Stoßstellen trotz der geringen Überlappung ausreichend ist, um den bei solchen Transformatoren im Kurzschluß auftretenden Kräften tandzuhalten.
  • Bei größeren Transformatoren bedarf es hingegen zur Erzielung einer für die höheren Kurzschlußbeanspruchungen ausreichenden mechanischen Festigkeit einer größeren Überlappung, die die obengenannten Nachteile hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen agnetkern zu schaffen, bei dem die Überlappung der einzelnen Magnetbleche im Hin blick auf die entstehenden Lücken im erforderlichen Maß ohne Erhöhung der Verluste vergrößert werden kann. Nach der Erfindung gelingt die Lösung der aufgabe dadurch, daß bei unveränderten Gesamtabmessungen des Magnetkernes ie Lücken auf die Joche und Schenkel aufgeteilt sind, wozu die Länge der Jochbleche in den einzelnen Lagen um den gleichen Betrag verkleinert bzw. vergrdßert ist, um den die Länge der Schenkelbleche in den entsprechenden Lagen vergrößert bzw.
  • verkleinert ist.
  • Durch das Aufteilen der Lücken auf Joch und Schenkel wird die Gesamtgröße der zusammengehörigen Teillücken kleiner als die Größe der einzelnen Lücke am Joch oder Schenkel bei dem bekannten Magnetkern Die kleinstmögliche Lücke wird nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Betrag der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Blechlänge gleich der halben Überlappungsstrecke ist.
  • Bei einem in dieser Weise ausgestalteten Magnetkern kann die Überlappung der einzelnen Magnetbleche von Joch und Schenkel doppelt so groß gemacht werden, wie bei dem bekannten Magnetkern, ohne daß eine Erhbhung der Verluste eintritt. Wegen der größeren Uberlappung ergibt sich eine höhere mechanische Festigkeit an den Stoßstellen, so daß der Magnetkern auch für Transformatoren größerer Leistung verwendbar ist. Wird der Magnetkern nach der Erfindung unter Beibehaltung der herkömmlichen Uberlappungsgröße für kleinere und mittlere Leistungstransformatoren verwendet, so ergeben sich bei solchen Transfotmatoren geringere Verluste.
  • Ferner wird durch die Aufteilung der Lücken auf Joch und Schenkel der wirksame Querschnitt des Schenkels oder Joches gegenüber dem bekannten Magnetkern vergrößert und die Flußdichte und damit die Verluste verkleinert. Falls in allen Teilen des Magnetkernes die gleiche Flußdichte angestrebt ist, kann der Joch- oder Schenkelquerschnitt verkleinert werden. Der Magnetkern nach-der Erfindung weist ferner.eine Verminderung bei der Geräuschentwicklung auf.
  • Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht eines Magnetkernes Fig. 2einen Magnetkern eines dreiphasigen Kerntransformators.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Magnetkernteil 50, der aus einem Joch 52 und einem Schenkel 54, die die gleiche Breite W haben, besteht Die wirksame Querschnittsbreite in der Diagonalverbindung 60 des Magnetkernteiles ist mit Y und die wirksame Querschnittsbreite im Schenkel mit L bezeichnet.
  • Das Joch und der Schenkel sind aus einer Vielzahl von geschichteten Magnetblechen 56 bzw. 58 aufgebaut, die jeweils unter einem Gehrungewinkel von 450 zugeschnitten sind. Mit 62 und 64 sind die abgestuft abgeschnittenen Enden der eineelnen Magnetbleche bezeichnet, die die äußere Ecke des Magnet kernteiles 50 bilden An der dem Magnetfenster zugewandten Ecke befinden sich in jeder Magnetblechschicht des Schenkels und Joches Schichtlücken 66 bzw. 68. Diese Schichtlücken ergeben zusammen die Größe der Teillücken im Schenkel und Joch. Gleiche Schichtlücken treten bei dem dargestellten Ausführungabeisplel auch an.der äußeren Ecke des Magnetkernteiles auf. Bs sind mit 70 die-Schichtlückenim Joch und mit 72 die Schichtlücken im Schenkel bezeichnet.
  • Durch die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Joch- bzw.
  • Schenkelbleche liegt die Stoßstelle von Joch und Schenkel im Gegensatz zu dem bekannten Magnetkern zu beiden Seiten der Verbindungslinie zwischen der äußeren und inneren Ecke.
  • Wenn die maximale Tiefe der größten Schichtlücke gleich b und die maximale Höhle der größten Schichtlücke gleich h ist, dann ist die Fläche dieser Schichtlücke gleich b . h /2.
  • Die Gesamtfläche der größten Schichtlücken im Joch und Schenkel ist dann gleich b . h, d.h. halb so groß wie die größte Schichtlücke bei dem bekannten Magnetkern.
  • Die wirksame Querschnittsbreite des Schenkels ist bei dem Magnetkern nach der Erfindung um den Betrag b breiter als bei dem bekannten Magnetkern.
  • Die Erfindung läßt sich auch auf andere Transformatoren oder dergleichen sinngemäß anwenden.
  • So ist in Fig. 2. ein dreiphasiger Magnetkern 260 gezeigt, der aus dem oberen und unteren Joch 270 bzw0 272, , den Schenkeln 274, 276 und 278 mit den Wicklungen 264, 266 und 268 besteht. Das obere Joch 270 ist geteilt dargestellt. Die beiden Jochteile bestehen aus einer Vielzahl von gesehichteten Jochblechen 280 und 282. Das untere Joch ist in einer abgewandelten AusführungsSorm aus einteili en Jochblechen 284 hergestellt. Mit 286, 288 und 290 sind die Schenkel bleche bezeichnet. Der in Fig. 2 gezeigte Magnetkern weist zwei verschiedene Formen der äußeren Eeken auf. Die Ecken 281 und 283 entstehen, wenn die Enden der dort zusammenstoßenden Joch- und Schenkelbleche abgestuft abgeschnitten sind. Die Eckformen 285 und 287 entstehen, wenn nur das Ende eines Teiles der Schenkelbleche abgestuft abgeschnitten und kein Ende der Jochbleche abgeschnitten ist.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Geblechter Magnetkern für Induktionsgeräte, insbesonders für Leistungstransformatoren, bei dem Joch und Schenkel schräg aneinander stoßen und die einzelnen Magnetblechlagen vpn Schenkeln ünd Jochen an den Stoßsteilen treppenförmig Überlappt ineinander greifen, wobei an den den Magnetfenstern zugewandten Ecken der Stoßstellen Lücken vorhanden sind, dadurch geklennzeichnet, daß bei unter änderten Gesamtabmessungen des Nagnetkernes die Lücken auf die Joche und Schenkel aufgeteilt sind, wozu die Länge der Jochbleche in den einzelnen Lagen um den gleichen Betrag verkleinert bzw. vergrößert ist, um den die Länge der Schenkelbleehe in den entsprechenden Lagen vergrößert, bzw. verkleinert ist.
  2. 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß der Betrag der Vergrößerung bzw. Verkleinerung der.Blechlänge gleich der halben Überlappungsstrecke in Längsrichtung ist.
DE19681810686 1967-11-24 1968-11-23 Geblechter Magnetkern fuer Induktionsgeraete Pending DE1810686A1 (de)

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US68555867A 1967-11-24 1967-11-24

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