DE1809456A1 - Rolladenleiste - Google Patents

Rolladenleiste

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DE1809456A1
DE1809456A1 DE19681809456 DE1809456A DE1809456A1 DE 1809456 A1 DE1809456 A1 DE 1809456A1 DE 19681809456 DE19681809456 DE 19681809456 DE 1809456 A DE1809456 A DE 1809456A DE 1809456 A1 DE1809456 A1 DE 1809456A1
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Germany
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roller shutter
hook
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chamber
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DE19681809456
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English (en)
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Guenter Herms
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B9/165Roller shutters with closing members formed of slats or the like with slats disappearing in each other; with slats the distance between which can be altered

Description

  • Rolladenleiste Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolladenleiste aus Kunststoff oder Metall, bestehend aus slndstens einer in sich geschlossenen rechteckigen Kammer und einer damit verbundenen nach unten offenen Kammer und lit aus der oberen Außenwand der geschlossenen Kammer herausgeführten, parallel zueinander verlaufenden Stegen itt hakenartigen Elementen.
  • Es sind eine Reihe von Rolladenleisten bekannt.
  • Diese Leisten sind in der gel durch einen Hauptteil mit rechteckiger Querschnittsform gekennzeichnet, der eine in sich geschlossene Kammer darstellt, an die sich nach unten und oben Verbindungselemente anschließen. Zur Stabilisierung des in sich geschlossenen Kammerprofils können auch noch Querstege dienen. Die oberen Verbindunqselemente sind in der flegel hakenförlig ausgebildet.
  • Die hakenförmigen Elemente stellen mit Stegen eine Einheit dar, die aus den seitlichen Begrenzungswänden der Kammer unter gleichzeitiger Bildung der oberen Außenwand zusammengefaßt sind. Die Seitenwände können aber auch so fortgefUhrt sein, daß sie in sich selbst einen Kammerraum einschließen, wobei die FUhrung der Seitenwände so ist, daß tbenfalls ein Haken entsteht. Die oberen Verbindungselemente können weiter derart ausgebildet sein, daß eine Kammerwand nach oben weiter fortgeführt und an ihrem freien Ende zu einem Haken umgebogen ist. Die unteren Verbindungselemente sind derart, daß sie einen offenen Kammerraum bilden, dessen Außenwände an ihrem freien Ende hakenartig umgebogen sind. Es können dabei beide oder aber auch nur eine Außenwand an ihrem freien Ende umgebogen sein Die einzelnen Rolladenleisten werden zur Schaffung einer einheitlichen Fläche ineinandergeschoben, wobei die hakenartigen Elemente, gleichzeitig nicht nur die Verbindung sichern, sondern auch sicherstellen, daß das Aufwickeln zu einer Rolle möglichst ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
  • Bei den bekannten Rolladenleisten hat man beobachtet, daß die Stege, insbesondere auch die hakenartigen Abschlußenden bei größerer Zugbelastung brechen oder aber sich derart verformen, daß die Funktion der Rollade gestört ist. Bei Druckbelastung kommt es häufig zu einem Ausbiegen der Rolladenleisten nach außen, wodurch auch die Funktion der Rollade beeinträchtigt wird. Da die hakenartigen Verbindungselemente der einzelnen Rolladenleisten in druckbelastetem Zustand eine Llnienberührung ergeben, ist die Flächenpressung sehr hoch, derzufolge ebenfalls Verformungen auftreten können. Darüber hinaus sind die bekannten Rolladenleisten, wenn sie aus Kunststoffen bestehen, infolge ihrer Profilform schwierig herzustellen, weil besondere Kalibriervorrichtungen notwendig sind.
  • Neben der Gefahr des Abbrechens der hakenartigen Elemente bei Zugbelastung besteht aber noch ein weiterer entscheidender Nachteil der bekannten Profile, der darin besteht, daß die einzelnen zu einer Rollade zusammengefUgten Rolladenleisten seitliche Bewegungen ausfUhren können, was mitunter zu einer unangenehmen Geräuschbelästigung fUhren kann.
  • Um die Stabilität der einzelnen Rolladenleisten auch in Bezug auf seitliche Bewegungen im zusammengebauten Zustand zu erhöhen, ist bereits eine Rolladenleiste vorgeschlagen worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die außenliegende Begrenzung der oberen geschlossenen Kammer zur Bildung eines Teils der oberen Außenwand zunächst rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig nach innen abgebogen und über mindestens ein Viertel der Leistenbreite gerade fortgefUhrt ist, dann nach oben winklig abgebogen und unmittelbar vor Schneiden der Profilmittellinie wieder abgebogen und parallel zu dieser fortgeführt ist, die innenliegende Begrenzung der oberen geschlossenen Kammer dagegen zur Bildung des anderen Teils der oberen Außenwand winklig in Richtung der Profilmittellinie abgebogen und unmittelbar vor Schneiden derselben wieder abgebogen und parallel zu dieser fortgeführt ist und die obere Außenwand der oberen geschlossenen Kammer an den Abwinkelstellen über einen horizontal verlaufenden Steg untereinander verbunden sind, während die außen liegende Begrenzung der unten offenen Kammer an ihrem Ende zunächst rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig nach innen abgebogen und über mindestens ein Viertel der Leistenbreite gerade fortgeführt und dann YleiEr nach innen abgewinkelt ist, die innen liegende Begrenzung der offenen Kammer dagegen an ihrem Ende unter Bildung eines spitzen Winkels nach innen abgebogen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rolladenleisten-Doppelsteqprofil dahingehend foräßig zu gestalten, daß im zusammengebauten Zustand die Stabilität der Rollade weiter erhöht und insbesondere den seitlichen Bewegungen weitgehen entgegengewirkt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die hakenartigen Elemente unterhalb der freien Enden der Stege an deren Außenseite angeordnet und wahlweise nach unten, nach oben oder rechtwinklig abgewinkelt sind und die freien Enden von dem Innensteg einer Anschluß-Rolladenleiste umfaßt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Innensteg im mittleren Bereich als durchgehender, nach unten offener Kanal geformt ist und die Seitenteile des Innensteges entsprechend der Winkel neigung der hakenartigen Elemente verlaufen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Innensteg in mittleren Bereich an der Unterseite ausgespart ist.
  • Der Gedanke der Erfindung wird dadurch nicht verlassen, da die freien Enden der Stege in Richtung derselben nach oben gerade oder nach innen oder außen gewinkelt fortgeführt sind.
  • Durch die Anordnung der hakenartigen Elemente unterhalb der freien Enden der Stege und das Umfaßtwerden der freien Enden durch den rillenartig ausgebildeten Steg bzw. in demselben vorgesehene Rille wird unter Beibehaltung der extrusionstechnischen Vorteile die innere Stabilität eines zu einer Rollade zusammengesetzten Leistensysteis entscheidend verbessert.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an möglichen Ausführungsbeispielen im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erste mögliche Ausführungsforn von zwei zusammengefügten erfindungsgemäßen Rolladenleisten, Fig.. 2 eine zweite Mögliche Ausführungsfori der Erfindung, Fig. 3 eine dritte mögliche Ausführungsforn der Erfindung und Fig. 4 eine vierte mögliche Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Rolladenleisten bestehen aus zwei in sich 9-schlossen Kammern 2, 2', die durch einen Innen-Steg 12 getrennt sind und einer sich nach oben an die Kammer 2' anschließenden offenen Kammer ß, die gegenüber der Kanner 2' über den Steg 12 abgetrennt ist. Die außen liegende Begrenzung 1 der oberen geschlossenen Kammer 2 ist zur Bildung eines Teils der oberen Außenwand 3 zunächst rechtwinklig nach innen abgebogen und über ein Viertel der Leistenbreite gerade fortgeführt. @Danach verläuft die Begrenzung 1 unter erneuter Abwinkelung nach oben auf die Profilmittellinie 4 zu und wird kurz vor Schneiden derselben wieder abgebogen und parallel zu dieser fortgeführt. Die innen liegende Begrenzung 5 der oberen geschlossenen Kammer 2 dagegen, ist zur Bildung des anderen Teils der oberen Außenwand 3 direkt winklig in Richtung der Profilmittellinie 4 abgebogen, ebenfalls vor Schneiden der Profilmittellinie wieder abgewinkelt und parallel zu dieser fortgeführt. Die obere Außenwand 3 verläuft also in zwei parallel zueinandar verlaufende Stege 13, 14 aus, die an ihren unteren Enden über den Quersteg 11 verbunden sind.
  • Unterhalb der freien Enden 17, 18 der Stege 13, 14 sind hakenartige Elemente 15, 16 vorgesehen.
  • Die außen liegende Begrenzung 1' der unten offenen Kai-er 8 ist an ihrem Ende zunächst rechtwinklig nach innen umgebogen und über ein Viertel der Leistenbreite gerade fortgeführt. Dann erfolgt ein nach innen gerichtetes Abwinkeln in Richtung auf die Profilnittellinie 4. Die innen liegende Begrenzung 5' der offenen Kammer 8 ist dagegen an ihrem Ende unter Bildung eines spitzen Winkels nach innen abgebogen. Die freien Enden 9, 10 der inneren und Äußeren @@ Begrenzung 1', 5' der offenen Kammer 8 liegen dabei bei diesem Ausführungsbeisps suf einer Höhe. Das Gleiche gilt ftir die Haken 15,16. Der innensteg 12' ist in seinem sittleren Bereich 19 derart verformt, daß eine Rille 20 entsteht, in die die freien Enden 17 und 18 der Stege 13, 14 des Anschluß-Rolladenleistenprofils eingreifen. Die Seitenteile 21, 22 des Innenstegs 12' können dabei senkrecht zu den seitlichen Begrenzungen 1', 5' der unten offenen Rille 8 (Fig. 1) oder unter eine. Winkel (Fig. 2, 3) verlaufen, wobei die winkelneigung derjenigen der hakenartigen Elemente 15, 16 entspricht. Anstelle einer Verfor-Sung des Innensteges 12' ( Fig. 1 bis 3) kann der Steg 12' aber auch ( Fig. 4) ausgespart sein. Es entsteht dann ebenfalls ein nach unten offenes rillenartiges Gebilde 23, welches die freien Enden 17, 18 der Stege 13, 14 umfaßt.

Claims (4)

  1. Schutzansrüche
    Bereich(19 aus Kunststoff oder Metall, bestehend aus mindestens einer in sich geschlossenen rechteckigen Kammer und einer damit verbundenen nach unten offenen Kammer und aus der oberen Außenwand der geschlossenen Kammer herausgeführten parallel zueinander verlaufenden Stegen mit hakenartigen Elementen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die hakenartigen Elemente (15,16) unterhalb der freien Enden (17,18.) der Stege (13,14) an deren Außenseite angeordnet und wahlweise nach unten, nach oben oder rechtwinklig abgewinkelt sind und die freien Enden (17,18) von dem Innensteg <12') einer Anschluß-Rolladenleiste umfaßt sind.
  2. 2.) Rolladenleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innensteg (12') im mittleren 1 als durchgehende nach unten offene Rille(20 bzw. 23) geformt ist und die Seitenteile(21, 22) des Innensteges(12')entsprechend der Winkellaqe der hakenartigen Elemente (15,16) verlaufen.
  3. 3.) Rolladenleiste nach den AnsprUchen 1. Rolladenleiste und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensteg (12') im mittleren Bereich (19) an der Unterseite rillenartig ausgespart ist.
  4. 4.) Rolladenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a dur c h g e k e n n z ei c h ne t, daß die freien Enden (17,18) in Richtung der Stege (13,14) nach oben gerade oder nach innen oder außen gewinkelt fortgeführt sind.
DE19681809456 1968-01-23 1968-11-18 Rolladenleiste Pending DE1809456A1 (de)

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BE727273D BE727273A (de) 1968-01-23 1969-01-22
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