DE1810340A1 - Lagerbehaelter fuer Fluessiggas und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Lagerbehaelter fuer Fluessiggas und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1810340A1
DE1810340A1 DE19681810340 DE1810340A DE1810340A1 DE 1810340 A1 DE1810340 A1 DE 1810340A1 DE 19681810340 DE19681810340 DE 19681810340 DE 1810340 A DE1810340 A DE 1810340A DE 1810340 A1 DE1810340 A1 DE 1810340A1
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storage container
insulating layer
asbestos
steel wire
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Application number
DE19681810340
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English (en)
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Dr Dipl-Ing Adalbert Orlicek
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OEMV AG
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OEMV AG
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    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/12Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
    • F17C13/126Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures for large storage containers for liquefied gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Lagerbehälter für Flüssiggas und Verfahren zu seiner Herstellung Sogenannte Flüssiggase, wie C3- und C4-Kohlenwasserstoffe und Gemische derselben werden meist in druckfesten Behältern gelagert, die üblicherweise frei auf Trägern stehen und aus Materialersparnisgründen häufig kugelförmig ausgebildet sind. Gegen Überhitzung, vor allen durch Sonnenbestrhlung, werden diese Behälter üblicherweise mit einem Wärmestrahlen reflektierenden Anstrich versehen und mit Überdruckventilen ausgerüstet, welche bei Überschreitung eines vorgesehenen Druckes Kohlenwasserstoffdampf in eine entsprechende Leitung abblasen.
  • Ein schwerwiegender Nachteil dieser bekannten auf Stelzen stehenden Lagerbehälter besteht darin, daß sie im Falle eines Brandes auslaufender flüssiger Brennstoffe aus anderen Anlageteilen besonders brand- und explosionsgefährdet t sind. Vor alle. die Unterseite des frei auf Trägern aufliegenden Druckbehälters ist im Brandfalle der Erhitzung durch offene Flammen ausgesetzt, die sich im ungünstigsten Fall bis direkt unterhalb der Kugel ausbreiten können, so daß im Inneren des Behälters rasch Temperaturen erreicht werden, die weit oberhalb der zulössigen liegen. Selbst wenn der Druckbehälter eine Zeitlang eine derart hohe Überhitzung aushalten sollte, ohne zu bersten, ist er noch der wierten Gefährdung durch die starken thermischen Spannungen ausgesetzt, die unvermeidlicherweise durch das Auftreffen kalter Löschflüssig -keiten auf die heiße Behälterwand bei der Brandbekämpfung erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten druckfesten frei auf Stützen aufgelagerten Lagerbehälter für Flüssiggas, dem diese Nachteil nicht anhaften und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gestatten es, ihre Vorteile auch an bereits installierten und in Benutzung befindlichen Behältern mit Hilfe verhältnismäßig einfacher Umbauarbeiten ohne Betriebsunterbrechung wahrzunehmen.
  • Die geschilderten Nachteile der bekannten frei stehenden Druckbehälter werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Außenseite mindestens der unteren Hälfte des Druck-behälters von einer feuerfesten Isolierschicht umgeben ist, die einerseits im Brandfalle den auftretenden Temperaturen, d.h. mindestens 600° C und vorzugsweise über 1000° C widersteht, andererseits wasserfest ist und darüberhinaus genügend mechanische Festigkeit hat, um den bei der Brandbekämpfung auftretenden thermischen Beanspruchungen standhalten zu können.
  • Dem hitze- und wasserbeständigen Isoliermaterial, vorzugsweise Asbest, wird die erforderliche mechanische Festigkeits zweckmäßig - auf in anderem Zusammenhang bekannte Weise - durch Metalleinlagen, vorzugsweise Stahldrahteinlagen, verliehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Isoliermaterial in Form einer Asbestmatte mit Metall-, insbesondere Strahldrahteinlage eingesetzt, die über die untere Hälfte der Kugel gespannt ist. Die Anbringung dieser Matte am Druckbehälter kann vorzugsweise in der Weise erfolgen. daß sie oder mindestens ihre der talleinlage auf einem Ring aufgehängt wird, der oberhalb des horizontalen größten Kugelkreises außen um den Druckbehälter herumgelegt ist. Dieser Ring ist zweckmäßig aus Metall, z.B. Bandeisenprofil oder Draht gefertigt.
  • Gemäß einer anderen Ausfiihrungsform der Erfindung kann auf dies Ring anstelle einer metallverstärkten Asbest matte ein nur aus Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht bestehendes, die Unterseite der Kugel umgebendes Traggebilde aufgehängt werden, das dann als Traggerüst fiir eine anschließend aufgespritzte Schicht aus Isoliermaterial dient. Dieses aufgespritzte Isoliermaterial kann z.B. aus Zement bestehen, dem zweckmäßig isolierende Füllstoffe, insbesondere solche niedrigen Schüttgewichtes, wie Kieselgur, Asbestfasern. Glasfasern oder Schlackenwolle, zugesetzt sind.
  • Wird ge1ß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als Isolieriatetal Asbestzement aufgespritzt, dann kann relativ türzfaseriger Asbest verwendet werden, der leicht zugänglich und preislich gUnstiger ist als langfaseriger.
  • Das zur Unterstützung der Isolierschicht dienende Drahtgebilde kann z.B. aus einem Drahtnetz bestehen. Es ist Jedoch auch möglich und häufig vorteilhafter, es aus ein.
  • zelnen, nicht in Form eines Netzes miteinander vermaschten Drähten oder Stahlstangen aufzubauen. Die erfindungsgemäß erforderliche Isolationswirkung ist schon bei einer Dicke der Spritzasbestschicht von 10 bis 20 m in ausreichendem Maße sichergestellt.
  • Beide oben geschilderten Ausführungsformen der Erfindung gestatten es, die Isolierung der Unterseite der Lagerbehälter ohne Schweißarbeiten auf den Behälter aufzubringen, so daß die Montage auch auf vorhandenen und in Benutzung befindlichen Lagerbehältern ohne Betriebsunterbrechung erfolgen kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung, die besonders für neu zu erstellende Druckbehälter vorteilhaft ist.
  • sieht vor, das Isoliermaterial in Form von Formstücken wie z.B. Formsteinen, aufzubringen. Für diesen Zweck sind alle wärmedämmenden Materialien genügender Festigkeit geeignet, selbstverständlich besonders solche, die auch hohe Wärmefestigkeit aufweisen0

Claims (11)

  1. Patentansprüche: lo Druckfester auf Stützen frei gelagerter Lagerbehälter für Flüssiggase, gekennzeichnet durch eine wasserfeste, sich ubor die Außenseite mindestens seiner unteren Hälfte erstreckende Isolierschicht aus einem feuerbeständigen Material.
  2. 2. Lagerbehälter nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht mindestens vorwiegend aus As best besteht 0
  3. 3. Lagerbehälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, , daß die Isolierschicht durch eine Metalleinlage verstärkt ist,
  4. 4. Lagerbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht durch eine Einlage aus Stahldraht, vorzugweise in Form eines Stahldrahtnetzes, verstärkt ist.
  5. 5. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus einer durch eine Metalleinlage verstärkten Asbestmatte besteht.
  6. 6. Lagerbehälter nach Anspruch 5 in Kugelform, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Metalleinlage der Asbestmatte an einem oberhalb des Kugeläquators im wesentlichen horizontal um die Kugel gelegten Ring aufgehängt ist.
  7. 7, Lagerbehälter nach einz der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus Spritz asbest besteht, der auf ein die Außenseite mindestens der untere# Hälfte des Behälters umgebendes Drahtgeflecht aufgespritzt ist.
  8. 8. Lagerbehälter nach Anspruch 7 in Kugelform dadurch gekennzeichnet, daß das als Traggerüst für den Spritzasbest dienende Drahtgeflecht auf einem Ring aufgehängt ist, der oberhalb des Kugeläquators im wesentlichen horizontal um die Kugel herumgelegt ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von druckfesten auf Stützen frei gelagerten Lagerbehältern für Flüssiggas nach den Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß um einen im wesentlichen horizontalen Parallelkreis oberhalb des Xugeläquators eines kugelförmigen Lagerbehälters ein Metallring gelegt wird, auf welchem ein mindestens den Unterteil der Kugel ungebendes Geflecht oder Netz aus Stahldraht gehängt wird und daß an diesem Verstärkungsgerüst eine Isolierschicht aus ein ein feuerbeständigen Material. befestigt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das am Ring aufgehängte Stahldrahtnetz oder -geflecht die Einlage einer Asbestmatte verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf das am Metallring aufgehängte Stahldrahtgeflecht oder Netz Zement und/oder Asbest vorzugsweise Asbest zement aufgespritzt wird.
DE19681810340 1968-03-25 1968-11-22 Lagerbehaelter fuer Fluessiggas und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1810340A1 (de)

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